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Ausbildung oder Arbeiten?


Gast Caipi20

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Na ja, was erwartest du, du bist gerade mal ca. 5 monate(unter der Annahme du hast im September begonnen) dabei und kommst in der probezeit schon mit ner Forderung nach verkürzung? Als ausbilder hätte ich mich gefragt, ob du mich verschaukeln willst.

Wenn die schule so langweilig ist, nutze die zeit doch und lies in der zeit das zeug für die zertifikate.

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Naja allgemein stehen die hier nicht so aufs Verkürzen, das kommt schon nicht von irgendwo.

Meine Vorbildung ist ja schon bekannt, ich warte jedenfalls die nächsten 2-3 Blocks ab und schaue dann wie es da weitergeht.

 

 

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vor 33 Minuten, Caipi20 sagte:

Ich habe meine Ausbilderin darauf angesprochen, dass ich auf 2 Jahre verkürzen will. Antwort: Sprechen Sie mich in einem Jahr nochmal darauf an...

Genau richtig so! Du hast noch nicht einmal das erste Zeugnis in der Hand und willst die Ausbildung verkürzen. Auf welcher Grundlage? Deine Einschätzung, dass du schon Vieles kannst, in allen Ehren, aber einen objektiven Nachweis deiner Qualifikation hast du noch nicht. Und erfahrungsgemäß haben die Leute, die von Anfang an alles können, bei genauerem Hinsehen meist nur gefährliches Halbwissen.

Ich würde bei meinen Azubis auch immer bis zum ersten Zeugnis warten und dann entscheiden. Und das sollte auch keine Demotivation sein, sondern das genaue Gegenteil: Wenn du wirklich verkürzen willst und alles super einfach für dich ist, dann häng dich doch extra rein und liefer ein erstklassiges Zeugnis ab. Dann steht der Verkürzung doch nichts mehr im Weg!

Die IHKen akzeptieren übrigens auch kurzfristige Anträge auf Verkürzung. Es reicht also locker aus, nach dem ersten Zeugnis den Antrag zu stellen.

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vor 2 Stunden, Caipi20 sagte:

Ich habe meine Ausbilderin darauf angesprochen, dass ich auf 2 Jahre verkürzen will. Antwort: Sprechen Sie mich in einem Jahr nochmal darauf an...

[...]

Wie soll das funktionieren mit den 1,5 jahren? Wenn muss dazu ansprechen? In der Schule?

Die Ausbildung auf 1,5 Jahre zu verkürzen, setzt meines Wissens nach voraus, direkt ins 2. Lehrjahr einzusteigen und dann am Ende noch aufgrund guter Leistungen ein halbes Jahr zu verkürzen. Dafür ist es jetzt vermutlich zu spät, und auch aufgrund der Aussage deiner Ausbilderin würde ich schätzen, daß du mit mindestens 2,5 Jahren dabei bist.

Verkürzen sehe ich prinzipiell als sinnvoll an, wenn die Leistungen stimmen. Gerade mit Vorbildung. Warst du ein guter ITA, oder nicht? ;) Strategievorschlag: Häng dich voll rein, und geh mit dem hoffentlich hervorragenden Zeugnis nach dem 1. Jahr zu deiner Ausbilderin. Dann schlag ihr nen Deal vor: Notenschnitt X,X auf dem Zeugnis vom zweiten Jahr => Zustimmung zur Verkürzung. Und laß dir das schriftlich geben. Hatte ich so im Arbeitsvertrag.

Überhaupt, warum reden hier alle von ungelernter Hilfskraft? Der ITA ist doch eine qualifizierende Ausbildung.

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Meine Aussage wg. der 1,5 Jahre war auf den Optimal-Fall bezogen. Da ist es so, wie Colamann sagt: In's zweite Jahr einsteigen und die Prüfung vorziehen. Das ist für jemanden mit Vorkenntnissen durchaus machbar. Zumindest die erste Verkürzung (also auf zwei Jahre) war bei mir allerdings von vornherein im Vertrag festgehalten, nur das Vorziehen der Abschlussprüfung kann erst beantragt werden, wenn die entsprechenden Schulnoten da sind.

Wenn du allerdings keinen Nachweis über Vorwissen hast und dein Ausbilder dir da nicht blind vertraut, kannst du natürlich nicht erwarten, dass der das einfach so macht. Da hat stefan.macke absolut recht: Die IHK ist da recht zügig, was Verkürzungsanträge angeht. Also: Reinhauen, überzeugen und dann verkürzen.

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vor 27 Minuten, arlegermi sagte:

Wenn du allerdings keinen Nachweis über Vorwissen hast und dein Ausbilder dir da nicht blind vertraut, kannst du natürlich nicht erwarten, dass der das einfach so macht.

Fachhochschulreife wäre der IHK vermutlich bereits genug Vorwissen. Dazu kommt noch eine fertige Ausbildung zum ITA. 

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vor 11 Stunden, Caipi20 sagte:

ich befinde mich im 1. Lehrjahr zum Fachinformatiker. Bei einem großen renommierten Arbeitsgeber.

 

Nach der Ueberschrift und dem ersten Satz ist die Sache eigentlich klar. Meinst nicht selbst? Ausbildung = Fundament. Ohne das baut man kein Haus drauf. Fertig.
Also mein eindeutiger Rat. Mach die Ausbildung zu Ende und dann kannst immernoch arbeiten. Es werden noch soooo viele Jobs & Gelgenheiten in deinem Leben kommen.

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Auf jeden Fall die Ausbildung fertig machen!

Erstens: Stell dir vor, das Arbeitsverhältnis bei dem "tollen Job" gekündigt oder du möchtest von dir aus (wer weiß wie es dort in ein paar Jahren ist) dort nicht mehr arbeiten: du wirst es ohne Ausbildung schwerer haben, dich gegen andere Bewerber durchzusetzen.

Zweitens: Angenommen der Fall, du musst dich umorientieren und entschließt dich, doch eine Ausbildung zu machen, weil du nirgends genommen wirst, dann machst du das selbe mit 25 oder 30 oder 35 um auf dem Stand (auf dem Papier) zu sein, den du in zwei Jahren sein kannst.

Drittens: Es gibt viele tolle Stellen. Nicht nur diese eine. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung hast du viel mehr Möglichkeiten, deinen Traumjob zu bekommen. Und wenn die dich dort unbedingt haben wollen, warum bilden sie dich dann nicht aus?

Viertens: Denk an den Lebenslauf. Eine abgebrochene Ausbildung wird mit schlechten Durchhaltevermögen assoziiert.

Fünftens: Der Assistent ist für die Tonne.

Sechstens: Die Ausbildung für einen Job abzubrechen hat langfristig absolut keine Vorteile.

Wenn der Ausbildungsbetrieb schlecht ist, such dir einen neuen. Aber die Ausbildung abzubrechen ist keine vernünftige Option.

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vor 4 Stunden, Graustein sagte:

btw. ITA ist zwar nicht ungelernt, aber ich kenne genug, die damit durchaus Probleme haben was zu finden.

Ist halt rein schulisch, mit all den Nachteilen.

Ich hatte in der Berufsschuklasse jede Menge ITAs, die das gleiche erzählten. Haben alle mit dem ITA keinen job gekriegt und deshalb den FI dran gehängt. Im Beruf hab ich dann aber jede Menge getroffen, bei denen das ganz anders war. Deshalb meine Frage, ob Caipi ein guter ITA war, oder nicht. ;)

Die angefangene Ausbildung würde ich aber auch nicht sausen lassen. 

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Ja ich war gut, durchschnitt in den It Fächern "Gut". Ist aber auch schon ein welchen her. Wie den auch sei, hat mir alles sehr geholfen hier, Ich bedanke mich herzlich bei allen die dazu beigetragen haben.

Ich bin fest entschlossen, jetzt weiter zu machen und mich während der Ausbildung selbst weiterzubilden (Cisco, LPI), dass macht denke ich für spätere Bewerbungen schon mal einen sehr gut Eindruck.

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vor 20 Stunden, Caipi20 sagte:

[...]Ich habe dann zwar einen Abschluss, habe aber nicht wirklich viel neues dazu gelernt, und Cisco oder Linux Kurse bekomme ich auch nicht...

Ich würde an deiner Stelle einfach einmal nachfragen, wie das mit Lernmaterialien bzw. Prüfungskosten aussieht. Vielleicht würde die Firma diese ja übernehmen. Wenn es eine renommierte Firma ist, sollte das eigentlich kein Problem darstellen.
Ansonsten kannst du die dafür anfallenden Kosten auch noch immer steuerlich absetzen.
Gibt es bei euch an der Schule kein Cisco Network Academy Programm? Die meisten Berufsschulen bieten das an, an diversen ist es sogar verfplichtend, wenn man die FISI-Ausbildung macht.
Für Linux gibt es im Internet diverse kostenlose Lernmaterialien, so dass man eigentlich nur die Prüfungskosten hat.

Autodidaktisches Lernen /Selbststudium muss man als ITler später dauernd machen, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben (nicht immer bezahlen die Firmen auch entsprechende Schulungen oder aber es steht nur ein zu geringes Budget dafür zur Verfügung für alle Mitarbeiter, so dass nur jeder 5te vielleicht eine Schulung bekommen kann) - kann man also auch schon während der Ausbildung mit anfangen.

vor 16 Stunden, Colamann sagte:

[...]Überhaupt, warum reden hier alle von ungelernter Hilfskraft? Der ITA ist doch eine qualifizierende Ausbildung.

Also wenn diese afaik rein schulische Ausbildung mit der dualen Ausbildung als FISI vergleicht, dann ist der FISI doch EINIGES mehr wert - vor allem auch, wie gut dieser im Vergleich dazu bei den Firmen anerkannt ist. Zudem stehen einem mit der FISI-Ausbildung viel mehr Möglichkeiten offen.
Bei den meisten Firmen wird jemand mit FI-Ausbildung oder vergleichbar gesucht. Jemand mit einer "ITA-Ausbildung" ist einfach nicht gleichwertig anzusehen meiner Meinung nach. Vor allem fehlt hier der Praxisteil und sollte derjenige sich die Praxis nicht privat besorgt haben, dann hat man einen mehr oder weniger reinen Theoretiker vor sich, der keine Ahnung von der Praxis / der praktischen Umsetzung hat.

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Wir haben leider kein Cisco an der Schule. :(

Ich werde mal nachfragen, ob sich da was über das Unternehmen machen lässt. Für Linux habe ich das LPI Skript aus den ITA-Berufsschulzeiten, damit kann man wohl ganz gut lernen, ansonsten natürlich das Internet.

 

Welche Zertifikate gibt es bei Linux, die ich als quasi Einsteiger machen kann?

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Such dir was aus:

Liste IT Zertifikate

 

Zudem gibt es übrigens auch noch die Microsoft Virtual Academy, die komplett kostenlos ist. Da bekommt man zwar keine richtigen Zertifikate, aber hat ein Konto, auf das man bei Bestehen von "Prüfungen" Punkte gutgeschrieben bekommt. Alle für die Aufgaben notwendigen BEtriebssysteme / Software kann man da als Testversionen kostenlos runterladen und man braucht eigentlich nur eine VM und einen einigermassen aktuellen Rechner mit mind 8GB RAM, damit man die meisten Sachen davon machen kann.

Microsoft Virtual Academy

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Nochmal kurz bezüglich eines Ausbildungswechsels:

Wie kommt es denn später an?

Wir Azubis haben hier momentan ja leider nicht wirklich die größten Übernahme Chancen, dazu kommt noch, dass mir jede Gelegenheit auf Weiterbildung verwehrt wird, weil mir das niemand bezahlt. Ein Bekannter der jetzt auch die Ausbildung angefangen hat, bekommt hingegen von seinem Betrieb die Cisco Schulung bezahlt.

 

Wäre ein Wechsel unter diesen Aspekten in Ordnung oder fällt das unter die Kategorie "scheint ein schwieriger Mensch zu sein"?

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Dass du deine Ausbildungsstelle wechselst ist erstmal nichts, was generell negativ auf dich zurückfällt. Sofern das bei einem Vorstellungsgespräch überhaupt aufkommt, kannst du da ja einfach sachlich darlegen, dass (u.U. auch grob wieso) es beim ersten Betrieb nicht geklappt hat (auf keinen Fall über den Betrieb lästern!). Wenn sich so etwas bei dir nicht durch den Lebenslauf zieht, ist das kein Problem.

Bearbeitet von arlegermi
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Naja, man hat ja kein "Recht" auf Weiterbildung. Ob du die von der Firma bezahlt bekommst oder nicht, ist entweder Glück oder Pech.

Solange deine Firma aber die Ausbildungsinhalte nach Rahmenplan vermittelt, gibt es (zumindest für die IHK) keinen Grund, einen Wechsel zu bewilligen. Weiterbildung ist in deinem Fall Privatsache.

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Ach, dass muss ja noch von der IHK genehmigt werden?

Die Inhalte sind sehr Betirebsspeziell und darauf ausgerichtet, dass ich hier nach der Ausbildung arbeiten kann/soll. Hilft mir aber nicht, wenn ich mich danach eh nach einem neuen Job umsehen muss, dann wird erstmal alles Neuland sein.

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Nein, tut mir leid, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Bewilligen muss die IHK das nicht, ist ja deine Entscheidung. Die IHK hilft aber nicht grundlos bei der Suche einer neuen Stelle.
Aber du solltest nicht selber kündigen, sondern schriftlich begründen, warum ein Auflösungsvertrag notwendig ist. Dann hast dus bei neuen Arbeitgebern leichter, alles zu erklären.

Und grundsätzlich gilt: erst einreichen, wenn du einen neue Stelle gefunden hast. Im schlimmsten Fall stehst du mit einer abgebrochenen Ausbildung da.

Bearbeitet von blaargh
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  • 2 Wochen später...

Ich kann dir ja mal ein bisschen aus meiner Sicht berichten. Beginns arbeitet auch ein ITA und ein gelernter Fisi und beide haben die gleichen Tätigkeiten und der Fisi bekommt mehr, obwohl der ITA länger da ist. Es liegt einfach daran, dass der Fisi höher angesehen wird und das geht hier um ein paar hundert Euro.

Eine abgebrochene Ausbildung kommt nie gut, da es so wirkt, als wenn du sowas nicht durchhältst. Einfach durchziehen und das Ding gut abschließen und dann kannst du auch noch deinen Techniker machen. 

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  • 1 Monat später...

Hallo!

Ich habe wieder etwas nachgedacht und habe mal eine Bewerbung geschrieben, die noch nicht ganz fertig ist, da ich noch auf eure Unterstützung hoffe.

Ich bin mir nicht so sicher, ob es Zielführend wäre den Betrieb noch zu wechseln, wenn ich ja ohnehin Ende nächsten Jahres schon meine Ausbildung beenden kann. Da werde ich meine 2.5 Jahr schon haben. Schule läuft bisher echt super, Noten stehen mit momentan nicht großem Aufwand bei 1-2.

Ist momentan noch eine Rohfassung, komme aber nicht mehr wirklich weiter. Müsste noch konkret unterbringen, dass ich den Betrieb wechseln möchte und quasi direkt im 2. Lehrjahr weiter mache.

Ich bin gerade echt unschlüssig, lieber die weitere Zeit absitzen und "aushalten" oder etwas neues ausprobieren. Ich meine die knapp 2 Jahre bis zur Prüfung im Januar '18 sollten auch schnell vergehen. Es ist halt nur echt blöd, dass ich während der Ausbildung keine Möglichkeit bekomme mich weiterzubilden. In der Schule gibt es momentan leider auch keine Cisco Schulungen oder ähnliches.

 

Sehr gee.....,

 

mit sehr großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige gelesen und entschließe mich somit meinem Berufswunsch weiterhin nachzugehen. Immer wieder habe ich mit Begeisterung die aktuellen Entwicklungen in den verschiedenen Bereichen verfolgt.

Ich befinde mich derzeit in der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration, im Ersten Lehrjahr, bei .... Wie ich Ihnen bereits in meiner E-Mail mitgeteilt habe, bin ich hier nicht sehr glücklich und fühle mich Größtenteils unterfordert, da ich im Betrieb kaum bis gar keine IT nahen Aufgaben bekomme. Leider kann ich somit aus dem praktischen Anteil meiner Ausbildung nur sehr wenig mitnehmen. Die Möglichkeit auf Fortbildung durch beispielsweise Seminare ist mir auch verwehrt, da niemand die Kosten dafür übernehmen möchte. Die allgemeine Situation, sowie die Zukunftsaussichten im Unternehmen machen mich ziemlich unglücklich. Allerdings möchte ich meine Ausbildung fortsetzen und Erfolgreich abschließen, wichtiger Aspekt hierbei ist, dass ich auch unbedingt im Betrieb etwas lernen möchte.

Während meiner schulischen Ausbildungszeit habe ich gemerkt, dass mir die Fächer Netzwerktechnik und Netzwerkadministration gut liegen und viel Freude bereiten, weshalb mich für den Ausbildungsberuf des Fachinformatikers entschieden habe. Daraus, sowie aus meiner bisherigen Ausbildungszeit, nehme ich die Zuversicht, dass ich Zielstrebig und Gewissenhaft arbeiten werde und jede Gelegenheit nutze um mich Persönlich und Fachlich weiterzubilden.

 

 

_____

 

 

Lg caip

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Ich wäre ganz vorsichtig damit, was du in einer Bewerbung über deinen jetzigen Betrieb sagst. Das mit dem unterfordert sein geht wahrscheinlich noch, sobald du aber detailliert wirst (keine Seminare wegen Kosten, Zukunftsaussichten), läufst du schnell Gefahr, dass das auch dem neuen AG aufstößt (wenn der vllt. seinen Azubis auch keine Seminare bezahlt oder nur selten). Man kann möglicherweise im Vorstellungsgespräch näher darauf eingehen, wenn der Interviewer nochmal deutlich nachfragt, aber grundsätzlich bewahrt man über seinen aktuellen bzw. Ex-Arbeitgeber Stillschweigen. Eine Aussage wie "fühle mich unterfordert" ist da schon deutlich genug für die meisten.

Zum Anschreiben allgemein: Es klingt so, als hättest du schon Kontakt mit dem-/derjenigen, die zuständig ist. Damit würde ich starten, nicht mit "habe die Anzeige gelesen". Auch klingt dein Einleitungssatz so, als würdest du nur deshalb weitermachen, weil du die Stellenanzeige gelesen hast.

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Niemals schlecht über seinen alten AG reden, weder im bewerbungsschreien noch im vorstellungsgespräch.

Außerdem ist unterforderung kein kündigungsgrund, zeigt deinem zukünftigen AG nur, das du keinen antrieb zum selbststudum hast. Wenn du dich unterforder fühlst starte eigene Projekt, bring dir selbst was bei.

Bearbeitet von Hellspawn304
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da kann ich arlegermi und Hellspawn nur zustimmen. Niemals schlecht über den vorherigen Arbeitgeber sprechen in einem Bewerbungsprozess, das geht in vielen Fällen nach hinten los. Wenn du im Vorstellungsgespräch drauf angesprochen wirst warum du da weg willst, dann überlege dir schon vor dem Gespräch ganz genau, wie du es verpackst das es kein negatives Licht auf den alten Arbeitgeber wirft.

Das macht bei einem neuen Arbeitgeber meist einen sehr schlechten Eindruck, wenn du negativ über deinen alten Betrieb sprichst.

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