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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread


Albi

Empfohlene Beiträge

@Ulfhednar

Ich verstehe nicht wie man sich von jedem Gehalt, welches über dem (ehemaligen) eigenen liegt, so triggern lassen kann. Wie wäre es einfach mal damit die Tatsache zu akzeptieren, dass es Leute gibt, die nun mal mehr verdienen als man selbst. Das ist nun mal so. Punkt. 
Jedes Mal liest man "habe ich nicht", "kann ich nicht", "will ich nicht" pi pa po. 

Wenn du so ein Gehalt haben möchtest, dann sieh zu das daraus "habe ich", "kann ich", "bin ich bereit zu" wird. Leute oder Menschen mit so einem Gehalt bringen meist auch selbst immer eine intrinsische Motivation mit immer hoch zu performen und auch in ihrer Freizeit etwas für ihr Hobby zu tun... und ja - wenn man in der SW-Entwicklung erfolgreich sein möchte, sollte man sich auch privat mit dem Thema auseinandersetzen und es als Hobby sehen. Siehe bspw. private GitHub Repos. Sicherlich gibt es auch Ausnahmen. 

Möchtest du das nicht tun, weil "Herr Kann nicht wohnt in der Will nicht Straße" oder andere Gründe dann ist das vollkommen in Ordnung. Nicht jeder ist bereit einen solch (hohen) Preis zu zahlen. Gibt schließlich auch andere schöne Hobbys. Dann solltest du dich aber darin üben zu akzeptieren, dass du dem Markt lediglich xx € Wert bist. 

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vor 6 Stunden schrieb Ulfhednar:

Das waren schon immer mindestens 40km 

Naja, 40km fällt hier eher nicht unter pendeln, das ist ja in 30 Minuten erledigt. Laut Arbeitsagentur ist man nach drei Monaten Arbeitslosigkeit immer schwerer vermittelbar, nach einem Jahr sieht es schon ziemlich duster aus. Vielleicht solltest du jetzt erstmal irgendwas passendes annehmen auch wenn die Rahmenbedingungen nicht soo schön sind. 

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vor 24 Minuten schrieb Th0mKa:

Naja, 40km fällt hier eher nicht unter pendeln, das ist ja in 30 Minuten erledigt.

Richtung Stuttgart eher nicht, da sind 40km durchaus eine Stunde. Ich fahre nach Karlsruhe und brauche für 40km schon 45 Minuten und das mit einer geplanten Ankunftszeit von 6 Uhr.

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vor 36 Minuten schrieb Tiangou:

Ich fahre nach Karlsruhe und brauche für 40km schon 45 Minuten und das mit einer geplanten Ankunftszeit von 6 Uhr.

Ja schon klar, wollte auch nur sagen das Kilometer eher nicht die geeignete Maßzahl beim pendeln ist. Relevanter ist da doch die eingesetzte Lebenszeit. 

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vor 2 Minuten schrieb Duken:

Habt ihr ja noch Glück, bei mir sind es knapp 2 Stunden pro Richtung :)

bei mir auch :) 400km täglich (hin und zurück), das traurige würde ich in München auf der anderen Seite der Stadt arbeiten wäre ich auch nur knapp 20 Minuten schneller für 1/4 des Fahrtwegs :goulasz:

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vor 12 Minuten schrieb Bitschnipser:

Warum ziehst du nicht näher an deine Arbeit? ist 200km von München wahrscheinlich ein gutes Stück billiger

Weil sich mein lebensmittelpunkt in München befindet und ich nicht nach Nürnberg ziehen will, wo es auch nicht wirklich viel billiger ist. Zumal ich durch Mitgliedschaft in einer Genossenschaft in München nichtmal 520 Euro warm für meine schöne 60qm Wohnung mit 50qm Garten und Balkon zahle ;) 

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vor 6 Minuten schrieb Bitschnipser:

Wie dekadent :D Das ist lächerlich billig. Bei uns aufm Land kostet das ja mindestens 30% mehr

Hast du Überlegungen deine Arbeit nach München zu verlagern? 200km einfach sind schon ein starkes Stück

Nein ich hab den Job ja erst im September angetreten ? ganz gezielt weil ich bei der Firma arbeiten wollte. Und im HOST/DB2 Bereich in dem ich tätig bin gibt es auch nicht Stellen wie Sand am meer ?

außerdem war ich noch nie so zufrieden bei einer Firma wie hier, ich nehme die Strecke dafür gerne in Kauf. Und nach der Probezeit bin ich eh nur noch 3 Tage in Nürnberg und 2 Tage im Homeoffice. Und nein eine 100% HO Stelle würde für mich nie in Frage kommen, ich will was vom Team mitbekommen, man verpasst so viel wenn man nur im Homeoffice ist und wenns nur zwischenmenschliche Interaktion ist.

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vor 2 Stunden schrieb Albi:

außerdem war ich noch nie so zufrieden bei einer Firma wie hier, ich nehme die Strecke dafür gerne in Kauf

Wenn es die Firma ist an die ich denke würde ich auch nicht wechseln. Mit 2 Tagen Homeoffice relativiert sich der Reiseaufwand dann ja auch wieder stark.

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Sind dennoch ca. 12h (wenns gut läuft), die man pro Woche dann nur an Fahrtzeit hat bei 3 tagen Anwesenheit. Und dazu halt noch die hohe Kilometerleistung. Mir persönlich wäre das weit und auch zu doof zu fahren.
Ich bin 3 Monate zwischen München und Ingolstadt gependelt und die 80km pro Strecke rum haben mir schon mehr als nur gereicht. Dazu muss man zwar sagen, dass zu dem Zeitpunkt auf der A9 gerade die 20km-Baustelle war, die mich täglich alleine schon zwischen 30 und 60 Minuten gekostet hat, aber Stau kann man da so oder so immer haben.
Zur letzten Firma waren es zwar "nur" 42km über die A99 - aber war die dicht, waren die Ringe aber ebenfalls dicht und man hatte direkt einiges höhere Fahrzeiten.

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vor 15 Stunden schrieb Albi:

außerdem war ich noch nie so zufrieden bei einer Firma wie hier

Das hört sich super an. Habe ja auch deinen CV hier im Forum mitverfolgt. Gönne ich Dir von Herzen!

vor 28 Minuten schrieb Crash2001:

Ich bin 3 Monate zwischen München und Ingolstadt gependelt und die 80km pro Strecke...

Hatte 5 Jahre lang ca. eine Stunde Oneway über Land. HO auf dem Papier, erlaubt war es aber nicht. Wenn mein damaliger Vorgesetzter HO machte, gab es bei ihm immer Telefon- oder Mailprobleme. Oder der Messenger poppte bei ihm einfach nicht auf. Ganz, ganz komische Dinge. Deswegen war HO für die Normalsterblichen nicht erlaubt.

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Am 1.12.2019 um 14:07 schrieb Albi:

Würde mal sagen die lassen sich schön für dumm verkaufen ?

Bei uns wird auch je nach Kunde ein Team zusammengestellt und jeder muss mal Teamleiter machen, es gibt dafür auch keine extra Vergütung.

Am 3.12.2019 um 06:44 schrieb Ulfhednar:

Ja das Gehalt war am Anfang deutlich höher angesetzt, spielt aber inzwischen kaum noch eine Rolle. Kommt halt irgendwie blöd sich mit 85k auf eine Junior Stelle zu bewerben.

Warum bewirbst du dich auf Juniorstellen?
Ich hatte mir das auch mal überlegt, gibt einfach viel mehr Auswahl und die Anforderungen sind geringer. Derzeit sind auch die Gehälter nicht so viel niedriger, als das, was ich als Senior bekomme.

vor 17 Stunden schrieb Tiangou:

Richtung Stuttgart eher nicht, da sind 40km durchaus eine Stunde. Ich fahre nach Karlsruhe und brauche für 40km schon 45 Minuten und das mit einer geplanten Ankunftszeit von 6 Uhr.

Bei mir sind es 45km, morgens brauche ich dafür rund 50 Minuten und Abends in die andere Richtung 1,5 Stunden. :blink:

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vor 48 Minuten schrieb Kwaiken:

[...]Hatte 5 Jahre lang ca. eine Stunde Oneway über Land. [...]

Eine knappe Stunde habe ich morgens um 5 Uhr rum gebraucht, wenn kein Verkehr war (vor 6 Uhr waren Teile der Strecke unbeschränkt). Zurück nachmittags um 15 Uhr waren eher 1,5h normal (mit wenig Stau) und wenn richtig Stau oder Unfall war, dann wurden es auch mal bis zu 3h beim Rückweg... Home Office gab es nicht.
Über Land mit relativ wenig Verkehr 1h rum ist ja nichts sonderlich Schlimmes. Über Autobahn mit ewig langer Baustelle sieht das schon anders aus. 

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vor einer Stunde schrieb Kwaiken:

Ganz, ganz komische Dinge.

Made my day :D

vor 56 Minuten schrieb gsp:

Bei uns wird auch je nach Kunde ein Team zusammengestellt und jeder muss mal Teamleiter machen, es gibt dafür auch keine extra Vergütung.

War im Ausbildungsunternehmen so, da wurde aber gefragt wer die Rolle als Team-/Projektleiter übernehmen wollte. Wenn man sich da häufiger gemeldet hat, ist dies natürlich im Jahresgespräch auch aufgefallen und man hatte einen guten Hebel um am Gehalt anzusetzen. Man muss halt nur erst die Leistung bringen und wird später dafür belohnt.

vor 19 Minuten schrieb Crash2001:

Über Land mit relativ wenig Verkehr 1h rum ist ja nichts sonderlich Schlimmes.

Bin beim letzten AG (war ja zum Glück nur ein paar Monate dort) Morgens auch knapp ne Stunde gefahren, davon ne halbe nur geradeaus auf der Bundesstraße.. war super entspannt und abends konnte man ein wenig abschalten und die Arbeit aus dem Kopf treiben.

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vor einer Stunde schrieb gsp:

Warum bewirbst du dich auf Juniorstellen?
Ich hatte mir das auch mal überlegt, gibt einfach viel mehr Auswahl und die Anforderungen sind geringer. Derzeit sind auch die Gehälter nicht so viel niedriger, als das, was ich als Senior bekomme.

Nicht auf Entwickler Stellen, der Zug ist abgefahren. Ich tauge nicht mehr für die Entwicklung, nicht das ich da keinen Spaß daran hätte, aber ich war eben zu lange nur koordinierend und technisch verantwortlich unterwegs. Und habe nur noch bei Bugs oder in Stressphasen selbst Hand angelegt. Ansonsten war ich eher im Requirements Engineering, habe Userstories geschrieben, mich in Prio- und Budgetmeetings mit Produktmanagern und Vorständen rumgeärgert oder war beim Kunden, um Produkte vorzustellen oder die technische Einführung zu begleiten. Oder habe Bewerbungen gesichtet, Vorstellungsgespräche gehalten und Mitarbeitergespräche geführt.

Ich habe mich dann trotzdem auf viele Entwicklerjobs beworben, aber zum einen hatten die Vorbehalte wegen meiner vorherigen Führungsrolle und auch ich habe gemerkt, dass das nicht mehr das ist, was ich machen will. Für mich reicht es, wenn ich Hobbymäßig an meinen Mikrocontrollern programmieren kann.

Aber für Positionen im Presales, Projektmanagement oder Consulting (ohne Entwickler Body-Lease) fehlt mir wohl die Erfahrung, da auf den ganzen Positionen immer 3-5 Jahre sehr spezifische Erfahrung erwartet wird. Ich hatte diesbezüglich einige Gespräche, vom Lebenslauf passt das wohl schon, ich habe aber durchweg die Rückmeldung bekommen, dass mir eben die spezifische Erfahrung für die Stelle fehlen würde. Kann ich irgendwo auch nachvollziehen, daher halte ich mich jetzt an Junior Stellen. Wobei da jetzt das Problem aufkommt, dass man niemand mit fast vierzig und 15 Jahren Erfahrung in der SW-Entwicklung, auf einer Stelle, die für Absolventen konzipiert ist, haben will.

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Zwei Stunden Fahrt je Strecke finde ich richtig bitter. Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium oder müsste mit sehr sehr viel Geld abgegolten werden. Alleine arithmetisch, denn aus einem 8,5 Stunden-Tag (inkl. Pause) wird somit ein 12,5 Stunden-Tag. Rechnet man nun noch das Mehr an KM und die Steuerprogression hinzu, müsste mir der betroffene AG schon fast das doppelte bieten, damit sich das lohnt. Da würde ich wahlweise umziehen oder einen anderen Job annehmen.

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vor 4 Minuten schrieb Errraddicator:

Zwei Stunden Fahrt je Strecke finde ich richtig bitter. Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium oder müsste mit sehr sehr viel Geld abgegolten werden. Alleine arithmetisch, denn aus einem 8,5 Stunden-Tag (inkl. Pause) wird somit ein 12,5 Stunden-Tag. Rechnet man nun noch das Mehr an KM und die Steuerprogression hinzu, müsste mir der betroffene AG schon fast das doppelte bieten, damit sich das lohnt. Da würde ich wahlweise umziehen oder einen anderen Job annehmen.

Kann ich vollkommen verstehen, ich war auch erst nicht sicher ob es das richtige ist und habe lange drüber nachgedacht. Aber ich hatte in den letzten Jahren verschiedene Jobs von 10 Min Arbeitsweg über 30-40 min bis zu 1-1,5 Stunden. Und bei allen war ich nicht 100% zufrieden.

Tatsächlich hab ich mich wie schon erwähnt noch nie so wohl in einem Job gefühlt, daher ist die Pendelei nicht wirklich schlimm für mich, durch das absehbare Teilweise Homeoffice ist es auch schon ein Stück weniger ein Problem. Durch meine günstigen Mietkosten, macht es für mich keinerlei Sinn umzuziehen da ich eine Vergleichbare Wohnung auch in Nürnberg kaum zu diesem Preis bekomme. In München bei einem anderen Job nahe an einer Firma sagen wir auf der anderen Seite der Stadt, sowieso nicht.

Aktuell ist mein Lebensmittelpunkt einfach komplett in München bis auf den Job über Familie (zu der ich eine Enge Beziehung habe), Freunde, sowie Hobbies aller Tennis etc. Natürlich verstehe ich mich mit meinen Kollegen aber wenn ich mit denen mal nach der Arbeit etwas mache kann ich da auch immer bei einem von denen übernachten, das war bisher nie ein Problem. Ich sage nicht das ich nie nach Nürnberg ziehen würde, meine Kollegen versuchen mich schon die ganze Zeit mit jemanden aus Nürnberg zu verkuppeln damit ich einen Grund bekomme xD Aber in meiner aktuellen Lebenssituation tut mir diese Pendelei wirklich nicht weh. Da ich auch bei meinen Jobs in München nach der Arbeit meist nicht all zu viel unternommen habe während der Arbeitswoche.

In München selbst pendel ich teils auch 1-1,5 Stunden, wenn nicht sogar mehr egal ob mit Auto oder Öffis, das heißt es nimmt sich halt wirklich nicht viel. Nach Nürnberg brauche ich knapp 1:45-2 Std. von Tür zu Tür, gelegentliche Verspätung vom ICE oder Ausfälle (was seit ich die Strecke fahre genau 2 mal passiert ist) jetzt mal nicht eingeplant. Die 20 km die ich mit dem Auto fahre auf der Strecke ist in der früh natürlich komplett leer wenn man um kurz nach 5 Uhr losfährt. Der ICE braucht knapp 1 Stunde nach Nürnberg, in der früh schlaf ich da noch etwas, am Nachmittag dös ich vor mich hin, zock auf meiner Switch oder arbeite halt noch ein wenig wenn möglich (wenn niemand neben mir sitzt etc.).

Ich kann vollkommen verstehen wenn Leuten das zu viel ist. Für mich ist der Job zwar absolut toll und ich liebe ihn, bin daher auch bereit diesen Mehraufwand auf mich zu nehmen, da ich eben auch nicht bereit bin meine Lebenssituation in München aufgeben möchte. Das ist eine bewusste Entscheidung, wie man hier ja immer wieder liest "Entweder du arbeitest für weniger Gehalt oder musst halt flexibler in der Reichweite bzw. für einen Umzug sein etc.".

Ich habe mich gegen den Umzug und für das Pendeln entschieden, natürlich lag auch mal auf dem Tisch eine Doppelte Haushaltsführung zu machen, aber das war mir von den Kosten her zu teuer, da ich selbst für eine 1 Zimmer Wohnung mit 30qm in Nürnberg schnell 600 Euro gezahlt hätte. Und ich habe diese Entscheidung in den etwas mehr als 3 Monaten die ich jetzt hier arbeite noch nicht einmal bereut. Mein Team ist froh mich zu haben und wir arrangieren uns das es passt für alle :)

Lustigerweise schätze ich meine Freie Zeit am Wochenende oder nach der Arbeit jetzt auch wieder viel mehr.

tl;dr = Viele Gründe aber am Ende bereue ich die Entscheidung nicht und bin Glücklich :) 

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2 Stunden Fahrt pro Richtung, wenn der größte Teil davon mit Zug ist, ist aber auch nochmal etwas anderes, wie die ca. 200km komplett mit dem Auto zurückzulegen. Das muss man dann schon dazu sagen, da man die Zeit ja auch für andere Sachen nutzen kann (schlafen, spielen, lesen, ...).

Ob das mit den wenigen Ausfällen / Verspätungen in den nächsten 3 Monaten aber genauso wenig sind, wird sich noch zeigen. Kommt schließlich die "Plötzlich ist eine Weiche vereist Zeit" nun. Und wenn da dauernd Verspätungen oder Ausfälle sein sollten, dann wirst du das vermutlich auch wieder ganz anders sehen.

Solltest du irgendwann mal eine feste Partnerin (bzw. Familie) haben, wirst du das vermutlich auch wieder komplett anders sehen mit den 4 Stunden Fahrerei am Tag. Das schränkt die übrig bleibende Freizeit halt schon arg ein.

Bearbeitet von Crash2001
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vor 9 Minuten schrieb Crash2001:

2 Stunden Fahrt pro Richtung, wenn der größte Teil davon mit Zug ist, ist aber auch nochmal etwas anderes, wie die ca. 200km komplett mit dem Auto zurückzulegen. Das muss man dann schon dazu sagen, da man die Zeit ja auch für andere Sachen nutzen kann (schlafen, spielen, lesen, ...).

Klar wenn man das mit dem Auto fährt ist das was ganz anderes, wäre für mich aber auch nie in Frage gekommen, zum einen die Konzentration die das kostet, zum anderen die Zeit gerade der Rückweg ist immer sehr gefährlich das man da länger im Stau steht und dann natürlich die hohen kosten, sicher kann man alles dann Absetzen wenns mit dem Auto ist, aber die Kosten hat man ja trotzdem erstmal, da ich einen Adam fahre, müsste ich jeden 2. Tag, wenn nicht sogar jeden Tag tanken, das stünde in keiner Relation. Aber mit der Bahncard 100 und der guten ICE Verbindung geht es.

Zitat

Ob das mit den wenigen Ausfällen / Verspätungen in den nächsten 3 Monaten aber genauso wenig sind, wird sich noch zeigen. Kommt schließlich die "Plötzlich ist eine Weiche vereist Zeit" nun. Und wenn da dauernd Verspätungen oder Ausfälle sein sollten, dann wirst du das vermutlich auch wieder ganz anders sehen.

Da bin ich jetzt auch mal gespannt, wie das wird. Im schlimmsten Fall bleib ich halt im Homeoffice oder übernachte beim Kollegen.

Zitat

Solltest du irgendwann mal eine feste Partnerin (bzw. Familie) haben, wirst du das vermutlich auch wieder komplett anders sehen mit den 4 Stunden Fahrerei am Tag. Das schränkt die übrig bleibende Freizeit halt schon arg ein.

Da sowas aber aktuell nicht mal ansatzweise in sicht ist (ja ich weiß kann schneller gehen als man denkt), plane ich mit sowas nicht. Wie gesagt wer weiß am Ende treffe ich jemanden hier in Nürnberg und dadurch verlagern sich die Prioritäten. Aktuell ist das aber alles "Was wäre wenn..." Zukunftsmusik und spielt keine Rolle. Und selbst da kenne ich genug Leute, die zwar nen kurzen Arbeitsweg haben, bei denen das aber auch net so anders ist, der eine arbeitet länger, der andere hat Schichtdienst etc. und schon sehen die sich auch nur 2-3 Stunden am Abend und halt am Wochenende. Mit Kindern ist es sicher nochmal ne andere Sache, aber wie gesagt Zukunftsmusik mit der ich jetzt nicht plane da sie nicht mal ansatzweise absehbar ist.

Bearbeitet von Albi
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Jetzt lasst dem Jungen doch mal seinen Job. Er ist glücklich und zufrieden mit siener Situation, da muss man doch nicht ständig alles mies reden. Immer diese deutsche Angewohnheit alles irgendwie schlecht machen zu müssen. Freuen wir uns doch für ihn! :)

 

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@Bitschnipser:
Wer macht ihm das denn madig?
Erst einmal war aber nicht klar, dass die Pendelzeit hauptsächlich aus Bahnfahrtzeit besteht, was ja ein himmelweiter Unterschied zur Fahrt mit dem eigenen PKW ist. In der zeit kann man zumindest noch produktiv sein.
Wenn er damit zufrieden ist - soll er mal ruhig machen.

Ich bin lange genug Zug gefahren (während der Ausbildung), um zu wissen, wie toll das sein kann, wenn der Zug mal wieder Verspätung hat, oder ausfällt (ohne dass da am Bahnsteig irgendetwas dazu steht) und der Arbeitgeber / die Schule keinerlei Verständnis dafür hat. 

Bearbeitet von Crash2001
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vor 19 Minuten schrieb Albi:

Aber mit der Bahncard 100 und der guten ICE Verbindung geht es.

Sehe ich auch so. 

Der Durchschnitt in Tokyo sind ca. 2 Stunden, soweit ich das im Kopf habe. Natürlich sind Pendeln in JP und DE nicht zu vergleichen (Danke, DB). Aber vielleicht sollten wir uns davon verabschieden, alle in Ballungszentren im Umkreis von 15 Gehminuten zur Arbeit wohnen zu wollen. So viel Platz ist da nicht.

Mit einer vernünftigen HO-Regelung, den entsprechenden Werkzeugen (Teams? Was ist das?) und vielleicht irgendwann mal zuverlässigen Öffis geht das.

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