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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread


Albi

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vor 17 Stunden schrieb kurojima:

versuch mal die Administration auszulagern

Die Administration wovon?

Die der Serverlandschaft? Azure, AWS, ... dann bleibt kaum etwas zwingend im eigenen Serverraum.

Hardware? Einfach einen Austauschpunkt schaffen. Vermutlich defektes Gerät hinstellen und Austauschgerät dafür erhalten. Falls nötig kann ein Laie als Lagerverwalter eingesetzt werden. Regelmäßig/bei Bedarf nachfüllen und zentral die Geräte testen.

Konfiguratives? Kann ein Admin(-team falls man auf Ausfallsicherheit steht) zentral & remote lösen.

 

vor 17 Stunden schrieb kurojima:

Genauso die IT Sicherheit

Da ich in den Zeilen davor fast die gesamte IT ausgelagert habe, hat sich der eigene Bedarf für IT Sicherheit minimiert. 

 

So sehen es leider immer noch viele. Die daraus entstehenden Abhängigkeiten verstehen viele noch nicht als unternehmenskritische Risiken. Wenn aber mal ein Bagger das Internet für längere Zeit kappt, schrillen die Alarmglocken. Und dann stellt sich die spannende Frage, was bei der betroffenen Firma zuerst ausgeht: die Alarmglocke oder die Lichter.

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vor 18 Stunden schrieb KeeperOfCoffee:

Würde ich widersprechen. Die "fetten Jahre" dürften erstmal vorbei sein. Nur weil es mehr Arbeitsplätze gibt, heißt das nicht, dass es gut für die Arbeitskräfte aussieht. Man bekommt heute relativ gute Entwickler aus Osteuropa oder Indien. Die Qualität hat sich da die letzten Jahre verbessert. Nicht verwunderlich also, wenn eher Teile eines Projektes outgesourct werden, anstatt neue Leute anzuschaffen. Dies drückt entsprechend auch das Lohn Nivea.[...]

Sehe ich anders, wobei es wohl auch stark drauf ankommt, was man macht.
Im Netzwerk- und Securitybereich wird aktuell stark gesucht und der Bedarf kann nicht gedeckt werden. Aufgrund dessen, dass auch immer mehr in der Industrie Richtung Netzwerk geht und die ganzen Internet of Things Geschichten, wird der Bedarf hier in den nächsten Jahren auch definitiv NICHT abflachen.
Oftmals ist es einfach nicht erwünscht, Sachen auszulagern (vor allem im Security-Bereich), da entweder das Vertrauen nicht da ist, oder aber diese Sachen nicht abgegeben werden sollen (damit man diese Sachen selber in der Hand hat).

Je nach Bereich mag das natürlich anders aussehen. Vor allem in der Programmierung kann ich mir vorstellen, dass es immer mehr in die Richtung geht, dass Module von Fremdfirmen oder von ins Ausland outsourcten Firmentöchtern kommt.

vor 18 Stunden schrieb kurojima:

[...] Und als Azubi hast du m.M.n. deutlich bessere Chancen einen zumindest vernünftig bezahlten Job zu bekommen als jeder Inder oder Osteuropäer. [...]

Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Meinst du Inder oder Osteuropäer, die hier in Deutschland leben, oder aber wenn sie in ihrer Heimatländern leben?

vor 18 Stunden schrieb kurojima:

[...] Man kann natürlich auch nicht erwarten das dies ausgerechnet in seiner Heimatstadt zu finden ist. [...]

Das ist halt bei vielen der Knackpunkt. Sie wollen nicht aus der gewohnten Umgebung weg und auch nicht pendeln und geben sich dann mit niedriger bezahlten oder nicht ihren eigentlichen Vorstellungen entsprechenden Jobs zufrieden.

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vor 12 Minuten schrieb Crash2001:

Aufgrund dessen, dass auch immer mehr in der Industrie Richtung Netzwerk geht und die ganzen Internet of Things Geschichten, wird der Bedarf hier in den nächsten Jahren auch definitiv NICHT abflachen.
Oftmals ist es einfach nicht erwünscht, Sachen auszulagern (vor allem im Security-Bereich), da entweder das Vertrauen nicht da ist, oder aber diese Sachen nicht abgegeben werden sollen (damit man diese Sachen selber in der Hand hat).

Die ganze IoT Gemeinschaft ist sehr verschworen, seit einem Dreivierteljahr versuche ich die Branche einzukommen. Ich finde die ganze Digitalisierung sehr spannend, habe Erfahrung in Steuerung- und Regelungstechnik, arbeite viel mit Mikrocontroller und Hausautomatisierung und habe auch schon diverse Testaufbauten gemacht. Leider alles nur privat und arbeite selbst nicht in einer industrienahen Branche, dafür aber seit über 10 Jahren in der Webentwicklung, also einiges an Erfahrung mit Apis (REST, SOAP, RPC etc.) und auch deren Absicherung, Microservices mit Api Gateways (Lokal, Azure) also schon brauchbares Wissen für den Bereich. Die Gründe für die Absagen sind immer die gleichen, zu wenig Erfahrung.

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Diese Eingruppierung halte ich für schlichtweg falsch.

Am 28.6.2019 um 15:23 schrieb DarkerAngel13:

letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Fisi Sommer 2018

[...]

Tarif: BAP E2

Und dazu die Eingruppierungsgrundsätze:

Zitat

Entgeltgruppe 2

Tätigkeiten, die eine Anlernzeit erfordern oder für die fachbezogene Berufserfahrung oder fachspezifische Kenntnisse oder eine fachspezifische Qualifikation erforderlich sind.

Entgeltgruppe 3

Tätigkeiten, für die Kenntnisse und Fertigkeiten erforderlich sind, die durch eine Berufsausbildung vermittelt werden. Diese Kenntnisse und Fertigkeiten können auch durch mehrjährige Tätigkeitserfahrung in der Entgeltgruppe 2 erworben werden.

 

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vor 1 Minute schrieb allesweg:

Diese Eingruppierung halte ich für schlichtweg falsch.

Die Diskussion hatten wir glaube ich schon in einem anderen Thread von @DarkerAngel13. Die Eingruppierung ist schon richtig da es um  die ausgeübte Tätigkeit geht und nicht den eigenen Abschluss. Sie könnte auch Dipl.Inf. sein, für das aufstellen von PC gibt es nur EG2.

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  • 2 Wochen später...

vor 11 Stunden schrieb Th0mKa:

Alter: 39

Wohnort: MV

letzter Ausbildungsabschluss: ohne

Berufserfahrung: 12 Jahre

Vorbildung: Abitur

Arbeitsort: Nord-/Ostdeutschland

Grösse der Firma: >100.000 MA weltweit, ~2.500n in D

Tarif: ohne

Branche der Firma: Software, Cloud

Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Std

Arbeitsstunden pro Woche real: 40 Std

Gesamtjahresbrutto: 77.000 € Grundgehalt

Anzahl der Monatsgehälter: 12

Anzahl der Urlaubstage: 30

Sonder- / Sozialleistungen: mtl. 44 Euro Sodexo, Firmenwagen zur priv. Nutzung oder 10.000 EUR/Jahr Car Allowance, Krankenzusatzversicherung, Rentenzuschuß, Großkundenkonditionen in diversen Onlineshops

Variabler Anteil am Gehalt: 0 - 20% des Grundgehalts, 10% = 100% Zielerreichung

Verantwortung: nur für mich ?

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Hyper-V, Azure und alles drum herum

Noch so ein Jackpot, noch dazu in MV. Ist die Car Allowance schon im Grundgehalt mit drin oder sind es dann 87k plus den variablen Anteil?

Was genau machst du denn, Beratung, Entwicklung oder ... ?

Hat die Stelle dich gefunden oder du die Stelle?

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vor einer Stunde schrieb Ulfhednar:

Noch so ein Jackpot, noch dazu in MV. Ist die Car Allowance schon im Grundgehalt mit drin oder sind es dann 87k plus den variablen Anteil?

Naja, der Wohnort ist jetzt nicht so entscheidend. Die Car Allowance kommt aufs Grundgehalt rauf wenn man aufs Auto verzichtet und Bahn fährt.

vor einer Stunde schrieb Ulfhednar:

Was genau machst du denn, Beratung, Entwicklung oder ... ?

Betriebsunterstützung im Infrastruktur- und Cloudbereich bei größeren Kunden.

vor einer Stunde schrieb Ulfhednar:

Hat die Stelle dich gefunden oder du die Stelle?

Tatsächlich fand die Stelle mich über eines der üblichen Portale.

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Am 9.7.2019 um 09:35 schrieb Th0mKa:

Die Car Allowance kommt aufs Grundgehalt rauf wenn man aufs Auto verzichtet und Bahn fährt.

Oder sich ein eigenes Auto anschafft. Bei uns wird z. B. die Car Allowance ausgezahlt + 0,3 EUR / Km bei Kundenfahrten. Die meisten entscheiden sich aber für ein Fahrzeug, einfach weil es bequem ist. Die, die sich für die CA entscheiden sind meistens Autofans und würden gerne das fahren, was sie wollen, und für was die Leasingrate auf der Position eben nicht ausreicht.

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vor 8 Stunden schrieb Kwaiken:

Bei uns wird z. B. die Car Allowance ausgezahlt + 0,3 EUR / Km bei Kundenfahrten.

Also da einen vernünftigen Arbeitgeber zu finden, ist auch eine enorme Herausforderung.

Hatte bisher 3 Gespräche mit Consulting Firmen, sowas wie bezahlte Reisezeit ist ja eine Ausnahme.
Selbst mit dem Firmenwagen wird es dann schon schwierig, bei der einen Firma wird nur Zug gefahren, erst ab eineinhalb Stunden Zugfahrt, ab Bahnhof Firmenstandort, gibt es ein Hotel. Das ich auch nochmal eineinhalb Stunden zu dem Bahnhof Firmenstandort bräuchte, ist egal. Firmenwagen gibt es nicht.
Oder es gibt einen Firmenwagen, bis Skoda Oktavia oder sowas, aber natürlich ohne HO Vertrag (Entfernung Wohnort Büro rund 60km) und wer den hat muss dann auch immer als Fahrer zu den Messen etc. herhalten.

Oder man ist dann gleich permanent mit 5-4-3 unterwegs, wobei freitags der Office Tag ist, also die komplett ohne Homeoffice Variante.
Aber vermutliche habe ich da nur die falschen Vorstellungen :rolleyes:

 

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vor 2 Stunden schrieb Ulfhednar:

.... also die komplett ohne Homeoffice Variante.

Aber vermutliche habe ich da nur die falschen Vorstellungen :rolleyes:

Vorweg Homeoffice fest zusichern tut das kein Consulting Unternehmen. Das geht auch meist nicht, denn der Kunde ist halt Allherschend. Als Guter Consultant hast du halt am Ende aber 5 Tage Projekte, besser 6 wenn du von Montags bis Mittwochs noch abends für nen zweiten Kunden arbeitest. Wenn du dann langzeitprojekte hast, dann kannst du schon häufig zwischen dir und dem Kunden eine eigenen Vereinbarung über den Arbeitsort treffen/vorgeben. So schafft man sich selber die Homeoffice Tage und weil du reichlich profitabel Arbeitest, wird das keiner in Frage stellen wenn du statt Freitags im Office bei dir zu Hause arbeitest. 

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vor 11 Stunden schrieb Kwaiken:

Die, die sich für die CA entscheiden sind meistens Autofans und würden gerne das fahren, was sie wollen

Das ist hier ähnlich, es gibt ne strikte CO2 Policy und natürlich die Einschränkungen des Finanzamts. Wer also viele PS oder ein Cabrio möchte nimmt die Allowance. 

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vor 8 Stunden schrieb kylt:

Vorweg Homeoffice fest zusichern tut das kein Consulting Unternehmen.

Ja, das ist mir schon klar. In dem genannten Beispiel und einem aus dem Bekanntenkreis, ist es aber so, dass entweder bei der Kunde oder Anwesenheit im Office. Bei der Firma, bei der ich zum Gespräch war, sind freitags interne Meetings und somit Anwesenheitspflicht. Der Nachteil, der sich dadurch für mich ergibt, ist die Versteuerung des Firmenwagens. Wenn der erste Arbeitsort das Büro am Firmenstandort ist, kommen da schnell mal 1500€ Nettoverlust bei einem 55k Firmenwagen zusammen.

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vor 12 Minuten schrieb Ulfhednar:

Bei der Firma, bei der ich zum Gespräch war, sind freitags interne Meetings und somit Anwesenheitspflicht. Der Nachteil, der sich dadurch für mich ergibt, ist die Versteuerung des Firmenwagens.

Es gibt ein Urteil des BFH das besagt das die 0,03% Regelung entfällt wenn man an weniger als 15 Tagen im Monat ins Büro fährt.

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vor 40 Minuten schrieb Th0mKa:

Es gibt ein Urteil des BFH das besagt das die 0,03% Regelung entfällt wenn man an weniger als 15 Tagen im Monat ins Büro fährt.

Ja, ist mir bekannt. Allerdings sollte da die Firma besser mitspielen. Hatte die Problematik bei meinem ehemaligen Arbeitgeber, da hätte ich einen Firmenwagen bekommen können, aber nur mit Eigenanteil (als Bruttominderung, kein Abzug!) und 0,03%. Das mit den 0,002% wurde zwar mal diskutiert, war aber spätestens dann vom Tisch, als ich eingewendet habe, dass ich auch mit dem privaten Motorrad oder Fahrrad Anwesend sein kann.


Das geht auch noch rückwirkend, also erst 0,03% bezahlen und bei der Einkommensteuererklärung dann berichtigen, aber die nicht unerheblichen Abzüge hätte ich erstmal trotzdem und wenn das Finanzamt dann meinen Zettel mit den Anwesenheitstagen nicht akzeptiert, stehe ich dumm da, einen Nachweis über den Arbeitgeber gibt es dann nicht.

 

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Meiner Meinung nach lohnt sich ein Firmenwagen finanziell nur dann, wenn man weniger als 20 KM versteuern muss oder den eigenen Wohnort als Standort angeben darf. 

In meiner Consulting Zeit galt auch die 5-4-3 Regel. Ich war allerdings auch auf längerfristigen Projekten bei denen man mit dem Kunden selbst über Home Office Tage verhandeln konnte. So war ich dann z.b. an 2 Tagen beim Kunden vor Ort (eine Hotelübernachtung) um an onsite Meetings teilzunehmen, habe 2 Tage im Home Office gearbeitet und war den fünften Tag im Büro des Consulting Unternehmens, da es dort manchmal interne Meetings gab. Reisezeit war Arbeitszeit, sonst hätte ich den Job nie angenommen.

 

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vor 12 Stunden schrieb Ulfhednar:

Hatte bisher 3 Gespräche mit Consulting Firmen, sowas wie bezahlte Reisezeit ist ja eine Ausnahme.

Das Gespräch ist bei mir direkt beendet, wenn das der Fall sein sollte. Ich kann verstehen, dass Fahrzeit ggf. nicht zum Umsatz gezählt wird, obwohl der Kunde ggf. Reisezeit bezahlt, aber Fahrzeit = Fahrzeit ist ein NoGo. Da gibt es auch keine Diskussionen, denn so wird aus einer üblichen 40h Woche eine permanente 50 - 60h Woche. Und wenn man noch projektbedingt die ein oder andere 12h-Schicht beim Kunden schiebt, kommen wir in rechtlich unschöne Gewässer. 

vor 10 Stunden schrieb kylt:

Vorweg Homeoffice fest zusichern tut das kein Consulting Unternehmen.

Das nicht. Aber zu sagen: "Wenn Du kein Kundenprojekt hast, kannst Du im HO bleiben. Der Rest ist ein Agreement zwischen Dir und deinen Kunden", das geht. Und wenn Firmen den Consultant ins Büro bestellen, wenn gerade mal kein Kundenprojekt da ist, dann hat die Firma etwas grundlegendes nicht verstanden.

vor 1 Stunde schrieb Ulfhednar:

Bei der Firma, bei der ich zum Gespräch war, sind freitags interne Meetings und somit Anwesenheitspflicht.

Meetings sind zu 90% eine unglaubliche Zeitverschwendung. Hier bin ich mittlerweile absolut bei Elon Musk.

Bei uns wird die Fahrt ins Office ebenfalls mit 0,3 EUR bezahlt. Wer will, kann jederzeit ins Büro fahren. Die meisten kommen nur zur Betriebsversammlung und zur Weihnachtsfeier. Für Kollegen, die von weiter weg kommen, werden Hotels in der Nähe gebucht. 

vor 44 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

Reisezeit war Arbeitszeit, sonst hätte ich den Job nie angenommen.

Richtig so. Alles andere ist Verschleiß der eigenen Mitarbeiter. Eine Firma, die das praktiziert, hält nichts von seinen Mitarbeitern. Da will ich dann auch nicht arbeiten.

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vor 10 Minuten schrieb Kwaiken:

Das Gespräch ist bei mir direkt beendet, wenn das der Fall sein sollte.

Meetings sind zu 90% eine unglaubliche Zeitverschwendung.

Bei uns wird die Fahrt ins Office ebenfalls mit 0,3 EUR bezahlt. Wer will, kann jederzeit ins Büro fahren.

Klingt gut, willst du die Firma nennen oder andere bei denen das genauso läuft? Wenn es zu meinem Techstack passt, wäre ich für sowas zu haben, gerne auch per PN ;)

vor 10 Minuten schrieb Kwaiken:

Da gibt es auch keine Diskussionen, denn so wird aus einer üblichen 40h Woche eine permanente 50 - 60h Woche. Und wenn man noch projektbedingt die ein oder andere 12h-Schicht beim Kunden schiebt, kommen wir in rechtlich unschöne Gewässer.

Selbst da bin ich noch zu Kompromissen bereit, ich muss zu jeder potenziellen Stelle mit mindestens einer Stunde Pendelzeit rechnen. Unter 11h Stunden Aufwand am Tag, komme ich auch bei einer regulären Stelle nicht weg. Ich gehe eher von 12-14h am Tag aus.
Selbst im Homeoffice ging in der Vergangenheit die eingesparte Fahrzeit dann als Arbeitszeit drauf, für mich trotzdem noch der bessere Deal.

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Meine Firma hat auf Grund ihrer Größe verschiedene Chapter über ganz Deutschland verteilt, sodass man zu 90% regional eingesetzt wird. ( Kunde ist in weniger als 1h erreichbar).
Das wird bei uns auch nicht als Fahrzeit angerechnet. Arbeitsort ist bei mir in der Regel auch der Firmensitz bzw. das nächstgelegene Chapter. Das steht auch so im Arbeitsvertrag und wird so versteuert.
Allerdings bekommt man von der HR, sobald man in einem Projekt ist, die KM-Pauschale nicht berechnet. Dann passt das auch wieder.
Bei uns gibt es auch einige Konstellationen, wo man nochmal zusätzlich Freizeitausgleich bekommt, sobald man gewisse Sachen erfüllt. (z.B. Hotelübernachtungen mehr als 5 Stücke / Monat etc.)

Darüber hinaus finde ich die Regelung zum Firmenwagen bei uns als sehr fair.

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vor 2 Stunden schrieb Kwaiken:

[...]Das nicht. Aber zu sagen: "Wenn Du kein Kundenprojekt hast, kannst Du im HO bleiben. Der Rest ist ein Agreement zwischen Dir und deinen Kunden", das geht. Und wenn Firmen den Consultant ins Büro bestellen, wenn gerade mal kein Kundenprojekt da ist, dann hat die Firma etwas grundlegendes nicht verstanden.[...]

Das sind dann die Firmen, die meinen, ihre Consultants überwachen zu müssen, da sie ansonsten im Home Office ja nichts tun könnten...

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vor 4 Stunden schrieb Kwaiken:

Bei uns wird die Fahrt ins Office ebenfalls mit 0,3 EUR bezahlt. Wer will, kann jederzeit ins Büro fahren. Die meisten kommen nur zur Betriebsversammlung und zur Weihnachtsfeier. Für Kollegen, die von weiter weg kommen, werden Hotels in der Nähe gebucht. 

So unterschiedlich kann die Welt sein.

Als jemand, der einen Home Office Vertrag hat (ist im Vertrieb recht verbreitet) und bei dem die Kollegen in ganz Europa (bzw. weltweit) verstreut sind, freue ich mich auf regelmäßige Treffen mit den Kollegen. Ich bin aber ansonsten auch nicht 4-5 Tage die Woche beim Kunden, muss ich fairerweise dazu sagen.

Das könnte aber vielleicht auch eher so ein "Vertriebs Ding" sein, dass man sich einfach gerne austauscht und den Leuten dabei in die Augen schaut. Auch die Abendveranstaltungen sind mehr Spaß als eine Last. Hier liest man ja häufig gegenteiliges.

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@Fitschi

Ich muss dir da zustimmen. Für mich ist das in der Regel nichts negatives sich mehr oder weniger regelmäßig mit seinen Kollegen zu treffen und auszutauschen. Aber ich bin auch generell nicht der Typ "Einzelkämpfer".
Digital und Home Office ist ja schön und gut, aber die persönliche Kommunikation ersetzt es auf keinen Fall. Deswegen sind ja viele Kunden darauf bedacht, dass die eingekauften Kräfte vor Ort sind.

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