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Was für Fehler habt ihr so zu verschulden?


Nopp

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php-scripte abgegeben mit dem hinweis das script zum erstellen der tabellen-typen anzupassen ... und mir das nicht habe unterschreiben lassen .... ... hinterher konnte ich erklären warum feld xy nur 255-stellig ist oder das feld plz kein char(5) ist ...

passiert nicht mehr nächstes mal schreibe ich mindestens 2 mögliche szenarien auskommentiert ein

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Dann reihe ich mich doch auch mal ein:

Sind nicht alle mir passiert, aber der eine oder andere davon schon...

  • Auf einem Cisco Serverswitch statt Po10 den Po1 heruntergefahren.
    Danach war sowohl der Switch, als auch ca. 100 Server nicht mehr oder nur noch zum Teil erreichbar. Da der switch ja noch da war, nur keine Anbindung mehr zum Backbone hatte, haben die Server den entsprechenden Netzwerkanschluß halt auch nicht ignoriert.
    Wurde aber direkt bemerkt (da die eigene Verbindung ja auch terminiert war) und somit über OutOfBand Management wieder drauf und innerhalb weniger als 10 Minuten lief wieder alles.

    Zur Erklärung Po1 (Etherchannel 1) war standardmässig der Uplink vom Core / Distri zum jeweiligen Switch. Der Uplink zum Switch, der abgebaut wurde, war Po10.

  • Beim Konfigurieren einer allow Liste für einen Uplink das "add" vergessen, so dass nur ein einziges vlan erlaubt war statt vorher ca. 30. Merkt man dann spätestens, wenn das Monitoring meckert, dass der Switch dahinter nicht mehr erreichbar ist, da das Management vlan auch blockiert wurde, oder sich User beschweren, dass sie kein Netz mehr haben.

  • Ganz toll ist auch, wenn man den gleichen Etherchannel versucht zu verschiedenen Switchen aufzubauen. Der Switch, den man anschließt ist nicht erreichbar. erwischt man aus Versehen dann Po1 (halt der Standard in den Vorlagen), ist der Switch, an den man ihn anschließt dann auch nicht mehr erreichbar. Das kann sogar den Distri zum teilweisen Ausfall bringen... :eek:

  • Ein PHP-Mail-Script gebastelt und eine Schleife gebaut. Leider war die Bedingung immer "true", so dass iinnerhalb kürzester Zeit ca. 10-15k Mails im Postfach landeten, die das Script versandt hatte.

  • E-Mail mit ca. 20MB Anhang wurde von der Geschäftsleitung oder dem Vorstand an um die 50.000 Leute versandt. Danach stand das Netz eine ganze Weile und es wurde verboten derartige Mails zu senden (Mail Server überlastet und voll, Netzwerk überlastet, Uplinks an andere Standorte ausgelastet, ... gingen halt wirklich 50.000 mal ca. 20MB durch die Leitungen)... :rolleyes:

  • Wenn man per remote irgendetwas umstellt, macht man gerne bei Switchen/Routern ein "reload in 10" rein (Neustart in 10 Minuten - Falls man nicht mehr drauf kommt, läd er dann wieder die alte Config). Dumm nur, wenn man mit Hilfe von anderen Dienstleistern gerade alles fertig umgestellt hat, auf den Switch gehen will, um dies rauszumachen und genau in dem Moment das Gerät seinen Neustart macht. :upps:

  • dem Vorstand Ports "klauen", da sie schon seit > 6 Monaten nicht mehr benutzt wurden. Leider sollten sie 5 Minuten später seltsamerweise dann doch mal wieder benutzt werden. :upps:
  • ...

Da gabs auch noch diverse andere Sachen in den letzten 10 Jahren, aber alle wäre was viel hier aufzuschreiben.

Zeig mir einen Netzwerker, der sich noch nie in der Console vertan hat und auf der falschen Seite ein "shutdown" fürs Interface getippt hat. Gibt auch durchaus Kollegen, die das auch schon in Amerika, Australien oder Asien geschafft haben... :D

Bearbeitet von Crash2001
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Ich würde fast behaupten, wer nicht einmal im Leben das Gefühl/Angst/Peinlichkeit gespürt hat, wenn die falsche Taste etc. gedrückt wurde, mit entsprechender Konsequenz, wird nie ein sorgfältig arbeitender & genauer Engineer. ;) Gemäß dem Motto, hinfallen und wieder aufstehen.

Das sieht man spätestens dann an den Leuten die 17 Uhr alles fallen lassen vs. denjenigen die trotzdem 30 Minuten länger bleiben und alles ordnungsgemäß abfertigen, auch wenn es vllt. noch am nächsten Morgen reichen würde.

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Mir im Beruf:

[COLOR="#B22222"]DELETE GanzVieleDatensätze

FROM Tabelle[/COLOR]

WHERE Bedingung

Natürlich nur den farblich markierten Teil ausgeführt. Wir hatten zum Glück ein Backup.

Den Klassiker (nur mit UPDATE statt DELETE) habe ich mir neulich auch nach knapp zwei Jahren im Job zum ersten Mal im Livesystem erlaubt, auf einmal durfte sich jemand ganz wichtig fühlen, war er doch für kurze Zeit Hauptverantwortlicher für mehrere tausend Kalkulationen.

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Hallöchen,

Habe auch schon das eine oder Problem in der Firma verursacht.

LFS im Rahmen der Ausbildung kompiliert und ein Fehler bei der Chroot Umgebung gemacht. Die VM war heile. Der Host nichtmehr o.O

Sachen für eine externe Schulung zusammengepackt. Habe wirklich an alles gedacht. Als die Sachen später von nem Kollegen abgeholt wurden, ist mir aufgefallen, dass ein 8 Port-switch für 8 Teilnehmer reicht, aber wo sollen dann Router und Schulungsleiter ran? xD

Ansonsten habe ich mir des öfteren schonmal mein Linux zerschossen und ich weiß nun definitiv, dass Linux sich nicht zum "ausprobieren und schauen" was passiert eignet.

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Doch, eignet es sich durchaus. Man sollte es nur dafür eventuell in einer VM laufen lassen und vorher einen Snapshot machen, falls es dann nicht mehr starten sollte... ;)

Ist eigentlich garnicht nötig. So kaputt, dass man mit einer Boot-CD und einem Editor auch nichts mehr ausrichten kann (ggf. in Verbindung mit chroot) kann man das System kaum machen. Und sowas ist eine großartige Lernmöglichkeit.

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Moin,

ich würde mal gerne hören was Ihr euch schon für Patzer auf der Arbeit erlaubt habt :D

Bei mir war da eigentlich nur eine brisante Sache und zwar, dass ich bei einer Wiederherstelung per Schattenkopien leider den gesamten Ordner wiederhergestellt habe, anstatt nur eine einzelne Datei darin.....

Nun haut mal raus und seid ehrlich ;)

Einmal....

ich sass am Boden vor einer HP SuperDome mit der alten Platte, der Ersatzplatte, und der anderen Platte.

WAS IST DAS DA FUER EINE UND WO IST DIE HER?

(Lektion1:

Wenn Dir ne Kleinigkeit passiert und Du schon lange Urlaub machen wolltest, besteh drauf, und nimm ihn sofort. Beim naechsten Mal ist es keine Kleinigkeit.

Lektion2:

Vermeide 2 oder mehr Tage durchzuarbeiten. Notfalls muss halt der Chef ran.)

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Beim Rollout eines Software-Updates unserer unternehmenseigenen Software ist ein Bug aufgetreten.

Es musste alles zurück gerollt werden. 3 Datenbankschema + Applikation. Dabei habe ich aus Versehen die beiden Dumps vertauscht und das Rollback hat nicht sofort funktioniert.

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Ich wollte einen Switch mit einem zweiten Uplink redundant anbinden. Nur leider war Spanning Tree nicht aktiviert. Resultat: keine 10 Sekunden später stand auf einmal der halbe IT Stab in der Tür Weil nichts mehr ging

PS: Das hier passt wunderbar zu diesem Thema: Wenn sich der Admin in den Fuß schießt ... | heise Netze

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Kein Fehler meinerseits, aber ich stand nur fassungslos daneben:

Ich hatte mal einen Techniker von einer Firma da, die den Support für HP übernehmen sollte. Der Server sollte nach dem Hochfahren in das gewünschte Menü. Da man dieses Menü ja bereits mehrfach in seiner Laufbahn genutzt hat, hab ich nach der Meldung "Press any key to continue" flink 2x auf die F4 taste gehämmert und war im gewünschtem Menü. Auf einmal eine trällernde Stimme neben mir....

Nein, Nein, Nein, das muss der Any Key sein.... sprach der Techniker, drückte auf den Ausschalter, startete neu und drückte bei der bekannten "Press any key to continue"-Meldung auf die LEERTASTE und danach auf die gewünschte F4. Wir sehen natürlich exakt das Menü, wo wir eben schon waren. Und er sagt dann völlig ernstgemeint: Sehen sie, so geht das.....

Ich hab dann bohrende Kopfschmerzen bekommen und fürchte nunmehr den Tag, an dem wir wirklich einmal auf das Fachwissen dieser Firma angewiesen sind ...

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Ist eigentlich garnicht nötig. So kaputt, dass man mit einer Boot-CD und einem Editor auch nichts mehr ausrichten kann (ggf. in Verbindung mit chroot) kann man das System kaum machen. Und sowas ist eine großartige Lernmöglichkeit.
DAs kann jemand, der sich mit Linux auskennt aber meist nicht einfach so bewerkstelligen, falls es sich nicht einfach nur um eine kleine Configänderung handelt, die rückgängig gemacht werden kann. Alleine schon chroot sagt anfängern meist gar nichts. Daher die einfachere Alternative mit einer VM, da man dann einfach den snapshot wieder reinladen kann und hat sein altes System wieder da.
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DAs kann jemand, der sich mit Linux auskennt aber meist nicht einfach so bewerkstelligen, falls es sich nicht einfach nur um eine kleine Configänderung handelt, die rückgängig gemacht werden kann. Alleine schon chroot sagt anfängern meist gar nichts.

Deshalb habe ich das "großartige Lernmöglichkeit" genannt. ;)

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Ich hatte einmal beim Programmen zwei (lokale) Dateien mit dem gleichen Dateinamen in unterschiedlichen Verzeichnissen. In der einen Datei hatte ich nur einige wenige Zeilen, in der anderen habe ich an einem Arbeitstag einige Dutzend Zeilen geschrieben und am Ende vom Arbeitstag noch kurz an der kleinen Datei etwas geändert. Beim Speichern habe ich außnahmsweise nicht STRG+S verwendet sondern bin über das Menü gegangen und dort ausversehen "Speichern unter" ausgewählt. Fragt mich nicht wieso und wie, aber irgendwie habe ich dann die große Datei ausgewählt und diese mit der kleineren überschrieben. Fazit: Der gesamte Arbeitstag war umsonst. Wenn ich daran denke, könnte ich mich heute noch grün und blau ärgern :upps

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In meiner Ausbildung zum Hotelfachmann:

Udo Jürgens mit "Auf wiedersehen Herr Lindenberg" verabschiedet (Es gab kein Trinkgeld :D)

Die Effenberg nicht erkannt und nach dem Namen gefragt (Die ist ausgerastet :D)

In meiner FI Ausbildung:

Auf Montage in der Türkei mit dem Notebook von nem Kollegen gestolpert und das Display zerschmettert

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