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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread


Albi

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vor einer Stunde schrieb Albi:

... dann jammern sie zwar viel, finden aber eine Ausrede nach der anderen um es zu rechtfertigen warum sie sich nix anderes suchen.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Jeder Jobwechsel ist zunächst einmal Stress.

Die Kunst des AGs ist es die Schmerzschwelle beim MA individuell so auszureizen, dass er jammert, aber nicht wechselt. Manch einen kannst Du 6 Monate weit weg von der Familie stationieren und er ist immer noch da. Der andere darf sich aufgrund von Policy-Änderung sein geliebtes Automodell nicht mehr leasen, da ist er schon auf dem Sprung. Die Schwelle ist für jeden individuell.

Was aber das Schlimmste an der Sache ist, ist sich einzugestehen, dass man einfach zu bequem ist, es an einem selbst liegt und sich mit seiner Situation abzufinden und nicht weiter rumzujammern. Es ist viel einfacher Gründe zu suchen, warum man da ist, wo man ist und nichts an der Situation ändern kann. Mann will ja so sehr, aber die Umstände. Wissensschon.

Gilt für Vorgesetzte aber gleichermaßen: Man kann um den Mitarbeiter kämpfen, wenn er gehen will, oder mit den Schultern zucken und sagen "Reisende soll man nicht aufhalten". Habe ich einen Chef schon sagen hören. Zu einem MA mit über 15 Jahren Betriebszugehörigkeit.

Bearbeitet von Kwaiken
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vor einer Stunde schrieb Kwaiken:

Was aber das Schlimmste an der Sache ist, ist sich einzugestehen, dass man einfach zu bequem ist, es an einem selbst liegt und sich mit seiner Situation abzufinden und nicht weiter rumzujammern. Es ist viel einfacher Gründe zu suchen, warum man da ist, wo man ist und nichts an der Situation ändern kann. Mann will ja so sehr, aber die Umstände. Wissensschon.

Das stimmt leider. Ich bin so froh das ich keiner von diesen Leuten bin und letztes Jahr lieber 3 mal den Job gewechselt habe als mich damit zufrieden zu geben das ich unzufrieden bin.

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vor 3 Stunden schrieb Albi:

Wenn man sie dann drauf hinweist wie sehr sie sich verarschen lassen, dann jammern sie zwar viel, finden aber eine Ausrede nach der anderen um es zu rechtfertigen warum sie sich nix anderes suchen.

Aber die Kollegen sind so nett. Und ich darf auch mal privat im Internet surfen oder mit den Kollegen plauschen. Und überhaupt Veränderung und so. Das mit den netten Kollegen ist übrigens das was ich beim privaten Plausch mit den netten Kollegen in allen Firmen in denen ich bisher war immer gehört habe. Protip für alle Unzufriedenen: Die netten  Kollegen sammeln sich nicht in eurer Firma.

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vor 42 Minuten schrieb Albi:

Das stimmt leider. Ich bin so froh das ich keiner von diesen Leuten bin und letztes Jahr lieber 3 mal den Job gewechselt habe als mich damit zufrieden zu geben das ich unzufrieden bin.

Dazu müsste man auch qualifiziert genug sein und sich dementsprechend verkaufen können.
Ich hatte letztes Jahr meine Unterlagen bei bestimmt 30 Unternehmen liegen, teilweise auch über Headhunter. Es gab Telefongespräche, vor Ort Gespräche, Live Codings, Einstellungstests und zweimal Probearbeiten/Schnuppertage.

Ich fühle mich bei meinem derzeitigen Arbeitgeber überhaupt nicht wohl und habe keinerlei Anreiz dort zu bleiben, aber aktuell habe ich einfach keine andere Option offen. Und weil es nebenan gerade das Thema war, selbst wenn alle Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind, solange die Chance besteht, dass das Arbeitsumfeld weniger toxisch ist, werde ich einen Vertrag unterschreiben.
 

 

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vor 11 Minuten schrieb Th0mKa:

Aber die Kollegen sind so nett. 

Wenn sie das wirklich sind, dann hat man auch noch danach mit ihnen Kontakt, ich musste leider feststellen, das dies oft dann nicht mehr der Fall ist, kaum ist man weg, ist man auch bei den Kollegen nicht mehr existent. Natürlich ist es super wenn man nette Kollegen hat, aber wie du schon sagst, die findet man auch in anderen Firmen.

vor 7 Minuten schrieb BadSentiment:

Dazu müsste man auch qualifiziert genug sein und sich dementsprechend verkaufen können.
Ich hatte letztes Jahr meine Unterlagen bei bestimmt 30 Unternehmen liegen, teilweise auch über Headhunter. Es gab Telefongespräche, vor Ort Gespräche, Live Codings, Einstellungstests und zweimal Probearbeiten/Schnuppertage.

Sicher kommt es auch auf die Umgebung an wo man herkommt und diese Faktoren. Aber ich kann zumindest sagen für 2 der Jobs war ich definitiv nicht qualifiziert genug, mit ein Grund warum ich mich so unwohl gefühlt habe. Und ich bin definitiv nicht gut im selbst verkaufen.

Aber bleib dran. Sich mit der Situation abfinden und vor sich hinzuleiden macht niemals Sinn. Ich wünsch dir viel Glück bei deiner Suche.

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Am Ende kauft man leider immer die Katze im Sack, das Problem haben wohl beide. Ich wüsste auch nicht wo sonst hin. Ist schon eine relative Nische. Traue mir zwar zu da umzusteigen aber natürlich hab ich dann im Bewerbungsgespräch keinerlei Argumente außer fehlendes Branchen- bzw. Domänenwissen und ggf. keinerlei Erfahrung mit der Sprache und den Tools auf dem Papier.

Mal davon ab, dass ich bei meinen Bewerbungen damals eben diese typischen Fragen bekommen hatte ala wo sehen sie sich in fünf Jahren, Stärken und Schwächen, warum unser Unternehmen usw. Habe absolut kein Bock drauf mir da irgendeinen Sche.. aus der Nase zu ziehen. Für mich waren diese 10 Gespräche genug fürs Leben.

Wo ich mich in fünf Jahren sehe hängt davon ab, ob ich die Stelle krieg und wie der Hase außerhalb dieses Gesprächs hier läuft, echte Schwächen kann man eh nicht nennen und wie wichtig die Stärken für die jeweilige Stelle sind riecht auch keiner und warum gerade das Unternehmen? Weil man einen Job sucht und das Unternehmen Entwickler. Gerne kommen positive Erfahrungen auf kununu, ein angenehmer Arbeitsweg und vielleicht ein wenig Interesse an dem Bereich dazu. Aber in der Realität ist es ja nur eine von X Bewerbungen. Und ich glaube mit erfrischender Ehrlichkeit kommt man da wohl eher nicht weit.

Realistisch bin ich für ein neues Unternehmen, in dem ich mich nicht auskenne wohl eher weniger Wert als für das aktuelle Unternehmen. Es sei denn es ist eben die gleiche Nische und bei denen brennt es.

Bearbeitet von Velicity
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vor 1 Minute schrieb Velicity:

Mal davon ab, dass ich bei meinen Bewerbungen damals eben diese typischen Fragen bekommen hatte ala wo sehen sie sich in fünf Jahren, Stärken und Schwächen, warum unser Unternehmen usw.

Es gibt zwei Möglichkeiten bei diesen Fragen: sitzt Dir ein erfahrener HRler gegenüber, so zielen die Fragen oft nur darauf ab, ob Du das "Bewerbungsprotokoll" drauf hast. Auf die Antworten kommt es meist nicht an. Ist wie in einer Matheklausur an der Uni den Dreisatz abzufragen. Je höher die Seniorität, desto seltener kommen diese Fragen.

Hast Du da einen HR-Jüngling, der nur des Prozesses wegen da ist, stellt er dir Fragen einfach nur, weil sie in seinem Buch stehen und es ihm ansonsten an Fantasie mangelt. Mit Antworten, die nicht im Buch stehen, kann er/sie nichts anfangen und gerät selbst ins Straucheln. Dann gilt bei ihm/ihr die Regel "Mit einem Nein kann man nichts falsch machen", wenn er nach der Meinung zum Bewerber gefragt wird.

Lass dich da nicht irritieren. Ich empfehle sowieso alle Nase lang mal Bewerbungsgespräche - und sei es auch nur am Telefon - zu führen, um nicht aus der Übung zu kommen.

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vor 13 Minuten schrieb Velicity:

Mal davon ab, dass ich bei meinen Bewerbungen damals eben diese typischen Fragen bekommen hatte ala wo sehen sie sich in fünf Jahren, Stärken und Schwächen, warum unser Unternehmen usw. Habe absolut kein Bock drauf mir da irgendeinen Sche.. aus der Nase zu ziehen. Für mich waren diese 10 Gespräche genug fürs Leben.

Wo ich mich in fünf Jahren sehe hängt davon ab, ob ich die Stelle krieg und wie der Hase außerhalb dieses Gesprächs hier läuft, echte Schwächen kann man eh nicht nennen und wie wichtig die Stärken für die jeweilige Stelle sind riecht auch keiner und warum gerade das Unternehmen? Weil man einen Job sucht und das Unternehmen Entwickler. Gerne kommen positive Erfahrungen auf kununu, ein angenehmer Arbeitsweg und vielleicht ein wenig Interesse an dem Bereich dazu. Aber in der Realität ist es ja nur eine von X Bewerbungen. Und ich glaube mit erfrischender Ehrlichkeit kommt man da wohl eher nicht weit.

Diese Fragen hatte ich schon lange nicht mehr, inzwischen habe ich vermehrt die behavioral questions (Erzählen Sie mir von einer Situation, in der ihr Vorgesetzter eine Entscheidung getroffen hat, mit der sie nicht einverstanden waren. Was für eine Situation war das? Wie sind sie damit umgegangen? Würden sie das wieder so tun?). Das finde ich viel unangenehmer als die Stärken/Schwächen/Ziele fragen, entweder fällt mir nichts ein oder ich kann die Situation die mir als ersten einfällt nicht wiedergeben (Verstöße gegen Gesetze etc.).

Und dann eben immer wieder Programmieraufgaben, mal am Beamer, mal auf Papier mal vor Publikum. Da bin ich auch sehr schlecht darin, von mir aus gib mir einen Bug zum suchen, den keiner gefunden hat und sperre mich in eine eine Kammer und ich komme erst wieder raus, wenn ich den Bug gefunden habe. Gerne auch Dinge mit denen ich noch nie was zu tun hat, wenn es logisch ist, fuchse ich mich da rein. Aber bitte keinen Code schreiben am Beamer, wo mir 20 Leute zugucken, auch wenn es nur ein (Enterprise)FizzBuzz oder das Ansprechen einer REST API ist.

vor einer Stunde schrieb BadSentiment:

Ich fühle mich bei meinem derzeitigen Arbeitgeber überhaupt nicht wohl und habe keinerlei Anreiz dort zu bleiben, aber aktuell habe ich einfach keine andere Option offen. 

Geht mir nicht anders. Unser mit Abstand schlechteste Entwickler, der häufig mehr Arbeit verursacht hatte als er weg geschafft hat. der Releases live stellt und sagt es sei fertig ohne danach nur einmal die Seite aufzurufen (Kam dann ein 500er), der nur ein, im ersten Semester, abgebrochenes Studium vorweisen kann. Hat ein Gespräch mit einer Firma, die mich nach dem Telefoninterview schon aus dem Prozess gekickt haben, und bekommt direkt einen Vertrag mit mehr Geld als vorher und auch mehr als ich habe. Ich 10 Jahre BE, er weniger als 5.  Er ist schon lange weg und ich sitze immer noch im dem bescheidenden Laden und habe letztes Jahr mehr als 10 Gespräche geführt und auf solchen Livecodings was vorgekaspert. Aber er kann sich halt verkaufen, der stellt sich vorne hin und behauptet er sei Experte in dieser und jener Programmiersprache, aber wenn du ihn dann fragst, was der Unterschied zwischen Wert- und Referenztypen ist, kann er es nicht beantworten. 

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vor 1 Minute schrieb SnarlingDog:

inzwischen habe ich vermehrt die behavioral questions (Erzählen Sie mir von einer Situation, in der ihr Vorgesetzter eine Entscheidung getroffen hat, mit der sie nicht einverstanden waren. Was für eine Situation war das? Wie sind sie damit umgegangen? Würden sie das wieder so tun?). Das finde ich viel unangenehmer als die Stärken/Schwächen/Ziele fragen, entweder fällt mir nichts ein oder ich kann die Situation die mir als ersten einfällt nicht wiedergeben (Verstöße gegen Gesetze etc.).

Kann mich dir anschließen, finde ich deutlich stressiger als die Standardfragen, auf die man sich eh einfach vorbereiten kann. Aber dieser Typus von Frage bietet halt immer eine gute Möglichkeit etwas von sich oder Ex-AG zu erzählen, so dass sich ein dynamisches Gespräch entwickelt.

vor 3 Minuten schrieb SnarlingDog:

Und dann eben immer wieder Programmieraufgaben, mal am Beamer, mal auf Papier mal vor Publikum.

*Schauder* Da läuft es mit bei der Vorstellung kalt den Rücken herunter, zum Glück musste ich sowas noch nie machen.

 

vor 4 Minuten schrieb SnarlingDog:

Aber er kann sich halt verkaufen, der stellt sich vorne hin und behauptet er sei Experte in dieser und jener Programmiersprache

Ich bin wohl bei uns im Team eher einer der langsamen Programmierer, aber das habe ich direkt im Bewerbungsgespräch so erwähnt und angemerkt das meine Stärken im Kundenkontakt liegen. Ich kümmere mich jetzt um Individualentwicklung in Projekten an unserer Software und die "Entwickler-Cracks" arbeiten an Weiterentwicklungen im Standard. Trotzdem möchte der Kunde nicht mehr das jemand Anders für ihn programmiert und der Chef ist auch glücklich, das er nicht mehr so viel "Schnittstellenarbeit" erledigen muss und mich direkt zum Kunden schicken kann. So ist es eine Win-Win Situation für meinen AG und mich.

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vor 1 Stunde schrieb Velicity:

Mal davon ab, dass ich bei meinen Bewerbungen damals eben diese typischen Fragen bekommen hatte ala wo sehen sie sich in fünf Jahren, Stärken und Schwächen, warum unser Unternehmen usw. Habe absolut kein Bock drauf mir da irgendeinen Sche.. aus der Nase zu ziehen.

Ja, diese Fragen sind auch wirklich der größte Unsinn mit dem man jemals Papier schwarz gemacht hat. Mein Liebling ist die Frage nach dem Grund für die Bewerbung in unserem Unternehmen. Ich gucke dann immer etwas irritiert bis leicht gequält und nuschele etwas von "steht doch in der Bewerbung" vor mich hin. Dann beginnt das Gegenüber wild in den Unterlagen zu blättern, kann aber nichts finden und geht im besten Fall einfach seinen Fragenkatalog weiter. Bei Nachfrage verweise ich dann auf den Betreff,  da steht üblicherweise irgendwas von "Ihre Stellenanzeige Nr. xyz" oder so.  

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Bei sowas antworte ich meist kurz und knapp:
"Sie suchen eine Arbeitskraft und ich eine neue Arbeitsstelle - na wenn das kein Zufall ist"

Meistens gibt's dann einen kurzen Lacher und die Stimmung ist schon leicht gelockert. Wobei ich mich wirklich immer Frage, warum das wirklich wissen wollen würde? Habe mittlerweile das Gefühl der Personaler versucht bei sowas immer nur seinen Job zu rechtfertigen.

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vor 58 Minuten schrieb mylurid:

Habe mittlerweile das Gefühl der Personaler versucht bei sowas immer nur seinen Job zu rechtfertigen.

Genau das. Ich habe schon vor Jahren gesagt und sage bis heute, dass weite Teile der HR überflüssige Jobs sind, die ein Großteil der Unternehmen gar nicht oder zumindest nur in deutlich reduzierter Fassung brauchen würde. Genau das wissen die Betroffenen wohl auch und dies äußert sich in den von Dir geschilderten Fragen und Wichtigtuereien, ohne jeden Mehrwert.

Umso schlimmer ist es, dass die HR-Abteilungen häufig so groß, gut bezahlt und einflussreich sein, während dieselben Unternehmen gerne bei Finanzen und Einfluss der Fachabteilungen (welche die eigentliche Wertschöpfung erbringen!) sparen.

Ja, ich weiß, Verallgemeinerung und so, aber das hat man leider schon viel zu oft so erlebt und ist jedes Mal aufs Neue nervig.

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vor 10 Minuten schrieb arlegermi:

Mal wieder was neues...

letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) FIAE Winter 2014/15

Berufserfahrung 0 Jahre

Vorbildung Abitur + Informatikstudium (abgebrochen)

 

Gesamtjahresbrutto 63.700€

Anzahl der Monatsgehälter 13

Anzahl der Urlaubstage 30

Sonder- / Sozialleistungen

Variabler Anteil am Gehalt -

 

Verantwortung: Teamleitung von 4-6 Mitarbeitern (keine Personalverantwortung)

Tätigkeiten

Xamarin, .NET Server-Entwicklung, DevOps

Berufserfahrung 0? Kanns sein das du dich da verschrieben hast xD

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  • 2 Wochen später...
vor 13 Minuten schrieb sas86ks:

Ein Update von mir, eigentlich schon zum 1.11.2019

Alter: 33

Wohnort: bei München

letzter Ausbildungsabschluss: FIAE Juni 2012

Berufserfahrung: 7 Jahre

Vorbildung: Fachabitur Informatik

Arbeitsort: München

Größe des Konzerns: 50 MA

Tarif: nein

Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

Arbeitsstunden pro Woche real: 40 (Gleitzeit)

Gesamtjahresbrutto: 75.000 € + 5.000 € (+ Gewinnbeteiligung)

Anzahl der Monatsgehälter: 12

Anzahl der Urlaubstage: 30

Krass. 
Welchem Gehalt in NRW würde dem Gehalt in München / Bayern gleich kommen?

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Am 17.1.2020 um 20:20 schrieb arlegermi:

Alter 33
Wohnort NRW
letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) FIAE Winter 2014/15
Arbeitsort Essen
Grösse der Firma ca 30 MA
Arbeitsstunden pro Woche real 40
Gesamtjahresbrutto 63.700€

 

vor 4 Stunden schrieb r4phi:

Alter: 32
letzter Ausbildungsabschluss:  Fachinformatiker Anwendungsentwicklung 2011
Berufserfahrung: 2020 - 2011 = 9 Jahre
Arbeitsort: Dortmund
Größe der Firma: ca. 200
Tarif: keiner
Arbeitsstunden pro Woche real: 35 - 45
Gesamtjahresbrutto: 60.000 EUR 67.000 EUR fix

 

vor 22 Minuten schrieb sas86ks:

Alter: 33
letzter Ausbildungsabschluss: FIAE Juni 2012
Berufserfahrung: 7 Jahre
Arbeitsort: München
Größe des Konzerns: 50 MA
Arbeitsstunden pro Woche real: 40 (Gleitzeit)
Gesamtjahresbrutto: 75.000 € + 5.000 € (+ Gewinnbeteiligung)

 

vor 21 Stunden schrieb DisruptiveHarbinger:

Alter 38
letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2006
Berufserfahrung: 13 Jahre
Arbeitsort: Reutlingen
Grösse der Firma: ca 600 MA
Arbeitsstunden pro Woche real: 45
Gesamtjahresbrutto: 65.500€
 
Verantwortung: Disziplinarische und fachliche Teamleitung von derzeit 5 Mitarbeitern.
               Steuerung eines weiteren Teams in einer ausländischen Niederlassung.

 

Wahnsinn, die längste Berufserfahrung, die größte Firma, die meiste Verantwortung und mit die teuerste Gegend und das gleiche Gehalt wie jemand mit 3 Jahren Erfahrung in einer 30 Mann Bude.
Führung lohnt wohl nicht wirklich.

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vor 1 Stunde schrieb 3kOhm:

Wahnsinn, die längste Berufserfahrung, die größte Firma, die meiste Verantwortung und mit die teuerste Gegend und das gleiche Gehalt wie jemand mit 3 Jahren Erfahrung in einer 30 Mann Bude.
Führung lohnt wohl nicht wirklich.

Gehälter sind nun einmal nicht immer greifbar, dafür gibt es zu viele Parameter. Klar jeder hat etwas, dass ihm persönlich wichtig ist und diese Parameter vergleicht er.

Der eine denkt sich er hat studiert und es kommt auf die Qualifikation an. Er sollte mehr kriegen als jemand der nicht studiert hat. Der nächste denkt sich, er hat zwar nicht studiert, schafft aber mehr oder erledigt komplexere Aufgaben als sein Kollege der studiert hat und münzt es damit auf Leistung.

Beim Nächsten ist es die Verantwortung, die Erreichbarkeit, die Kosten in der Region, die Firmengröße, die Branche, Verknappung durch sehr neue Themen oder durch sehr alte etc. pp.

Und manchmal liegt es einfach an der Firma, wie viel Kohle da ist, wie die Auftragslage ist oder ob die Firma ggf. eine US Firma ist, die globale Firmentarife aus dem Valley zahlt usw. Ist alles nicht immer verständlich mit den Parametern, die man selbst betrachtet und als wichtig erachtet.

Bearbeitet von Velicity
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Geht ja auch nicht darum wo die Dinge wie laufen, sondern um die Relation. Die Unternehmen sind auch hier ansässig und wer gerne als Entwickler entsprechend entlohnt werden möchte (und keine Gewissensbisse hat für FB zu arbeiten), der hat durchaus Möglichkeiten, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. 65k ist nicht die deutsche Obergrenze für einen Entwickler.

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@Errraddicator

Ich kann mich auch wirklich nicht beschweren. Aber im behördlichen Umfeld bin ich doch noch eher eine Ausnahme.


Ich steige dort nicht in der Entgeltgruppe, die bringe ich bereits mit.
Aber die Behördenzulage verdoppelt sich und bleibt dauerhaft.

Dann auch noch in meiner Heimat Berlin. Wobei ich hier in Nürnberg auch ganz glücklich bin und der Umzug selbst nicht unbedingt ein Vorteil ist. Ich bin allerdings recht häufig am Wochenende gependelt und das fällt jetzt halt weg.


Im August 2020 gibts durch TVöD-Tarifverhandlungen wieder einen Inflationsausgleich (wahrscheinlich wieder so +2%p.a.) und Mitte 2021 die nächste Stufensteigerung (ca. +10%). 

Da die Aufgaben auch in meinem Wunschbereich sind (Netzwerke etc.), musste ich nicht allzu lange überlegen. 

Auch für mich ein stimmiges Gesamtpaket. 

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vor 2 Stunden schrieb Errraddicator:

Und da sage noch mal einer, dass der ÖD schlecht bezahlt.

Ich finde das lässt sich als Außenstehender immer nur schwer nachvollziehen. Wenn ich mir die Gehaltstabellen angucke, die ja öffentlich einsehbar sind, denke ich mir immer dass es sich nicht lohnt im ÖD zu arbeiten. Wenn ich dann die 60k Jahresgehalt sehe frage ich mich allerdings was da noch für Zulagen dazu kommen von denen ich keine Ahnung habe.

@tTt: Welche Einstufung ist das denn?

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