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Rienne

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  1. Also meiner Meinung nach solltest du mind. 50% mehr verlangen; also 2.7k€+/Monat. Aber ich bezweifel stark, dass dein Chef auch nur annähernd in diese Richtung gehen würde. Und sorry, nen Programmierer für unter 2k ist ein ganz schlechter Witz. Kein Wunder, dass man da keinen findet. Wie schon oft in anderen Threads erwähnt: Manche Firmen denken echt, dass sie ihre eigenen Azubis ganz billig einkaufen können. Auch ich kann dir nur raten, dich ganz schnell anderweitig zu bewerben und dann auch mit 3-3.5k /Monat Gehaltsvorstellung (ergo mind. 36k€/Jahr).
  2. @Logan1337 hast du denn schon eine neue Stelle? Ansonsten solltest du nicht vergessen dich arbeitslos zu melden, um nicht in die Bredouille zu geraten, dass du dort Kürzungen oder gar eine Sperre erhältst. Ansonsten, selbst wenn du weg willst aber der Betrieb nicht mit dir kommuniziert, am Tag nach der Prüfung trotzdem dort hin gehen und normal arbeiten. Dann hast du nämlich erst einmal einen unbefristeten Arbeitsvertrag und hat ein Anrecht, wie @Kane85 schon geschrieben hat, "vernünftig" bezahlt zu werden.
  3. Für so etwas bin ich vermutlich zu pragmatisch. Bevor ich mir Blumen auf den Balkon stelle, würde ich eher Erdbeeren, Paprika, Tomaten, Kräuter o.ä. dafür pflanzen.
  4. @bigvic, es ist und bleibt aber ein Projektbericht, aus dem hervorgehen soll, was du geleistet hat. Es gibt genug (auch Prüfer), die bevorzugen da die "ich"-Form. Wir reden hier auch von keiner wissenschaftliches Arbeit. Sonst würden ganz andere Regeln gelten. Aber wie schon geschrieben wurde und man auch immer wieder wiederholen muss: Jede IHK sieht das anders und so etwas sollte man am besten dort direkt erfragen.
  5. Und ich finde es immer wieder bemerkenswert wie blauäugig und ahnungslos manche Azubis durch ihre Ausbildung gehen, wo doch auch immer wieder gesagt wird, dass die Ausbildung auch zu Eigenintiative erziehen soll. Und ja, ich sehe es als selbstverständlich an, dass jeder Azubi vor seiner Abschlussprüfung mal die Rahmenpläne angeschaut haben sollte. Zumal dann in der schriftlichen Prüfung auch weniger böses Erwachen stattfinden würde, da die IHK, meiner Erfahrung nach, eigentlich nie etwas verlangt, was nicht auch im Rahmenlehrplan erwähnt wird! Sich über seine Rechte und Pflichten zu erkundigen, kann übrigens nie schaden; nicht nur in Hinsicht auf eine Ausbildung. Ich musste mich auch selber erkundigen, was ich noch für finanzielle Zuschüsse während meiner Ausbildung bekommen kann und wo ich wie einen Antrag auf BAB stelle. Da kam auch niemand auf mich zu und hat gesagt: "Hey! Du hast Kinder und bekommst nicht allzuviel Ausbildungsvergütung, stell doch nen Antrag auf BAB."
  6. Also ich hatte kein Mathe-LK, sondern nur Grundkurs und hatte weder damals beim Diplom-Studium in Elektrotechnik noch jetzt bei Wirtschaftsinformatik wirkliche Probleme mit den Mathemodulen und den dortigen Beweisen. So wie du das hier alles darstellst und "aufrechnest", kann man auch direkt argumentieren: "Macht kein Abi! Geht nach der Hauptschule ab und sucht euch direkt ne Ausbildung! Dann habt ihr 3-4 Jahre früher/länger Kohle gescheffelt!" Du vergisst aber, dass es in der Regel mit geringerem Bildungsgrad auch entsprechend schwerer ist eine vergleichbare Anstellung mit vergleichbarem Gehalt zu erreichen. Mag sein, dass man auch "nur" mit dem FIAE/FISI ähnliche Gehälter erreichen kann, wie (in deinem Vergleich) mit einem M.Sc., aber sicherlich nicht nur, so wie du es schreibst, durch ein wenig "aufpeppen" und Rhetorik. Und die Auswahl ist auch ungleich geringer, besonders, wenn man genaue Vorstellungen hat, in welchem Bereich man arbeiten möchte. Und wie @UnknownX schon schreibt, studiert nicht jeder nur des Geldes wegen. Und auch nicht jeder studiert Vollzeit ohne jeglichen (Neben-)Verdienst. Außerdem sind die Erfahrungen und das soziale Drumherum in einem Vollzeitstudium besonders in jungen Jahren mMn etwas Unersetzliches und sehr bereichernd. Zusätzlich bieten die meisten (Fach-)Hochschulen auch sehr viele Seminare und Aktivitäten zum Networking und Erfahrungsaustausch, die für das weitere Berufsleben auch durchaus förderlich sein können.
  7. Also in der Regel bekommst du die vorläufigen Ergebnisse der schriftlichen Prüfung erst einmal nur online. Es gibt IHKs, die teilen ihren Prüflingen auch noch einmal bei der mündlichen Prüfung die einzelnen Ergebnisse mit (sowohl von der Doku/Präsentation als auch von der schriftlichen). Ansonsten bekommst du dort gesagt, ob du bestanden hast oder nicht. Zusätzlich bekommst du auch noch einen entsprechenden Wisch, den du deinem Betrieb vorzulegen hast. Und letzten Endes bekommst du dein IHK Zeugnis mit allen Noten dann irgendwann noch per Post zugestellt. Dass du einzelne Ergebnisse per Post mitgeteilt bekommst, ist mir bisher unbekannt.
  8. Offiziell dauert eine Ausbildung bis zum Bestehen der Abschlussprüfung. Punkt! Aunahme: Man hat entgültig nicht bestanden. Du bist ja auch nicht noch bis zum 31.8. Azubi, wenn du erst zum 1.9. angefangen hast und bereits Anfang Juli deine Prüfung bestanden hast. Das verstehen auch die meisten Betriebe nicht. Diese sind jedoch z.B. auch verpflichtet ihren Azubi nach dem Durchfallen bis zu einem weiterem Jahr weiter zu beschäftigen, sofern dieser die Prüfung noch einmal (oder bei erneutem Durchfallen sogar ein drittes Mal) antreten möchte und auch im Betrieb verbleiben möchte.
  9. Oder auch: Wie sähe es mit einem Dualen Studium aus? Gearde als FIAE entscheiden sich die meisten dann doch iwann noch zum Studium. Mit dem (Fach-)Abi muast du den Umweg halt nicht gehen.
  10. Seid doch froh, dass ihr so frühzeitig gesagt bekomnt, wann ihr geprüft werdet. So ksnn man sich doch gut vorbereiten. Ich hatte damals freitahs den Brief in der Post, dass ich den darauffolgenden Mittwoch geprüft werde... Und es ist auch üblich, dass zwischen Abgabe der Doku und Präsentation mehrere Wochen/Monate ins Land ziehen. Müssen sie nicht. Handhabt jede IHK/jeder PA auch anders. "Eigentlich" müssen sich die Fragen laut Prüfungsordnung auf das Projekt beziehen. Aber letzten Endes finden die Prüfer, wenn sie wollen, immer einen Weg auf ihre "Wunschfrage" zu kommen. D.h. man kann Glück oder Pech haben...
  11. Du wirst erst 2021 fertig sein, richtig? Dann würde ich mir in ~2 Jahren Gedanken machen. Bis dahin kann sich so ein Gehaltsgefüge ziemlich ändern (Innerbetrieblich, in der Branche, regional, ...). Komm doch erst einmal in deinem Betrieb an, rede mit Kollegen und bring in Erfahrung ob es einen Tarif gibt. Du machst dir mMn aktuell viel zu viel Gedanken um etwas, was zur Zeit noch gar keine Relevanz für dich hat. Deine Azubi-Vergütung ist mMn auch voll in Ordnung. Wir hatten da viele, die wesentlich weniger bekamen. Und die Spanne, die du ansprichst, ist auch ganz normal. Als ich meinen Abschluss gemacht habe letztes Jahr war in meiner Klasse von 1.8k - 3k €/Monat brutto alles als Einstiegsgehalt vertreten. Die meisten haben aber so 2.4k-2.6k €/Monat bekommen.
  12. Das ist falsch. Du darfst nur in max. zwei Teilen unter 50% liegen, der dritte muss mind. "ausreichend" sein, um in die Nachprüfung zu kommen. Und dann ist auch noch wichtig, wie viele Punkte es genau sind, da die Note aus der schriftlichen Prüfungsteil 2:1 mit dem Teil der mündlichen Nachprüfung verrechnet wird. Nachrechnen kann man das ganze auch unter: http://www.caesborn.de/pruefungspage/notenrechner.html
  13. Deine Meinung zählt bei sowas leider nicht viel. Wie schon mehrfach erwähnt wurde: Die Ausbildung (entsprechend auch Umschulung) hat als Voraussetzung einen Hauptschulabschluss. Was du meinst zu wissen, trifft noch lange nicht auf alle zu. Wobei du hier auch sehr großkotzig rüber kommst, ohne dass bisher irgendetwas für deine Kompetenz spricht. Wenn du wüsstest, was man manchen Menschen erzählen muss, unabhängig von deren Alter oder Bildung, obwohl es eigentlich selbstverständlich sein sollte... Was für den einen selbstverständlich ist, muss noch lange nicht auf die Allgemeinheit zutreffen. Und die Aussage "ein Unternehmen muss Gewinne erzielen" war sicherlich nur der Anfang des Themas. Es gibt übrigens auch Unternehmen ohne Gewinnerzielungsabsicht. Und auch ist es oftmals so, dass ein Unternehmen zwar viel Umsatz machen möchte, aber versucht den Gewinn gering zu halten.
  14. Die vorläufigen Ergebnisse wird es wohl nur online geben. Das, was du per Post erhalten wirst, ist dann halt ganz am Ende, wenn du alle Prüfungen bestanden hast, das Zeugnis der IHK inkl. der Benotung.
  15. Man kann es aber auch ans Ende packen, wo man ein Fazit zieht und entsprechende Probleme und eben auch Abweichungen während des Projektes erläutert. Sowas lässt sich auch gut als "Lessons learned" verpacken.
  16. Kann ich nur bestätigen. Die IHKs haben da sehr unterschiedliche Ansichten.
  17. Ich würde mal behaupten, dass es so gesehen zu gar keinem der Berufsbilder gehört, aber was gemacht werden muss, entscheidet leider meistens der Chef. Ich musste (und muss immernoch) als FIAE z.B. auch (interaktive) PDF-Formulare erstellen.
  18. Da du schon den FISI hast und dich entsprechend mit der IHK-Prüfung auskennst, sollte es eigentlich auch möglich sein die Externenprüfung zum FIAE zu bestehen anstatt noch einmal 1 1/2 bis 2 Jahre eine Umschulung zu machen, die sich kaum von deiner vorherigen Ausbildung unterscheidet.
  19. Kann aber auch gut sein, dass FISIs da wirklich weniger Berührungspunkte damit haben, als FIAEs. Aber ich muss als FIAE ja z.B. auch lernen, wie ich Routingtabellen erstelle und habe im Alltag absolut gar nichts damit zu tun. Als überflüssigen Lehrinhalt würde ich es allerdings nicht abtun. Aber grundsätzlich ist die IHK ja auch dabei die FI-Ausbildungsberufe zu überdenken und vermutlich auch eine stärkere Abgrenzung zwischen Systemintegration und Anwendungsentwicklung zu schaffen. Die Bandbreite der einzelnen Berufsfelder ist in den letzten Jahren/Jahrzehnten einfach so dermaßen gewachsen, dass man den jeweiligen Bereichen mit dem aktuellen Ausbildungsinhalten nur noch in sehr sehr geringem Anteil gerecht wird.
  20. Dann aber auch bitte ein Piraten-Comic "Capt. CAPS und seine Shift-Crew"!
  21. Ich habe einen Kommilitonen, der den OP hat und im ÖD arbeitet. Er meinte, dass ihm der Bachelor finanziell dort eigentlich keinen Mehrwert bringt, er diesen aber ja braucht um den Master zu machen, der ihn dann entsprechend weiter bringt. Ob er jetzt allerdings im gehobenen Dienst ist oder nicht, weiß ich nicht. Aber es zeigt gut auf, dass ein Studium definitiv noch mehr Entwicklungsmöglichkeiten bietet als ein OP oder z.B. auch der staatlich geprüfte Informatiker.
  22. wenn man denn überhaupt etwas von denen hört...
  23. @Colamann, das mag auf einige zutreffen, aber nicht auf alle. Einige aus meiner Klasse sind direkt ins Consulting und mittlerweile auch als Projektleitung unterwegs. Und bei vielen ist da einiges an Rechnungswesen gefragt. In der Ausbildung geht es im schulischen Part darum erst einmal einen Rundumschlag zu machen über diverse Themen, mit denen man so konfrontiert werden "könnte". Es wird bei FIAEs zum Beispiel eigentlich auch nur OOP gelehrt, arbeiten tue ich in meinem Betrieb aber rein prozedural. Und ich muss sagen, dass ich in meinem Betrieb sehr viel mit kaufmännischen Themen zu tun habe. Auch gerade doppelte Buchführung. Also kannst du sicher nicht von 100% ausgehen.
  24. Es kann aus sehr vielen Gründen dazu kommen, dass die Bewerbung direkt abgelehnt/ignoriert wird. Zum Beispiel auch, weil gar kein Foto beiliegt, oder eben umgekehrt, oder weil man unsympatisch wirkt auf dem Foto, oder weil man eine Frau ist, oder oder oder. Oftmals wird man es nie erfahren. Es kommt auch immer darauf an wo man sich bewirbt. Bei einer Bank oder einer Versicherung mag es durchaus empfehlenswert sein ein Bewerbungsfoto mit Bluse beizulegen, bei einem kleineren Unternehmen oder Start Up kann das auch schnell als deplatziert bewertet werden. Meiner Meinung nach ist es vor allem wichtig, dass man auf dem Foto positiv und freundlich wirkt, und wenn man sich verkleidet fühlt, ist das oftmals nicht der Fall. Natürlich sollte man vielleicht nicht unbedingt ein Spaghettiträger-Top in Neon-Pink tragen unter dem dann auch noch der BH an diversen Stellen herausblitzt oder das total verwaschene 4 Nummern zu große Metal-Band-T-Shirt, aber ein normales Frauenoberteil wirkt imho selten "unprofessionell".
  25. Auf meinem Bewerbungsfoto habe ich einen normalen Pulli an.

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