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Wie empfindet ihr Homeoffice?


Dragonstar

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Vermutlich muss ich da noch grundsätzlich an mir arbeiten, aber ich bin momentan viel produktiver im Büro. Wenn ich zu Hause sitze ist die Ablenkung viel zu groß - sei es schon mal Hausarbeiten zu erledigen oder auch im Internet abzurutschen. Das passiert mir in der Firma nicht, allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass ich hier kontrolliert werden. Ist einfach die Atmosphäre für mich.

Disclaimer: bin in Ausbildung. Homeoffice mache ich nur wenn ich privat zu Hause sein muss (während Corona kam das natürlich hin und wieder mal vor), grundsätzlich finde ich das aber schwierig mit meinem Ausbilder nicht direkt kommunizieren zu können. Bei anderen Azubis meiner BS-Klasse ist HO aber völlig normal.

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Hallo,


ich habe derzeit zwar 100% Homeoffice (Coronabedingt) empfinde dies auch nicht als störend oder unangenehm, wenn ich aber alleine im Büro wäre (Großraumbüro) gefällt mir das überhaupt nicht und halte ich auch für sinnlos.

Wenn unsere Home-Office- Regelung wieder aufhört werde ich 2 Tage im Home-Office und 3 Tage im Büro verbringen. Da wir genug Mitarbeiter sind kann sich jeder diese einigermaßen Flexibel aussuchen. Am liebsten wäre mir allerdings 3 Tage im Home-Office und 2 Tage im Büro das liegt aber nicht daran, dass ich die Kollegen nicht mag sondern an der "langen" Anreise. Ich bin einfach ca. 1:15 Unterwegs und das ist einfach verlorene Lebenszeit.

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vor 4 Stunden schrieb Maniska:

Aberaberaber jetzt überleg doch mal was du sparst weil du nicht ins Büro fahren musst. Zeit und Geld

Nicht dass ich dem FDP Mann da zustimmen würde, aber der AN hat ja auch Vorteile, eben Zeit und Geld.

Das ganze ist natürlich individuell, der Single der mit dem Rad 10 Minuten zur Arbeit fährt wird weniger sparen als der Familienvater der 1h mit dem Benziner fahren muss.

Bei mir ist meine Frau eh ab Mittag daheim, die Bude also eh "warm", bleibt Strom und Klopapier ;) 
Da ich ein kleine Elektroauto fahre spar ich mir da zwar nicht viel (3 Euro kostet es am Tag in die Arbeit (50km einfach) zu fahren).
Mir sind da die 1,5-2h schon wichtiger plus die Flexibilität.

Also man hat schon Vorteile.

Was mich bei meinem AG etwas stört, es wird keine Aussage getroffen wie geht es weiter, es heißt, ja das geht schon und man plant auch so dass nur 50% reinkommen, aber fix Homeoffice gibt es nicht, das ist ja im Sinne des AN (haha) nicht flexibel.
Zuschuss für irgendwas gibt es auch nicht, weil es ist ja mobiles Arbeiten. Der AN darf ja gerne kommen. Gut wenn alle kommen müsste der AG auch wieder mehr Kohle ausgeben weil mehr Fläche. Also Vorteile siehe oben ja, aber vom AG wird es auch recht einseitig gesehen: liebe MA wir sparen uns massiv Kosten bei Bürofläche und Heizung aber wir geben davon nichts ab, weil ihr dürft ja alle kommen.

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vor 13 Minuten schrieb Graustein:

das ist halt der Strom

deutscher Durchschnitt 30 Cent. Bei 50km einfach, sind hin und zurpck 100km . Macht das rechnen leicht. Das wäre dann ein Verbrauch von 10kwh/100km. Das ist utopisch.
Rechne ich mit meinem Strompreis (der billigste pro kWh den ich gesehen habe) von 26,52 cent, ist das ein Verbrauch von 11,31kWh/100km. Das ist auch utopisch. Hast du vielleicht nur die 50km gerechnet?

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Bin zur Zeit im Home Office und zwar quasi auch seit Anfang der Pandemie.
Ich habe den großen Vorteil, dass ich ein eigenes Büro im Haus habe, mit großen Schreibtischen, genügend Platz und weiteren Annehmlichkeiten. Dementsprechend gefällt es mir hier entsprechend gut.

Allerdings fahre ich mittlerweile auch ab und an mal wieder gerne ins Büro um Kollegen wiederzusehen, Kaffee zu trinken und einfach mal wieder Face-to-Face Kontakt zu haben.
Meine Firma erarbeitet gerade eine neue Policy wie das in Zukunft bei uns auszusehen hat.
Ich hoffe, dass es so kommt, dass wir uns nach wie vor flexibel aussuchen können, wann und wo wir ins Büro fahren (Firma/Kunde/etc.)
Maximal so 1-2 Tage Pflicht kann ich mir vorstellen, wobei mir die Vorstellung fehlt, warum das sein muss.. für so eine große Anzahl an Mitarbeitern. Abgesehen von einem Sommerfest oder so.

 

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vor 16 Minuten schrieb be98:

Versicherung , Verschleiss, Wertverlust, Reparatur. 

Das ist alles beim Elektroauto wenig von der gefahrenen km abhängig, gut klar ob ich 5000km fahre oder 50.000 im jahr dann schon.
Aber bei 10.000 vs 20.000
10.000km mehr im Jahr fahren sind keine 100 Euro Versicherung im Jahr.
Reifen sag ich mal ein Satz mehr alle 4 Jahre. Also gut 50 Euro im Jahr.
Wartung tut sich nix. die ist 30.000km oder 1J.
 

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Zudem sparst du Motoröl, Zündkerzen, Ölfilter etc. und, was ich extrem finde, Bremsen! Durch die Motorbremse hast du kaum Abrieb auf den Belägen wenn du ein wenig vorausschauend fährst. 67Tkm und die Beläge sehen noch super aus, auch wenn damit gelegentlich mal etwas stärker gebremst habe um den Flugrost von den Bremsscheiben zu holen.😉

Für Autobahnfahrer sicherlich aus interessant, bei Mercedes hast du die ersten 2 Jahre ein Mercedes me Carge Paket dabei, mit dem du an den AB Raststätten die Ionity Schnell Ladesäulen für 23,9cent pro KWH nutzen kannst, da ist die Ersparnis beim Sprit dann noch mal deutlich höher.

 

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vor 30 Minuten schrieb Bitschnipser:

Was fällt denn unter Kleinstwagen? Sogar eine Zoe verbraucht 17,2kwh auf 100

Von inter 15 maximal 14kwh hab ich noch nie was gehört

Zoe ist ein Kleinwagen, ein Kleinstwagen wäre VW Up, Hyundai i10 und Konsorten. Wenn du das Gefährt dann auf Trennscheiben durch die Gegend jagst kann das schon hinkommen.

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Wie teuer E Autos wirklich werden, wird sich sowieso erst in 5 bis 10 Jahren zeigen. Aktuell haben wir noch eine Mischung aus Mondpreisen für Early adaptor, lockangeboten, Subventionen und einem Wildwuchs an konkurrierenden Anbietern. Werkstätten haben sich noch fast gar nicht darauf eingependelt. Das muss sich alles erst einspielen, bevor eine dauerhafte wirtschaftlichkeitsrechnung aufgestellt werden kann.

oder glaubt ihr ernsthaft, dass all die Hersteller, Werkstätten, Zulieferer, Zubehörhersteller und der Staat sich all das einfach nehmen lassen, was sie heute mit verbrennern verdienen? Nein. Die meisten davon werden schon Modelle entwickeln, wie sie Ausfälle beim Verbrenner wie auch immer bei Elektrowagen kompensieren.

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vor 3 Stunden schrieb Bitschnipser:

Was fällt denn unter Kleinstwagen? Sogar eine Zoe verbraucht 17,2kwh auf 100

Von inter 15 maximal 14kwh hab ich noch nie was gehört

Fahre den Twingo. Und die Zoe säuft leider.

Bislang hatte ich 4 Elektroautos, derzeit fahren wir den Twingo und den eSoul.
Den Twingo kann ich ohne Probleme bei wärmeren Temperaturen unter 10 kWh fahren, gleiches früher mit dem BMW i3 (der ahtte aber wirklich Trennscheiben, der Twingo normale Reifen).

Der eSoul nimmt sich etwas mehr, jetzt bei warmen Temp geht so um die 13 kWh. Wiegt halt deutlich mehr, der Akku ist halt auch knapp 3 mal so groß, das ist unser Langstreckenauto, 300-350km Reichweite.

PS:
Ich rede heir vom normalen Pendeln, das heißt bei mir hauptsächlich Landstraße bei max 100, idR halt im Berufsverkehr da geht dann eher 80. Stück Autobahn, da ist idR Baustelle oder max 120 eher 100 bei viel Verkehr.

Bearbeitet von Graustein
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vor 15 Minuten schrieb Graustein:

hauptsächlich Landstraße bei max 100, idR halt im Berufsverkehr da geht dann eher 80. Stück Autobahn, da ist idR Baustelle oder max 120 eher 100 bei viel Verkehr.

Was hat all dieses Gedöns nochmal mit dem TE "wie-empfindet-ihr-homeoffice" zu tun. Das Gegenteil, oder? Einer postet irgendwas mit Auto und alle springen auf....HomeOffice heisst keine Pendelei! Fordert es ein wenn ihr vom Auto lassen könnt! 🙂
Ich bin froh null Pendelei mit 100% remote mehr zu haben (um beim Thema zu bleiben) und soziale Arbeitskontakte funktionieren trotzdem - ja, auch ohne "VIDEO". Einfach nur Kollegen, die mit einem reden wollen und das ist nicht anders wie im real-life, mit einigen geht das nur schwer und mit wenigen geht das halt richtig gut....reicht mir zumindest.

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Definitiver Vorteil im HO: man kann die "mir ist gerade langweilig, also halte ich dich auch vom Arbeiten ab" Kollegen besser ignorieren. Ihr wisst schon, die, die sich mit Kaffeetasse in die Tür stellen, anfangen zu quasseln und irgendwie nicht verstehen dass man gerade keine Lust auf Blabla hat.

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Anekdote dazu:

Es gab einen Kollegen, der war gefürchtet.

Wenn der kam wusste jeder: Ab in Deckung. Wenn du gerade einen Kaffee in der Cafeteria getrunken hast und er kam dann war es Zeit fertig zu werden. Und ja kein Blickkontakt.

der konnte labern und labern. Der hatte auch nix zu tun weil kurz vor der Rente und quasi unkündbar. Wenn man dann von selber einfach geht, denn Thema beenden kennt er nicht, und nach 1h an der Cafeteria vorbei kam stand er da immer noch. 

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vor 1 Stunde schrieb Maniska:

Definitiver Vorteil im HO: man kann die "mir ist gerade langweilig, also halte ich dich auch vom Arbeiten ab" Kollegen besser ignorieren. Ihr wisst schon, die, die sich mit Kaffeetasse in die Tür stellen, anfangen zu quasseln und irgendwie nicht verstehen dass man gerade keine Lust auf Blabla hat.

+1

Allerdings wurde bei uns HO direkt nach der Verpflichtung aufs Eis gelegt. Sehr schade, jetzt werde ich wieder voll gelabert.

Vorteile waren ganz klar das fahren, täglich +-20km/30min * 21 Tage = 420km/10,5 Std. In meinen Augen macht das Schon ein bisschen was aus. Hinzu kommt, ich konnte in der Mittagspause mal ruhig in der Sonne sitzen, Rasenmähen, frisch Essen vorbereiten.

 

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