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Nr. 352 - von Broten, Serien und Hulkwyn


Sullidor

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Fakt ist allerdings, dass bei der Darstellung der ökobilanz von Fahrzeugen immer nur ein Teilaspekt betrachtet wird und keine Vollkostenrechnung. Das betrifft aber beide Seiten. Bei Verbrennern wird eben nur der Verbrauch vom Endprodukt (Benzin/Diesel) mit einbezogen und nicht die Herstellungskosten wie Förderung, Transport, Raffinerie, Transport,...). Dasselbe gilt für Elektrofahrzeuge bei denen eben nur der Stromverbrauch betrachtet wird, aber nicht die Herstellungskosten des Energiespeichers. Allein wenn man hier den Part "seltene Erden" mit einbeziehen würde, sähe die Rechnung schon wieder anders aus.

Dazu kommt aber tatsächlich das Hauptproblem und das ist die Ladeinfrastruktur.
Davon ausgehend, dass große Teile der Bevölkerung nicht über Eigentum verfügen(54.5% laut (1) in 2014) ist "Haushaltssteckdose" für die schonmal nicht machbar. Gut, von denen ohne Eigentum sind vielleicht nur die Hälfte Laternenparker, bleiben aber immer noch eine Menge potenzielle E-Auto Nutzer die keinen Zugang zu einer Ladesäule haben.

Insbesondere dort wo E-Autos aktuell am meisten Sinn machen (Kurzstrecke, innerorts) sind zudem auch die Eigentumsquoten mit am geringsten (vgl. ebenfalls (1) wo die Stadtstaaten führen in Sachen Nicht-Eigentum).

Aber selbst davon abgesehen bleiben die Anschaffungskosten und die zu erwartende Lebensdauer als wirkliches Problem.
Man rechnet ja ca. mit 1000 Ladevorgängen bei Li.Ion Akkus (2). Gehen wir von  150km pro Ladung unter realistischen Bedingungen (also inkl. Winter mit Heizung, Sommer mit Klimaanlage usw.) aus, reden wir also von einem Austausch nach ~150.000km.

Rechnen wir weiter: Fahrleistung pro Jahr lag 2016 primär zwischen 5001 und 15000km (3)
Das wären also zwischen 29,9 und 10 Jahre. Das wird aber u.U. schon kritisch, wenn man sich den aktuellen Fahrzeugbestand in .de ansieht (4). Durchschnitt overall 9.4 Jahre.

Wesentlich kritischer bei dieser Betrachtung wird aber, wenn man bedenkt, dass ein Löwenanteil der Ökobilanz eines e-Kfz auf die Herstellung der Batterie entfällt (2). Dann sind nämlich schonmal mindestens die 13,5% der Fahrzeuge unter 2 Jahren (4) definitiv schlechter zu sehen als gleichalte Verbrenner. Je nach konkreter Berechnung fallen auch die 2-4 jährigen da noch mit rein, so dass wir in Summe auf irgendwas zwischen 13,5 und 31% der Fahrzeuge kommen die rein unter diesem Aspekt negativ auffallen.

BTW: Die Menge an Fahrzeugen die jünger sind, dürfte sich mit zunehmender E-Auto verbreitung eher erstmal steigen, da wir ähnlich wie z.B. bei den ersten Smartphone Generationen mit jedem Modellwechsel massive Verbesserung in Sachen Leistungsfähigkeit haben.

Nicht falsch verstehen, ich glaube dass die Tage von Verbrennungsmotoren absolut endlich sind und das ist gut so. Aber das ist eben aus sehr vielen verschiedenen Gründen nichts, was in den nächsten 10 Jahren passieren wird ;)

_______________

(1)https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155713/umfrage/anteil-der-buerger-mit-wohneigentum-nach-bundesland/

(2)https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/10-fakten-ueber-elektroautos/

(3)https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183003/umfrage/pkw---gefahrene-kilometer-pro-jahr/

(4) https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter/fahrzeugalter_node.html

(5)https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand_node.html

Bearbeitet von dgr243
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@dgr243

sehe ich sehr ähnlich.

Verbrenner sterben. Wodurch sie abgelöst werden ist IMHO noch fraglich. Ich denke das Elektro keine 100% Verbeitung finden wird. für Kurzstrecke wird es kommen.

Ich bin aber auch der Meinung das die, die die Möglichkeit haben umzusteigen es tun sollten. Ich habe z.B. in 100m Entfernung eine öffentliche Ladesäule. 5 weitere innerhalb 5 Minuten Fußweg. Warum sollte ich also als Laternenparker weiterhin mit einem Stinker durch die Gegen fahren und die Umwelt verpesten. Vor allem da mich Elektro fahren Aktuell wesentlich günstiger Kommt.

Ja man kann einen Smart nicht mit einem 5er BMW vergleichen. Trotzdem Spare ich aktuell rund 700€ pro Monat ein.

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Wie gesagt ich bezweifle nur, dass die Gesamtbetrachtung für E-Autos wesentlich positiver ausfällt, als für Verbrenner.
Der Dreck entsteht halt woanders und es ist zumindest teilweise auch "anderer" Dreck, aber das nicht mit einzubeziehen ist genauso zu kurz gedacht, wie die Feinstaubbelastung nur am Individualverkehr festzumachen.

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Ich denke auch das aktuell die Gesamtbilanz nicht viel anders aussieht.

Nur meiner Meinung nach ist es einfacher zentral an einem Punkt der Energieerzeugung Umweltmaßnahmen einzuführen wie an abertausenden dezentralenpunkten.

Also die Filter bei einem Kraftwerk sind einfacher nachgerüstet und verbessert als das ganze bei tausenden von Autos zu tun. Allein aus dem Grunde ist es meiner Meinung nach sinnvoll die "Ernergieerzeugung" zu zentralisieren.

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Damit vergisst du aber erneut die anfallenden Produktionskosten (ökologisch wie ökonomisch) wie sie die aktuelle Batterie und E-Motor Technologie erfordert. Insbesondere die seltenen Erden (namentlich wohl vor allem Neodym, Lanthan,Prasodym) sind da alles andere als sauber.

Ebenso wie Lithium und der gesamte Transport des ganzen, der natürlich nicht mit Segelschiffen vorgenommen wird.

Solange aber in der Gesamtbilanz bestenfalls Well-to-Wheel analysiert wird und es (meines Wissens) nicht eine einzige Lebenszyklusanalyse gibt, ist die Diskussion ziemlich müßig.

Interessant finde ich dabei übrigens auch https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto#Umweltbilanz

" Elektroautos inkl. Batterie schneiden bei einer Betrachtung des gesamten Produktlebenszyklus sowohl beim Energieverbrauch als auch beim Treibhausgasausstoß besser ab als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Nur unter der Annahme, dass ausschließlich Strom aus Kohlekraftwerken zum Betreiben des Elektrofahrzeuges verwendet wird und die Batterien zugleich in einer technologisch wenig fortschrittlichen Fabrik hergestellt werden, liegt die Treibhausgasbilanz von Elektroautos höher als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.[42] Bei Nutzung des durchschnittlichen europäischen Strommix stoßen batterieelektrische Fahrzeuge je nach verwendetem Ansatz (vereinfachte Well-to-Wheel-Betrachtung oder vollständige Produktlebenszyklusanalyse) 44 bis 56 % bzw. 31 bis 46 % weniger CO2 aus als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. "

Schön, wir betrachten also nur CO²? Was ist mit anfallen Schwermetallen und anderen giftigen Stoffen bei der Batterie und/oder E-Motorfertigung? Um nur zwei Beispiele zu nennen ^^

Nachtrag: Aus demselben Artikel noch nennenswert
" Die Produktion eines Plug-in-Hybrids (d. h. keines reinen Elektromotors, sondern eines kombinierten Strom- und Verbrennungsmotors) erfordere doppelt so viel Wasser, verursache deutlich mehr Feinstaubemissionen und bewirke eine stärkere Versauerung der Böden. Sie habe auf das Klima Auswirkungen, wie sie etwa neun Tonnen Kohlendioxid entspräche – gegenüber etwa sechs Tonnen an Treibhausgasen für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. "

Und auch das ist immer noch nur ein Teilaspekt.

" In einer Studie im Auftrag der Europäischen Umweltagentur aus dem Jahr 2016 geben das Öko-Institut und das Forschungsunternehmen Transport & Mobility Leuven an, dass zur Herstellung eines Elektroautos 70 Prozent mehr Energie verbraucht wird als bei der Herstellung eines konventionellen Fahrzeugs, während der Energiebedarf im Betrieb viel geringer sei. Bei einer Umstellung von EU-weit 80 % der Autoflotte auf Elektroautos würden ca. 450 TWh Stromenergie benötigt. Dabei könnten in den 28 EU-Mitgliedstaaten netto ca. 255 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr eingespart werden "

Erneut nur CO² betrachtet.

Der Nachsatz

" Für eine E-Car-Batterie sind fünf Kilogramm Lithium nötig. Die größten Vorkommen liegen in Bolivien, Chile, Argentinien und China. Der Lithium-Abbau fügt den lokalen Ökosystemen großen Schaden zu. Ein weiterer problematischer Bestandteil ist das Kobalt, das etwa in den Minen der Demokratischen Republik Kongo vor allem von Kindern abgebaut wird. "

macht das Ganze ein wenig runder, ist aber immer noch nicht vollumfänglich.

 

Bearbeitet von dgr243
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Moinmoin.

Zitat

Nur 1 wie soll das Stromnetz das aushalten und das dauert ja viel zu lange das laden.

NEIN auch du tankst dein Auto nicht jeden Tag voll. Und auch ein Elektroauto wird nicht jeden Tag komplett geladen.

Nicht jeden Tag - richtig. Bei ca. 400km in der Woche alleine Arbeitsweg aber dennoch mindestens 1x die Woche - eher 2x.
Sprit tanken kann man an jeder Tankstelle - das E-Auto aufladen, dafür gibt es beileibe noch nicht so viele Ladestationen (die nächste mir bekannte in der Gegend wäre in ca. 4-5km Entfernung und auch nur ein einziger Platz). Zudem keine Ahnung, wie viel z.B. 1KWh an normalen Ladestationen kostet - die wollen ja auch irgendwie Gewinn damit machen. Zudem dauert das "Strom Tanken" ja definitiv länger als das Sprit Tanken.
Klar gibt es auch kostenlose Stromtankestellen (und werden spürbar mehr), aber je höher die Verbreitung von E-Autos sein wird, um so niedriger wird die Wahrscheinlichkeit werden, dass man die noch sinnvoll nutzen kann, da sie dauernd blockiert sind und zudem meist durch Solarenergie gespeist werden (z.B. bei ALDI-Filialen), durch die der Strom auch erst einmal generiert werden muss. Ob da Schnellladung möglich ist, oder nicht, ist die Frage.

Für uns wäre ein E-Auto definitiv nicht praktikabel (maximal als Zweitwagen) - alleine schon aus dem Grund, dass wenn wir mal mit dem Auto zu meinen Eltern fahren, und was mitnehmen wollen (600km), wir zwischendurch noch Strom tanken müssten.
Man ist mit einem E-Auto aktuell noch viel zu sehr eingeschränkt und ob der ADAC einem mal eben das Auto aufladen kann mittlerweile, falls man stromlos liegen bleibt, ist auch noch eine andere Frage.

Zitat

Meiner verbraucht ca. 11KW / 100Km. bei meinem aktuellen Arbeitsweg komme ich auf eine Tagesfahrleistung von ca. 20Km.

Nehmen wir aber mal etwas andere Werte: lass das Auto größer sein und 15KW verbrauchen und nehmen wir die hier angegebenen 17Km Fahrstrecke ( http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-09/pendler-berufspendler-arbeit-zahl-des-tages )

Damit kommen wir bei 33Km (besser zu rechnen) auf 5Kw verbrauch pro Tag.

Wenn du also dein Auto JEDEN Tag lädst musst du 5Kw nachladen. das ist selbst bei einer Haushaltssteckdose in weniger als 2 Stunden machbar.

Machbar schon, aber auch nur, wenn du in direkter (fußläufiger) Umgebung eine Ladesäule hast. Zum Parkplatz an der Straße haben wir auch keine Möglichkeit, ein Kabel hinzulegen, da zu weit und das Kabel nicht gegen Diebstahl gesichert wäre. Entfernung zur nächsten Ladesäule zu hoch, um mal eben hin-/zurückzulaufen. Da müsste es schon innerhalb 10 Minuten fertig geladen sein. Das unterstützen aber weder alle Fahrzeuge, noch alle E-Tankstellen.
Bei mir wären es bei 80-90km/Tag schon locker 12-13kWh/Tag, wenn man 15kWh für 100km ansetzt.

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Guten Morgen ihr Elektroauto Fraggles,

wenn das Wetter so bleibt, wechsle ich auf jeden Fall auch wieder auf die manuelle Fortbewegung. Ab Sommer verdoppelt sich meine Strecke dann leider, denn der Hauskauf ist inzwischen nur noch einen formalen Schritt entfernt. Finanzierung ist durch, Unterlagen alle da wo sie sein sollen und nächsten Dienstag ist Beurkundung. Ich könnte da auf einer Seite die ganze Zeit Luftsprünge machen und auf der anderen Seite glaube ich das alles erst, wenn die Tinte trocken ist.

Ja und dann muss ich morgens knapp 13 km radeln.

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Moin zusammen,

 

@Crash2001

warum soll ich das Auto nur laden wenn es leer ist?

Ich schrieb doch, die bei denen es machbar ist. Die also entweder in Fußläufiger Entfernung ne Ladesäule haben. Oder nen eigenen Stellplatz auf dem Strom vorhanden ist. Und dann lade das Auto einfach wenn du heim kommst. täglich. Dann hält sich auch die nachgeladene Strommenge in Grenzen. Und ja dem Akku ist das egal. die neueren Fzg können z.B. den maximalen Akkustand begrenzen für das tägliche laden. Weil nur 100% voll laden schadet dem Akku. Tesla begrenzt dann z.B. auf 80% für das tägliche laden. Wenn ich weis ich brauch am nächsten Tag alle Kapazität stell ich auf 100% und kann auch ganz voll laden.

Auch beim Einkaufen etc. kann ich jedesmal nen bischen nachladen.

Es ist eine Umstellung. Die erste und Größte ist tatsächlich das ich ihn einfach jedesmal anstecke wenn ich vor einer Ladesäule stehe. und nicht wie bei einem Verbrenner erst wenn er leer ist. Und nein das  ist nicht kompliziert. Du nimmst ja meistens auch noch was aus dem Kofferraum. dann steck ich eben noch in 30 sekunden das Kabel mit an.

Und nein die Kabel sind safe. die kann keiner Klauen. Alle E-Fzg verriegeln die Stecker am Fzg so das die niemand ausstecken kann. Wäre auch etwas dämlich nen Stecker mit bis zu 150Kw Leistung bei Gleichstrom und voller Ladung abzuziehen. Gäbe sicherlich nen lustigen Lichtbogen.

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@Enno:
Klar kann man das. Bei mir würde es nur keinen Sinn machen, das täglich aufzuladen an einer öffentlichen Ladestation, da die alle zu weit weg sind, dass man das Auto da mal eben ein paar Stunden hinstellen könnte (falls kein Schnell-Lader) oder ansonsten halt nur kurz, aber dennoch 10km Umweg dafür fahren müsste pro Tag mit hin und zurück.

Ladekabel selber sind zwar vielleicht safe - wenn man aber erst noch ein 200m-Kabel dorthin legen müsste, dann wird man da wohl in den meisten Fällen kein durchgehendes Kabel haben mit entsprechendem Stecker auf beiden Seiten, sondern ein normales Verlängerungskabel (240V, 16A maximal - auf der Länge eher weniger wegen Dämpfung) und da dann einen Adapter dran. Starkstrom Verlängerung wäre da schon noch mal ein anderes Problem ... da gibt es ja auch diverse Probleme - selbst wenn man einen Tiefgaragenplatz angemietet hat, dass die Hausversorgung nicht ausreichend sein könnte usw. ...

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vor 17 Minuten schrieb Crash2001:

 ... da gibt es ja auch diverse Probleme - selbst wenn man einen Tiefgaragenplatz angemietet hat, dass die Hausversorgung nicht ausreichend sein könnte usw. ...

Oder man hat keinen Stromanschluss am Stellplatz (Laden auf den eigenen Zähler, nicht auf Allgemeinstrom).

Allgemein bin ich recht interessiert was E-Autos angeht, allerdings aktuell das Problem dass wir 2 Kleinwagen haben, und wenn einer ersetzt wird, kommt was "Größeres" für längere Strecken. Da kommt aber wieder das Problem mit der Reichweite zu tragen. Es gibt zwar auf halber Strecke zu den Eltern einen Schnellader von "T", aber wenn, dann habe ich keine 2+ Jahre Zeit auf mein Auto zu warten, bzw sind mir die Preise zu hoch. Als Zweitwagen dann sicher gern, aber nicht als "Familienkutsche".

Das Problem ist, dass es noch kein ausgereiftes Konzept für E-Mobilität gibt, jeder Hersteller köchelt so ein bisschen vor sich hin, aber außer Tesla schafft keiner die nötige Infrastruktur ran. Und auch die ist sehr spärlich verteilt.

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Das kommt natürlich noch hinzu.
Um dort einen Stromanschluss legen zu dürfen, gibt es dann auch noch bestimmte Sicherheitsregeln, die beachtet werden müssen, es muss überhaupt eine Möglichkeit dazu geben und der Besitzer muss es dann auch noch genehmigen. Am komfortabelsten wäre es natürlich, wenn das Ganze dann per Induktion ablaufen könnte, aber das steckt ja irgendwie auch noch komplett in den Kinderschuhen, um entsprechend hohe Ladeströme realisieren zu können (aktuell nur ca. 65% der Ladeeffizienz wie per Kabel möglich z.B. bei BMW) über Induktion (Stichwort EIN Standard).

Was fehlt, ist halt, dass die E-Autos während der Fahrt per Induktion aufgeladen werden können, damit man nicht Ewigkeiten warten muss, bis der Akku voll ist bei Langstrecken, sondern er quasi gar nicht erst leer wird.

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Tach allerseits...

@E-Mopsilität: Als Stadtbewohner mit Arbeitsplatz in selbiger Stadt und beinahe rein innerstädtischem Familienanschluss und Carsharing-Station vor dem Haus, betrachte ich das alles emotionslos (zumindest ohne "betroffen" zu sein). Brummmm....

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