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Rienne

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  1. Und ein direktes Studium wären auch 3 Jahre mit wesentlich besseren Verdienstchancen...wenn du schon Vergleiche ziehen möchtest. Andernfalls könnte man auch argumentieren: Du hast zwei bzw. drei Jahre fürs Abitur gebraucht, statt mit einem Realschulabschluss eine Ausbildung zu machen. So hättest du jetzt schon eine fertige Ausbildung und könntest in zwei Jahren, in denen du voll verdienst, den staatlich geprüften Informatiker machen. (Was immer noch besser wäre als die von dir geschilderte Option). Falls du es noch nicht heraus gelesen haben solltest: Keiner rät dir überhaupt zum staatlich geprüften Informatiker. Außer im öffentlichen Dienst, wirst du damit nicht wirklich bessere Chancen auf ein hohes Einstiegsgehalt haben und in der freien Wirtschaft zählt Berufs- bzw. Praxiserfahrung mehr, oder eben ein Hochschulabschluss. Alles andere dazwischen kann, muss aber nicht, helfen. Du wirst ein Abitur haben, das solltest du mMn auch nutzen; sei es durch eine verkürzte Ausbildung (du kannst diese auf 18 Monate drücken, sofern der Betrieb mitmacht) oder ein Studium. Der Titel deines Threads lautet doch auch "Studium oder schulische Ausbildung", und bei der Frage wirst du vermutlich in mind. 9/10 Fällen die Antwort "Studium" bekommen.
  2. Dabei muss mMn aber sehr stark unterschieden werden. Es geht hier ja nicht um eine Ausbildung zum ITA o.ä., sondern wir reden hier vom staatlich geprüften Informatiker (der übrigens nicht in allen Bundesländern gleich behandelt wird). In dem o.g. Fall ist das eine schulische Ausbildung, die nur mit der (Fach-)Hochschulreife überhaupt begonnen werden darf. In anderen Bundesländern ist es z.B. eine Weiterbildung, die nur mit mehrjähriger Berufserfahrung und abgeschlossener Audbildung beendet werden kann. Ich glaube, da hat man dir Mist erzählt. Auf deiner Seite steht dazu auch nur etwas zum Bachelor: Einen Master zu machen, ohne vorher einen Bachelor gemacht zu haben, ist nur an wenigen Hochschulen überhaupt möglich (z.B. in Trier) und hat relativ strenge Voraussetzungen plus Eignungstest und dem Nachholen (insb. der Mathematik-)Module aus dem Bachelor. Ich kann mich allerdings dem allgemeinen Tenor hier anschließen und dir dazu raten, dann eher direktzu studieren ohne den Umweg. Allerdings würde ich nicht, wie @Arvi empfiehlt, nur ein Studium beginnen, um bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu bekommen und ein Jahr zu überbrücken. Man sollte, beim Einschreiben, schon auch die Motivation haben das Studium auch zu beenden. Was eine Ausbildungsstelle angeht, würde ich auch noch nicht aufgeben. Ich selber habe meine Bewerbung erst zu dieser Zeit des Jahres los geschickt und Mitte April die Zusage bekommen. Andere aus meiner damaligen Berufsschulklasse haben erst zw. August und November Zusagen bekommen, u.a. weil andere Azubis abgesprungen sind.
  3. Ich bin bei sowas ja mittlerweile echt vorsichtig. Nen Freund von mir ist durch längeres Tragen von Kontaktlinsen fast erblindet: https://www.youtube.com/watch?v=27e7Iz2mu0Q (da erzählt er die Story selber inkl. Bilder. Also nichts für schwache Nerven)
  4. Es hat doch die Aussage, dass er ein Jahr befristet in der IT-Abteilung übernommen wird. Daraus resultiert ja eigentlich, dass auch eine entsprechende Stelle frei zu sein scheint, oder etwa nicht? Soweit ich weiß, gilt das nur, wenn du max. ein Jahr vor Beendigung der Ausbildung aus der JAV-Tätigkeit ausgeschieden bist (§78a (3) ):
  5. Ich konnte dazu folgendes finden: Ansonsten gilt eigentlich nur, dass du halt in den 3 Moanten vor der Beendigung deiner Ausbildung die unbefristete Übernahme schriftlich einfordern solltest/musst. Es kann auch von Vorteil sein, erst kurz vor der Prüfung diese Forderung zu stellen, damit dem AG gar keine Zeit bleibt ggf. Ausreden zu suchen für die Nichteinhaltung dieser Regelung.
  6. @t0pi gesetzlich ist es nunmal so, dass er ein Anrecht darauf hat. Wieso sollte er es dann nicht auch beanspruchen? Das ist genauso wie die ganze Diskussion hier im Forum über diese Bonuszahlung, die Umschüler bei bestandener Prüfung bekommen können: Wenn man ein Anrecht darauf hat, möchte man es auch wahrnehmen. Oder etwa nicht?
  7. Du meinst wohl befristet. ^^ Wie du schon selber schreibst, hast du zwar als JAV-Mitglied ein Anrecht auf unbefristete Übernahme nach deiner Ausbildung, aber darfst dir nicht aussuchen wo du eingesetzt wirst. Es darf nur nichts absolut fachfremdes sein. Ob du das riskieren möchtest, weiß ich nicht. Ansonsten würde ich mich an deiner Stelle eher noch einmal an den Betriebsrat und/oder einen Juristen wenden und das Ganze mit denen abklären.
  8. Theoretisch ja. Es wird in dem von @Han_Trio beschriebenen Zusammenhang aber eigentlich nur dazu genutzt um klar zu machen, dass es sich im eine feste, nicht variable IP-Adresse handelt ( = ein spezifischer Host). Hier auch noch einmal ein kurzer Überblick zu den Netzklassen: Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Netzklasse Auch wenn @_n4p_ Recht damit hat, dass es eigentlich keine Netzklassen mehr gibt, ist das bei der IHK noch nicht angekommen. Auch wir mussten diese noch vor 2 Jahren in der Berufsschule lernen und auch in einigen Prüfungen der letzten 10 Jahre kamen gerne mal Fragen dazu dran. Ist beim Periodensystem in Chemie ja auch nicht anders. Da wird immer noch gelehrt, dass es Haupt- und Nebenklassen gibt. Dabei wurde diese Art der Einteilung bereits 1986 ersetzt...
  9. Die Sache ist nunmal, dass du eben ein Projekt durchzuführen hast. Und für ein Projekt gibt es auch entsprechende DIN-Normen, die die IHK dem Abschlussprojekt zugrunde legt. Hier auch noch einmal ein kleiner Überblick: Hinzu kommt auch, dass man als Fachinformatiker einen gewissen Anteil an kaufmännischen Tätigkeiten in seinem Projekt abdecken sollte (auch wenn es IHKs geben soll, wo das nicht der Fall ist). Als Paradebeispiel dafür bietet sich, neben Wirtschaftlichkeitsbetrachtung oder Amortisation, nunmal auch das Vergleichen von verschiedenen Alternativen an und das Verfahren, wie man letzten Endes dann zur Lösung kommt. Viele Projektanträge, die hier hinein gestellt werden sagen schon von Anfang an, welche Software/Hardware verwendet wird, ohne überhaupt eine Alternative in Erwägung zu ziehen.
  10. Nur weil das bei dir der Fall ist, ist das noch lange nicht bei allen so. Die Rede war von Durchschnitt, nicht von guten Angeboten. Auch ich liege da beispielsweise bei (umgerechnet) mehr. Und ich rede von dem Gehalt, was man bei einer Übernahme bekommt. Wenn man sich woanders bewirbt, ist es oft so, dass man mehr bekommt als bei seinem Ausbildungsbetrieb. Es gibt hier auch immernoch viele Unternehmen, die der Meinung sind, sie können ihre ausgelernten Azubis für <=1.8k/Monat übernehmen - und leider gibt es auch genug Idioten, die das mit sich machen lassen. Zu Beachten ist auch, dass du auch schon älter, andere Lebensverhältnisse hast und deine Forderungen entsprechend höher ausfallen. Vermutlich hast du auch einen Gehaltswunsch bei den Bewerbungen angegeben, so dass die Betriebe, denen du zu teuer warst, gar nicht erst ein Angebot gemacht haben. Es sollte nur klar machen, dass 30,5k nicht zwingend ein "hohes Einstiegsgehalt" ist.
  11. Gehalt hat nicht zwingend etwas mit der Betriebsgröße zu tun. Ich kenne 15-Mann-Unternehmen, die ihren ausgelernten Azubis mehr zahlen bei Übernahme als z.B. Großunternehmen mit 1000+ MA und Tarifvertrag. Und 30,5k€ sind, zumindest hier in/um Köln, absoluter Durchschnitt, und wie @t0pi schreibt, in IT-Ballungsgebieten wie Frankfurt/Wiesbaden schon eher untere Grenze; und das ganz ohne Nutzung des eigenen Fahrzeuges, unbezahlte Überstunden, etc pp.
  12. Sie hat doch geschrieben, dass es keine betriebsbedingte Kündigung ist. Aber gibt es bei über 100 MA keinen Betriebsrat? Wenn es einen gibt, solltest du dich vielleicht auch mal an diesen wenden.
  13. Nur noch einmal kurz zu Klarstellung. Es gibt nicht nur schulische Umschulungen, wie @HappyKerkyschreibt, sondern auch bertiebliche Umschulungen, wo man die gesamte Ausbildungzeit einen Betrieb hat, der einen ausbildet, und nicht nur ein 6-monatiges Praktikum. Das wurde hier auch schon mehrfach in Threads zu Umschulungen angesprochen. Das wäre für dich vermutlich der angenehmere Weg als 12-18 Monate nur Schule zu haben. Müsstest dich halt erkundigen ob das möglich ist und such einen entsprechenden Betrieb finden. So wären möglicherweise auch die Übernahmechancen höher als bei einem kurzen Praktikum.
  14. Hallo, pauschal lässt sich so etwas mMn immer schwer sagen. Man muss schon gemacht sein für das Programmieren. Da reicht es auch nicht computeraffin zu sein. Das sind zwei Welten. Hast du denn bereits Programmiererfahrungen? Meinst du das liegt dir und hast du auch "Spaß" daran? Ja ich weiß, das ist nicht immer nötig, aber es macht das ganze einfacher - für mich ist es z.B. immer ein kleines Erfolgserlebnis, wenn mein Code später auch wirklich das macht, was er soll, und ich ein lauffähiges Programm habe :D. Eine Woche ist leider auch nicht viel Zeit um für sich wirklich festzustellen, ob das ein Bereich ist, mit dem man sich anfreunden kann. Aber man kann sich zumindest mal ein paar Einführungstutorials zum Programmieren anschauen. Was die Lerninhalte und die Frage, ob es machbar ist, angeht, würde ich schon davon ausgehen, dass du das schaffen solltest. Auch das Alter ist kein Hindernis. Wenn du die SuFu hier im Forum nutzt, wirst du auch viele Threads wie deinen finden und dort ist der Grundton in der Regel immer recht optimistisch.
  15. Ich würde ggf. nicht einmal schreiben, dass es Open Source sein muss. Dann kannst du auch andere Lösungen in deine Entscheidung mit einbeziehen. Und "Glaubensgründe" sind mMn auch eine ganz schlechte Begründung. Du solltest schon eine entsprechende Entscheidungsmatrix aufstellen und dann die Punkte so verteilen, dass halt begründet heraus kommt, dass Icinga2 die beste Lösung für dein Projekt darstellt (z.B. durch hohe Wertung des Entscheidungspunktes "Erfahrung" oder sonstwie).
  16. @r4phi, dass habe ich auch nie in Frage gestellt. Allerdings geht es hier um eine Übung aus dem Schulunterricht. Und da wollte ich erwähnt haben, dass es eben noch eine Alternative zur wiederholten If-Abfrage gibt. Genauso kann man die einzelnen Zahlen auch als Enumeration definieren. Auch dadurch ließe sich die Ausgabe vereinfachen. (Nur als Input zu Datentypen - von Sinn oder Unsinn mal abgesehen) Um Eweiterbarkeit und Wiederverwendung von einzelnen Code-Abschnitten ist zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht die Rede und das wird vermutlich im Unterrichts des TO erst zu einem späteren Zeitpunkt behandelt werden. Das selbe gilt vermutlich für Error-Handling, was ich ja auch schon weiter oben angesprochen hatte. Es zu erwähnen halte ich für in Ordnung, aber der TO sollte sich dadurch nicht genötigt fühlen, es auch direkt korrekt umzusetzen. Das kann zu Frust führen und wird sicherlich mit der Zeit noch dazu kommen. Dazu solltest du dann vielleicht auch noch den Hinweis geben, was in deinen Augen vernünftige Benennungen sind bzw. was es für Konventionen gibt (z.B. das hier).
  17. Oder aber man macht es mittels Switch-Case, wenn man auf Arrays verzichten möchte.
  18. Hallo, mein Ratschlag: Direkt an die IHK wenden und nachfragen. Die sind dafür da und werden u.U. auch direkt den Kontakt zu demjenigen aus dem Prüfungsausschuss herstellen, so dass du erklärt bekommen kannst, was derjenige darunter versteht. Bringt dir auf jeden Fall mehr, als hier x Vermutungen gepostet zu bekommen.
  19. Wenn du die erzeugten Zahlen auch speichern möchtest, und nicht einfach nur, so wie es @Whiz-zarD schon geschrieben hat, in der Textbox ausgeben willst, ist die Idee mit dem Array schon gar nicht verkehrt. Und die Anzahl an Zahlen variert ja nur zwischen den verschiedenen Programmdurchläufen. Ab dem Moment, wo du abfragst bzw. ausliest, wie oft gewürfelt werden soll, ist dir die Anzahl ja bekannt und du kannst ab dem Moment auch dein Array mit der gewünschten Größe instanzieren. Das schöne ist ja, dass man keine feste Zahl braucht, sondern dort auch mit Variablen arbeiten kann. In deinem Fall wäre es also z.B. int[] result = new int; Wenn du deinem Array nach der Deklaration direkt auch die Größe mitgibst, kannst du dir hier auch etwas Tipperei sparen (siehe mein Beispiel darüber). Die Variable b nutzt du, um die Anzahl der Würfelwürfe zu ermitteln und setzt sie bereits richtig als Endwert für deine For-Schleife ein. In der For-Schleife zählst du dann noch einmal mittels der Variable a die Anzahl der Würfelwürfe. D.h. du hast nach der Schleife zwei Variablen, die genau dasselbe darstellen (die Anzahl der Würfelwürfe). Das ist aber unnötig, da du, falls du innerhalb der Schleife mit a arbeiten möchtest, bereits die Zählvariable i hast (die innerhalb der Schleife den selben Wert wie a besitzt) und ansonsten mit der Variable b arbeiten kannst. Die Methode Random.Next(Int32, Int32) ermittelt bei dir übrigens nur Zahlen zwischen 1 und 5. Die 6 wird, so wie du es definiert hast, nie gewürfelt, da der Maximalwert dieser Methode als "exklusiv" gehandhabt wird. Als kleinen Tipp würde ich dir übrigens noch auf den Weg geben, dass du dir stets im Hinterkopf behalten solltest, mit welchen Datentypen du arbeitest und auch welche Variablen welchen Datentyp haben, so dass du an der entsprechenden Stelle eine passende Typumwandlung durchführst; am Besten auch immer mit entsprechendem Errorhandling. Denn, wenn beispielsweise Zahlen als Text(=String) eingegeben werden sollen, kann man nie sicher sein, dass jeder User das auch wirklich so tut.
  20. Huhu, möchtest du dich als Fachinformatiker Systemintegration bewerben oder für eine Ausbildung zum FISI? Ob FISI mit motorischen Einschränkungen der richtige Beruf ist, kommt vermutlich sehr stark auf das Unternehmen an, bei dem du dich bewirbst. Es kann nämlich auch gut sein, dass du zum Beispiel Serverschränke aufbaust, dort herum bastelst, PCs durch die gegend schleppen musst oder andere motorisch anspruchsvollere Arbeiten zu verrichten hast. Zu deinem Anschreiben: Interpunktion und Groß- und Kleinschreibung solltest du auf jeden Fall noch einmal überprüfen. Lücken im Lebenslauf sehe ich nicht als zu kritisch an, sofern du diese entsprechend begründen kannst. Ich selber habe erst mit Ende 20 meine Ausbildung angefangen und hatte auch die ein oder andere Lücke.
  21. Hallo, das Stellen des Projektantrages ist bei jeder IHK anders, daher wäre es von Vorteil, wenn du schreibst um welche IHK es sich handelt. Dann können dir diejenigen, die bei derselben IHK ihre Anträge abgegeben haben, auch (halbwegs) zuverlässige Antworten geben. Alles andere wäre reine Vermutung der User. Was ist für dich "NUR die Beschreibung"? Es gibt kein Ist-Konzept. Das teilt sich immer in Ist-Analyse und Soll-Konzept. Und ich würde es mit unter den Punkt Beschreibung packen. Ist ein Präsentationsmittel nicht eher so etwas wie Beamer, Laptop, Whiteboard, Overhead-Projektor, Blätter, Tafel, etc pp und nicht das Programm (Powerpoint), welches jemand benutzt? Ich würde an dieser Stelle so etwas eintragen wie "Powerpointpräsentation mittels Laptop und Beamer" und, falls du das vor hast, noch Handout oder so. Wenn die IHK übrigens in der Einladung zur mündlichen Prüfung später nicht explizit erwähnt, dass ein Beamer vor Ort vorhanden ist, solltest du auf jeden Fall einen einpacken! siehe meinen Eingangssatz. Aber ich denke unter dem Punkt ist aufzuzählen, was du alles dokumentierst und später in deinen Projektberich einbindest. Also z.B.: Pflichtenheft, Entscheidungsmatrix, Kostenplan, Projektstrukturplan, Projektablaufplan, Meilensteine, Benutzerhandbuch, Testprotokoll, UML-Diagramme, ...
  22. Das ist eine Frage, die du deiner IHK oder Mitgliedern des Prüfungsausschusses (z.B. Lehrern) stellen solltest, da jede IHK da, wie so oft, ihr eigenes Süppchen kocht. Bei uns hat es beispielsweise gereicht nur die Phasen mit einer Zeit zu versehen, andere Prüfungsausschüsse wollen jeden Schritt geschätzt haben. Zur Zeiteinteilung: Unsere IHK empfielt (in ihrer Handreichung) folgende Aufwandschätzung: Allerdings ist es oftmals so, dass doch viele der Prüflinge einen wesentlich höheren Anteil für die Implementierung schätzen, was manchmal auch nachvollziehbar ist. Und es ist auch so, dass neben dem oben Abgebildeten auch noch die Projektdokumentation dazu kommt, dafür ein Teil der Problemanalyse schon für den Projektantrag abgehandelt wurde und somit nicht noch einmal in den 70h durchgeführt werden muss. Im Prinzip ist das nachvollziehbar. Jedes Projekt ist anders und die Aufwände entsprechend auch. Letzten Endes musst du am Ende halt argumentieren können, warum du wie geschätzt hast und, falls es das gibt, wieso es zu Abweichungen gekommen ist und du darauf reagiert hast. Teil des Abschlussprojektes ist es ja auch sich mit den Methoden des Projektmanagements zu beschäftigen; dazu zählen auch die unterschiedlichen Methoden der Aufwandschätzung (siehe z.B. hier).
  23. Ich denke mal, offiziell sind es 28. Allerdings war die alte Regelung wohl, dass 24. und 31.12. jeweils nur als halber Urlaubstag zählen und man 26 Tage hat. Man also dadurch nun nicht, wie man denken könnte, zwei Urlaubstage gewonnen hat, sondern nur einen, da nun auch an diesen Tagen ein ganzer Urlaubstag berechnet wird. Betriebsbedingt muss an diesen zwei Tage jedoch Urlaub genommen werden. War die Ursprungsfrage jetzt eigentlich, welche Benefits man jeweils bekommt, oder aber für welche man auf Gehalt verzichten würde, wenn man diese bekäme? Atm liest sich das hier nämlich eher wie ein "virtueller Schwanzvergleich"... XD Bei uns gibt es auf dem Papier übrigens auch Homeoffice, aber es ist, laut Geschäftsführung, eine "Individualentscheidung" und da unsere Chefs der Meinung sind, dass man zuhause nichts leisten würde, werden seit geraumer Zeit keine neuen HO-Optionen mehr vergeben. Allerdings ist doch gerade die IT (insbesondere Softwareentwicklung) ein Bereich, in dem dies mit wesentlich geringerem Aufwand als beispielsweise auf dem Bau oder bei der Betreuung anderer Menschen der Fall sein sollte. Zu einer Zeit der permanenten Vernetzung (Wer hat heutzutage keine dauerhafte Internetverbindung zuhause - gerade wenn er auch mit PCs arbeitet?) ist es erst einmal egal wo und auch wann man seinen Code schreibt. Mails und Anrufe kann man auch überall schreiben und empfangen; ganz zu schweigen von anderen Kommunikationsmöglichkeiten oder Remotesteuerung. Zu Meetings oder Terminen kann man ja immernoch erscheinen. Problem hierbei ist eher das fehlende Vertrauen der Arbeitgeber.

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