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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hey,

ich habe jetzt seit 3 Wochen meine Probezeit bestanden und habe das GefĂŒhl, dass der Chef das GesprĂ€ch meidet. 

Habe im VorstellungsgesprÀch gesagt, dass ich mindestens Summe X zum Leben brauche und er ist trotzdem nochmal weiter runtergegangen. Ich komme mit dem Geld wirklich nicht zurecht und gehe immer weiter ins Minus. 

Habe gestern noch ein anderes Angebot bekommen, wo ich ĂŒber 1000 mehr verdienen wĂŒrde. Ist fĂŒr mich normalerweise kein Grund zu wechseln, weil sonst alles cool ist.  Kollegen nett, Aufgaben machen Spaß und ich hab kein Bock auf eine weitere Einarbeitung. Aber wenn man seine monatlichen Kosten nicht decken kann, ist das echt heavy. 

Vielleicht noch zu erwĂ€hnen,  ich wurde mehrmals von der FĂŒhrungsebene innerhalb der Probezeit gelobt. 

Was wĂŒrdet ihr empfehlen, weil ich echt zwiegespalten bin? 

Bearbeitet von dora90

Gib doch mal einen Hinweis auf die Summen... was wolltest du, worauf hat dich dein Chef gedrĂŒckt?

  • Autor
vor 10 Minuten schrieb Diskettenstanzer:

Gib doch mal einen Hinweis auf die Summen... was wolltest du, worauf hat dich dein Chef gedrĂŒckt?

Ich verdiene 3200 Brutto, brĂ€uchte aber 3700, um wenigstens meine Kosten zu decken. die andere Stelle bietet mir 4200 aber da weiß man ja vorher nicht, ob es einem dort gefĂ€llt. 

Bearbeitet von dora90
Rechtschreibung

  • Autor
vor 5 Minuten schrieb eKrumel:

du kannst deine kosten nicht decken hast aber nen besseres angebot ... was gibt es da noch zu ĂŒberlegen ?

Es ist ein komplett anderer Job. Jetzt habe ich 4 Tage in der Woche Home-Office und muss nur Freitag ins BĂŒro. Beim neuen Job Außendienst aber Arbeitszeit beginnt bei mir an der HaustĂŒr und endet dort. 

  • Autor
vor 20 Minuten schrieb eKrumel:

Lebst du alleine oder hast du frau und kinder ? Verstehe halt nicht warum man soviel braucht.

Noneless 1000 euro mehr haben ist nen no brainer - Konfrontiere deinen Chef und wenn du unbedingt bleiben willst versuch nen kompromiss zu finden sonst wechseln.

 

Ich habe 4 Kinder. Weißt du, was ein Kind kostet und was eine 6 Zimmer Wohnung an Miete kostet? 

Ich wĂŒrde den Chef eiskalt mit dem Gegenangebot konfrontieren und wenn er dir nicht wenigstens die ursprĂŒnglich geforderten 3.7k bietet, wĂŒrde ich an deiner Stelle wechseln. Das ist viel Geld, du hast eine Familie zu ernĂ€hren und möchtest deinen Kindern sicherlich auch mal was gönnen können.

Ich weiß jetzt nicht wie groß dein Betrieb ist aber ich wĂŒrde auf einen Termin bestehen und auch nochmal die Situation und das Angebot erwĂ€hnen. Über die Runden solltest du ja zumindest kommen und wenn dein Betrieb da nicht mitgehen kann oder dir zumindest andere attraktive Angebote macht, ist auch fraglich ob er dir langfristig die Sicherheiten bieten kann, welche du fĂŒr deine Familie benötigst.

So hart es klingt aber wenn das Geld nicht reicht dann nĂŒtzt es auch nicht wenn das Klima noch so gut ist. 

vor 10 Stunden schrieb dora90:

Ich habe 4 Kinder. Weißt du, was ein Kind kostet und was eine 6 Zimmer Wohnung an Miete kostet? 

Das wollte ich nur wissen, dann sind deine anforderungen ja auch verstĂ€ndlich. Dann definitiv wechseln. Scheiß auf den konform deine kinder werden es dir dann schon danken :)

 

Mit 4 Kindern wirds natĂŒrlich schwierig 😁Welche Berufserfahrung kannst du denn vorweisen, was die Gehaltserhöhung rechtfertigt? Familie alleine ist jetzt nicht unbedingt ein Grund 😆, da es kein Skill oder Berufserfahrung ist. Wenn das ein 1st Level Support Job ist (dem Gehalt nach klingt da so), da findet man schnell Ersatz...

  • Autor
vor 13 Stunden schrieb 127.1.root:

 😁Welche Berufserfahrung kannst du denn vorweisen, was die Gehaltserhöhung rechtfertigt? Familie alleine ist jetzt nicht unbedingt ein Grund 😆, 

Berufserfahrung nur die dort und Ausbildung, aber ich gib wirklich immer 100% . Melde mich als erstes, wenn jemand einspringen muss,  zeige immer Einsatzbereitschaft und nehme auch die Schwierigsten Themen an, die sich sonst keiner nehmen will, weil die Kollegen wissen, dass wird sich ziehen. Es gibt ein internes Ranking und ich bin immer in der Top 3 von 20 MA und das seit Monat 2. 

Es handelt sich um Second und teilweise auch Third lvl. Das first Level wird von einer anderen Abteilung gemacht, diese verteilt auch das second lvl, je nach Spezialisierung der Mitarbeiter.  

Ich habe heute auch nochmal direkt nachgefragt. Null Lob, es ging nur um ein Thema,  in dem ich noch nicht so gut bin. Damit hatte ich auch einfach bisher null zutun. Das ist aber so speziell, dass man da nicht mal eben mit Halbwissen rangehen kann, dass weiß er auch. Habe auch schon mehrmals erfolglos nach einer EinfĂŒhrung durch Kollegen gefragt. 

Will jetzt hier nicht nur ablÀstern. Wie gesagt, die Kollegen sind alle in Ordnung. Die haben sich auch tierisch aufgeregt, dass nicht eine positive Reaktion vom Chef kam, obwohl ich hart am hustlen bin. 

 

 

Also zusammengefasst hast du den Job angenommen zu den Konditionen. Dein Chef sagt und zeigt dir deutlich, dass er nicht mehr bereit ist zu zahlen fĂŒr diese Position - vor allem nicht nach so kurzer Anstellungsdauer. Wie @127.1.root erklĂ€rt hat sind private UmstĂ€nde nicht das Problem der Firma und daher auch nicht Teil eines LohngesprĂ€chs. Ich wĂ€re als Chef auch irgendwann mal deutlich und wĂŒrde erklĂ€ren, dass es aktuell keine Lohnerhöhung gibt und weitere Diskussion fruchtlos.

So nun hast du die Wahl "take it, leave it, or change it". "Change it" scheint nicht möglich. Also entweder "leave it" und du suchst dir was neues (mit all den von dir genannten Chancen und Risiken). Oder "take it" und fragst in einem Jahr nochmals - aber auch dann wird es wohl nicht 20% mehr werden nach deiner Beschreibung. Du kannst ja mal das Lohnniveau der Kollegen rausfinden und dann weisst du was möglich ist.

Bearbeitet von bigvic

Ich weiß nicht, warum man fĂŒr 1000 Euro Brutto mehr (das sind minds. 500 Euro netto) noch ĂŒberlegen muss, ob man wechseln oder loyalen Ritter spielen sollte, gerade bei dem Gehaltsniveau. Bei 4 Kinder und das GefĂŒhl haben, man kommt pro Monat nicht um die Runden - dann muss man etwas Ă€ndern. Sei es auch mal in den sauren Apfel zu beißen und die Komfortzone zu verlassen ;) 

  • Autor
Am 20.1.2025 um 08:29 schrieb bigvic:

Also zusammengefasst hast du den Job angenommen zu den Konditionen. Dein Chef sagt und zeigt dir deutlich, dass er nicht mehr bereit ist zu zahlen fĂŒr diese Position - vor allem nicht nach so kurzer Anstellungsdauer. Wie @127.1.root erklĂ€rt hat sind private UmstĂ€nde nicht das Problem der Firma und daher auch nicht Teil eines LohngesprĂ€chs. Ich wĂ€re als Chef auch irgendwann mal deutlich und wĂŒrde erklĂ€ren, dass es aktuell keine Lohnerhöhung gibt und weitere Diskussion fruchtlos.

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. 

Ich habe jetzt nochmal deutlich gemacht, dass ich mehr Geld brauche. Ich habe am Freitag ein GesprÀch mit meinem Chef und berichte dann. 

Wenn er ablehnt, muss er sich einen neuen Mitarbeiter suchen und diesen Monatelang in dem Bereich einarbeiten. 

Ich berichte dann am Freitag 

vor 10 Stunden schrieb dora90:

neuen Mitarbeiter suchen und diesen Monatelang in dem Bereich einarbeiten

Wie wĂ€re es, wenn du in das GesprĂ€ch gehst und deinem Chef ĂŒber deine Leistungen erzĂ€hlst. Und nicht "Wenn ich gehe könnt ihr wen neues suchen, das kostet viel Geld" oder "ich brauche aber mehr Geld zum leben" 

vor 17 Stunden schrieb dora90:

Ich habe am Freitag ein GesprÀch mit meinem Chef und berichte dann. 

Wenn 3700€ deine absolute Schmerzgrenze ist, wĂŒrde es bei einem Angebot darunter bedeuten, dass du in eine Schuldenspirale geraten wirst. Das solltest du bedenken, sollte dir dein Arbeitgeber ein besseres Angebot auf den Tisch legen.
Ich weiß, dass es gerade am Anfang nicht einfach ist, und jeder Euro mehr einiges ausmachen kann. 
Da du das Angebot mit 4200€ auf dem Tisch liegen hast, hast du offensichtlich deinen GegenĂŒber ĂŒberzeugt, dass du fĂŒr die kommenden Aufgaben bereit bist. 
 

Du hast einen Job angenommen, der von Anfang an deine Lebenshaltungskosten nicht decken konnte.

Bedeutet entweder, der Jobmarkt in deiner Region ist entweder sehr ĂŒberlaufen und es gibt (viel) zu viele Bewerber fĂŒr viel zu wenige Stellen, oder du hast das erstbeste Angebot angenommen ohne groß zu suchen oder du bist nicht so gut dass dein Chef nicht davon ausgeht dich in kurzer Zeit ersetzen zu können.

Du hast also nicht viele Möglichkeiten:

  • Lebenshaltungskosten runtersetzen - geht nicht unbegrenzt und bei dir gar nich tmehr
  • Neuen AG suchen - bedeutet raus aus der Kompfortzone und ran an den Jobmarkt
  • Deinen aktuellen AG davon ĂŒberzeugen dass du mehr wert bist - dafĂŒr muss aber argumentativ mehr kommen als "ich hab mich zu schlecht verkauft und finde den Deal jetzt blöd". Welche Projekte hast du umgesetzt, welchen Mehrwert hast du generiert... Was machst du jetzt mehr/besser als ursprĂŒnglich vereinbar was eine erhöhung deines Gehalts rechtfertigt?

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