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Corona Maßnahmen


gsp

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Hi,

wie ist denn bei euch der Stand mit den Corona Maßnahmen, seit ihr alle im Homeoffice?
Bei uns gibt es nach wie vor nichts, selbst das die Risikiogruppen unproblematischer ins Homeoffice dürfen, ist gekippt.
Man hat bei uns so Plexiglaswände aufgestellt, die sehen aber durch falsche oder fehlende Reinigung ziemlich wiederlich aus.
In Meetings halten wir mehr Abstand, sofern wir überhaupt einen Raum bekommen. Desinfektionsmittel steht noch in den Toiletten,
sind aber die inzwischen leeren Falschen aus der ersten Welle. Die meisten ziehen die Maske aus, wenn sie das Gebäude betreten oder nehmen sie dann zum niesen oder husten ab :wacko:

Ernst genommen wird das Thema nicht mehr.

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Wir sind in Gruppen aufgeteilt - Dauer-HO für Personen aus der ärztlich bestätigten Risikogruppe bzw. mit solchen Personen im Haushalt, wechselnd-HO-Gruppen und Dauerpräsenz-MA auf freiwilliger Basis.

Die Zugangstüren gehen direkt auf öffentlichen Grund, wo zwischen 8 & 22 Uhr Maskenpflicht besteht. Im Gebäude wird "dringend darum gebeten, freiwillig Maske zu tragen" hust

An den öffentlichen Eingängen steht jeweils ein Desinfektionsspender, auf den Toiletten stehen Desinf-Flaschen.

Kantine und Cafeteria sind geschlossen. Statt der üblichen gestellten bzw. eigenen Tassen sind am Kaffeeautomaten aus hygienischen Gründen Einwegbecher mit Deckel zu verwenden, welche man nur außeinander bekommt, wenn man den/die nächsten auch angrabscht...

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meine Firma ist da zum Glück so das absolute Gegenteil (mittelständischer IT-Dienstleister). alle ins Home Office ab Mitte März, mittlerweile darf ins Büro wer will solange die Räume nicht zu voll werden - da sind die Teamleiter verantwortlich. nur der Empfang muss besetzt sein.

Maskenpflicht ist überall außer am eigenen Platz, wird mehr oder weniger gut umgesetzt.

Desinfektionsmittel ist vorhanden, geputzt wird regelmäßig für die wenigen, die da sind.

aus meiner Berufsschulklasse hats jetzt einen der Risiko hat erwischt samt Familie, einer davon hängt an der Beatmung und ist grade so nicht tot. mein Freund hat auch Risiko und wir haben uns soweit möglich von allem zurückgezogen aber ehrlich gesagt macht es mir Angst, deshalb bin ich seit es losging kaum im Büro gewesen und mache Schule von zuhause (funktioniert furchtbar schlecht). mein Projekt geht zum Glück von zuhause.

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vor 3 Minuten schrieb Atropa:

meine Firma ist da zum Glück so das absolute Gegenteil (mittelständischer IT-Dienstleister). alle ins Home Office ab Mitte März, mittlerweile darf ins Büro wer will solange die Räume nicht zu voll werden - da sind die Teamleiter verantwortlich. nur der Empfang muss besetzt sein.

Maskenpflicht ist überall außer am eigenen Platz, wird mehr oder weniger gut umgesetzt.

Desinfektionsmittel ist vorhanden, geputzt wird regelmäßig für die wenigen, die da sind.

So sieht es ungefähr auch bei uns aus. Devise lautet: Digital vor Präsenz, wo es nur geht.

Man kann in den Betrieb wenn man möchte, dafür gibt es ein Raumbuchungstool, aber viel ist da nicht los. Unternehmensgröße liegt bei uns bei >3000 MA.

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Risikogruppe sind dauerhaft im HO. Wer nicht im Betrieb sein muss auch soviel wie möglich im HO.

Anwesendheit in 2 wechselnden Gruppen. Eine Woche HO, eine Woche Betrieb.

Aktuell Maskenpflicht in Innenräumen (außer am direkten Arbeitsplatz) und wenn Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann.

Desinfektionsmittel gibts auch auf den Toiletten. Kantine ist offen aber Mittagszeiten sind je nach Team festgelegt, sodass es da möglichst wenig Überschneidungen gibt. Keine Ahnung wie gut das klappt, da ich selbst die Kantine nicht nutze.

 

 

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Homeoffice war bei uns leider nicht realisierbar, da wir für die Entwicklung häufig Sensoren brauchen, von denen sich nicht einfach jeder mal einen mit nach Hause nehmen konnte.

Desinfektionsspender wurden in der Nähe aller häufiger verwendeten Türen aufgestellt (Toiletten, Sozialraum, Eingänge), Entwickler wurden in Einzelbüros umstationiert (teils werden dafür auch Besprechungsräume zweckentfremdet) und Kommunikation soll nur noch per Telefon oder E-Mail erfolgen. Die Pausenzeiten sollen wir uns so einteilen, dass an jedem Tisch immer nur maximal eine Person sitzt. Wenn man sich durch das Gebäude bewegt, soll eine Maske getragen werden, die dann am Arbeitsplatz wieder abgenommen werden kann. Jeder Mitarbeiter wurde auch mit ausreichend Masken ausgestattet, auch für private Einkäufe usw.

Bearbeitet von JustALurker
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Es ist uns freigestellt, ins HomeOffice zu wechseln, aktuell zeitlich unbegrenzt. Durch unsere bereits vorher vorhandene Infrastruktur (und ein hervorragendes Netzwerk-Team) funktioniert das ziemlich reibungslos.
Es gibt Auflagen für ständige Erreichbarkeit während der Arbeitszeit (telefonisch, oder zumindest per Chat) + Tagesprotokolle der durchgeführten Tätigkeiten.

Ausnahmen sind wenige Mitarbeiter, für die eine vor-Ort-Präsenz unumgänglich ist bzw. für Arbeiten, die eben nur dort durchgeführt werden können.
Es sind überall Hygiene-Spender vorhanden, v.a. "kritischen" an Durchlasspunkten. Es herrscht im gesamten Gebäude eine permanente Maskenpflicht (sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter), Ausnahmen nur direkt am Arbeitsplatz und am Mittagstisch (und hier wird auf Abstände geachtet). Es wird ebenfalls darauf geachtet, dass ca. alle halbe Stunde die Büroräume durchgelüftet werden.

Es ist von Anfang an so gewesen, dass "von oben" alles transparent kommuniziert wurde, und die Einhaltung wurde und wird auch durchaus ernst genommen.

Wobei ich diesen Punkt tatsächlich für den wichtigsten halte - Regeln sind schön und gut, aber die besten nützen nichts, wenn sie nicht eingehalten bzw. durchgesetzt werden. Böse Zungen werden behaupten, man könnte hier eine Parallele zur aktuellen gesamtdeutschen Situation erkennen.. :P

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Ich arbeite nicht in der IT, sondern aktuell in der Produktion und da ist Home Office nicht möglich, zudem bin ich da über eine Leihfirma.
Corona Maßnahmen gibt es nicht. Sei es in der Fahrgemeinschaft wo man zu sechst in einem Fünfsitzer sitzt oder in der Pause wo sich dann 15 Leute auf 10m² mit Mobiliar quetschen. Die Festangestellten haben allerdings Hygieneregeln und auch den entsprechenden Platz. Maske hat eigentlicher keiner auf, macht aber auch keinen großen Unterschied, da die meisten aus demselben Land kommen und zusammen in Wohnwagen leben, die Zustände dürften ähnlich sein, wie die, die bei dem Fleischfabrikanten aus NRW publik geworden sind. Gerade gestern wurde uns mitgeteilt, dass wir jetzt Kontaktpersonen der Kategorie II sind, also wurde jemand aus dem Umfeld positiv getestet. Ist aber schon das zweite Mal.

Ich persönlich versuche so viel Abstand zu halten wie möglich, das liegt aber nicht nur an Corona.

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ich bin seit Beginn des ersten Lockdowns (April) im Homeoffice...  (keine Risikogruppenzugehörigkeit) und will hier nicht mehr weg :D  Ich denke dank Corona weiss man nun welchen Firmen die Mitarbeiter wichtig sind und welche nur so tun als ob...und natürlich denen, den es egal ist.

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Bei uns ist es eine wilde Mischung aus allem. MS Teams + Home-Office, wo es geht, allen voran bei Risikogruppen und Verdachtsfällen. Absagen von Besprechungen, Maskenpflicht, Abstand und die Besetzung der Büros reduzieren.

Klingt aber besser als es ist. In der Realität halten sich zu viele Leute nicht daran und Fehlverhalten wird auch nicht geahndet. Die Maßnahmen sind eher Empfehlungen denn Verpflichtungen. In unserer Abteilung achten wir weitgehend darauf und hier klappt es ganz gut. In den Fachabteilungen hingegen sieht es spürbar mauer aus. Und zwar, weil sowohl viele Mitarbeiter wie auch Teile der Geschäftsführung es eigentlich nicht wollen. 

Unterm Strich kommt somit heraus, dass wir zwar allerlei Maßnahmen ergreifen, aber eher das Minimum als das Optimum. Kein Grund zu protestieren, aber bei meiner Frau wird es deutlich strikter und somit besser gehandhabt.

Bearbeitet von Errraddicator
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Haben Homeoffice kurz ein Monat probiert, wurde aber fix wieder eingestampft. Chef ist etwas konservativ und möchte alles im Griff haben. Deshalb gab es zu der Zeit auch jeden Morgen 2 Stunden Teams Besprechung was wir vorhaben und Abends 2 Stunden Besprechung, was wir geschafft haben. Logischerweise war das dann in Summe nicht mehr sehr viel.

Danach gab es bis zu 50% Kurzarbeit bis Oktober. Aktuell ist wieder alles beim Alten. Alle sind im Büro, Homeoffice gibt es nicht. Man ist im Besprechungsraum mit einem Abstand von wenigen Zentimetern. Der Kunde kommt ins Büro, wir fahren zum Kunden. Abgesehen vom Desinfektionsmittel am Waschbecken merkt man nix von Corona.

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vor 2 Stunden schrieb allesweg:

@Ulfhednar wenn es zu solchen Situationen kommt, würde ich auch ohne Corona aktiv suchen :o das sind ja Zustände...

Das ist der Niedriglohnbereich, wer da arbeitet kommt aus dem Ausland oder bekommt aus irgendwelchen Gründen kein Geld vom Amt.
Die Corona Hygienemaßnahmen sind noch das kleinere Übel, da laufen noch ganz andere Sachen ab. Ich arbeite da allerdings auch nur sehr bedingt freiwillig.

Btw. aus erster Hand aus dem IGM Konzern, da ist es den Vorgesetzten freigestellt was sie für ihre Mitarbeiter entscheiden, man soll aber schon Home Office machen, wenn es geht. Meine Frau muss derzeit einmal pro Woche ins Büro, rotiert ein bisschen mit anderen Kollegen, damit das Großraumbüro nicht zu voll ist. Theoretisch wären es zweimal pro Woche, aber sie war dummerweise vor der Kurzarbeit temporär auf 80%, das darf aktuell nicht hochgesetzt werden und wurde sogar nochmal weiter gekürzt und sie arbeitet jetzt rund 28 Stunden die Woche und somit nur vier Tage die Woche.

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vor 2 Stunden schrieb t0pi:

Ich denke dank Corona weiss man nun welchen Firmen die Mitarbeiter wichtig sind und welche nur so tun als ob...und natürlich denen, den es egal ist.

Ja, in der aktuellen Situation zeigt sich, ob Micromanagement angesagt ist, ob Mitarbeiterzufriedenheit ein gelebtes Gut ist und wie zugänglich für Argumente die (relevanten) Chefs sind.

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vor 13 Minuten schrieb Listener:

Spoiler: Man kann auch alles im Griff haben, ohne jeden Tag vier Stunden Besprechungen zu machen...

Sicher kann man, mein Chef kann das aber nicht. Der muss überall mitreden, alles selbst entscheiden und wenn es die unwichtigsten Sachen überhaupt sind und am Ende kontrollieren, ob es nun so gelaufen ist, wie er das wollte. Das ganze in Kombination mit Homeoffice viel extremer, da er ansonsten eben nicht soviel mitbekommt, wie wenn er durchs Büro tigern kann. Eine Persönlichkeit ändert sich nicht von jetzt auf gleich, weil man sich entscheidet Homeoffice zu machen. So war das aber natürlich auf Dauer nicht umsetzbar. Schade drum, generell verzichte ich gern auf den Arbeitsweg, habe Kontrolle über Temperatur, Umgebungsgeräusche, kann Pakete annehmen oder was vernünftiges auf dem Herd köcheln lassen.

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@treffnix mit den Gedanken gespielt ja, viel mehr wird es aber auch nicht werden, wenn es nicht sein muss. Müsste definitiv den Bereich wechseln, was dann finanziell wohl eher eine Verschlechterung als Verbesserung wäre, davon ab liegt mir der Bewerbungsprozess gar nicht. Mal davon ab, dass man auch nicht weiß, ob es besser wird. Wenn ich mir da die Kommentare bei kununu und co. anschaue, dann ist das Gras auf der anderen Seite auch nicht grüner.

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Bei uns sind seit März eigentlich gut 6000 von knapp 8000 MA dauerhaft im Homeoffice. Bis vor kurzem durften die einzelnen Standorte bis zu 40% über ein Buchungstool ausgelastet werden, das wurde aber wieder auf nur nötige Mitarbeiter zurückgestuft. 2 der kleineren Standorte wurden komplett zugemacht aktuell da ist niemand vor ort außer der Sicherheitsdienst und einige Putzleute.

In den Gängen herrscht Maskenpflicht,  Einbahnstraßen usw. An allen Eingängen, Toiletten usw. gibt es Desinfektionsspender.

Vor kurzem kam auch die Mail das Leute die sich in den Standorten nicht an die Maskenpflicht halten in Zukunft auch mit Arbeitsrechtlichen Maßnahmen rechnen müssen. Da einige auch meinten für sie gelten die Maßnahmen nicht.

Ich war seit März genau 2 mal im Büro. Unsere Firma nimmt das ganze sehr ernst und hält uns auch täglich bei Änderungen im Intranet auf dem laufenden falls sich was ändert.

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In meiner Abteilung wird seit März durchgehendes Home Office ermöglicht. Man muss Home Office für jede Woche neu beantragen, aber die Abteilungsleiter haben von oben die Ansage das einfach durchzuwinken. Kommuniziert wird größtenteils per Microsoft Teams und natürlich Telefon / Mail. Da wir 2-Mann Büros haben kann derzeit, aufgrund von Abstandsregelungen,  nur Einer in das jeweilige Büro. Bisher war ich nur ein einziges Mal im Büro für ein Meeting, bei dem der Bereichsleiter unbedingt auf Anwesenheit bestanden hat.

Außerhalb der Büros gilt Maskenpflicht. Meetings vor Ort sind zu vermeiden. Dienstreisen sind größtenteils untersagt. Auf den Toiletten sind Desinfektionsspender. In der Regel halten sich die meisten Mitarbeiter daran, aber schwarze Schafe gibt es auch bei uns (Leute die ohne Maske über die Gänge laufen). 

Im Rest des Konzerns sieht es teilweise sehr unterschiedlich aus, je nach Geschäftsfeld. Ich arbeite in der Holdinggesellschaft. In Bereichen die direkten Kundenkontakt zwingend voraussetzen und in produzierenden Bereichen sieht es natürlich anders aus, da dort idR kein Home Office möglich ist. Dort gibt es sehr strenge Hygienevorschriften und Krisenstäbe die seit März agieren und die Situation kontinuierlich überwachen. Andere Bereiche des Konzerns sind fast zum erliegen gekommen und haben einen großen Teil der Belegschaft in die Kurzarbeit geschickt. Wiederum andere Bereiche mussten Mitarbeiter für die Bereiche abstellen, die seit März stärker belastet sind und mehr Ressourcen benötigen.

Momentan bin ich wirklich froh einen Job zu haben, bei dem ich ohne weiteres von Zuhause aus arbeiten kann. Das ist ein Luxus den viele Menschen leider nicht haben.

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