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Vorstellungsgespräch -> sind Fragen zum OSI-Modell und NetBIOS noch zeitgemäß?


submain

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Hallo...

Ich arbeite in einer Firma als Administrator. Wir suchen derzeit einen weiteren Administrator. Ich "darf" mit meinem Vorgesetzten (IT-Leiter) bei Vorstellungsgesprächen dabei sein. Mein Vorgesetzter stellt den Bewerbern immer Fachfragen um zu schauen ob derjenige für die Stelle geeignet ist.

Unter anderem sind das auch zwei Fragen dabei, mit denen ich eigentlich nicht einverstanden bin. Weil anhand der Antworten eine Entscheidung getroffen wird, ob der Bewerber geeignet ist oder nicht.

 

In der ersten Frage geht es ums OSI-Modell. Zusammenfassend geht es in der Frage darum, welche Schicht die Paketvermittlung hat und wer für den Transport für TCP-Paketen zuständig ist. Die richtige Antwort wäre OSI-Schicht 3 und Gateway (OSI-Schicht 4).

In der zweiten Frage soll der Bewerber kurz erklären was NetBIOS ist. Die richtige Antwort wäre die Registrierung von Anwendungsnamen mit 16 Zeichen oder Schnittstelle für Kommunikation zwischen Programm und Netzwerk.

 

Zwei Bewerber konnten diese beiden Fragen nicht richtig beantworten, haben aber die anderen Fragen hervorragend beantwortet. Zwei andere Bewerber konnten die beiden Fragen mehr oder weniger richtig beantworten, haben aber die anderen Fragen weniger gut, als die ersten beiden beantwortet. Im Grunde wäre das einen Patt-Situation.

Mein Chef hat die ersten beiden abgelehnt, weil sie die OSI-Schicht und NetBIOS Frage nicht richtig beantworten konnten, trotz sehr guten Kenntnissen bei den anderen Fragen. Die beiden, mit den richtigen Antworten zu OSI und NetBIOS kommen in die engere Auswahl, weil für meinen Chef diese beiden Fragen ausschlaggebend sind. Warum auch immer... Ich war eigentlich dagegen, die beiden anderen deswegen aus dem Rennen zu werfen. Jetzt hab ich eine Diskussion darüber, ob diese beiden Themen noch zeitgemäß sind und ob sowas für eine Stelle als Administrator wichtig ist. Mein Chef sagt ja, ich sage Nein... Erstens ist das reinste Theorie und zweitens muss man sowas nicht wissen um administrative Aufgaben auszuführen. NetBIOS ist außerdem völlig veraltet und kommt in der Geschäftswelt nicht mehr vor. Mein Chef ist jedoch Verfechter von solchen theoretischen Wissen.

Ich finde es allerdings unfair in der heutigen Zeit diese beiden Fragen als ausschlaggebend festzulegen...

 

Was ist eure Meinung dazu...? Sind diese Fragen über OSI-Schicht und NetBIOS berechtigt oder tatsächlich nicht mehr zeitgemäß.

 

Danke für eure Antworten

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Um welche Art von Administratoren handelt es sich denn? Server oder Netzwerk. Bei Letzterem ist die Kenntnis des OSI-Modells ja grundlegend.

Kann Dein Chef denn begründen, warum er auf diese (theoretischen) Kenntnisse so Wert legt? Es ist ja anzunehmen, dass in Bezug auf das Netbios-Protokoll es seinen Wissensstand widerspiegelt. Vll. kann er ja dann auch noch erläutern, warum man nicht auch noch weiter in der Historie der Protokolle zurückgehen möchte.

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Systemadministrator... Server und Datenbanken

Mein Chef ist über 50 Jahre... Er ist zwar auf aktuellem Stand, was IT betrifft, aber trotzdem denk ich, dass es am Alter liegt. Er ist auch nicht produktiv mit der IT (Adminstration) beschäftigt, sondern mehr für das organisatorische, finanzielle und Verwaltungskram, also alles was Führungspositionen machen.

Er meint, dass sowas Standardwissen von IT Fachkräften ist. Ansich hat er Recht, aber man sollte das nicht als ausschlaggebenden Punkt für Anstellung/Nichtanstellung nutzen, weil es heutzutage kaum noch praktisch gebraucht wird. Wenn ich ein Netzwerk einrichte und administriere brauch ich keine OSI-Schichten dazu. Am Ende ist zwar alles im Netzwerk ne OSI-Schicht, aber welche es ist, ist nicht praxiskonform. Ich kann ein Netzwerk einrichten ohne diese Schichten aufzählen zu können.

Das OSI-Modell grundlegend für Netzwerk ist, bezweifel ich. Welcher (Netzwerk-) Admin kann aus den Stegreif heraus oder im Schlaf alle OSI-Schichten erklären oder aufsagen. Das es 7 Schichten gibt ist klar, aber welche Funktionen alle haben ist eher Zusatzwissen, was aber in der Praxis so gut wie nie gebraucht wird, wenn man weiß was man macht.

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vor einer Stunde schrieb submain:

Systemadministrator... Server und Datenbanken

....

Das OSI-Modell grundlegend für Netzwerk ist, bezweifel ich. Welcher (Netzwerk-) Admin kann aus den Stegreif heraus oder im Schlaf alle OSI-Schichten erklären oder aufsagen. Das es 7 Schichten gibt ist klar, aber welche Funktionen alle haben ist eher Zusatzwissen, was aber in der Praxis so gut wie nie gebraucht wird, wenn man weiß was man macht.

Wenn man keine Grundlagen für das Vertständnis von Wissen (mehr) benötigt, dann reicht auch einer der Meister im Bedienen von Suchmaschinen ist und Klickanleitungen ausführen kann. Dafür braucht man sich dann tatsächlich auch nicht die Mühe zu machen, hier mit Aufwand Bewerber zu prüfen.

Für die von Dir beschriebene Tätigkeit ist das Wissen von OSI-Modell und Netbios-Protokoll wohl eher nicht so wichtig.

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Das in der IT-Abteilung Mitarbeiter sitzen, die nur Suchmaschinen bedienen können, mag bei Ihnen in der Firma so sein. Bei uns nicht... Zu den Tätigkeitsfeldern bei uns gehört halt alles was man als Administrator so macht. Von Client-, Software- und Devicemanagement, Serverwartung, Nutzerbetreuung, Netzwerkeinrichtung und -Betreuung bis hin zu Security und Hardwarebestellung.

Aber ist ja auch egal... Dafür brauch ich kein Theoriewissen über das OSI-Modell. Sie können mir ja mal Beispiele nennen, wie oft sie dieses Model explizit anwenden, nicht nur subtil, sondern konkret das theoretische auf das praktische anwenden. Also wann muss ich das OSI-Modell aufsagen können, wenn ich mich um das Netzwerk kümmere.

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vor 52 Minuten schrieb submain:

Aber ist ja auch egal... Dafür brauch ich kein Theoriewissen über das OSI-Modell. Sie können mir ja mal Beispiele nennen, wie oft sie dieses Model explizit anwenden, nicht nur subtil, sondern konkret das theoretische auf das praktische anwenden. Also wann muss ich das OSI-Modell aufsagen können, wenn ich mich um das Netzwerk kümmere.

Beim Troubleshooting. Wenn Geräte nur indirekt auf Layer 2 verbunden sind, aber direkt auf Layer 3. Es hilft die Topologie zu verstehen.

Wenn DNS nicht geht, runter auf Layer 4 und checken ob TCP funktioniert. Wenn TCP auch nicht funktioniert, ein Layer tiefer und checken was mit ICMP geht. Wenn du mit ICMP z.B. deinen Router nicht erreichst, dann Layer 2 troubleshooten.

Oder beim Beispiel Verschlüsselung: 802.1x verschlüsselt auf Layer 2 und ist damit was ganz anderes wie TLS, was auf Layer 5 tätig ist.

Das sind nur die Sachen, mit denen ich in letzter Zeit zu tun hatte. Und ich bin noch nichtmal Netzwerkadmin.

Bearbeitet von 0x00
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Das mag sein, dass es in der Theorie so ist. Aber wenn ich ihr Troubleshooting mache, dann ist es erstmal zweitrangig auf welcher Schicht TCP, 802.1x oder ICMP liegt. Ich kann diese Probleme auch ohne das OSI-Modell im Kopf zu haben, beheben. In der Praxis hat man seine Vorgehensweise, da nützt einem das OSI-Modell recht wenig.

Aber das ist auch das Problem in der FiSi Ausbildung. Man lernt übelst viel Theorie, aber praktisch kann man es dann nicht anwenden, weil man es nie gemacht hat.

Wenn DNS ausgefallen ist und ich erstmal die auswendig gelernten OSI-Schichten aufsage oder in Erinnerung hole, bringt mir das überhaupt nichts, wenn ich nicht weiß, wo ich nachschaue oder Einstellungen verändern kann. Um auf die GUI vom Router, Switch oder Server Netzwerkeinstellungen zu kommen um dort Einstellungen zu ändern, brauch ich keine OSI-Modelle.

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vor 30 Minuten schrieb submain:

Aber das ist auch das Problem in der FiSi Ausbildung. Man lernt übelst viel Theorie

Seh ich komplett anders, man lernt kaum Theorie in der Ausbildung

vor 30 Minuten schrieb submain:

Wenn DNS ausgefallen ist und ich erstmal die auswendig gelernten OSI-Schichten aufsage oder in Erinnerung hole, bringt mir das überhaupt nichts, wenn ich nicht weiß, wo ich nachschaue oder Einstellungen verändern kann. Um auf die GUI vom Router, Switch oder Server Netzwerkeinstellungen zu kommen um dort Einstellungen zu ändern, brauch ich keine OSI-Modelle.

GUI klicken kann jeder. Dafür brauch ich kein Wissen sondern Google.

Verstehen warum etwas so funktioniert wie es funktioniert und wo die Probleme liegen könnten braucht breites Hintergrundwissen.

Ihr sucht keinen Experten sondern eine Bedienungsanleitung.

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vor 8 Minuten schrieb Carsonzz:

Stand da irgendwo, dass ein Senioradministrator gesucht wird? 

Bitte was? Hintergrundwissen macht einen doch nicht automatisch zum Senior, das erwarte ich von jedem - wenn auch in unterschiedlicher Tiefe.

Viel einfacher als OSI-Layer gehts ja wohl im Netzwerkbereich nicht. Wenn es um Hintergrundwissen zu - keine Ahnung - TCP Congestion Control geht, dann ja: Seniorlevel. Aber sowas? Nein. Das sollte jeder (Fach-)Informatiker wissen, der mit Netzwerken zu tun hat - was wohl >99% sein werden.

Ich stimme im Übrigen @alex123321zu: Man lernt kaum Theorie in der Ausbildung - wenn man nicht gerade einen super Betrieb/Ausbilder hat.

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vor 2 Stunden schrieb FISI-I:

Meister im Bedienen von Suchmaschinen ist und Klickanleitungen ausführen kann.

Gibt es doch, nennt sich Consultant. 😛

vor 1 Stunde schrieb submain:

GUI vom Router, Switch

Also ich würde ja keinen Netzwerkadmin einstellen der GUI und Router in einem Satz nennt.

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vor 5 Stunden schrieb submain:

Ich war eigentlich dagegen, die beiden anderen deswegen aus dem Rennen zu werfen. Jetzt hab ich eine Diskussion darüber, ob diese beiden Themen noch zeitgemäß sind und ob sowas für eine Stelle als Administrator wichtig ist. Mein Chef sagt ja, ich sage Nein...

Wir können jetzt streiten ob Thema xyz jeder wissen sollte o nicht und ob man es nur grob im Kopf hat o. Detailliert etc.

Am Ende entscheidet dein Chef welche Fragen für ihn wichtiger sind. Manchmal stellen auch einige Chefs einige uralte Fragen von denen Sie keine richtige Antworten erwarten sondern deren Reaktion drauf zb lügt er sich raus, weicht er es aus, oder antwortet er ehrlich mit Ka ich weiss es net mehr würde es aber später raussuchen...

Fragen wie OSI Schicht sind bei mir auch vor einem Jahr drangekommen und seitdem beherrsche ich es... Auch wenn ich es kaum detailliert in der Praxis verwende :P

 

Bearbeitet von Zaroc
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vor 2 Stunden schrieb Carsonzz:

Was wären denn die anderen beiden Fragen? Je nach Relevanz könnte man da ja eine Gewichtung vornehmen.

Was ist RAID, Unterschied zwischen RAID5 & RAID6 und als Fangfrage ob es RAIDzehn gibt. Da wäre die Antwort RAID 1&0...

Was ist Virtualisierung, drei Virtualisierungsprogramme, Vorteile einer Virtualisierung, Sicherungsarten von VM´s.

 

Ich bin zwar weiterhin der Meinung, dass man in der Praxis das OSI-Modell nicht auswändig kennen muss, nur wissen was es ist. Aber scheinbar bin ich da der einzige hier...

Ich find´s allerdings sehr überheblich, wenn man hier gleich als Googleadmin abgestempelt wird, nur weil man das theoretische OSI-Modell in der Praxis nicht anwendet oder die Oberfläche eines Routers nutzt um Einstellungen vorzunehmen. War dann wohl das falsche Forum für dieses Thema. Hier sind zuviel Oberschlaue, die andere abwerten, nur weil man weniger theoretisches Wissen hat, bzw. in der Praxis nicht nutzt.

Bearbeitet von submain
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Hier wertet niemand jemanden ab. Es wurde lediglich geschrieben, dass es einen Unterschied gibt, ob man nun über Hintergrundwissen verfügt und dieses auch anwenden kann oder eben nur Anleitungen liest und diese ausführt. Wenn man für die letzteren Tätigkeiten Personal sucht, dann muss man sich tatsächlich nicht groß die Mühe eines Bewerbungsgesprächs machen, sondern eben nur deren Fähigkeiten diese ausführenden Arbeiten erledigen zu können, überprüfen.

Was aber sehr interessant ist, dass Du diesen Sachverhalt auf Dich beziehst, obwohl weder Du etwas über Deinen Hinter-grund/Tätigkeit geschrieben hast noch, dass die anderen Deine Schilderungen auf Dich bezogen haben.

 

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Wo ist denn jetzt das Problem Google als Hilfestellung zu nutzen oder nach Anleitung etwas zu machen? Wertet so etwas doch nicht gleich ab.

In der heutigen Zeit kann man einfach nicht mehr "alles" auswendig wissen. Ich für meinen Teil bin froh über jede Hilfe die ich im Netz finde und dadurch mein Wissen aufbauen kann. Denn auch über Anleitungen kann man viel lernen.

Vorausgesetzt das man sich mit dem Thema IT beschäftigt oder besser noch ein Abschluss in der Tasche hat.

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vor 20 Minuten schrieb FISI-I:

Was aber sehr interessant ist, dass Du diesen Sachverhalt auf Dich beziehst, obwohl weder Du etwas über Deinen Hinter-grund/Tätigkeit geschrieben hast noch, dass die anderen Deine Schilderungen auf Dich bezogen haben.

Da steh ich drüber... Ich hab eine Ausbildung zum FiSi mit Gut abgeschlossen und einen tollen Job als stellv. Teamleiter... Ich weiß was ich kann. 

@CrazyS.

Meine Aussage war hierauf bezogen:

vor 3 Stunden schrieb alex123321:

GUI klicken kann jeder. Dafür brauch ich kein Wissen sondern Google.

Verstehen warum etwas so funktioniert wie es funktioniert und wo die Probleme liegen könnten braucht breites Hintergrundwissen.

Ihr sucht keinen Experten sondern eine Bedienungsanleitung.

Es braucht auch nicht unbedingt breites Hintergrundwissen um Probleme zu erkennen und zu beheben, sondern Erfahrung. Was nützt mir ein wandelndes Wikipedia, der sein Wissen aber nicht umsetzen kann. Deswegen stellen wir auch keine Studenten direkt ein, die noch nie gearbeitet haben, auch wenn sie ihr Studium mit guten Leistungen abgeschlossen haben.

Die bekommen erstmal ein Praktikum. Dummerweise verlassen über 70% vorzeitig das Praktikum, weil se irgendwann keine Lust mehr haben, auf geregelte Arbeitszeit und so...

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Jedes Modell ist theoretischer Natur. Das ISO/OSI-Modell ist da keine Ausnahme. Auch wenn es trivial ist. Viele Leute denken an das ISO/OSI-Modell, wenn Sie an Netzwerke denken. Es gibt ja auch noch das TCP/IP-Modell. Das soll ja die "Realität" eher widerspiegeln.

Jetzt ist die Frage; Testet man mit der Frage nach dem OSI-Modell das, was man testen möchte?

Welche Schicht macht was vs hier ist ein Netzwerkproblem nachgestellt und wie kann man es lösen.

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Ich bin der Meinung man braucht Erfahrung und das Hintergrundwissen um zu verstehen was man überhaupt macht.

Ich finde aber alleine eure Fragen schon sehr starr und altbacken. Bin zwar kein Systemadministrator, aber ich kenn die Gespräche eher so dass man erfährt was der Kandidat alles gemacht hat und unterhält sich nach und nach über die verschiedenen Themengebiete.

Ob der Kandidat genau weiß wie viele Festplatten bei RAID 5 und wie viele bei 6 ausfallen dürfen ist doch irrelevant. Viel wichtiger wäre dass er das Konzept von RAID kennt und sagen kann wann er es anwenden würde und welche alternativen er sieht.

Die Fangfrage ist absurd.

Dass man keine Studenten halten kann ist auch nichts worauf man stolz sein sollte.

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Also ganz ehrlich, wenn ich solche Fragen im Vorstellungsgespräch bekomme dann ist der Job bei mir schon abgehakt. Alle guten Jobs die ich bis jetzt hatte waren mit einem offenen Vorstellungsgespräch wo man sich frei über eigene Erfahrungen, frühere Projekte und Erfolge unterhalten hat. Sowas tu ich mir an.

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Warst du bei dem Gespräch dabei? Ich denke nicht... Also hör auf so einen Schwachsinn zu verbreiten. Das Gespräch ging über eine Stunde, da ging es gewiss auch um solche Themen wie du schreibst... Aber scheinbar haben hier einige die große Weisheit um beurteilen zu können, was bei der Vorstellung besprochen wurde oder andere die Firma abwerten, nur weil es Praktikanten gibt, die vorzeitig das Praktikum beenden.

@alex123321

vor 5 Stunden schrieb alex123321:

Ob der Kandidat genau weiß wie viele Festplatten bei RAID 5 und wie viele bei 6 ausfallen dürfen ist doch irrelevant. Viel wichtiger wäre dass er das Konzept von RAID kennt und sagen kann wann er es anwenden würde und welche alternativen er sieht.

Les erstmal die anderen Beiträge durch, bevor du andere als dumm hinstellst, weil sie deiner Meinung die falschen Fragen stellen... Hättest du aber tatsächlich richtig gelesen, würdest du wissen, dass deine Erkentniss über RAID zu der Frage gehört, was ist RAID...

Ziemlich voreingenommene Meinungen... 

OSI-Modell erläutert den Aufbau von Computernetzen... Trotzdem kann man auch Computernetze aufbauen, ohne jede Schicht auswendig zu können, wenn man sowas schon paarmal gemacht hat. Ich bezweifel aber, ohne das man vorher sowas schon gemacht hat, dass man es auf dann auf Anhieb schafft, wenn man sich das OSI-Modell in Erinnerung holt. Am besten noch alle Merksätze...

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Ich bin bei Vorstellungsgesprächen auch eher ein Freund von offenen Fragen, bspw. über die vom Unternehmen eingesetzten Technologien, vll. Vergleich zu den Erfahrungen des Kandidaten, vielleicht kann man gemeinsam abwägen etc.

Ein durchgespieltes Troubleshooting ist meiner Meinung nach auch ein besserer Indikator als „Was ist auf Schicht 2?“

Die bisher genannten Fragen kann ich als FIAE auch beantworten, das macht mich aber nicht zu einem guten Administrator.. Das Gesamtpaket muss stimmen.

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vor 10 Stunden schrieb submain:

Die bekommen erstmal ein Praktikum. Dummerweise verlassen über 70% vorzeitig das Praktikum, weil se irgendwann keine Lust mehr haben, auf geregelte Arbeitszeit und so...

 

Oder weil sie nicht Informatik studieren/studiert haben, nur um dann Praktikanten Aufgaben zu machen und Praktikanten Geld zu kassieren...

Das ist in meinen Augen totaler Schwachsinn.

 

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vor 3 Stunden schrieb submain:

Les erstmal die anderen Beiträge durch, bevor du andere als dumm hinstellst, weil sie deiner Meinung die falschen Fragen stellen... Hättest du aber tatsächlich richtig gelesen, würdest du wissen, dass deine Erkentniss über RAID zu der Frage gehört, was ist RAID...

Ziemlich voreingenommene Meinungen... 

Du stellst hier eine Frage in dem Forum und erwartest dass die Antworten die du bekommst mit deiner Meinung zusammenpassen. Jetzt bekommst du hier ehrliche Antworten wo niemand beleidigt wird, sondern nur über das geredet und bewertet wird was du hier teilst. Das war das was du initial doch wolltest. 

Ich verstehe nicht, wieso du so gereizt bist.

Außerdem stimme ich @Shun zu. Wenn ich in einem Vorstellungsgespräch Fragen wie in den AP's bekommen würde, dann würde ich mich für das Gespräch bedanken und gehen.
Ich möchte in einem Vorstellungsgespräch das Unternehmen kennen lernen und das Unternehmen soll mich kennen lernen. Das ist keine Prüfung. 

 

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