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Programmiersprache Zukunft


fitsi

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Natürlich gibt es auf sowas keine allgemeine Antwort bzw. Niemand hier hat eine Glaskugel...aber mich würde interessieren ob es eine Programmiersprache gibt wo ihr sagen würdet...wenn man die gut kann, dann ist das schon fast sowas wie eine Jobgarantie in der Zukunft weil es noch sehr lange gefragt sein wird und ob es Programmiersprachen gibt wovon ihr abraten würdet noch Energie reinzustecken...gibt einige Leute die inzwischen von Swift abraten zum Beispiel oder SAP ABAP , C.

Mich würde einfach eure Sicht und Meinung mal interessieren 

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Solange du eine relativ gut beherrscht findest du dich auch innerhalb kürzester Zeit mit einer anderen zurecht.

"Kannste eine, kannste alle."

Aber wenn du eine Sprache lernen willst die garantiert bis auf alle Ewigkeiten gefragt sein wird weil die Leute dafür langsam aussterben: COBOL.

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Hallo,

eine Programmiersprache ist nur ein Werkzeug eines Softwareentwicklers. Der Grund warum es so viele Programmiersprachen gibt, liegt darin, weil diese einfach unterschiedliche Konzepte verfolgen. Auch werden neue Programmiersprachen entworrfen um Designfehler bei alten Programmiersprachen zu beheben.

Kann man schön mit einem Handwerker vergleichen. Dieser kommt ja auch immer mit einem ganzen Koffer an Werkzeugen vorbei. Welches Werkzeug dann letztendlich zum Einsatz kommt, ist dann immer vom Einsatzzweck abhängig.

MfG

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vor einer Stunde schrieb fitsi:

..gibt einige Leute die inzwischen von Swift abraten zum Beispiel oder SAP ABAP , C.

Mich würde einfach eure Sicht und Meinung mal interessieren 

Von Swift abraten ? Definitiv nicht - das ist eine aktuelle Sprache im Apple App Universum, die auch aktuelle von einer starken Community supported und deren Weiterentwicklung von Apple gefördert wird.

Natürlich gibt es tausend Blogs, die das thematisieren. Aus aktueller Sicht z.B.

https://www.codica.com/blog/top-programming-languages-trends/

Aus historischer Sicht z.B.

 

Die Entwicklungsschritte der Vergangenheit nachzuvollziehen ist sicher auch ein Ansatz um Perspektiven für zukünftige Entwicklungen aufzuzeigen.

Aber insgesamt wird man vielleicht mehr Einblick in die Thematik bekommen, wenn man versucht, an aktuellen Entwicklungen z.B. über eine Community mitzuarbeiten.

https://www.swift.org/community/

Beispiel Swift.

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vor 21 Minuten schrieb charmanta:

C ist nie verkehrt, Datenbanklastig SQL.

Ich denke zukünftig wird es auch weniger SQL werden. SQL passt einfach nicht in moderne Sprachkonzepte. Man sieht ja z.B. dass man bei objektorientierten Sprachen erstmal einen O/R-Mapper braucht, um mit den Daten arbeiten zu können und es damit auch immer wieder Probleme gibt. Ich denke mal, die Zukunft gehört Datenbanken, die eine Programmierschnittstelle vorgeben, wie man es bei NoSQL-Datenbanken kennt. Auch passen relationale Datenbanken schlechter in ein agiles Mindset, weil der Aufwand, eine relationale Datenbank anzupassen höher ist, als bei schemalosen Datenbanken, wo man einfach nur seine Domänenmodelle in der jeweiligen Programmiersprache anpasst.

Aber die Programmierung selbst wird sich wohl in der Zukunft noch stark ändern. Es wird in Richtung funktionale Programmierung gehen. Den Wandel sieht man ja schon in diversen Sprachen. Wie z.B. das MapReduce-Konzept in z.B. JavaScript und Python, LINQ in C# oder die Streams in Java. Ein weiterer Trend aus der funktionalen Programmierung, ist der Begriff "immutable". Also unveränderbarkeit, um Seiteneffekte in der Entwicklung auszuschließen, um parallele und nebenläufige Datenverarbeitung zu vereinfachen. Wenn also Daten nicht veränderbar sind, braucht man sie auch nicht mehr für den parallelen Zugriff sperren. Es zeigt sich also, dass die Entwickler sich selbst in die Schranken weisen. Man fing an, den Entwicklern alle Freiheiten zu geben. Mit großer Macht kommt auch große Verantwortung, wie man es z.B. in C sieht aber es ergaben sich viele Probleme, wie z.B. Memory Leaks. Daraus sind dann Konzepte, wie z.B. der Garbage Collector oder Typüberprüfungen entstanden und da ja Parallelität und Nebenläufigkeit heute an der Tagesordnung steht, setzt man die nächsten Schranken, indem die Daten sich nicht mehr ändern dürfen.

Einen weiteren Trend sieht man beim Minimalismus, weil dies den Einstieg erleichtert. z.B. in .NET 6 wurde für C# nun die Minimal API vorgestellt, die den Boilerplatecode der Program-Klasse und der Main()-Methode wegabstrahiert, um den Einstieg in ASP.NET Core zu erleichtern. Es erinnert jetzt stark an Nodejs,  wo man auch mit wenigen Zeilen einen Webserver mitsamt Konfiguration starten kann.

Welche Programmiersprache jetzt letzendlich gewinnt oder verliert, kann keiner voraussehen. Es sind aber klare Trends sichtbar und die Sprachen müssen sich darauf einstellen können. Wie im echten Leben unterziehen sich auch Programmiersprachen einem Wandel. Wenn ich aber eine Prognose abgeben sollte, denke ich, dass man mit JavaScript nicht schlecht fahren wird. Ich denke mal, dass viele Firmen eine einzige Sprache einsetzen wollen, die sowohl im Frontend- als auch im Backend benutzt werden kann, um auch garantiert Mitarbeiter zu finden und da etabliert sich derzeit stark JavaScript.

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vor 2 Stunden schrieb tkreutz2:

Von Swift abraten ? Definitiv nicht - das ist eine aktuelle Sprache im Apple App Universum

Ich denke dass man solche Aussagen (von Swift abraten) vor allem von Leuten hört, die Cross Plattform pushen und deswegen hauptsächlich nur noch so Sachen wie React Native und Flutter empfehlen.

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Ich würde es einfach so sehen- Lerne die Sprach die du für ein Hobbyprojekt sinnvoll einsetzen kannst. Willst du ne android app machen- dann ist java z.B. nicht die schlechteste Wahl. Willst du ne Webseite machen, lerne ne entsprechende Sprache.  jobgarantien gibt es vielleicht im Bereich Nischensprachen, aber sowas würde ich dann nicht als erste Sprache lernen.

Der Rest scheint mir tatsächlich individuell sehr unterschiedlich und allgemeine Trends sind auch schnell mal der Trend von gestern.

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vor 9 Stunden schrieb Brapchu:

Solange du eine relativ gut beherrscht findest du dich auch innerhalb kürzester Zeit mit einer anderen zurecht.

"Kannste eine, kannste alle."

Das betrifft aber auch nur das reine Programmieren selbst.
Ich habe vor mehr als 10 Jahren auch schon erlebt, dass wir Java Entwickler bei uns für C# eingestellt haben.

Nach meiner Erfahrung, sehen das die Arbeitgeber schon noch etwas anders. Denn häufig geht es eben nicht nur um das reine Programmieren, sondern auch um das Kennen und beherrschen der Tools rund um die Programmiersprache.
Gerade wenn es nicht mehr um Juniorstellen geht, will man keinen, der sich da auch noch überall einarbeiten muss. Und egal wie laut die auch Fachkräftemangel rufen, für eine Seniorstelle als Java Entwickler, laden sie mich mit 10+ Jahren Erfahrung in C# nicht ein und auf eine Juniorstelle schon erst recht nicht.

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vor 15 Stunden schrieb fitsi:

gibt einige Leute die inzwischen von Swift abraten zum Beispiel oder SAP ABAP , C.

zu Swift, SAP/ABAP kann ich nichts sagen. C und C++ sind immer noch sehr gegenwärtig, beliebt und werden in hardwarenaher Programmierung (Zukunftgebiete wie IoT, Robotik etc) wegen der Perfomance seit Jahrzehnten geschätzt. Mit Java und Python macht man im Moment auch nichts falsch.

Wie viele jedoch sagen, wenn man das eine kann, kann man auch meist die anderen Sprachen. Es gibt Besonderheiten die man bei Umstieg der jeweiligen Sprache beachten muss. Beispielsweise bei C muss man sich mit Speichermanagment auskennen, weil es keinen Garbage Collector wie zB in Java gibt.

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Im Web Umfeld würde ich z.B. tatsächlich immer PHP und JS empfehlen. Viele werden grad bei PHP lachen, ABER mittlerweile läuft die Sprache grad anderen Sprachen wie Python und Ruby den Rang ab und hat durch Wordpress immer noch nen Web Marketshare von über 70%. 
Das wird niemals verschwinden und wird auch Konstant weiterentwickelt. 

Alternativ dazu JavaScript mit Fokus auf NodeJS und Frontend sowas wie Vue, React oder Angular. Auf JavaScript aufbauend dann sowas wie TypeScript auch möglich :) 

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