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Bart auf dem Bewerbungsfoto


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Guten Tag zusammen,

gibt es allgemeine Empfehlungen beim Bewerbungsfoto bezogen auf den Bart?
Ich habe etwas mehr als einen "Drei-Tage-Bart" - sollte man diese für die Bewerbungsfotos entfernen?
Dies würde dann aber auch mit sich bringen das auch zum Vorstellungsgespräch ohne Bart erscheinen.

Gibt es diesbezüglich schon Erfahrungen?

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vor 2 Minuten schrieb Errraddicator:

Die Leute sollen schon wissen, auf wen sie sich einlassen. Und wer mich wegen Bart + langer Haarer nicht möchte, den möchte ich auch nicht. Also, alles tutti. :)

Sehe ich ähnlich. Vermutlich sollte es da nur nicht zu große Unterschiede geben, also z.B. mit drei-Tage-Bart auf dem Foto und mit Vollbart zum Gespräch. Meiner Meinung nach sollte zwar auch das egal sein, aber ich bin ja auch kein Personaler. ;)

Bearbeitet von Ma Lte
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Bart und Haare haben nichts mit der Fachlichen Qualifikation zu tun.  Wenn ein Personalverantwortlicher dir deswegen eine  Absage erteilt, ist er nicht mehr ganz richtig im Kopf.

Wenn jemand mit Badelatschen und Shorts zum Vorstellen geht Ok, das geht gar nicht. Aber Bart?

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Ich dachte immer bei manchen Start-Ups kommst du unter 15cm Bart gar nicht rein? ;) 

Spaß beiseite, hier Goulaszs goldene Regel:

  • Bart gepflegt? > Passt
  • Look sieht eher nach Chewbacca mit Klabusterbeeren aus? > Ab zum Barbershop

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Bearbeitet von Goulasz
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vor 2 Stunden schrieb spix:

Bart und Haare haben nichts mit der Fachlichen Qualifikation zu tun.  Wenn ein Personalverantwortlicher dir deswegen eine  Absage erteilt, ist er nicht mehr ganz richtig im Kopf.

Jein. Wenn jemand täglichen Kundenkontakt hat, sollte er auch gepflegt aussehen. Was nicht heißt, dass Dreitagebart ungepflegt aussehen muss. Finde ich zumindest von der weitgehend bartfreien Front ;)

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vor 37 Minuten schrieb jk86:

Jein. Wenn jemand täglichen Kundenkontakt hat, sollte er auch gepflegt aussehen. Was nicht heißt, dass Dreitagebart ungepflegt aussehen muss. Finde ich zumindest von der weitgehend bartfreien Front ;)

So täglicher Kundenkontakt?  Was machen dann Auto Mechaniker und Bauarbeiter?  Im Anzug rum laufen, weils sonst ungepflegt aussieht?  

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Was machen dann Auto Mechaniker und Bauarbeiter?

Wenn du lieber als Mechaniker oder Bauarbeiter im Dreck arbeiten willst, wird dich hier keiner Aufhalten. In der IT-Branche ist nun mal,  anstatt eines Overalls, der Anzug die Norm. Und eventuell sind dir auf einer Baustelle auch schon mal die Typen im Anzug aufgefallen. Das sind normalerweise die Ansprechpartner und Verhandlungsführer, sobald es um Geld oder Entscheidungen geht. 

 

 

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Ok, dann sollte hier unterschieden werden zwischen "Kunden" die Geld direkt bringen" und Kunden, die kein  direktes Geld bringen.  In ersteren Fällen ist Anzug oder ähnliches meist Pflicht.

Was meine Zeit als Inhouse IT-Admin betrifft, da habe ich auch meistens einen "lockeren" Anzug ohne Krawatte getragen. Aber ich habe in einer Praxis gearbeitet und bin dort quasi immer auf Patienten getroffen, obwohl ich mit denen selber nur selten verbalen Kontakt hatte. Sobald es aber um Gespräche mit anderen Firmen, Ärzten, Managern, Architekten usw. ging, war ein formeller Anzug mit Krawatte Pflicht. Also quasi bei allem, wo letztendlich Geld in die eine oder andere Richtung floss. 

In der Inhouse-IT des Institutes sind wir auch alle in Alltagskleidung rumgelaufen. Unrasiert, wirre Haare und zerknittertes Hemd oder ausgewaschenes Metal-Shirt waren da keinerlei Problem. Aber selbst hier gab einige Ausnahmen,  immer wenn es um die Außenwirkung des Institutes ging, wo Sakko oder gar Anzug Pflicht waren. 

Und daher ist z.B. meiner MEinung nach auch "gepflegt" auf Bewerbungsfotos, egal ob mit oder ohne Bart, gerade in der IT-Branche, ein Muss.

 

 

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Wir haben zum Glück Firmenkleidung die stets bei Kundenbesuche angezogen wird. Wir haben nur sehr wenige Kunden, bei denen ein Anzug Pflicht ist. Da mein Ausbildungsbetrieb, was Deutschland angeht, Marktführer ist (Branche Gesundheitswesen. Software für Kliniken), kann ich mich also schlecht mit "Anzug ist Pflicht" identifizieren. Evlt. können wir uns das aber auch erlauben, da unsere Software schlecht auf die schnelle ersetzbar ist :D. Jedenfalls gab in der Richtung keine Beschwerden, sonst hätten wir es längst geändert. Evlt. ist hier ein Unterschied zwischen Inhouse-IT und Softwareentwicklern.

Bewerbungsfotos sind imo eine Sache, die immer mehr zurückgeht. Wir passen uns da immer mehr den UK/USA an finde ich. Ich füge nie Bewerbungsfotos bei und musste mir nie deswegen etwas anhören, im Gegenteil es gibt dafür eher Zuspruch.

 

 

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vor 32 Minuten schrieb hs1:

Wenn der Personaler einen sehen will, kann er auch Facebook aufmachen und wird wohl in 75 % der Fälle fündig werden.

Das Problem wird hier sein, dass ein Thomas Müller ggf. Gefahr läuft verwechselt zu werden. Wenn die ersten Treffer mit meinem Namen andere Personen sind, und diese mit Vollsuffbildern hausieren gehen habe ich ein Problem und werde ggf gar nicht erst eingeladen. Könnte ja auch ich sein.

Darf der Personaler zwar eigentlich nicht, aber wie will man das beweisen?

 

Zum Bart: Gepflegt ja, wenn man ihn für den Job nicht unbedingt rasieren würde sowieso. Zumindest unter der Vorraussetzung, dass es ein "anständiger" Bart ist, und keine Ansammlung von Haarflaum.

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vor 11 Stunden schrieb Sullidor:

Ok, dann sollte hier unterschieden werden zwischen "Kunden" die Geld direkt bringen" und Kunden, die kein  direktes Geld bringen.  In ersteren Fällen ist Anzug oder ähnliches meist Pflicht.

Auch das ist so pauschal nicht richtig. Die beiden Geschäftsführer meiner Firma tragen auch auf größeren Konferenzen oder bei Verhandlungsterminen mit Investoren einfach vernünftige, ansehnliche Alltagskleidung. Einer der beiden sogar immer mit 3-Tage Bart und zerzauster Frisur.

Ich stell mir grad das Ende eines langen Meeting vor "Also ihre Jahresbilanz 2017 sieht hervorragend aus, die conversion rate ist aktuell auf Rekordniveau, aber haben sie sich mal im Spiegel angeschaut? Ich bedaure, aber ich steig aus."

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vor 28 Minuten schrieb Ulfmann:

Die beiden Geschäftsführer meiner Firma tragen auch auf größeren Konferenzen oder bei Verhandlungsterminen mit Investoren einfach vernünftige, ansehnliche Alltagskleidung. Einer der beiden sogar immer mit 3-Tage Bart und zerzauster Frisur.

Das habe ich auch nicht in Abrede gestellt. Ich sage ja auch nicht, dass es keine Ausnahmen gibt. Nach Steve Jobs hat "vernünftige, ansehnliche Alltagskleidung" in den obereren Etagen definitiv Einzug gehalten. Aber der Großteil setzt hier nun einmal auf Anzug. 

vor 3 Stunden schrieb KeeperOfCoffee:

Da mein Ausbildungsbetrieb, was Deutschland angeht, Marktführer ist (Branche Gesundheitswesen. Software für Kliniken)

Die Techniker hatten bei uns meist ein einfaches Shirt und Jeans an. Aber sobald es in der Medizintechnik um das Verhandeln ging, hatte ich immer einen Anzugträger gegenüber sitzen. 

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Nachtrag: Mit "gepflegtem Äußeren" meinte ich nicht, ob man(n) Anzug trägt oder nicht. Sondern ob der Kunde jemandem die Hand geben kann, ohne dass Bedürfnis zu haben, sich die hinterher zu desinfizieren. Das ist oft eine Frage des Gesamteindrucks. Der Bart gehört dazu.

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@jk86Bei einem Bart sind das für mich Faktoren wie Haarlänge, Glanz, Geruch, Form und Passung zur Gesamterscheinung.

So ein zausiger ZZ  Top-Bart (kennt wahrscheinlich kaum einer von euch, Sharp Dressed Man ist immer noch eins der besten Riffs aller Zeiten!) macht einen anderen Eindruck als ein akkurat gestutzter, in Form gebrachter, evtl. sogar noch mit Bartöl gepflegter Bart. Der kann dann (wenn es nach mir geht) auch ruhig länger sein.

Solange der Bart nicht funktional beim Ausüben einer Tätigkeit stört, sehe ich da bei entsprechender Pflege eigentlich kein Problem.

Gruß, Goulasz :goulasz: 

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Anzug kann vieles, ist aber sicher keine Norm in der IT.  Und ich würde weder sowas tragen, noch würde ich mir jemals vorschreiben lassen, welche Kleidung ich tragen soll.   Das gleiche gilt für meinen MiniMöchtegern-ZZ-Top Bart und Frisur.

Wir haben nunmal nicht 1518, sondern 2018. Spießige Mittelalterliche Ansichten braucht niemand mehr.

 

 

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Anzug ist in manchen Branchen (spätestens bei Meetings) Pflicht - das sind aber dann auch die Branchen, die eh auf einen Dresscode bestehen (Banken, Versicherungen, Medizinbranche). In anderen Branchen sieht man das jedoch viel lockerer und da reicht auch Jeans mit Sakko vollkommen aus, statt Anzug. Zusätzlich zur Branche kommt das auch immer auf die Firma an.

Wenn man mit Firmen verhandeln will, gehört es halt zum guten Ton, dass man im Anzug oder zumindest im Sakko erscheint. Dadurch versucht man natürlich auch seine eigene Seriosität zu untermauern und sich von den "Jeans-, T-Shirt- und Pullover-Trägern" abzusetzen von seiner Erscheinung her. Ist halt oftmals viel mehr Schein als Sein, weshalb ich persönlich davon nicht so viel halte und mir die Firmen für die ich arbeite unter anderem auch danach aussuche, ob ein Dresscode vorgeschrieben wird, oder ob nicht. Als "Verkäufer" kann man das natürlich nicht so einfach machen, da man ja ein Produkt verkaufen will und sich seine Kunden nicht immer unbedingt aussuchen kann.

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vor 2 Stunden schrieb Crash2001:

Dadurch versucht man natürlich auch seine eigene Seriosität zu untermauern und sich von den "Jeans-, T-Shirt- und Pullover-Trägern" abzusetzen von seiner Erscheinung her. Ist halt oftmals viel mehr Schein als Sein

Das ist ja genau das was spix anspricht. Ich finde das auch sehr kritisch und komplett mittelalterlich, dass man eine bestimmte Kleidung braucht oder fordert, um Seriosität herzustellen, aber das ist schon fast ein anderes Thema.

Ich würde mich aber ebenso freundlich aus dem Jobinterview verabschieden, wenn gesagt wird, dass z.B. kurze Hosen (oder 13 Tage Bärte) im Büro nicht erwünscht sind. Das wäre einfach nicht mein Fall.

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Ich trage auch nahezu täglich einen Anzug. Aber einfach weil es weit gemütlich ist als Jeans und Hemd & natürlich schon einen gewissen Eindruck macht in Kontakt mit Kunden.

Aber viele tragen hier auch Casual Kleidung wie Jeans / Chino & Pullover oder Jeans / Chino und Polo. Ich denke es sollte einem selbst wichtig sein was er ausstrahlt. Einen Zwang zu einer bestimmten Kleidung kann ich nicht nachvollziehen. Zumindest nicht in der IT-Branche. (Ich war auch schon bei Versicherungen / Banken mit Chino & Polo. Da hat mich keiner schief angeschaut)

vor 2 Stunden schrieb Crash2001:

Jeans mit Sakko

BITTE NICHT. Das ist tatsächlich die Armseeligste Kombination von Kleidungsstücken. Sieht halt einfach amateurhaft aus. Nichts halbes und nichts ganzes. Entweder Anzug inkl. Sakko oder alles andere inkl. Jeans. 

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vor 37 Minuten schrieb Ulfmann:

[...] Ich würde mich aber ebenso freundlich aus dem Jobinterview verabschieden, wenn gesagt wird, dass z.B. kurze Hosen (oder 13 Tage Bärte) im Büro nicht erwünscht sind. Das wäre einfach nicht mein Fall.

Solange man keinen Kundenkontakt hat, ist kurze Hose OK. Hat man jedoch Kundenkontakt (sitzt z.B. beim Kunden), dann kenne ich es halt so, dass man lange Hosen tragen und sinnvolle Schuhe tragen soll. Hat aber unter anderem wohl auch den Hintergrund, dass die Leute dann nicht in Flip Flops und mit kurzer Schlabberhose ankommen, wie ich dies schon beim ein oder anderen gesehen habe...

vor 34 Minuten schrieb Smau:

Ich trage auch nahezu täglich einen Anzug. Aber einfach weil es weit gemütlich ist als Jeans und Hemd & natürlich schon einen gewissen Eindruck macht in Kontakt mit Kunden....

Mag sein, dass mein Anzug, da nicht maßgeschneidert nicht so gemütlich ist, aber ich fühle mich darin einfach eingeengt von den Schultern her und wenn man sich setzt muss man immer den Knopf aufmachen, oder es sieht doof aus. Jeans und Kapuzenpullover ist mir da eindeutig lieber. Ich überzeuge lieber durch fachliche Kompetenz als durch meine Kleidung. :rolleyes: 

vor 34 Minuten schrieb Smau:

[...]BITTE NICHT. Das ist tatsächlich die Armseeligste Kombination von Kleidungsstücken. Sieht halt einfach amateurhaft aus. Nichts halbes und nichts ganzes. Entweder Anzug inkl. Sakko oder alles andere inkl. Jeans. 

Das ist DEINE Meinung dazu. Ich finde, es kann durchaus gut aussehen - kommt halt auf den Kleidungsstil an und ob das zu der Person passt.

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