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Notenschnitt ok fürs 1. Jahr?


niles

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vor 3 Stunden schrieb Maniska:

Er hat sich dafür entschieden NICHT Ethik zu besuchen, er hat sich dafür entschieden sich NICHT befreien zu lassen.

Also ich weiß ja nicht, wie es bei der Berufsschule vom TE ist, aber bei uns gab es nicht die Möglichkeit Religion mit Ethik oder einem ähnlichen Fach zu ersetzen, und so weit ich weiß konnte man sich davon auch nicht befreien lassen.

Auch gab es nicht viel was man auswendig lernen konnte, sondern die Note bestand aus einer Präsentation und 2-3 Stunden freie mündliche Mitarbeit (dank unglücklicher Umstände gab es nicht so viele Unterrichtsstunden in Religion) also ich würde nicht sagen, dass man aus einer nicht guten Note in Religion immer viel interpretieren kann.

 

Ist aber nur meine Erfahrung, ich weiß ja nicht genau wie das beim TE abgelaufen ist ^^"

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vor 2 Minuten schrieb ♥Nika♥:

Auch gab es nicht viel was man auswendig lernen konnte, sondern die Note bestand aus einer Präsentation und 2-3 Stunden freie mündliche Mitarbeit (dank unglücklicher Umstände gab es nicht so viele Unterrichtsstunden in Religion) also ich würde nicht sagen, dass man aus einer nicht guten Note in Religion immer viel interpretieren kann.

Deswegen gilt immer noch das was ich in meinem ersten Post dazu gesagt habe: Ich will wissen warum da die Note steht die da steht.

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Wenn ich mir die Noten anschauen, dann sind diese ganz ok. In meiner Klasse gibt es auch Leute, die auch teilweise mit mehreren 4en und teilweise 5en nach Hause gegangen sind. Auch eine 3 empfinde ich als gute Note, wofür man sich nicht schämen braucht. Ich persönlich hatte bis auf Englisch nur 1en. In Englisch eine 2. Jedoch habe ich jetzt vor mich auf den ersten Teil der gestreckten Abschlussprüfung vorzubereiten. Weil die Berufsschulnoten haben wie mein Ausbilder sagte später keine Relevanz. Dranbleiben ist ergo mein Motto. 

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Ich habe jetzt auch mein erstes Zeugnis bekommen und ich wäre mit diesem hier nicht zufrieden.
Es gibt Fächer, die reine Fleißfächer sind und da kann ein Arbeitgeber evtl schon herauslesen, wer eine faule .... ist.

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Also nicht nur ich, sondern auch meine Eltern hätten die Party ihres Lebens geschmissen. Bei den Noten 3 Wochen Koma Besäufnis also ich finde die doch vollkommen i.o keine 5 keine 6 aber schon traurig wie viele hier so krass in der Leistungsgesellschaft angekommen sind und wo der Mensch einfach egal ist vllt liegt ihm das System schule auch einfach nicht sonderlich ich meine wie viele Leute gibt es, den die durch das System fallen die aber Kompetent sind und mit Leidenschaft für was brennen aber den keine Chance gegeben wird, weil eben eine zahl, zu schlecht auf irgendeinem Papier steht, dachte die IT Branche wäre da anders na ja falsch gedacht ein Haifischbecken egal wo drin man schwimmt wie viele Leute brechen in Tränen aus, weil sie eine 1,1 auf dem Zeugnis stehen haben und keine 1,0 und jetzt nach Hause fahren und ihren Eltern ihr "Schlechtes" Zeugnis zeigen müssen kranke Welt

 

€.: Man sollte auch bedenken, dass das das erste Jahr ist, wer weiß wie viel Erfahrung man mit bringt?!

An den TE sind doch astreine Noten mach weiter bleib am Ball dann wirds am ende auch

p.s.  Sorry not sorry für mein Rant über das Noten und Schulsystem, in dem ich eben so kläglich versagt habe und ich jetzt durch eine sehr sehr sehr lange und anstrenge Strecke dennoch zum Ziel komme. Hätte man mich aber nur einmal als Mensch gesehen oder mir nur einmal eine Chance gegeben, wäre dieser Weg viel früher geendet

Bearbeitet von freddykrueger
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Leider gibt es nicht wenige, die mit unserem Schulsystem nicht zu ihrer potenziellen Leistung aufblühen können. Es gilt aber zu beachten, dass es sich hier um BS-Noten handelt - da werden grundsätzlich bessere Noten erwartet, als in der allgemeinbildenden Schulform vor der Ausbildung.

Auch sind Noten wie die TE hier ganz sicher keine schlechten Noten - aber gleichzeitig wird hier bei Nachfragen niemand sagen, dass es besser wäre als es ist. Es sind mittelmäßige Noten, aber wie diese in Bezug zur Person zu bewerten sind kann hier niemand sagen.

Und natürlich gibt es Schüler_innen die sich über solche Noten freuen, das ist ja auch in Ordnung. Hier ist dann die Frage, ob auch bessere Noten drin wären wieder viel zu komplex. Das muss jede_r mit sich selbst aushandeln.

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Am 30.6.2022 um 16:34 schrieb Maniska:

Ich würde wahrscheinlich als Ausbilder die Ursache für die 3 in Religion wissen wollen, da es für diese eigentlich nur 2 Möglichkeiten gibt:

  • kein Bock auf das Fach und dementsprechend nicht gelernt -> fänd ich uncool. Nicht wegen dem Fach sondern wegen der Einstellung die damit rüberkommt "juckt mich nicht, mach ich nix für", geht im Arbeitsleben halt nicht
  • Man hat andere Ansichten als der Lehrer, vertritt diese und wird deswegen schlechter benotet -> Im Fall Religion durchaus denkbar und absolut akzeptabel

Fall 3: Der Lehrer würfelt die Noten zwischen 1-4 (war tatsächlich bei uns so)

 

-

 

Mit den Noten 1-3 zeigst du auf jeden Fall, dass du nicht komplett am Thema vorbei lernst und die Grundlagen (einigermaßen gut) verstanden hast. Am Ball bleiben, dann stehen die Chancen für weiterhin gute Noten sowie gute Prüfung gut :) 
PS: Komm dir nicht "dumm" vor, wenn Studienabbrecher nen guten 1er Schnitt haben. Die haben die Themen bereits gelernt.

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Ich denke man muss die Kirche auch mal ein bisschen im Dorf lassen. Religion ist nun wirklich ein absolut unnötiges Fach.. Ich sollte dort aus Zeitungen Bilder schneiden und meine Traumfrau kleben, nachdem ich mich geweigert habe so einen Mist in RELIGION zu machen, war meine Note auch nicht die Beste.
Jeder soll seine Religion haben und ihr folgen, aber diese Art an Unterricht in der Schule ist das Letzte und wenn der Ausbilder deswegen wirklich Faxxen macht und Konsequenzen zieht, dann gibt es irgendwo ganz andere Probleme.

Wenn das Zeugnis soweit gut aussieht, dann ist mir die 3 in Religion widerum auch komplett egal, denn es gibt Sachen darüber diskutiert man nicht.
Reagieren muss man situationsabhängig, nicht aufgrund einer 3 in Religion.

Es kräht auch kein Hahn nach, wenn die anderen Noten schlecht sind aber jemand eine 1 in Religion hat.

Grundsätzlich ist es wichtig zu verstehen, weshalb ein Azubi eine 3 oder schlechter hat. Eine Nachfrage darf und muss man durchaus mal starten, aber nicht explizit auf Religion bezogen. Gerade das Thema Religion ist in der Realität sowieso zerstritten.

Hauptfächer gut, andere Lernfächer gut, dann ist Motivation vorhanden und die Sache ist gegessen.

Mal auf die 3 hinweisen und bitte um Besserung ist etwas anderes als zu erfragen: "Hast du eine andere Meinung zur Religion?"
Wenn er sagt "habe nicht gelernt" ist es ja immerhin ehrlich, dann reicht in der Regel auch ein "nächstes Mal bitte besser".
Mein Ausbilder ist vom Glauben abgefallen, als ich ihm sagte auf was meine mündliche Mitarbeit beruht.

Bearbeitet von Asura
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vor 17 Stunden schrieb astero:

Fall 3: Der Lehrer würfelt die Noten zwischen 1-4 (war tatsächlich bei uns so)

Nochmal was ich seit meinem ersten Beitrag hier sage, aber offensichtlich keiner verstehen will weil es um Religion geht:

Dann erwarte ich, dass mein Azubi mir das sag sagt damit ich Bescheid weiß und es kein "ich hab einfach nur keinen Bock drauf" ist.

Dass es für einige hier offensichtlich ein Problem darstellt, dass ich erwarte dass mein Azubi mit mir redet spricht Bände...

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vor 1 Minute schrieb Maniska:

Nochmal was ich seit meine ersten Beitrag hier sage, aber keine versthen will weil es um Religion geht:

Dann erwarte ich, dass mein Azubi mir sag sagt damit ich Bescheid weiß und es kein "ich hab einfach nur keinen Bock drauf" ist.

Dass es für einige hier offensichtlich ein Problem darstellt, dass ich erwarte dass mein Azubi mit mir redet spricht Bände...

Ich würde eher sagen hier wurde nebeneinander und nicht miteinander gesprochen.

Bin heute morgen im ÖPNV nochmal über den Thread geflogen (was hab ich auch besseres zu tun) und denke du hast Recht, da es um Religion geht wurden deine Beiträge nicht zu 100% so verstanden, wie Du sie vermutlich gemeint hast. Das ist doch ein schön zusammengefasste Aussage oben im Zitat: Kommunikation zwischen Azubi und Ausbilder_in ist der springende Punkt, nicht explizit eine bestimmte Note.

Allerdings habe ich auch nirgendwo gelesen, dass hier jemand meinte es gäbe ein Problem damit, dass ein Azubi wegen Schwierigkeiten oder Frage (oder allem eigentlich) ins Gespräch mit der ausbildenden Person geht, bzw. natürlich auch andersherum. Das sollte die Grundvoraussetzung der Beziehung zwischen Azubi und Ausbilder_in sein.

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vor 37 Minuten schrieb Maniska:

Dass es für einige hier offensichtlich ein Problem darstellt, dass ich erwarte dass mein Azubi mit mir redet spricht Bände...

Man muss sich halt auch nicht wegen Jeder Kleinigkeit rechtfertigen. Die Frage ist auch, wo ziehst du da die Grenze? Würdest du auch bei der Sportnote nochmal nachhaken oder gar bei irgendwelchen privaten Sachen? Nach 1 Jahr sollte man ein Azubi doch ausreichend einschätzen können, dass man eben nicht auf die Religionsnote für ein Urteil zurückgreifen muss und auch keine besondere Erklärung braucht. 

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vor 26 Minuten schrieb DeveloperX:

Man muss sich halt auch nicht wegen Jeder Kleinigkeit rechtfertigen.

Nur das Berufsschulnoten keine Kleinigkeit sind - egal in welchen Fach.

In Jedem Bundesland hat man als Schüler das Recht sich von Religion befreien zu lassen "In ganz Deutschland gilt an öffentlichen Schulen das Grundrecht, sich vom Religionsunterricht abzumelden." Quelle

Entweder er tut das, oder er nimmt das Fach genau so ernst wie jedes andere.

vor 26 Minuten schrieb DeveloperX:

Die Frage ist auch, wo ziehst du da die Grenze? Würdest du auch bei der Sportnote nochmal nachhaken

Wenn mein Azubi beim Fußball offensichtlich ein guter Ersatz für den Ball wäre (sprich, grob unsportlich ist): nein.

Wenn mein Azubi aus anderen körperlichen Gründen "nicht kann": nein.

Wenn mein Azubi aber Fußball im Verein spielt, 3 mal die Woche "pumpen geht" und sich auch  sonst für Captain America hält? Ja!

vor 26 Minuten schrieb DeveloperX:

oder gar bei irgendwelchen privaten Sachen?

Nein, natürlich nicht, wenn mein Azubi heulend in der Ecke sitzt werf ich ihm einen Switch an den Kopf mit dem Kommentar

"Chantall, heul leise!" *kopfschüttel*

Es gibt Dinge da MUSS ein Ausbilder sogar nachfragen/einschreiten.

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@Maniska hat vollkommen recht. Die meisten Religionslehrer kennen wirklich nur 2 Noten in der Berufsschule. 1 als Regelnote und 2 für alle Problemfälle. 

Wenn es jetzt jemand tatsächlich (wie auch immer das möglich ist) schafft, schlechter zu sein oder sogar eine 5 zu kassieren, dann liegt einiges im argen.

Wie Maniska schrieb, entweder:
A: Man hat sich mit dem Lehrer so richtig angelegt (und selbst dann sind Religionslehrer i.d.R. locker eingestellt) oder
B: Man verweigert derart den Unterricht, dass dem Reli-Lehrer nichts anderes übrig bleibt.

Bei B hätte ich ebenfalls ein Problem damit, wenn ich der Ausbilder der Person wäre. Die Ausrede "Religion ist halt nicht wichtig als Informatiker" ist auch gefährlich, denn das impliziert, dass man für nichts Zeit investiert, was einem nicht gefällt. Allerdings wird es auch im Betrieb Tätigkeiten geben die einem nicht gefallen und auch dort sollte man entsprechende Einsatz zeigen.

Von Religion befreien lassen ist auch kontraproduktiv in Bezug darauf, dass die Berufsschulnote auf Antrag auf das IHK-Zeugnis gedruckt werden kann. In diese Endnote geht Religion mit ein (zumindest in den BL, in denen ich firm bin. Gibt vermutlich wieder irgendwo eine Ausnahme). Da die meisten dort eine 1 oder 2 haben werden, hebt das den Schnitt entsprechend und das für gefühlt 0,0 Aufwand. 

Bearbeitet von skylake
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Du tust ja gerade so als würdest du alle Religionslehrer kennen und kannst dadurch ein paar allgemein gültige Regeln ableiten?! Wieviele kennst du denn…..3?

Also ich persönlich habe da schon ein paar sehr komische Vögel kennengelernt, mehr als in jedem anderen Fach und das über mehrere Schulformen hinweg. Und mit 1en haben auch nicht alle um sich geworfen.

Bearbeitet von eneR
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@Maniska

Man kann natürlich fragen was man will, aber wenn mein Ausbilder mir auf die Nerven gehen würde, wegen einer mittelmäßigen Religionsnote dann wüsste ich für mich schon mal, wo ich nach meiner Ausbildung nicht arbeiten würde.

Stimme hier übrigens auch nicht zu, dass eine schlechte Religionsnote allgemein darüber aussagt, wie man im Betrieb mit unbeliebten Tätigkeiten umgeht. Der große Unterschied ist, dass Letzteres einen wirtschaftlichen Wert hat und man dafür auch entsprechend vergütet wird. Ansonsten würde ich mich aber auch weigern, körperliche Tätigkeiten zu erledigen (Kisten zu transportieren etc.) oder Sachen zu erledigen, die wirklich komplett fachfremd sind. 

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vor 3 Minuten schrieb DeveloperX:

Ansonsten würde ich mich aber auch weigern, körperliche Tätigkeiten zu erledigen (Kisten zu transportieren etc.) oder Sachen zu erledigen, die wirklich komplett fachfremd sind. 

Ich mein.. wenn man im Betrieb wie eine Prinzessin auf der Erbse wirken will kann man das so handeln... 

Als Azubi ist man nun mal die günstigste Person im Betrieb und mal alle paar Monate ein paar Kisten von A nach B zu bugsieren tut wirklich niemandem weh solange es nicht Gewohnheit wird.

vor 6 Minuten schrieb DeveloperX:

Der große Unterschied ist, dass Letzteres einen wirtschaftlichen Wert hat und man dafür auch entsprechend vergütet wird.

Psst.. das trifft auf deine "Fachfremde Aufgabe im Betrieb" übrigens auch zu..

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@Brapchu

Bezog es jetzt eher auf die Zeit nach der Ausbildung. Finde es aber auch nicht schön, wenn Azubis für körperliche Tätigkeiten o.ä eingesetzt wird. In erster Linie ist man zum Lernen da und nicht dazu, günstiger zu sein für bestimmte Tätigkeiten, als Mindestlohn Angestellte. 

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vor 22 Minuten schrieb DeveloperX:

Man kann natürlich fragen was man will, aber wenn mein Ausbilder mir auf die Nerven gehen würde, wegen einer mittelmäßigen Religionsnote dann wüsste ich für mich schon mal, wo ich nach meiner Ausbildung nicht arbeiten würde.

Keine Sorge, wenn du auf die einfach Nachfrage nach einer Note im Zeugnis so pampig regierst wie hier, dann wüsste ich, wem ich eher keine Vertrag anbieten würde.

(Wenn dir so pauschale Unterstellungen aufgrund einzelner Aussagen nicht gefallen sollten, wie es den Wald hineinruft...)

vor 22 Minuten schrieb DeveloperX:

Stimme hier übrigens auch nicht zu, dass eine schlechte Religionsnote allgemein darüber aussagt, wie man im Betrieb mit unbeliebten Tätigkeiten umgeht. Der große Unterschied ist, dass Letzteres einen wirtschaftlichen Wert hat und man dafür auch entsprechend vergütet wird.

Es reicht deiner Meinung nach nicht wenn die Ausbildungsstätte (hier die BS) sagt es ist relevant.

Es reicht auch nicht wenn es eine Opt-Out Regelung gibt (über die man sich eben informieren muss).

Hier haben wir ein Paradebeispiel von rumbocken und "will ich aber nicht machen und wer das in Frage stellt ist doof".

vor 22 Minuten schrieb DeveloperX:

Ansonsten würde ich mich aber auch weigern, körperliche Tätigkeiten zu erledigen (Kisten zu transportieren etc.) oder Sachen zu erledigen, die wirklich komplett fachfremd sind. 

Es gibt durchaus körperliche Tätigkeiten die als FI nicht fachfremd sind, oder glaubst du Server etc. hüpfen von alleine ins Rack? Oder der Arbeitsplatz baut sich von alleine auf? Da gehört auch dazu, den angefallenen Müll wegzubringen.

vor 17 Minuten schrieb DeveloperX:

Finde es aber auch nicht schön, wenn Azubis für körperliche Tätigkeiten o.ä eingesetzt wird. In erster Linie ist man zum Lernen da und nicht dazu, günstiger zu sein für bestimmte Tätigkeiten, als Mindestlohn Angestellte. 

Stimmt, wenn Azubis etwas "körperliches" (was auch immer das so pauschal sein soll) oder unliebsames machen soll  ist es, weil die anderen teurer sind. Andere Gründe kann es nicht geben.

Wenn die komplette Belegschaft inkl GF gerade den Hof schippt (oder Sandsäcke füllt) KANN der Azubi zwar sagen "muss ich nicht, mach ich nicht", damit macht man sich aber extrem unbeliebt.

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vor 2 Stunden schrieb eneR:

Du tust ja gerade so als würdest du alle Religionslehrer kennen und kannst dadurch ein paar allgemein gültige Regeln ableiten?! Wieviele kennst du denn…..3?

Also ich persönlich habe da schon ein paar sehr komische Vögel kennengelernt, mehr als in jedem anderen Fach und das über mehrere Schulformen hinweg. Und mit 1en haben auch nicht alle um sich geworfen.

Jedem geneigten Leser sollte klar sein, dass bei solchen Aussagen immer Ausnahmen existieren müssen. Wie viele ich kenne bzw. Einblick in deren Noten nehmen kann? Einige Dutzend über den gesamten Kreis hinweg.

Was extrem auffällt? Die Note 1 und 2 ist überproportional vertreten. 

Warum ist das so? Religionslehrer sind I.D.R ziemlich gesellige, menschenzugewandte Personen, häufiger noch Vertrauenslehrer oder Seelsorger und genau dieser Menschenschlag ist nicht dafür bekannt, beinharte Klausuren zu schreiben. Zudem ist diesen bewusst, dass gerade in der Berufsschule sich keine Schulleitung und co. für die Note interessiert. Das heißt, wenn der Religionslehrer/in mit 1en um sich wirft, ist auch kein Stress zu erwarten. In Lernfeldern funktioniert das nicht so einfach, bis sich Kollegen beschweren.

Woher ich das weiß? Jahre an Diensterfahrung

 

 

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vor 1 Stunde schrieb DeveloperX:

@Maniska

Man kann natürlich fragen was man will, aber wenn mein Ausbilder mir auf die Nerven gehen würde, wegen einer mittelmäßigen Religionsnote dann wüsste ich für mich schon mal, wo ich nach meiner Ausbildung nicht arbeiten würde.

Stimme hier übrigens auch nicht zu, dass eine schlechte Religionsnote allgemein darüber aussagt, wie man im Betrieb mit unbeliebten Tätigkeiten umgeht. Der große Unterschied ist, dass Letzteres einen wirtschaftlichen Wert hat und man dafür auch entsprechend vergütet wird. Ansonsten würde ich mich aber auch weigern, körperliche Tätigkeiten zu erledigen (Kisten zu transportieren etc.) oder Sachen zu erledigen, die wirklich komplett fachfremd sind. 

Wer keinen Bock auf Religion hat, lässt sich befreien. Das ist 1 Antrag und der Käse ist gegessen. Wird das Fach allerdings freiwillig besucht und ist dafür bekannt, dass man dort im Verhältnis zu Programmierung z. B. sehr einfach eine gute Note abstauben kann, dann sagt eine schlechte Religionsnote sehr wohl etwas über Fleiß und Arbeitsbereitschaft aus.

Das man diese Arbeitsbereitschaft auf den Betrieb übertragen könnte, ist auch legitim. Das es Arbeitgeber gibt die das tun, kann ich nachvollziehen. 

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Ich persönlich würde mich vom Religionsunterricht befreien lassen, solange es geht. Wenn es nicht möglich ist, dann würde ich da immer weniger Zeit investieren als zum Beispiel in Wirtschaft, das für die IHK-Prüfung relevant ist. Religion ist es glaube nicht. Ich vertraue ehrlich gesagt aber auch darauf, dass ein Ausbilder nicht nur auf die Noten schaut, sondern auch wie man im Betrieb mit unliebsamen Aufgaben umgeht. Man ist ja immerhin die meiste Zeit im Betrieb.  

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vor 8 Stunden schrieb Maniska:

Keine Sorge, wenn du auf die einfach Nachfrage nach einer Note im Zeugnis so pampig regierst wie hier, dann wüsste ich, wem ich eher keine Vertrag anbieten würde.

Es macht mich sehr traurig, dass du mir kein Übernahmevertrag anbietest, als Jemand der seit 2 Jahren berufstätig ist. Ansonsten ja hängt wohl auch davon ab, wie man es formuliert, aber wenn du ein direkt charakterliche Unterstellungen machen möchtest wegen einer 3 in Religion

Zitat

Beides lässt Rückschlüsse auf charakterliche Einstellungen zu...

ist es eben keine einfache Nachfrage, sondern es kommt halt schon etwas aggressiv rüber.

vor 8 Stunden schrieb Maniska:

Es gibt durchaus körperliche Tätigkeiten die als FI nicht fachfremd sind, oder glaubst du Server etc. hüpfen von alleine ins Rack? Oder der Arbeitsplatz baut sich von alleine auf?

Meine damit mehr Sachen wie ein Getränkekasten oder ein Schrank zu transportieren etc., die halt offensichtlich nicht zu den üblichen IT Tätigkeiten gehören. Habe selber nur als Software Entwickler und aktuell Cloud Architekt gearbeitet, als On-Premise System Admin wird man im Vergleich vermutlich häufiger mal was tragen müssen.

vor 8 Stunden schrieb Maniska:

Stimmt, wenn Azubis etwas "körperliches" (was auch immer das so pauschal sein soll) oder unliebsames machen soll  ist es, weil die anderen teurer sind. Andere Gründe kann es nicht geben.

Brapchu auf den ich geantwortet habe, hat es doch genau damit begründet, dass man ein Azubi dafür gut einsetzen kann da er sogar noch billiger ist als ein Mindestlohn Arbeiter. Dass wird wohl auch ein häufiger Grund für viele Betriebe sein.

vor 7 Stunden schrieb skylake:

Wer keinen Bock auf Religion hat, lässt sich befreien. Das ist 1 Antrag und der Käse ist gegessen.

Auch wenn das ständig wiederholt wird, erhöht es den Wahrheitsgrad dieser Aussage nicht. Man kann sich mitnichten an allen Berufsschulen von Religionsunterricht befreien lassen ohne einen Ersatzunterricht wie Ethik besuchen zu müssen.

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