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Corona Maßnahmen


gsp

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Bei uns von Anfang an Home Office Pflicht für die ganze Firma. Und das obwohl bei uns nur die wenigsten regulär HO machen durften.
Betreten des Büros verboten und wenn, dann nur mit Ausnahmegenehmigung.
HO Kostenerstattung von 140 Euro pro Quartal. Für dieses Quartal verdoppelt.
Man muss nur Rechnungen einreichen.
Offiziell noch bis Ende März 2021 HO. Ich gehe aber davon aus, dass dies verlängert wird.

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Achso hatte ich noch vergessen, bei uns wurde jetzt auch schon 2 mal eine Umfrage an die Mitarbeiter geschickt, in der wir Fragen zur Arbeit, Wohlbefinden usw. beantworten konnten, die werden dann auch immer Ausgewertet und im Intranet geteilt. Interessant bei der letzten Umfrage wo wir bisher noch keine Ergebnisse haben waren auch Fragen drin wie "Wollt ihr das der AG sich an euren Kosten im HO beteiligt" usw. Ich hoffe mal das es da vielleicht dann noch zusätzlich einen Monetären Bonus gibt für uns, aber mal sehen.

Alle haben aber auch Anspruch auf 2 Monitore, Headset, Maus und Tastatur fürs HO (leider warten da wohl einige noch immer drauf wegen Lieferschwierigkeiten usw. ich hatte glücklicherweise schon bestellt bevor das mit Corona los ging da ich eh 2 Tage HO gehabt hätte nach meiner Probezeit im Februar xD ) und der AG hat zumindest mit einigen Büromöbel Geschäften gute Rabatte für die Mitarbeiter ausgehandelt. 

Unser direkter Vorgesetzer vermutet aktuell aber auch stark das von ganz Oben nie wieder die Anweisung kommen wird das wir im Büro arbeiten müssen und das jedes Team das individuell Regeln darf in Zukunft, ist zwar nichts offizielles, aber er meinte aktuell was er so mitbekommt scheint die Überlegung wohl stark da zu sein, weil unser AG eigentlich auch ein alteingesessenes Deutsches Unternehmen halt jetzt gemerkt hat das Dauer HO bei vielen doch sehr gut funktioniert, würde halt auch den Arbeitsmarkt gerade für Entwicklerteams öffnen, weil man so auch Leute einstellen können die nicht nach Nürnberg ziehen wollen, auch wenn die Person in Hamburg wohnt. Aber mal sehen wie sich das noch entwickelt.

Ich bin nach wie vor kein Fan von 100% HO und denke sobald das ganze vorbei ist werde ich wieder zumindest 2 Tage die Woche ins Büro fahren nach Nürnberg.

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Naja mal ehrlich. Wieviel reelle Kosten haben 99% aller Leute im HO wirklich? Internet? Da. Laptop, PC, oder Firmengerät? Da. N Stuhl zum drauf sitzen? Meistnes auch da, wie hält manss onst beim zocken aus, oder auf dem Sofa, wenn man nur Mails macht. Das dürften wirklich die wengisten Fälle sein, wo so etwas notwendig wäre.

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Für mal schnell daheim Privatbedarf reicht mein Notebook am Küchentisch. Auf dem Firmennotebook-Display mit 1920*1080 entwickelt es sich besch... und einen externen Monitor habe ich privat nicht, genau so wenig wie eine externe Tastatur (stimmt nicht, irgendwo liegen bestimmt noch DIN- & PS2-Tastaturen)

Es ist ein Unterschied, ob ich 1h freiwillig an der Steuererklärung auf einem Consumerstuhl sitze oder 8h.

Manche Internetprovider drosseln, wenn die Datenmenge bestimmte Schwellwerte überschreitet - die Menge erreiche ich nicht mit meinem privaten Surfverhalten.

Wenn ich nicht daheim bin, muss nicht komplett geheizt sein. Gut, viele Singles in der Einzimmerwohnung bzw. jemand im Hotel Mama macht da keine Unterschiede. Ähnliches beim Wasser- und Stromverbrauch.

Die eingesparten Fahrtkosten hätte man bei der Steuererklärung angeben können...

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Insgesamt ist es aber doch ziemlich unterschiedlich und weit weniger Unterstützung seitens der Arbeitgeber, als ich erwartet habe. Wenn man sich auf den Meetups und Co. unterhält, gewinnt man schnell den Eindruck, dass alle ITler seit März das Büro nicht mehr gesehen haben.

vor 1 Stunde schrieb Bitschnipser:

Naja mal ehrlich. Wieviel reelle Kosten haben 99% aller Leute im HO wirklich? Internet? Da. Laptop, PC, oder Firmengerät? Da. N Stuhl zum drauf sitzen? Meistnes auch da, wie hält manss onst beim zocken aus, oder auf dem Sofa, wenn man nur Mails macht. Das dürften wirklich die wengisten Fälle sein, wo so etwas notwendig wäre.

Ich würde mich nicht beschweren, weil ich schon froh wäre mal Homeoffice zu haben, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Ja ich habe Internet und auch eine Flat, für mich reichen die 20/2 Mbit, beim Arbeiten mit RDP oder auch den ganzen Datenbanken die bei uns nur Intern liegen, wird es schon schwieriger, bei zwei Leuten im Haushalt die im Homeoffice arbeiten könnte das schon eng werden, gerade auch bei Videokonferenzen.

Ich habe einen XPS 13, älteres Modell, mit Dockingstation und 4k Monitor. Ich habe keinen Firmenlaptop, wenn ich also gerade im Homeoffice bin, muss dort mein Rechner laufen und mich per RDP darauf verbinden. Wenn ich einen Laptop hätte, dürfte ich wohl keine externen Geräte anschließen, das umfasst auch den Monitor und auf jedenfalls die Dockingstation.

Ich bin kein Zocker und habe auch keine Gamingaustattung, zum Surfen sitze ich auch auf der Couch oder mit dem Clubsessel am Schreibtisch. Einen Platz zum Coden, habe ich nicht. Nicht das wir eine exzellente Ausstattung im Büro hätten (Markus und Bekant sind zwar nicht so schlecht, aber als professionelles Büromöbel doch eher unterstes Niveau)

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Am 11/17/2020 um 7:24 AM schrieb gsp:

wie ist denn bei euch der Stand mit den Corona Maßnahmen, seit ihr alle im Homeoffice?

Die Situation ist etwas skurril, ich bin aktuell als Leihentwickler unterwegs und muss soll in dem Unternehmen vor Ort arbeiten, das entscheidet so der Kunde. Man kann will nämlich kein VPN einrichten, welches die eingeschränkte Rechte hat, die ich in dem Unternehmen bekomme. Skurril ist das deshalb, weil ich vor Ort bin, der Rest der Belegschaft aber im Home-Office ist, ich sitze also in deren Meeting Raum und habe ein Meeting mit denen zu Hause.

Immerhin kann ich so in Ruhe arbeiten und mit glotzt nicht dauernd jemand auf den Bildschirm und ich muss mir einen neuen Platz suchen, weil der Raum gebraucht wird.

vor 4 Stunden schrieb allesweg:

Die eingesparten Fahrtkosten hätte man bei der Steuererklärung angeben können...

Meinst du Fahrkosten angeben, die nicht angefallen sind :o ;)
Denn meine Fahrtkosten übersteigen die mickrige Erstattung bei weitem, da würde ich lieber keine haben.

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Risikogruppen sind im Home Office, alle anderen soweit möglich im Home Office. Fürs Büro gibt es Anwesenheitslisten mit Obergrenze 20-30% Anwesenheit pro Abteilung. Für die Gemeinflächen gilt Maskenpflicht, für Konferenzräume eine reduzierte Maximalbelegung. Diese werden eh kaum genutzt, Veranstaltungen sind zu 95% virtuell.

Sonst steht/hängt viel an Informationsmaterial, Desinfektionsmittelspendern rum, Sitzgelegenheiten ist so blockiert/markiert, dass der Mindestabstand eingehalten wird.

Oh, und von der IT muss natürlich immer jemand vor Ort sein. 🙄

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HomeOffice haben bei uns vielleicht 2-3% der Mitarbeiter. Die IT wurde nie gefragt. Am Anfang habe ich gefragt ob ich ins HomeOffice kann, aber das wurde nicht so gern gesehen und ich sollte doch für Absprachen etc. auf kurzem Dienstweg erreichbar sein. Danach kam das Thema nie wieder auf.

Die Firma an sich ist super, was das angeht, aber totale Katastrophe. Desinfektionsmittel haben wir überall stehen und auch Maskenpflicht etc. haben wir. Es wird sich eigentlich auch daran gehalten.

Trotzdem sitzt man mit 4-8 Leuten in einem Büro. Wenn die Infektionszahlen wieder sinken, werden wir wohl im Januar wieder 0% HomeOffice haben.

Theoretisch könnten 15-20% der Belegschaft ins HomeOffice, beim Rest ist das nicht möglich, da wir ja Kunden bedienen müssen.

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Am 18.11.2020 um 15:26 schrieb Bitschnipser:

Naja mal ehrlich. Wieviel reelle Kosten haben 99% aller Leute im HO wirklich? Internet? Da. Laptop, PC, oder Firmengerät? Da. N Stuhl zum drauf sitzen? Meistnes auch da, wie hält manss onst beim zocken aus, oder auf dem Sofa, wenn man nur Mails macht. Das dürften wirklich die wengisten Fälle sein, wo so etwas notwendig wäre.

Höhere Stromkosten, Heizkosten, Wasserkosten. Da man ja doch die ganze Zeit zuhause ist, statt der Fahrkosten läppert sich halt dann das. Ich musste z.b. erst meinen Strom ablesen und hab beim eingeben der Daten direkt eine Warnung bekommen das die abgelesenen Stromkosten über 30% vom errechneten Wert meines Verbrauches der letzten Jahre abweicht. 
 

auch bei den Heiz und Wasserkosten bin ich mir sicher das nächstes Jahr höhere Kosten hab, einfach weil man fast durchgehend zuhause ist und ich in meiner EG Wohnung leider nicht das Glück habe das die Heizwärme vom Mieter unter mir meine Wohnung etwas mit heizt. Auch Wasser verbrauch ich natürlich mehr, weil ich zuhause bin. Anstatt wie in normalen Zeiten 3 mal die Woche den ganzen Tag in der Arbeit.

sicher mag ich Fahrtkosten sparen, aber diese Fahrkosten kann ich absetzen von der Steuer und zumindest einen Teil wieder bekommen. Bei Wasser und Heizkosten ist das garnicht möglich und bei den Stromkosten leider zu einem verschwindend Geringen Teil. Was kein Vergleich zur Pendler Pauschale ist.

und ja auch die Büromöbel kosten Geld wenn man kein 08/15 Zeug kauft und das Risiko eingehen will das man später z.b. Rückenprobleme hat weil man auf nem 08/15 Stuhl mehr als 8 Stunden sitzt. Oder auf einen kleinen Laptop Monitor starren muss was für die Augen anstrengend wird und meist auch für den Nacken wenn man den ganzen Tag auf den Laptop runterstarrt.

 

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Ich habe mir den Bürostuhl und einen 4K Monitor aus der Firma mitgenommen. Mein Surface nutze ich im HO genau so wie im Büro. Meine Workstation ist via SSH erreichbar. Ich kann meine Zeit frei einteilen, keine Kernarbeitszeit. 

Vor meiner HO Regelung bin ich ca 30 Minuten mit dem Rad zur Arbeit gefahren. NRW hat dieses Jahr 254 Arbeitstage. Abzüglich Urlaub bekomme ich 28 Tage im Jahr "zurück". Das ist für mich Luxus. Da gebe ich gerne mehr Geld für Strom und Nebenkosten aus.

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vor 52 Minuten schrieb Gooose:

Ich habe mir den Bürostuhl und einen 4K Monitor aus der Firma mitgenommen. Mein Surface nutze ich im HO genau so wie im Büro. Meine Workstation ist via SSH erreichbar. Ich kann meine Zeit frei einteilen, keine Kernarbeitszeit. 

Vor meiner HO Regelung bin ich ca 30 Minuten mit dem Rad zur Arbeit gefahren. NRW hat dieses Jahr 254 Arbeitstage. Abzüglich Urlaub bekomme ich 28 Tage im Jahr "zurück". Das ist für mich Luxus. Da gebe ich gerne mehr Geld für Strom und Nebenkosten aus.

Nur bist du damit eher eine Ausnahme, die meisten werden mindestens 3-5 Tage die Woche im Büro sein und entsprechenden Fahrtweg haben. Versteh echt nicht warum da immer dann erstmal der Gegenbeitrag kommen muss "Also ICH brauch das nicht weil ich ja eh nur im HO bin" ihr seid dann auch keine Zielgruppe dafür weil sich für euch ja wirklich nichts ändert, auch wenn es euch wohl trotzdem helfen würde und ihr es sicher auch in anspruch nehmen würdet wenn ihr z.b. die komplette Stromkosten von der Steuerabsetzen könntet und nicht nur einen Teil oder der AG sagen würde hier kriegt jeder ne Prämie von 1000 Euro für die Mehrkosten.

Es ist nunmal ne Tatsache das die meisten ANs in Deutschland (nicht nur in der IT) die auch Homeoffice machen können, trotzdem noch mehrere Tage im Büro sind in normalen Zeiten bzw. sogar täglich im Büro und nur in Ausnahmen im HO arbeiten und genau für diese ANs erhöht sich nunmal die Ausgaben im Wohnbereich merklich ohne das sie davon viel von der Steuer absetzen können (wie das eben bei den Fahrtkosten geht), wenn sie nicht (was viele eben auch nicht haben) gerade wirklich ein abgetrenntes Zimmer als Büro haben.

Hier muss natürlich die Regierung nachbessern im Steuerrecht, aber es würde auch nicht schaden wenn die AGs sich dran beteiligen wenn sie uns ANs schon dauerhaft ins HO schicken, als Schutzmaßnahme. Und ich rede hier auch nicht von "übernehmt alle meine Kosten", mir würde es schon reichen wenn zu den Büromöbeln und zur Stromrechnung ein Zuschuss gewährt wird. Einfach damit man nicht komplett auf den Kosten sitzen bleibt. Ich hab das Glück das mein AG mir die Bildschirme gesponsort hat, kenn aber auch genug Leute die da absolut nix bekommen und auch keinen Bildschirm oder Bürostuhl aus den Büroräumen entfernen dürfen.

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Bei uns gibt es Desinfektionsmittel auf den Toiletten und zwischen den sich gegenüberstehenden Tischen gibt es Plexiglaswände, zumindest bei denen, die nicht vorher schon eine Trennwand hatte. Zu den Tischen direkt daneben gibt es nicht. Und natürlich die Anweisung das man Abstand halten soll. Interessiert aber die wenigsten, man setzt sich trotzdem noch mit zu dem Kollegen an den Schreibtisch, um was zu besprechen oder für ein Pair Programming.

Homeoffice gibt es inzwischen weniger, wir haben alle Desktop Rechner und keine Laptops, wer in das Homeoffice will, muss für den entsprechenden Tag einen Laptop beantragen und kann sich dann mit dem auf seinen Rechner schalten. Aber diese Laptops sind quasi nicht mehr verfügbar.

Ich habe meinen privat Laptop und unsere IT hat da Virenscanner und Firewall installiert und somit darf der auch ins VPN (nicht das ich das VPN so nicht auch meinem Desktop Rechner zu Hause zugänglich machen könnte...), aber mehr als 1-2 Tage die Woche Homeoffice ist auch jetzt nicht drin.

Die Kosten sind mir relativ egal, ich spare pro Homeoffice Tag 1,5-2 Stunden Fahrt an Zeit und natürlich Sprit, soviel kann ich nicht mehr ausgeben zu Hause. Leider muss ich natürlich trotzdem den Parkplatz beim Arbeitgeber bezahlen.

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vor einer Stunde schrieb Albi:

Versteh echt nicht warum da immer dann erstmal der Gegenbeitrag kommen muss

Das war klein Gegenbeitrag, sondern die Beschreibung unserer aktuellen Corona Maßnahmen. Die aktuelle HO Vereinbarung ist temporär  und nicht vertraglich geregelt. Sollte sich abzeichnen, dass es wieder Richtung "Normalmodus" gehen sollte, werde ich versuchen, die aktuelle Regelung in meinen laufenden Vertrag aufzunehmen. Ich habe für mich gemerkt, dass ich dauerhaft im HO arbeiten kann. 

Die steuerliche Sicht auf das HO ist mir viel zu kompliziert. Ich lasse meine Kosten in zukünftige Gehaltsverhandlungen mit einfließen. Das ist weniger stressig.
 

vor einer Stunde schrieb Albi:

Es ist nunmal ne Tatsache das die meisten ANs in Deutschland (nicht nur in der IT) die auch Homeoffice machen können, trotzdem noch mehrere Tage im Büro sind in normalen Zeiten bzw. sogar täglich im Büro und nur in Ausnahmen im HO arbeiten und genau für diese ANs erhöht sich nunmal die Ausgaben im Wohnbereich merklich ohne das sie davon viel von der Steuer absetzen können (wie das eben bei den Fahrtkosten geht), wenn sie nicht (was viele eben auch nicht haben) gerade wirklich ein abgetrenntes Zimmer als Büro haben.

Das ist Richtig. Mir persönlich sind die 28 Tage Freizeit im Jahr und die Flexibilität mehr wert, als die Kosten die hierbei enstehen.

Bearbeitet von Gooose
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Ich berichte euch mal, wie es bei meiner neuen Firma ist, alles davor lasse ich weg, da ich dort nicht mehr arbeite und mir eigentlich egal sein kann, was die machen.

Aktuell arbeite ich in einem 24x7 Produktivunternehmen, welches weltweit tätig ist. Grundsätzlich könnte ich, wenn ich möchte, ins HO gehen, da ich 90% aus der Ferne lösen kann. Da ich momentan noch in der Einarbeitungsphase bin, bin ich trotzdem im Unternehmen. Nicht nur, um weiterhin die Abläufe kennenzulernen, sondern auf Dauer liegt mir HO nicht. Ich brauche den Wechsel zwischen Privat und Beruflich, sowie den kurzen persönlichen Austausch mit den Kollegen. 

Es ist zwar immer eine Person aus der IT vor Ort, falls mal physikalisch was getauscht oder ein neuer Arbeitsplatz eingerichtet werden muss, trotzdem bin ich weiterhin vor Ort.

Es gibt seitens der Geschäftsleitung strenge Auflagen. AHA - Regel und die gesetzlichen Hyghygienekonzepte brauche ich nicht näher zu erläutern, wissen wir alle. Dort wo kein Abstand möglich ist, trage ich Maske und OP-Handschuhe. Gerade bei Maus und Tastatur, da ich viele anfasse.

Es ist uns "noch" freigestellt, dass wir die Kollegen fragen sollen, ob wir eine Maske tragen oder nicht, aber ich habe seit Beginn an, immer Maske und Handschuhe getragen. Erstaunlicherweise hat sich meine Art so zu arbeiten, der Teamleiter aus der anderen Abteilung, meine Arbeitsweise abgeguckt und deren Kollegen darum angehalten, es mir gleich zu tun. (Finde ich stark!)

Ansonsten dürfen wir, wenn wir einmal auf dem Hof sind, das Gelände nicht mehr lassen. Mittagessen liefern ist verboten, mal während der Pause das Gelände zu verlassen, ebenfalls. Außer zum Auto oder so. Hauptsache kein Kontakt zu denen.

Wenn wir merken, dass jemand hustet oder sowas, sollen wir nachfragen und ggf. die Geschäftsleitung informieren. 

Lieber einmal mehr Nachfragen, als zu wenig. 

Wenn die Kollegen, egal ob IT, FiBu, Hersteller, Lieferanten etc, trotz der Bitte den Abstand einzuhalten, diesen Abstand nicht wahrnehmen, sind wir ebenfalls darauf hingewiesen worden, es direkt der Geschäftsleitung zu melden. 

Alles in allem; Finde ich die "Härte" echt gut.

 

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vor 5 Stunden schrieb Gooose:

Das war klein Gegenbeitrag, sondern die Beschreibung unserer aktuellen Corona Maßnahmen. Die aktuelle HO Vereinbarung ist temporär  und nicht vertraglich geregelt. Sollte sich abzeichnen, dass es wieder Richtung "Normalmodus" gehen sollte, werde ich versuchen, die aktuelle Regelung in meinen laufenden Vertrag aufzunehmen. Ich habe für mich gemerkt, dass ich dauerhaft im HO arbeiten kann. 

Entschuldige dann habe ich das falsch verstanden, aber da du halt direkt so "Extra kosten zuhause interessieren mich da nicht" kam das für mich als Konterbeitrag rüber.

Ich schein echt einer der wenigen zu sein die sich freuen wenn sie auch wieder ins Büro können und nicht mehr 100% HO haben weil ich das Gefühl habe im HO viel weniger und schlechter zu arbeiten als im Büro, weil ich im Büro die klare Trennung habe von Freizeit und Arbeit.

vor 5 Stunden schrieb Gooose:

Die steuerliche Sicht auf das HO ist mir viel zu kompliziert. Ich lasse meine Kosten in zukünftige Gehaltsverhandlungen mit einfließen. Das ist weniger stressig.

Naja das funktioniert aber ja nur gut, wenn du eben nach Corona wirklich dauerhaft im HO bist, davon rede ich aber nicht, ich rede von der Zeit jetzt wo es "vorrübergehend" ist hier sollte eben auch mal für die AN was getan werden, entweder über Möglichkeiten bei der Steuer oder durch Zuschüsse vom AG.

vor 5 Stunden schrieb Gooose:

Das ist Richtig. Mir persönlich sind die 28 Tage Freizeit im Jahr und die Flexibilität mehr wert, als die Kosten die hierbei enstehen.

Ok jetzt versteh ich nicht ganz wovon wir hier gerade reden? Redest du jetzt von deinem Urlaub oder wovon genau? Ich weiß nicht so genau das das jetzt mit dem Thema zutun hat?

 

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vor einer Stunde schrieb Albi:

Ich schein echt einer der wenigen zu sein die sich freuen wenn sie auch wieder ins Büro können und nicht mehr 100% HO haben weil ich das Gefühl habe im HO viel weniger und schlechter zu arbeiten als im Büro, weil ich im Büro die klare Trennung habe von Freizeit und Arbeit.

Ich glaube, ein großer Teil würde sich ein Hybridsystem wünschen.

vor einer Stunde schrieb Albi:

Naja das funktioniert aber ja nur gut, wenn du eben nach Corona wirklich dauerhaft im HO bist, davon rede ich aber nicht, ich rede von der Zeit jetzt wo es "vorrübergehend" ist hier sollte eben auch mal für die AN was getan werden, entweder über Möglichkeiten bei der Steuer oder durch Zuschüsse vom AG.

 

Im Niedriglohnbereich sehe ich es auch schwierig, mal eben Extraausgaben zu verkraften. Es gibt Firmen, die machen gar nichts. Andere haben einen einmaligen Zuschuss gegeben um eine vorübergehende Homeoffice Regelung zu unterstützen. Hier gibt es sicherlich verschiedene Möglichkeiten, den Mitarbeiter zu unterstützen.

vor einer Stunde schrieb Albi:
Zitat

Das ist Richtig. Mir persönlich sind die 28 Tage Freizeit im Jahr und die Flexibilität mehr wert, als die Kosten die hierbei enstehen.

Ok jetzt versteh ich nicht ganz wovon wir hier gerade reden? Redest du jetzt von deinem Urlaub oder wovon genau? Ich weiß nicht so genau das das jetzt mit dem Thema zutun hat?

Auf Grund der aktuellen Corona Situation spare ich mir 30 Minuten pendeln pro Arbeitstag (1 Stunde für beide Wege). Bei 254 Arbeitstagen für das Jahr 2020 abzüglich 30 Tagen Urlaub gewinne ich bei 224 Arbeitstagen insgesamt 28 Arbeitstage zusätzliche Freizeit, über die ich persönlich verfügen kann. Mir ist bewusst, das einem die Zeit nicht gebündelt zur Verfügung steht, doch fühle ich mich Subjektiv besser. Ob das am fehlenden Pendeln liegt, kann ich nicht sagen. 

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vor einer Stunde schrieb Albi:

Ok jetzt versteh ich nicht ganz wovon wir hier gerade reden? Redest du jetzt von deinem Urlaub oder wovon genau? Ich weiß nicht so genau das das jetzt mit dem Thema zutun hat?

Er spart sich am Tag 1h in die Arbeit fahren mal (254 Arbeitstagen - 30 Urlaubstage) also 224 Stunden durch 8h /Arbeitstag = 28 Tage weniger "arbeiten" bzw mehr frei. Wobei, wenn er Rad fährt muss er dafür ja Sport machen :) Oder fett werden ;) 

Zu dem Thema bin ich auch zwiegespalten. Derzeit spare ich mir 1,5h am Tag pendeln. Ist schon geil, die Tochter um 7.20 zum Schulbus bringen und 7:30 anzufangen, mit 8h plus Pause mach ich dann um ca 16:30 Feierabend und bin Zack daheim bei der Familie.
Mittagessen kann ich mit ihnen auch verbringen.
Andererseits fehlen mir auch die Kollegen, Dauerhomeoffice werde ich wohl nach Corona nicht anstreben. Aber so 3 Tage die Woche geht schon gut.

Ansonsten zum Thema Zuschuss. Ich spare mir jetzt das Geld fürs fahren, aber soviel ist es bei Elektroauto nicht. Dafür halt Strom und Co, also das merke ich schon, wenn man dabei ist und der Arbeitslaptop ist an plus die VM Maschine plus die Testhardware.
Also da gehen sicher 1000 kWh extra durch, nur dafür. Bei 30 Cent 300 Euro im Jahr. 

Beim Thema Hardware hab ich es für mich halt gut. Als IT "Nerd" hat man ja eh den guten Kram daheim, meine Monitore sind besser als auf der Arbeit. Tisch ist auch gut, Stuhl ebenso. Die nicht IT Kollegen haben aber teilweise nix daheim und hängen an ihren 13 Zoll Laptops und sehen nix in der Skype Besprechung :)

@Topic
Bei uns kann jeder soweit möglich Homeoffice machen. Ich war seit Corona vielleicht 5 mal drin. 2x weils Internet daheim nicht ging und die andere male für HW die ich nicht daheim haben will (NetApp Storage :)) 

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vor 13 Stunden schrieb Albi:

Ich schein echt einer der wenigen zu sein die sich freuen wenn sie auch wieder ins Büro können und nicht mehr 100% HO haben weil ich das Gefühl habe im HO viel weniger und schlechter zu arbeiten als im Büro, weil ich im Büro die klare Trennung habe von Freizeit und Arbeit.

Ich kann die Sicht verstehen, ich habe die Trennung leider nicht, egal ob Corona oder nicht. Im Homeoffice habe ich keine Laufkundschaft, keiner von Sales, der mal kurz vorbeischaut und fragt ob Feature X möglich ist und was es kostet, kein kannst du noch schnell eine kleine Präsentation für das Meeting nachher vorbereiten etc. Ich habe viel mehr Ruhe beim Arbeiten, die Anfragen kommen überwiegend schriftlich und nur für die wichtigen Sachen wird angerufen, das unwichtige verschwindet von alleine.

Auf der anderen Seite habe ich aber auch keine Trennung, es wird häufig heim gefahren um da noch was zu erledigen, Rollouts machen wir eigentlich immer von zu Hause, die sind eher Open End und niemand hat Lust um 22 Uhr noch eine Stunde fahren zu müssen und die wichtigen Anrufe kommen auch, wenn ich an dem Tag im Büro war.

Für mich überwiegen die Vorteile von deinem dauerhaften Homeoffice deutlich. Von der Zeit mal abgesehen, verwendet ich gut einen Monatsnettolohn im Jahr nur dafür, um zur Arbeit und wieder nach Hause zu kommen.

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  • 2 Wochen später...

Direkte Maßnahmen gibt es keine, wir sollen halt Maske tragen und Abstand halten.

Bezüglich Home-Office ist es jetzt total absurd, früher konnten wir Entwickler manchmal einen Home-Office Tag einlegen. Jetzt müssen rund 25% der Belegschaft im Home-Office sein, wir vermuten, weil sie sonst einfach nicht den benötigten Abstand einhalten können (m²/Mitarbeiter), was natürlich sowieso Blödsinn ist, weil manche Teams sehr beengt untergebracht sind.

Auch müssen wir jetzt im Home-Office ein Berichtsheft schreiben, schön die Tätigkeiten mit Uhrzeit aufgelistet. Nachdem ich jetzt schon zweimal nicht erreichbar war (ich habe keine 10 Minuten später zurückgerufen) und darauf angesprochen wurde, bin ich dazu über gegangen auch die Toilettenbesuche mit in das Berichtsheft aufzunehmen (ohne genaue Tätigkeitsbeschreibung). Das hat Diskussionen zur Folge, aber ich bleibe dabei, solange es mir negativ ausgelegt wird, wenn ich mal nicht erreichbar bin, schreibe ich das rein um mich abzusichern. Ich werde also vermutlich bald kein Home-Office mehr haben.

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Ich hab im März alle ins Home Office geschickt und das bleibt auch erstmal so.  

Wir könnten unser Büro fast aufgeben. Einziges Problem ist, dass wir doch recht viel mit Teststellungen und Hardware arbeiten. Also muss doch ab und zu mal jemand ins Büro.

Auch "nach Corona" werden wir definitiv nicht auf 100% Büro zurückgehen. Insbesondere im Sommer nicht.

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Am 14.12.2020 um 08:54 schrieb Rabber:

Ich bin gespannt, wie unser Betrieb - und vor allem die Mitarbeiter - nun reagieren, da ein zweiter Lockdown ins Haus steht. Ob man weitermacht wie gehabt oder ob das Thema HO nun nicht bloß angeboten, sondern auch forciert wird.

der Zweite Lockdown ist doch schon da 🤔 

Update von mir hatte ich im Gehaltsthread glaube ich auch schon geschrieben unser AG zahlt jedem Festangestellten Mitarbeiter eine NETTO Prämie von 1200 Euro mit dem Dezember Gehalt aus. Auch Azubis bekommen glaub ich 600 oder 800 Euro und Werkstudenten auch. Außerdem bekommen alle ab April 2,4% mehr Gehalt. Wir haben aber auch unseren Umsatz aus dem Vorjahr wohl sogar noch gesteigert dieses Jahr, aber gut nicht verwunderlich, wir sind wohl eins der wenigen Unternehmen die von der Krise wirklich profitieren da wir halt für Steuerberater Software und Lohnsoftware machen und entsprechend mehr als genug zutun hatten.

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  • 1 Monat später...
Am 10.12.2020 um 23:33 schrieb afo:

Also muss doch ab und zu mal jemand ins Büro.

Damals vergessen: Es gibt natürlich dienstlich gestellte FFP2-Masken und wir haben natürlich einen Corona-Bonus gezahlt. Wann sonst kann man den Mitarbeitern mal steuerfrei was gutes tun?

Bearbeitet von afo
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