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Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?


turboSansho

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Der Großteil ist imo bei jedem Auto der Wertverlust, der ist ja da schon weg, er spart ja auch extra noch was weg für ein neues.

Also 550 für Sprit, Versicherung, Werkstatt usw.
Finde ich happig. Kann aber natülich auch sein weil viel defekt gegangen ist. Oder es ist ein dicker Brocken der 10 liter schluckt.
Dann wäre es aber IMO nicht so richtig zu schreiben wir fahren alte Autos, seht her, wir gönnen uns ja nix.
Wenn man quasi Neuwagen für weniger fahren kann ;)

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Ich fahre einen Volvo V70 aus 2005, zugegeben als T5 nicht untermotorisiert. Liegt bei knapp unter 9,5l im Verbrauch. Hat jetzt dann etwas über 260.000km auf der Uhr. Leider letztes Jahr ein Turboschaden, das hat ein bisschen was gekostet. Und einen defekten Benzindrucksensor den verschiedene Werkstätten nicht finden konnten, hat aber für die ganze Suche auch rund 700€ gekostet.
Gelöst hab ich das Problem dann selbst.

Meine Frau hat eine B-Klasse aus 2006 (Da fällt mir auf, die ist nicht 10, die war nur 10 als wir ihn gekauft haben. Falsche Informationen in einem meiner vorigen Posts). MIt 136PS schon fast untermotorisiert, Verbrauch liegt vermutlich bei etwas über 7. Aktuell ca. 175.000 km auf der Uhr.Mit 5 Gang Getriebe auch nicht so dolle für die Pendelei, aber musste schnell gehen, der vorherige hatte einen Motorschaden und Mietwagen war auch teuer.
Leider nicht gerade ein Glückskauf und bei 25.000 p.a. auch mehr als einmal im Jahr in der Werkstatt (bis jetzt Zündspule, Zahnriemen,
Bremsscheiben vorne/hinten, Bremssattel hinten, Anlasser, Stoßdämper vorne und hinten, Klimakondensator, Antriebswelle etc.) und neuerdings knarzt das Lenkgetriebe.

Ich fahre einen Volvo V70 aus 2005, zugegeben als T5 nicht untermotorisiert. Liegt bei knapp unter 9,5l im Verbrauch. Hat jetzt dann etwas über 260.000km auf der Uhr.

Beide Fahrzeuge sind normalerweise in freien Werkstätten.

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Wenn man so teure Reperaturen am Auto hat (bei dem Alter und der Laufzeit natürlich irgendwie normal) ist es vielleicht günstiger, ein 4-5 Jahre altes Auto mit 50-60tkm zu kaufen und dafür vielleicht eine Klasse tiefer für ähnliches (oder ein wenig mehr) Geld. Zumindest sinken dann vermutlich die Bewirtschaftungskosten

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vor 35 Minuten schrieb Graustein:

Der Großteil ist imo bei jedem Auto der Wertverlust, der ist ja da schon weg, er spart ja auch extra noch was weg für ein neues.

Naja, bei 10 Jahren ist der Tiefpunkt wohl noch nicht erreicht.

 

vor 36 Minuten schrieb Graustein:

Dann wäre es aber IMO nicht so richtig zu schreiben wir fahren alte Autos, seht her, wir gönnen uns ja nix.
Wenn man quasi Neuwagen für weniger fahren kann ;)

Das stimmt. Aber man muss auch schauen, ob man einen i3 wirklich mit einem V70 T5 vergleichen kann.. ;)  5 Zylinder Turbo mit 250 PS kostet halt.

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vor 9 Minuten schrieb Listener:

ist es vielleicht günstiger, ein 4-5 Jahre altes Auto mit 50-60tkm zu kaufen und dafür vielleicht eine Klasse tiefer für ähnliches (oder ein wenig mehr) Geld.

Ist ja auch eine Geschmacksfrage. Alten BMW 530er oder aktuelleren Golf 6 als Besipiel, da muss man abwägen was einem mehr gefällt oder wichtiger ist. Oder um bei @Tiangou zu bleiben, von 250 PS runter auf 150 PS Golf.

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Also der Volvo ist schon Luxus, aber den habe ich vor 6 Jahren für rund 7000€ gekauft. Bei einem 4-5 Jahre alten Fahrzeug mit 50-60tkm,
lege ich schnell mal 15k hin. Und bin trotzdem nicht vor Reparaturen geschützt. Zumal ich im Moment noch ein Auto mit großer Ladefläche brauche.

Über die B Klasse brauchen wir nicht reden, wir hatten vorher einen Mondeo Diesel, selbst noch den Partikelfilter nachrüsten lassen und 14 Monate später dann Späne von der Hochdruckpumpe in den Düsen und ein bald fälliges Zweimassenschwungrad haben für ein schnell Aus gesorgt. Es war ein extrem schlechter Zeitpunkt, gerade Geld für die Hochzeit ausgegeben, ein Familienmitglied unerwartet verstorben und wir brauchten schnell ein Auto um wieder ins Geschäft zu kommen, weil ich keinen Nerv hatte, weiter meine Frau morgens um 4 am Bahnhof abzusetzen. Also schnell ein passendes Auto gesucht, B-Klasse Scheckheft gepflegt, vom Händler (ja Kiesplatz) 120.000km für 8000€. 

War der Worstcase, gleich die Handbremse kaputt und Spiegel vorne Links ging nichts. Händler meinte wir sollte das mit der Garantieversicherung klären, die meinte wir sollen es in die Werkstatt bringen und einen Kostenvoranschlag vorlegen. Da kam dann noch raus, dass der Bremssattel hinten rechts getauscht werden muss. Die Garantieversicherung hat die Kosten, inklusive die für den Kostenvoranschlag abgelehnt und auf den Händler mit Gewährleistung verwiesen. Der wiederum wollte die Kosten für den Kostenvoranschlag nicht bezahlen und wir sollten das Auto vorbeibringen, aber die Reparatur würde 2-3 Wochen dauern.

Kurzum, wir hätten Klagen müssen, haben das Fahrzeug auf eigene Kosten reparieren lassen weil wir es schnell wieder brauchten.
Den Kabelbaum vom Spiegel hab ich dann selber neu aufgebaut und verlötet, weil irgendwann auch der Blinker nicht mehr ging.

Natürlich nervte die nächste Reparatur, aber ein gerade repariertes Auto wieder zu verkaufen nur weil der Anlasser kaputt gegangen ist?
Wir hatten auch mal noch Pech mit einer freien Werkstatt, Reifen waren falsch abgefahren, also haben wir die Spur einstellen lassen und neue Reifen für vorne. Bein Saisonalen Reifenwechsel, wieder komplett einseitig abgefahren, diese mal alle 4. Eigentlich ein Gewährleistungsfall, blöd nur das es die freie Werkstatt nicht mehr gab. So läppern sich die kosten zusammen.

Wie gesagt, für das nächste meiner Frau ist was neueres geplant, ob das am Ende weniger (Zeit/Geld/Nerven) kostet, werden wir sehen. Eine Klasse kleiner als die B-Klasse wird es eher nicht, Kia Ceed oder sowas.

Ich bin gerade auf Jobsuche und habe noch keine Ahnung wie viele Kilometer ich in Zukunft fahren muss, vermutlich wieder 80-120 am Tag. Je nach Arbeitsort (Stuttgart!) denke ich über einen gebrauchten Diesel nach oder nicht. 

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Am 11.5.2019 um 14:04 schrieb Kwaiken:

Merkst Du selbst, wenn Du mal an einem Punkt bist und Dir sagst "So, das reicht eig. an Gehalt. Jetzt das gleiche Gehalt für 50% Arbeit". und irgendwann bist Du beim doppelten Gehalt, aber an der Arbeitszeit hat sich nicht viel getan und Du denkst Dir "So, das reicht eig. an Gehalt. Jetzt das gleiche Gehalt für ..." - Hamsterrad Part 2.

Da gebe ich dir schon recht, ich sehe das aber nicht so negativ und würde auch nicht pauschalisieren. Im Hamsterrad sitzen wir wohl (fast) alle, allerdings hat man im „Luxus Hamsterrad“ deutlich mehr Möglichkeiten (jedenfalls theoretisch) auszubrechen und es selbst in der Hand, wie man das anstellt. Übrigens waren die Backpacker Urlaube mit die schönsten, die ich jemals hatte (allerdings mit eigenem Bad)!

Interessant mal hier zu sehen, wie teuer ein Auto ist und oftmals wird ja hier geschrieben, dass sich ein Firmenwagen ab einer gewissen Entfernung nicht lohnen würde. Mal zum Vergleich:

Ein 40k teurer Firmenwagen bei 50k Einkommen und 50km (bei seiner Frau wurde ja von 100km täglich gesprochen) Entfernung zum Arbeitsplatz, kostet knapp etwas über 500€. Dafür hat man ein neues Auto, keine weiteren Kosten und kann das Auto auch privat nutzen, ohne z.B. Benzin zahlen zu müssen (ich setze einfach mal eine Tankkarte voraus). Auch hier kommt es mal wieder auf die persönliche, derzeitige Situation an.

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Da sieht man mal wieder, wie teuer Individualverkehr ist. Da habt ihr aber zugegebenermaßen auch echt Pech gehabt.

vor 38 Minuten schrieb Tiangou:

Bei einem 4-5 Jahre alten Fahrzeug mit 50-60tkm,
lege ich schnell mal 15k hin. Und bin trotzdem nicht vor Reparaturen geschützt.

Auch wenn ich gegen geläufige Meinungen verstoße, meine persönliche Meinung: Altes, gepflegtes Auto hat weniger Service- und Werkstattkosten als ein 4-5 Jahre altes, gepflegtes Auto.

vor 39 Minuten schrieb Tiangou:

Natürlich nervte die nächste Reparatur, aber ein gerade repariertes Auto wieder zu verkaufen nur weil der Anlasser kaputt gegangen ist?

Tipp meinerseits: Niemals so denken "Ich habe gerade Geld in da Auto gesteckt, jetzt muss ich das auch noch mindest für Zeitraum x fahren!". Jedes Mal abwägen "Lohnt sich das für dieses Auto?".

vor 41 Minuten schrieb Tiangou:

Je nach Arbeitsort (Stuttgart!) denke ich über einen gebrauchten Diesel nach oder nicht. 

Das würde Auto fahren auf die Strecke natürlich deutlich günstiger machen. Und auch ein Diesel kann Spaß machen ;)

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vor 1 Minute schrieb treffnix:

Tipp meinerseits: Niemals so denken "Ich habe gerade Geld in da Auto gesteckt, jetzt muss ich das auch noch mindest für Zeitraum x fahren!". Jedes Mal abwägen "Lohnt sich das für dieses Auto?".

Schon klar, aber ein Auto bei dem jetzt gerade der Anlasser oder die Zündspule defekt ist, werde, werde ich sicher nicht überlegen, ob ich wegen einer 600€ Reparatur das kaputte Auto (mit großem Verlust) abstoße nur mir dann ein anderes für 7k kaufe, welches zwei Wochen später das gleiche Problem haben kann. Sowas überlege ich mir, wenn die Reparaturkosten in Richtung 1500€ gehen und zwar ohne Verschleißteile. 

 

vor 1 Minute schrieb treffnix:

Das würde Auto fahren auf die Strecke natürlich deutlich günstiger machen. Und auch ein Diesel kann Spaß machen ;)

Es geht nicht um den Spaß, es geht darum dass in Stuttgart inzwischen auch Euro 5 Diesel vom Fahrverbot betroffen sind und ich für Stuttgart im Moment maximal Euro 6d-Temp als sicher erachte, das liegt aber nicht um Budget.

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vor 21 Stunden schrieb treffnix:

[...] Das stimmt. Aber man muss auch schauen, ob man einen i3 wirklich mit einem V70 T5 vergleichen kann.. ;)  5 Zylinder Turbo mit 250 PS kostet halt.

Der T5 aus 2005 hat doch afaik "nur" 200 PS und nicht 250PS.
Der i3 hat entweder 170 oder 184PS, ist aber einiges kleiner.

vor 21 Stunden schrieb Tiangou:

[...] Zumal ich im Moment noch ein Auto mit großer Ladefläche brauche.[...]

Ist auch einer der Gründe, wieso wir unseren XC90 nicht verkaufen. Entweder für Urlaub (mit Schäferhund - der braucht viel Platz im Auto). Davon abgesehen bisher nicht wirklich viel dran gewesen bis auf Kleinigkeiten und einmal Servopumpe defekt.

vor 21 Stunden schrieb Tiangou:

[...] Ich bin gerade auf Jobsuche und habe noch keine Ahnung wie viele Kilometer ich in Zukunft fahren muss, vermutlich wieder 80-120 am Tag. Je nach Arbeitsort (Stuttgart!) denke ich über einen gebrauchten Diesel nach oder nicht. 

Da würde ich eher schauen, dass du ein LPG- oder CNG- Fahrzeug nimmst. Ist günstiger als ein Diesel im Unterhalt und dürftest auch keine Probleme haben mit der blauen Plakette. Voraussetzung ist halt, dass du entsprechende Tankstellen in deiner Umgebung hast.

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vor 10 Minuten schrieb Crash2001:

Der T5 aus 2005 hat doch afaik "nur" 200 PS und nicht 250PS.
Der i3 hat entweder 170 oder 184PS, ist aber einiges kleiner.

Das kann sein, hatte irgendwie die 250 PS im Kopf - ist aber auch nicht weiter schlimm, was ich sagen wollte ist, ob man einen großen Komi mit gut Leistung und 5 Zylinder Turbo gegen einen kleinen e-Wagen tauschen möchte. Ist halt sowohl vom Platz auch als vom Antrieb und den dazugehörigen Emotion beim fahren einfach ein ganz anderes Auto.

vor 12 Minuten schrieb Crash2001:

Da würde ich eher schauen, dass du ein LPG- oder CNG- Fahrzeug nimmst. Ist günstiger als ein Diesel im Unterhalt und dürftest auch keine Probleme haben mit der blauen Plakette. Voraussetzung ist halt, dass du entsprechende Tankstellen in deiner Umgebung hast.

Bei der Strecke auf jeden Fall. Und nicht an diese LPG Gerüchte glauben von wegen: "LPG macht dir den Motor kaputt!".. Mein Golf hat 400k km, davon 290k km auf LPG. Läuft immernoch super der Wagen.

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vor 31 Minuten schrieb Crash2001:

Der T5 aus 2005 hat doch afaik "nur" 200 PS und nicht 250PS.
Der i3 hat entweder 170 oder 184PS, ist aber einiges kleiner.

T5 in den Baujahren hat 250PS bis 2004 und ab dann 260PS.

Die kleineren sind 2.4T oder 2.5T. 5 Zylinder waren sie alle.

vor 31 Minuten schrieb Crash2001:

Da würde ich eher schauen, dass du ein LPG- oder CNG- Fahrzeug nimmst. Ist günstiger als ein Diesel im Unterhalt und dürftest auch keine Probleme haben mit der blauen Plakette. Voraussetzung ist halt, dass du entsprechende Tankstellen in deiner Umgebung hast.

 

vor 23 Minuten schrieb treffnix:

Bei der Strecke auf jeden Fall. Und nicht an diese LPG Gerüchte glauben von wegen: "LPG macht dir den Motor kaputt!".. Mein Golf hat 400k km, davon 290k km auf LPG. Läuft immernoch super der Wagen.

Also mal davon abgesehen, dass der Markt dafür deutlich kleiner ist, sind die Fahrzeuge die neuer sind, auch entsprechend teurer.
Und das größere Problem, ich habe im Moment keine brauchbare Werkstatt und leider sehr viel Peche die letzten Jahre mit den Werkstätten hier. Ich hatte mich über LPG auch schon informiert und der Vorteil steht und fällt mit der Kompetenz des Umrüsters bzw. Werkstatt die das nachher warten soll.

Aber im Moment ist eh noch kein Wechsel in Sicht, scheitert bisher alles am Gehalt.

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vor 12 Stunden schrieb treffnix:

Und nicht an diese LPG Gerüchte glauben von wegen: "LPG macht dir den Motor kaputt!".. Mein Golf hat 400k km, davon 290k km auf LPG. Läuft immernoch super der Wagen.

Kann ich unterschreiben:

Mein Polo lief von 162tkm 122tkm problemlos mit LPG. Habe ihn dann nach 8 Jahren wegen Elektrikproblemen (Batterie nach < 2 Wochen Standzeit leer) verkauft und mir bei 30-40tkm p.a. Fahrleistung einen gebrauchten 1er BMW (Diesel EU5) gekauft.

Bin damit auch sehr zufrieden, aber der Diesel ist mir insgesamt zu emotionslos... Die ganze Diskussion um Fahrverbote sind ätzend und bringen der Umwelt noch weniger, technisch einwandfreie Autos zu verschrotten.

Der 105PS Saugbenziner im Polo weckte aber bei mir insgesamt mehr Emotionen während der Fahrt. 

Das nächste Auto wird wohl wieder Benzin + LPG Umrüstung. Leider sind die gasfesten Motoren deutlich weniger geworden, insbesondere seitdem die Benziner alles Direkteinspritzer geworden sind. Die sind daher durch die Bank anfälliger geworden (unabhängig von LPG).

In und um München ist der i3 sicherlich keine schlechte Wahl, für die Stadt. Aber Langstreckentauglich sind bisher nur die Teslas... Die Reichweite sollte mMn. der eines Benziners entsprechen (min. 500km pro Tankfüllung/Ladung). Wobei ich die Batterien für äußerst umweltschädlich halte und die Verbrenner das kleinere Übel sind.

Gäbe es in Nürnberg Free Floating Carsharing (Car2go, DriveNow) könnte ich super auf das eigene Auto verzichten... Fahre nur Langstrecke in die Heimat (450km einfach). Leider wird sich bei Carsharing auf die großen Metropolen fokussiert und die etwas kleineren Städte mit eingeschränktem ÖPNV leider liegen gelassen. Dort wäre es sicherlich der Renner!

Von CNG(Erdgas) würde ich persönlich lieber die Finger lassen. Das sagt mir der gesunde Menschenverstand, dass ich lieber nicht mit dauerhaft 200-300bar im Tank rumfahre.

LPG (Autogas) hat < 10 Bar und ist damit vergleichsweise unbedenklich. 

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vor 7 Stunden schrieb tTt:

Bin damit auch sehr zufrieden, aber der Diesel ist mir insgesamt zu emotionslos...

Sehe ich genau so. Diesel an sich macht wohl Spaß, weil ein Diesel heutzutage direkt ab 1500 U/Min Leistung hat und die bis 4500 U/Min hält.

vor 7 Stunden schrieb tTt:

Das nächste Auto wird wohl wieder Benzin + LPG Umrüstung. Leider sind die gasfesten Motoren deutlich weniger geworden, insbesondere seitdem die Benziner alles Direkteinspritzer geworden sind. Die sind daher durch die Bank anfälliger geworden (unabhängig von LPG).

Für LPG Umrüstungen prädestiniert sind halt Motoren mit großem Hubraum, weil dort die Einsparung sehr groß ist und diese auch meist niedriger verdichten, was gut für LPG ist. Aber wer baut heute noch Autos mit mehr als 2.0 Litern?

Meine Freundin und ich überelgen auch uns einen MB CL zu kaufen, der soll dann auch LPG bekommen - oder schon haben.

vor 7 Stunden schrieb tTt:

In und um München ist der i3 sicherlich keine schlechte Wahl, für die Stadt. Aber Langstreckentauglich sind bisher nur die Teslas... Die Reichweite sollte mMn. der eines Benziners entsprechen (min. 500km pro Tankfüllung/Ladung).

Ich denke alles größer als 350km Reichweite braucht niemand wirklich beim Elektroauto, vorausgesetzt, man kann zuhause laden. Wer fährt denn mehr als 350km/Tag?

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vor 55 Minuten schrieb treffnix:

Diesel an sich macht wohl Spaß, weil ein Diesel heutzutage direkt ab 1500 U/Min Leistung hat und die bis 4500 U/Min hält.

Ich finde es kommt stark auf den Diesel an. Wenn er den BMW 1er fährt gibt es da starke Unterschiede. Der 116D mit 116 PS und drei Zylindern entlockt mir auch keine Emotionen. Da fahre ich sogar lieber den Mazda meiner Freundin. Bei einem 120D mit 190 PS und 400 Nm sieht die Sache wieder anders aus.

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Was ich sagen wollte, der Diesel holt seinen Fahrspaß aus der Leistung und vorallem Drehmoment. Emotionen sehe ich da eher beim Benziner, mit einer entsprechend später ansteigenden Leistungskurve. Dazu kommt natürlich auch so etwas wie Klang, was beim Diesel auch so naja ist und weniger emotional.

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Am 10.5.2019 um 12:11 schrieb Kwaiken:

Wird nicht passieren. Man passt seinen Lebensstil ganz, ganz schnell an die neuen Möglichkeiten an. Das passiert oft unbewusst. Und dann ist man wieder im Hamsterrad.

Das sehe ich grundsätzlich anders, aber ich habe auch noch die Chance dazu und möchte es von Anfang an richtig machen: Mann sollte seinen Lebenstandard bei einer Gehaltssteigerung minimal erhöhen, es muss nicht gleich ein neues Auto in der nächsten Gehaltsklasse sein oder ein Urlaub mehr im Jahr.

Ich bin Berufsanfänger und kann so systematisch meine Automatismen vorprogrammieren, was heißt, dass ich aktiv von Beginn an ohne Wenn und Aber vom Gehalt was weglege und mit Absicht so plane, dass mein Lebensstandard sich nicht drastisch steigert. Ich sehe ein, dass da die Menschen durchaus verschieden sind und nicht jeder eine Sparrate von 30 - 40% schafft, Umstände und so. Aber letzten Endes ist und bleibt es eine Prioritässache, und vor allem eine Entscheidung jedes Einzelnen :)

Am 10.5.2019 um 14:59 schrieb Velicity:

Wobei ich auch nie so einen großen Sprung gemacht habe aber ein paar hundert Euro mehr im Monat haben bis dato nur dazu geführt, dass die Differenz auf dem Konto gammelt.

Gleich investieren, nicht drüber nachdenken. Sogar monatlich 25€ mehr wegzulegen hat auf langfristige Sicht einen enormen Mehrwert. Mein Plan ist, selbst mit einem Gehalt von 60k+ (wenn ich es denn mal dahin schaffen sollte) immer bei plus/minus -5 Euro im Monat zu bleiben.

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vor 1 Minute schrieb Defneqon:

Das sehe ich grundsätzlich anders, ...

Ok.

vor 1 Minute schrieb Defneqon:

Ich bin Berufsanfänger...

Wir reden dann mal in 10 - 15 Jahren noch einmal. 

Wenn Du es dann geschafft hast, trotz signifikanten Gehaltserhöhungen deine Sparrate deutlich stärker zu erhöhen, als deine Ausgaben für Lebensqualität, bin ich bereit meine Meinung zu revidieren ;-)

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Hey, der erste Sprung kommt bereits nach meiner Ausbildung: Jetzt habe ich Brutto unter 1000 im Monat, nach der Ausbildung habe ich knapp 3000. Was bedeutet, dass dieser Sprung einer der stärksten im Leben ist (wahrscheinlich). Die Hürde, meinen Plan so umzusetzen, liegt in absehbarer Zeit (1-2 Monate).

Wenn man das geschafft hat, stelle ich mir die prozentualen Steigerungen von 10-20% als deutlich einfacher vor, als die von 300%.

Ich kann denn ja in nem halben bis dreiviertel Jahr noch mal nen Statement abgeben ;)

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vor 6 Minuten schrieb Defneqon:

Mann sollte seinen Lebenstandard bei einer Gehaltssteigerung minimal erhöhen, es muss nicht gleich ein neues Auto in der nächsten Gehaltsklasse sein oder ein Urlaub mehr im Jahr.

Vielleicht nicht das Auto oder der Urlaub, aber Frau? Kind? Wohnung? Eigenheim? Leben ist teurer als du denkst.

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vor 2 Minuten schrieb treffnix:

Leben ist teurer als du denkst.

Ich denke, ich denke da schon ordentlich, vernünftig und ich bin längst nicht mehr "grün" hinter den Ohren.

vor 3 Minuten schrieb treffnix:

aber Frau?

Finanzielle Unabhängigkeit?

vor 3 Minuten schrieb treffnix:

Wohnung?

Wie gesagt: Muss nicht signifikant steigen - alles eine Frage der persönlichen Priorität.

 

vor 4 Minuten schrieb treffnix:

Eigenheim?

Bei diesem Thema gehen die Meinungen DEUTLICH auseinander, ob das sinnvoll ist oder nicht.

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vor 1 Minute schrieb Defneqon:

Wenn man das geschafft hat, stelle ich mir die prozentualen Steigerungen von 10-20% als deutlich einfacher vor, als die von 300%.

Nicht ganz. 

Mit 750 EUR netto im Monat kannst Du Dir genau 0 leisten. Da gehen schon 700 EUR alleine auf Miete drauf. D. h. Du lebst entweder noch bei deinen Eltern oder mit einem Partner zusammen. 

Steigerst Du dich nun auf 2000 EUR netto, mag das zunächst ein toller Sprung sein. Aber wenn Du zunächst einmal 750 EUR Miete zahlst, Versicherung, Telefon, Essen, Auto, etc. dann mit nochmal min 1000 EUR zu Buche schlagen, bleibt nicht besondern viel übrig. 

Wie gesagt: Du lebst höchstwahrscheinlich noch bei deinen Eltern oder hast eine 1Z Bude irgendwo, so dass Dir 750 EUR netto (noch) ausreichen. Wenn man dann anfängt nach der Ausbildung "zu leben", ändert sich das schlagartig. 

Arbeite mal ein paar Jahre, dann sprechen wir nochmal ;-)

vor 3 Minuten schrieb treffnix:

Vielleicht nicht das Auto oder der Urlaub, aber Frau? Kind? Wohnung? Eigenheim? Leben ist teurer als du denkst.

Danke.

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vor 3 Minuten schrieb Defneqon:

Hey, der erste Sprung kommt bereits nach meiner Ausbildung: Jetzt habe ich Brutto unter 1000 im Monat, nach der Ausbildung habe ich knapp 3000.

War bei mir genau so. Von knapp 900 auf ca 2600. Aber Sparrate von 150€ nur auf ca 600€.. Weil ich wollte mir anch der Ausbildung auch mal was gönne, habe mir z.B. wieder in Motorrad angeschafft und fahre damit am Wochenende auch mal auf der Rennstrecke. Außerdem wollte ich dann nicht mehr mit dem 5 Jahre alten Notebook rumkrebsen, also einmal neuen Rechner.. Sowas läppert sich.

Ich lege lieber "nur" 600€ im Monat zur Seite statt 1000€, habe dafür aber vermutlich eine signifikant höhere Lebensqualität.

vor 1 Minute schrieb Defneqon:

[...] alles eine Frage der persönlichen Priorität.

Richtig. Du darfst es ja auch gerne so leben wie von dir vorgeschlagen :)

vor 2 Minuten schrieb Defneqon:

Bei diesem Thema gehen die Meinungen DEUTLICH auseinander, ob das sinnvoll ist oder nicht.

Das ganze sollten auch nur Beispiele sein für doch häufig entstehende Kosten, die man als "Jungspund" (Wie ich auch einer bin) noch nicht sieht.

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vor 4 Minuten schrieb Kwaiken:

einem Partner zusammen. 

Eher das. Miete: 400 Euro (mein Anteil). Leben in Schleswig-Holstein, also keine teure Region.

vor 4 Minuten schrieb Kwaiken:

Aber wenn Du zunächst einmal 750 EUR Miete zahlst, Versicherung, Telefon, Essen, Auto, etc. dann mit nochmal min 1000 EUR zu Buche schlagen, bleibt nicht besondern viel übrig. 

Habe ich alles schon durchkalkuliert, schaffe eine Sparrate von 30% locker, mit allen Absicherungen, zusätzlichen Versicherungen plus Lebensstandard-Erhöhung.

Stichwort Kind: Das ist ein Faktor, den ich aktuell noch nicht berücksichtigt habe. Das könnte noch etwas ändern an meiner Kalkulation, ist aber momentan nicht geplant.

 

Wie gesagt, lebe schon seit der Ausbildung und während des Studiums selbsständig, das einzige was ich mir mit der abgeschlossenen Ausbildung leiste ist ein Auto :) Aber auch da vernünftig, das Kostet mich insgesamt ca. 300 € / mon.

Bearbeitet von Defneqon
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