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Wie empfindet ihr Homeoffice?


Dragonstar

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vor 31 Minuten schrieb Th0mKa:

Wenn dein Mehrwert für die Firma deine Anwesenheit ist hast du wahrscheinlich auch ohne Homeoffice ein Rechtfertigungsproblem für deine Stelle.

Vielleicht hast Du auch einfach nur meine Aussage nicht richtig verstanden, wie manch andere Leute in diesem Forum auch. Das ist aber nicht weiter schlimm, sondern eher interessant. 

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vor einer Stunde schrieb sweetCookie:

Vielleicht hast Du auch einfach nur meine Aussage nicht richtig verstanden, wie manch andere Leute in diesem Forum auch. Das ist aber nicht weiter schlimm, sondern eher interessant. 

Doch doch, ich habe dich schon verstanden. Du glaubst das es vor Outsourcing schützt wenn man jeden Tag im Büro erscheint weil diese Tatsache aus deiner Sicht einen Mehrwert für die Firma bietet. Ich hingegen glaube das es für Firmen gehaltvollere Kriterien für oder gegen Outsourcing gibt als der Ort an dem man sich den Arsch breit sitzt. 

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Also ich muss sagen ich empfinde HO als sehr angenehm. Wir haben bei uns eine 2-3 Tage Regelung. So kann ich meine Remote Aufgaben auf die HO Tage legen und werde nicht gestört, anders als wenn ich im Büro sitze. Außerdem mache ich seit ich im HO bin nur noch Termine für meine Tage im Office. Dadurch bin ich seit der Pandemie maximal produktiv. 

Ich hab auch das Gefühl das die Kommunikation mit den Kollegen zunimmt da man sich nach mehr Tagen Abwesenheit einfach mehr zu erzählen hat. Da sind manchmal richtig geile Geschichten am Start, die man gar nicht mitkriegen würde wenn man nicht im HO wäre :D 

 

Ob 100% HO für mich infrage käme kann ich absolut nicht sagen da ich noch nie über einen längeren Zeitraum 5 Tage die Woche im HO war. Aber ich kann mit Sicherheit sagen das ich die 2-3 Tage HO absolut nicht mehr missen möchte :) 

Bearbeitet von Jinju
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Ich war letztes Jahr(zur Lockdown-Hochzeit) 6 Monate im Dauer-HomeOffice mit Kurzarbeit Regelung, sprich 4 Stunden in der Woche arbeiten. Wir hatten so ein Rad entwickelt wo ich dann Dienstags und Donnerstags von 14-16 Uhr arbeiten sollte.
Ich muss ehrlich sagen, da bin ich versunken. Ich hatte nichts zu tun und oft habe ich mein Notebook nicht mal aufgedreht für diese 2 Stunden.(kam ja eh nichts rein) Ich war nur zuhause, absolut KEINE sozialen Kontakte außer der Freundin die ab und zu vorbei geschaut hat.
Nun bin ich bei einer anderen Firma, die anfangs gar kein HO zugelassen hat. Jetzt haben wir wieder einen "Schichtplan" entwickelt, wobei man 3 Tage im Home Office und 3 Tage im Büro ist (ACHTUNG WERKTAGE), damit sich die Tage an denen man reinkommen muss abwechseln und es keine Streitereien gibt von wegen "der ist immer am freitag im home office, ich will auch blablabla". 

Ich muss sagen, ab und zu HomeOffice - eine sehr coole Sache, allerdings auf Dauer könnt ichs nicht.
Wenn ich Projekte realisieren muss, wo wirklich Arbeit ansteht und ich mich dafür konzentrieren muss - sehr cool im ruhigen Eigenheim. 
Alltags Aufgaben machen im Büro einfach viel mehr Spaß, wenn ich nen Kunden dran hab der mal wieder mit seiner Blödheit den Vogel abgeschossen hat, ist es viel spaßiger, dass dem Kollegen neben an gleich zu erzählen als alleine zuhause darüber zu lachen.

Der soziale Aspekt, wie Rauchpausen und Kaffee/Mittagspausen im Büro ist (für mich!) sehr wichtig. Klar würde man sich den Fahrtweg ersparen (der bei mir aber effektiv 20 Minuten beträgt, was komplett okey ist). 
Aber zuhause habe ich für mich selbst einfach entdeckt, dass ich nicht die bestmögliche Arbeit abliefere - dort kann mich keiner "kontrollieren" oder mir in den "Arsch treten", somit ist es auch nicht schlimm, wenn gerade nichts los ist für 1-2 Stunden die Playstation aufzudrehen oder irgendwelche privat Sachen zu erledigen. 

Darunter leidet dann eventuell der Kunde, da selbst wenn ein Ticket rein kommt ich meine Themen/Sachen erstmal fertig machen will/muss. Dann bekommt der Kunde einen schlechteren Support, als wenn ich im Büro sitze und mich sofort an sein Ticket machen kann.


Alles hat Vor- und Nachteile, ich finde man sollte selbst entscheiden können/dürfen, wann man ins HO geht und wann man ins Office kommt - steigert die Motivation und die Produktivität, wenn man den Mitarbeitern ein bisschen Eigenverantwortung und Entscheidungsmacht zugesteht. 

LG,

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vor 6 Minuten schrieb ITghost:

Jetzt haben wir wieder einen "Schichtplan" entwickelt, wobei man 3 Tage im Home Office und 3 Tage im Büro ist (ACHTUNG WERKTAGE),

Ihr habt ne 6-Tage Woche? Auch eher ungewöhnlich, was macht ihr denn? Ansonsten ist das natürlich ne Einstellungsfrage, wenn ich während der Arbeitszeit zuhause priorisiert privaten Kram mache weil mich keiner kontrolliert sollte ich vielleicht an meinem Mindset arbeiten.

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Gerade eben schrieb Th0mKa:

Ihr habt ne 6-Tage Woche? Auch eher ungewöhnlich, was macht ihr denn? Ansonsten ist das natürlich ne Einstellungsfrage, wenn ich während der Arbeitszeit zuhause priorisiert privaten Kram mache weil mich keiner kontrolliert sollte ich vielleicht an meinem Mindset arbeiten.

Ich weiß nicht wie das,  in Deutschland ist (ich nehme mal an dass du aus DE kommst), aber in Österreich sind "WERKTAGE" MO-FR. 
Sprich Mo,Di,Mi, Homeoffice Do,Fr,Mo Office. - Deshalb extra groß in der Klammer geschrieben ;)

Keiner hat von priorisiert gesprochen und keiner hat davon gesprochen, dass mein Mindset zu Wünschen übrig lässt. 
Ich bin einfach leichter abzulenken, wenn ich im Homeoffice bin und gerade nicht viel los ist. Wenn man berufliches und privates im Eigenheim schwer trennen kann aufgrund zu wenige Räume in der Wohnung oder sonstiges, kann das schonmal passieren. 
Was nicht bedeutet dass ich ein schlechter Arbeiter bin oder meine Arbeit nicht ernst nehme - aufpassen! ;) 

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vor 2 Minuten schrieb ITghost:

Ich weiß nicht wie das,  in Deutschland ist (ich nehme mal an dass du aus DE kommst), aber in Österreich sind "WERKTAGE" MO-FR. 

Achso, na in D sind Mo-Sa Werktage, weshalb ich etwas verwundert war.😄

Hab nie behauptet das du ein schlechter Arbeiter bist, ich habe lediglich gesagt das die Begründung "dort kann mich keiner "kontrollieren" oder mir in den "Arsch treten"" auf das falsche Mindset schliessen läßt. Schlechte Arbeitsumgebung, wie z. B. fehlendes Arbeitszimmer oder kleine Kinder die nicht verstehen das man gerade arbeitet, sind legitime Gründe - fehlende Kontrolle sollte es jedoch nicht sein.

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Gerade eben schrieb allesweg:

Wer macht denn sowas? Ich kenne nur Beispiele wie Mo, Mi, Fr zu Di,Do. Zumindest mit einem klar erkennbaren Rhythmus.

Hab ich doch erklärt? 
Hier nochmal detailliert, damits jeder versteht: 
Da wir in "Gruppen" eingeteilt sind hat jeder seine "Schichten": 
Gruppe A ist in Woche 1 Mo-Mi im Homeoffice und hat dann Do,Fr,Mo Office Dienst
Gruppe A ist in Woche 2 Di,Mi,Do im Homeoffice und hat Fr,Mo,Di Home Office 

Gruppe B ist in Woche 1 Mo-Mi im Büro und hat dann Do,Fr,Mo Office Dienst.
Gruppe B ist in Woche 2 Di,Mi,Do im Büro und hat Fr,Mo,Di, Home Office

Damit verschieben sich immer die Tage in denen man im Büro und in denen man im Home Office sitzt.

Somit kann niemand sich niemand beschweren von wegen "Der Mitarbeiter ist aber immer an dem Tag im Homeoffice wo ich gerne im Homeoffice wäre blablabla" Damit man diese Kindergarten Meldungen unter Kontrolle bringt.

LG,

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  • 3 Monate später...
Am 27.10.2021 um 11:45 schrieb DisruptiveHarbinger:

Ich habe kein Equipment im Büro, aktuell gibt es dort keinen Arbeitsplatz für mich. Maus/Tastatur hätte ich mir bestellen können, aber auch nur Kabelgebunden. Wenn das dann da ist, hätte ich rein fahren müssen und es mir abholen, dann neben den Fahrtkosten noch extra Kosten für den Parkplatz usw... da habe ich es mir lieber selbst bestellt und hatte es am nächsten Tag.
Dockingstation gibt es nicht, einen extra Monitor hätte ich mir bestellen können, aber ich verwende lieber meine eigenen, sonst habe ich eh keinen Platz dafür. Headset ist aktuell nicht lieferbar, wurde zwar bestellt, aber schon zweimal storniert. Ich könnte rein fahren und mir so ein ganz billiges mit Kabel holen... dann doch lieber ein eigenes.

Laut internem Tool aktuell immer noch >2 Monate Lieferzeit für das Handy (das ist das längste was angezeigt werden kann) und somit bekomme ich auch die Karte nicht, welche wohl schon da ist, weil das in einem Bundle bestellt wurde. Ich kann das alles stornieren und auf BYOD umstellen oder muss derzeit ohne Handy auskommen. Großer deutscher Automobilkonzern, angeblich ist das hier normal.

Weil das Thema bei mir heute wieder aktuell war. Das Zitat oben habe ich letztes Jahr im Oktober geschrieben und das war gestern vor genau vier Monaten.
Ich habe immer noch den alten schwachen Laptop, der wenn Teams läuft schon am Limit ist. Headset gibt es inzwischen auch das kabelgebundene nicht mehr und Handy und Sim Karte sind auch nach wie vor nicht verfügbar. Kabelgebundene Maus/Tastatur und Monitor weiß ich nicht, da nie bestellt.
Ich benutze also immer noch überwiegend eigene Hardware, ist mir immer noch lieber als jeden Tag ins Büro fahren zu müssen und die Hardware das ist auch nicht das größtes Problem bei dem Arbeitgeber.
 

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Vor der Pandemie:
3 Tage die Woche in der Firma (60km Anfahrt / 90 min Fahrzeit, eine Strecke)
2 Tage Homeoffice (naja gesetzlich heisst es mobiles Arbeiten)

Beginn der Pandemie:
Am 4.3 war ich dann das letzte Mal in der Firma, da meine HO Tage Donnerstag+Freitag.
Seitdem bin ich im Homeoffice bis Heute.
Die Firma hatte für sich selbst direkt klar gestellt: Die Gesundheit aller Mitarbeiter geht vor, auch wenn es gesetzlich nicht
mehr Notwendig war (1. Lockdown, HO-Pflicht etc.) blieben wir im Homeoffice, einfach um abzuwarten wie es weitergeht. (Sehr vorbildliches Verhalten von der Geschäftsführung)

Aktueller Stand:
Ende 2021 wurden dann Bestrebungen unternommen die Leute zurück in die Firma zu holen.
Man glaubt es kaum: Abgesehen von ein paar wenigen war gar kein Interesse in der Belegschaft da freiwillig wieder in die Firma zu kommen (bessere Work-Life Balance etc. in meinem Beispiel: 180min Fahrzeit fallen weg, in der Zeit bin ich ausgeruhter und motivierter bei der Arbeit, wenn ich mal einen Schnupfen habe gehe ich eher mal im HO arbeiten als zum Arzt (muss ich nicht, das weiß ich, aber die Hemmschwelle zum Arzt zu fahren ist aufeinmal wesentlich höher (mehr Aufwand, man muss raus etc.) ich kann mir meine Arbeitszeit freier einteilen (mal ne Stunde länger Mittagspause, dafür dann halt ne Stunde länger arbeiten)...

Also erarbeitete die Führung einen Plan das jede Abteilung selbst für sich die Arbeitszeiten regelt, wichtig war nur: Es muss wieder eine regelmäßigkeit in der Firma stattfinden (die wunderbaren Homeoffice Gesetze: AG muss jeden Arbeitsplatz inspizieren, die notwendigen Arbeitsplätze herrichten (zusätzliche Monitore, Tastatur, Maus etc., das geht nur mit HO Verträge...ein Rattenschwanz an unnötiger Verwaltung dank deutscher Gesetze) und so weiter.

Nun wurde beschlossen: 1 Tag die Woche geht ins Büro. Wann der Start ist, ist noch unbekannt solange bleiben meine Kollegen und ich im Homeoffice, und ich feiere in ein paar Tagen 2 Jahre HO am Stück :)

Für viele Kollegen unverständlich weil wir gezeigt haben: wir brauchen nicht in der Firma sitzen um unseren Job zu machen, es hat sich sogar herausgestellt das wir besser sind wenn wir von zuhause arbeiten.
Zusätzlich dürfen wir nun auch mobiles Arbeiten im Ausland betreiben, es muss nur eine stabile Internetleitung zur Verfügung stehen (darüber mache ich mir am wenigsten Sorgen, im Ausland gibts stabilere Leitungen als hier :D )

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vor 22 Minuten schrieb t0pi:

Also erarbeitete die Führung einen Plan das jede Abteilung selbst für sich die Arbeitszeiten regelt, wichtig war nur: Es muss wieder eine regelmäßigkeit in der Firma stattfinden (die wunderbaren Homeoffice Gesetze: AG muss jeden Arbeitsplatz inspizieren, die notwendigen Arbeitsplätze herrichten (zusätzliche Monitore, Tastatur, Maus etc., das geht nur mit HO Verträge...ein Rattenschwanz an unnötiger Verwaltung dank deutscher Gesetze) und so weiter.

Einfach mobiles Arbeiten nennen und der Kas ist gebissen, wie der Bayer sagt.
Das einzige (kleinere) Problem ist dann natürlich, wenn der AG weniger Arbeitsplätze in der Firma aufbaut und plötzlich alle wieder in die Firma wollen, dass es dann nicht genug gibt, aber mal ehrlich? Wann wird das zutreffen?
Einige weniger wollen jeden Tag rein , andere wollen 1-3 mal rein und andere wollen dauerhaft daheim bleiben.
Ist natürlich die Frage wie regelt man das, ich bin auch etwas gespannt, wir ziehen nächstes Jahr um und ich denke die Firma will auch mehr Wechselarbeitsplätze. Wie man das dann genau angeht.

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Der Umbruch zu wirklich einem Großteil/Dauer HO (mobiles Arbeiten) wird wohl daran scheitern, dass die Leute bei uns zumindest ihre Schreibtische nicht aufgeben wollen. Das ist man halt so gewohnt. Da stehen die Notizen auf Zetteln und man hat Fotos von der Familie und dem Hund da rumstehen. Aber wenn mein MA:Tisch-Verhältnis 1:1 ist und ich für mehr Plätze dann anbauen müsste, lohnt es sich für den AG nicht mehr HO anzubieten. Die lokale Infrastruktur muss ja im gleichen Maße mitwachsen.
Ist ein Kulturbruch der da stattfinden müsste.

Vom Thema Ergonomie am Arbeitsplatz will ich garnicht anfangen. Da braucht ja jeder einen elektrisch (oder mindestens mechanisch mit Kurbel) höhenverstellbaren Tisch. Dann will ich Headset von wem anders nicht so gerne aufsetzen, Maus und Tastatur sind bei inflationärer Handcremenutzung auch greislig. Manch einer hat eine ergonomische Maus. Im Ar***-Wasser aus 7 Jahren Sommer vom Dicken gegenüber will man auch nicht unbedingt sitzen. Ist also noch ein bisschen mehr als nur z.B. Rollcontainer beim "Check-In" abholen und Tisch raussuchen.

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Also Headset, Maus und Tastatur gehört sicher nicht zum Wechselarbeitsplatz :D 
Universelle Dockingstation + 2 28 Zoll Monitore und gut ist

Stuhl ist natürlich ne Sache.
Höhenverstellbaren Schreibtisch hab ich noch nie gehabt. Kann man aber sicher anschaffen.

Es muss halt ein Mittelweg geben, die MA können ja nicht sagen: Wir bleiben alle daheim, aber wenn ich mal in die Arbeit komme will ich MEINEN eigenen Schreibtisch haben und da darf nix dran verstellt sein.
Entweder ich will 4-5 Tage daheim arbeiten dann muss ich halt den festen Arbeitsplatz aufgeben oder ich mach 1-2 Tage daheim und hab dafür meinen festen Arbeitsplatz.

Ich bin und werde 90% daheim arbeiten, heißt 1-2 Tage im Monat im Büro, da kann ich mit einem Wechselarbeitsplatz oder geteilten leben (hab dann eh noch meinen Testraum, da kann ich mich auch hinhocken).

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vor 1 Minute schrieb Graustein:

Also Headset, Maus und Tastatur gehört sicher nicht zum Wechselarbeitsplatz :D 

been there... 🤮

 

Da wir aktuell 6 Arbeitsplätze in zwei 3er-Büros für 7 Personen (inkl. viel (video)-telefonierendem Chef) zugewiesen bekommen haben und ich einer der beiden Schreibtisch-teilenden bin, hoffe ich auf weiterhin möglichst hohen Anteil "von daheim arbeiten", egal unter welchem rechtlichen Etikett es dann stattfinden wird.

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Ich muss ehrlich sagen, dass ich es wirklich "liebe" ins Büro zu fahren.

Es ist eine klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit, es gibt eine (andere) Routine für den Tag vor und auch die Kollegen/innen vor Ort sind für meinen Alltag eine Bereicherung.

Wahrscheinlich könnte ich zuhause fast genauso effektiv arbeiten, aber im Büro gefällt es mir doch besser! :)

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Wenn mein AG mir x Tage HomeOffice ermöglicht, nehme ich gerne einen zweiten Satz Gerätschaften auf einem gestellten Schreibtisch mit gestelltem Bürostuhl.

Wenn mein AG mir x Tage mobiles Arbeiten ermöglicht, will ich an Bürotagen entweder einen vorher definierbaren, hygienischen Arbeitsplatz vorfinden oder an einem vorher definierbarem Arbeitsplatz meine Tastatur, Maus und Headset aus meinem Rollcontainer anschließen können. Da es nahezu auszuschließen ist, dass Tastatur, Maus & Headset täglich hygienisch gereinigt werden, ist ersteres eine eher hypotetische Alternative.

Wenn mein AG meint, ich müsse nicht nur mein Notebook hin&her tragen sondern weitere Geräte, wachsen mir weitere Arme für mehr Hände für mehr Mittelfinger.

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vor 53 Minuten schrieb cober_722:

Ich muss ehrlich sagen, dass ich es wirklich "liebe" ins Büro zu fahren.

Es ist eine klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit, es gibt eine (andere) Routine für den Tag vor und auch die Kollegen/innen vor Ort sind für meinen Alltag eine Bereicherung.

Wahrscheinlich könnte ich zuhause fast genauso effektiv arbeiten, aber im Büro gefällt es mir doch besser! :)

Seh ich genau so. Ich brauch die räumliche Trennung und die 20 Minuten zum Abschalten.
Hätte ich ein eigenes Arbeitszimmer zu Hause, wäre das vielleicht etwas anderes.
Aber im Schlafzimmer meinen PC zu starten, an dem ich sonst zocke und meine Freizeit verbringe ist eher störend.
Dennoch ist die Möglichkeit zum HO gegeben. Termine, Handwerker oder Projektarbeit kann ich dann ganz einfach erledigen.

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vor 1 Stunde schrieb Bitschnipser:

Und dann heißt es: "Da muss ich ja jeden Tag alles mit heim nehmen". Auch irgendwo wahr

Dafür gibt es ja dann Rollcontainer oder abschließbare Spinde, wo man das unterbringen kann.


Wie gesagt einen Tod muss man sterben, der AG wird einem nicht das Büro stellen plus einen viel mobile Arbeit/HO von daheim machen lassen. Versteh ich auch gut.

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Ich hatte auch die ganze Zeit in der Home-Office-Pflicht bestand im Homeoffice gearbeitet. In der Zeit zwischen den beiden Pflichtzeiten war ich 2 Tage im HO und 3 Tage im Büro.

Meine Lieblings-Kombination wäre 3 Tage HO und 2 Tage im Büro. Dies aber hauptsächlich, weil ich einfach etwas mehr als eine Stunde unterwegs bin. Das ist natürlich verschenkte Lebenszeit.

Ich fühle mich im HO als auch im Büro wohl. Denn das Büro hat natürlich schon den Vorteil, dass man seine Kollegen auch mal wieder persönlich sieht und mit ihnen auch mal nen Kaffee trinken kann 😉

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  • 2 Monate später...

Mittlerweile sind bei uns alle Büromitarbeiter auf Notebook umgestellt und können im Homeoffice arbeiten - freie Abstimmung mit dem direkten Vorgesetzten und den Kollegen, die Büros sind maximal zur Hälfte besetzt. Selbst CAD-Nutzer sind inzwischen auf Notebook unterwegs, auch die Geschäftsführer sind nur noch wechselseitig im Büro und sind ansonsten im Homeoffice aktiv.

Ich mag beides: im Homeoffice kann man sich konzentriert einem Thema widmen, im Büro hat man auch eher mal Kollegenkontakt und kann den kurzen Dienstweg pflegen.

Allerdings ging mir heute doch glatt die Hutschnur hoch: https://www.sueddeutsche.de/meinung/homeoffice-ukraine-krise-bueros-gas-pinkwart-1.5576201

Das ist ja mal wieder Wirtschaftspartei hoch drei: wer zahlt denn meine Heizkosten zu Hause? Tagsüber ist die Heizung gedrosselt, wenn ich im Büro bin.

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Heute waren mal alle aus meinem Team in der Firma, war schon lustig, alelrdings wird das in Zukunft kaum so sein.
Wir ziehen ja um und jetzt hat sich wohl wer verplant bei der Größe des neues Gebäudes, heißt jede Abteilung muss noch weiter abspecken.
Wechselarbeitsplätze gibt es eh, als Supporter brauchen wir aber ein Technikraum inkl Arbeitsplatz. Da gibt es jetzt dann nicht für jeden einen. Heißt wenn ich ins Büro komme wird ein anderer Kollege voraussichtlich nicht.
Also statt alle 4 rein max zu zweit, was der Geselligkeit schon einen Abbruch tut. Quasi alleine arbeiten kann ich auch von daheim und zwar besser.
Wird also auf weiterhin 90% von daheim aus arbeiten rauslaufen. Hab ich kein Schmerz mit.

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vor 11 Stunden schrieb Chief Wiggum:

Allerdings ging mir heute doch glatt die Hutschnur hoch: https://www.sueddeutsche.de/meinung/homeoffice-ukraine-krise-bueros-gas-pinkwart-1.5576201

Das ist ja mal wieder Wirtschaftspartei hoch drei: wer zahlt denn meine Heizkosten zu Hause? Tagsüber ist die Heizung gedrosselt, wenn ich im Büro bin.

Aberaberaber jetzt überleg doch mal was du sparst weil du nicht ins Büro fahren musst. Zeit und Geld und außerdem und überhaupt... Sei doch froh dass du nur noch über die marode Datenautobahn musst, nicht mehr über die (nicht weniger maroden) Straßen, statt Sprit zahlst du nun halt mehr Strom, Wasser und Heizkosten. Oh, und du musst dir Gedanken machen ob die Wohnung so ausreicht oder ob es mehr Platz sein muss. Dafür kann dein AG überlegen ob er beim nächsten Mal weniger Büroräume anzumieten und wegen den Umzugskosten dann die nächste Gehaltsrunde auszusitzen. Oh, und natürlich wird der Weg für dich dann länger, falls dem AG einfällt dich doch ins Büro holen zu müssen.

Aber mal ehrlich, für das Privileg arbeiten zu dürfen und dabei ~40% deines Brutto direkt wieder abgezogen zu bekommen solltest du dich dankbarer zeigen.

*Ironieschild suchen geh*

Zum Thema: aktuell bin ich lieber im Büro, was aber daran liegt, dass mein Mann (100% HO) gerade kurz vor dem AG Wechsel steht und dementsprechend mehr oder weniger den ganzen Tag am telefonieren ist um sein Zeug zu übergeben. Im Büro ist es aktuell deutlich ruhiger, da es einige gibt die nur 1-2 Tage die Woche reinkommen (damit sie den Weg nicht verlernen).

Ich denke mal, dass ich langfristig bei 2-3 Tagen HO landen werde. Büro bedeutet zwar mehr Ablenkung, aber auch mehr soziale Kontakte zu anderen Menschen.

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