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Rabber

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  1. Definitiv Studium oder das weiter oben genannte duale Studium. Wenn es in Richtung Führungskraft gehen soll, wirst Du mit einer Ausbildung über kurz oder lang sehr wahrscheinlich an gläserne Decken stoßen.
  2. Ich möchte nicht auf jedes Klischee einzeln eingehen, aber ich finde durchaus, dass viele Klischess in der Vergangenheit nicht komplett aus der Luft gegriffen waren. Natürlich nicht im Sinne von alle oder jeder oder immer, aber so, dass die überdurchschnittlich häufig anzutreffen waren. allerdings verhält es sich damit wie mit Quereinsteigern, „ich mach mein Ding“-Entwicklern und den fetten Gehältern fernab von gut und böse: All das war vor 20, 30 Jahren durchaus mal wahr. Heute sind es Relikte einer vergangenen Zeit. von daher sehe ich die Klischees entspannt. Sie sind heute einfach nicht mehr wahr und werden von den vielen auch nur noch humoristisch betrachtet. Wer heute bei ITlern noch an Kellerkinder denkt, muss echt unterm Stein leben.
  3. Meine Erfahrung ist, dass Job-hopping nie verpönt war. Zumindest nicht in den letzten Jahrzehnten. Das ist primär ein Mythos der von der Eltern-/Grosselterngeneration erzählt wird. Und dort auch primär von denjenigen, die gar nicht vom Job Hopping betroffen waren. Der Nährwert solcher Mythen liegt nahe dem von Pommes. Deswegen: keine Angst vor dem Wechsel. Du kannst damit über eine ziemlich lange Zeit nur gewinnen. Vor allem in jungen Jahren, also alles unter 50 und gleich doppelt 40. was soll Dir auch passieren? Mehr als Absagen kannst Du nicht erhalten. die Gründe, warum Du wechselst, kennst Du selbst am besten. Also sei ehrlich. Das währt am längsten, Du verstrickst Dich nicht in Widersprüche und die am anderen Ende des Tisches sind weder blöd noch weltfremd. Die akzeptieren weit mehr als Du vielleicht denken magst.
  4. Grundsätzlich würde ich zur ersten Firma raten. Weil ich denke, dass in den ersten Jahren der Fokus auf dem liegen sollte, was Du lernen kannst. Technologie, Organisation und professionelles Arbeiten. Wenn Du das gelernt hast, kommt das Geld und der gute Job später „von selbst“. in Deinem konkreten Fall sehe ich das jedoch anders. - 180km jeden Tag sind übel. Richtig übel! Das wird Dir das Leben während der Ausbildung regelrecht vermiesen. - die andere Firma bietet vermutlich IGM Tarif. Dazu hat @Grausteinalles nötige gesagt.
  5. Ich schließe mich den Fragen meiner Vorredner an und möchte ergänzen, dass der Klassiker "Ich interessiere mich für IT im Privaten" wenig gemein hat mit dem, was Dich als Fachinformatiker erwarten wird. In der Anwendungsentwicklung noch viel weniger als in der Systemadministration. Leite hier bitte keine Fehlschlüsse ab. Davon hast Du nichts. Denn aller Lobpreisungen zum Trotz ist auch der Beruf des Fachinformatikers keiner, wo Milch und Honig fließen. Deswegen kann ich allen interessierten nur raten, sich ehrlich zu fragen, ob sie wirklich Lust darauf haben.
  6. Ich finde es schade, dass hier außer "dickes Fell zulegen" und "hatte nen schlechten Tag" nicht viel zum Verhalten des Ausbilders kommt. Wenn Kollegen oder Kunden pampig werden, ist das schlimm genug, aber Ausbilder und Vorgesetzte? Das geht gar nicht. Noch weniger, wenn es um eine Kleinigkeit geht. Das hat nix mit einem "schlechten Tag" oder "passiert jedem einmal" zu tun. Das ist unprofessionell, charakterschwach und passiert nicht jedem. Soweit also mein Einspruch, der sich primär auf das Feedback hier in der Community bezieht, nicht auf den Sachverhalt. Und ja, wie beim Thema Lohndumping auch, sind diejenigen Teil des Problems, die so ein Fehlverhalten kommentarlos tolerieren. Leider stimme ich zum Sachverhalt meinen Vorrednern teilweise zu. Du als Azubine wirst daran nicht viel ändern können. Wenn die Chefetage so ein Fehlverhalten nicht interessiert, bist Du chancenlos. Von daher ist es sinnvoll, dass Du Dir überlegst, wie Du damit umgehen möchtest. Du wirst es noch häufiger erleiden müssen. Darüber hinaus solltest Du Dir dennoch die Vorfälle merken und ggf. sogar notieren. Für eine eventuelle Beschwerde beim Chef (sollte das Verhalten häufiger auftreten) oder spätestens für Dein Vorgehen nach Deiner Ausbildung. Einfach auf mir sitzen lassen, würde ich so etwas nicht. Von "Gespräch suchen" halte ich übrigens wenig. Kann man machen, bringt aber außer Beruhigung selten etwas. Wenn ich in meinen ~20 Jahren eines gelernt habe, dann dass man Kollegen, Chefs und Kunden nicht ändert. Auch nicht nach 100 Gesprächen oder Vorfällen. Wir sind im Job und sprechen von erwachsenen Menschen. Da ist keine große Änderung mehr zu erwarten.
  7. Ich schließe mich @bigvic an und empfehle Udemy. Gerade für den Einstieg in bis dato unbekannte Themen sind viele Kurse dort richtig gut. Danach bist Du kein Experte, hast aber einen guten Überblick und kannst vieles einordnen. Und da es fast durchweg -90% Rabattaktionen gibt, sind auch die Preise sehr moderat und privat zu stemmen.
  8. Finde ich, ehrlich gesagt, falsch. Das ist nicht im Interesse des Unternehmens, nicht im Sinne der Arbeitsqualität und gleich dreimal nicht im Sinne Deiner Gesundheit. Daran solltest Du arbeiten und Dir etwas einfallen lassen. Das kann man in Ausnahmefällen machen. Auf Dauer geht man daran kaputt.
  9. Meine Vorredner haben alles Wesentlich gesagt. Der Kernsatz lautet: Versuch mach klug! Du hast nichts zu verlieren, wenn Du Dich bewirbst. Also ran an den Ball und das Runde muss ins Eckige. 🍀
  10. @r4phi 10 - 15 Überstunden pro Monat oder pro Woche? 😯
  11. Die IT-Branche ist diesbezüglich ziemlich tolerant. Es gibt nach wie vor ziemlich viele "krumme" Lebensläufe, die in der IT landen und dort gute Arbeit machen. Da brauchst Du Dir also keine Sorgen machen. Das wichtigste ist meiner Meinung nach: Ehrlich sein, Interesse zeigen und glaubhaft machen, dass Du die IT nicht als Notnagel wählst, sondern wirklich willst. Bringst Du das rüber, spielen auch ein oder zwei Abbiegungen kaum eine Rolle.
  12. Genau das ist das Problem und Kern meiner Kritik. Wenn Du es also selbst erkannt hast, brauchst Du nicht polemisch Antworten. Ja, auch wir Arbeitnehmer haben eine Marktmacht. Diese sollten wir nutzen.
  13. @Velicity OK. Danke für die Info. Was Ihr mit Eurer Freizeit macht, ist Euer Bier. Schade finde ich dabei vor allem eines: Indem Ihr Euch über Gebühr verausgabt und das auch noch unter Wert, senkt Ihr die Messlatte für alle anderen. So etwas spricht sich rum und wird (in Eurem Einflussbereich) zu einer Normalität verklärt, die es nicht ist und nicht sein sollte. Hoffentlich halten genug andere Unternehmen dagegen, die es besser machen.
  14. @Velicity Mit wie viel geh Dein Chef denn nach Hause, wenn man fragen darf?
  15. @Amorphium Ich kann für mich sagen, dass ich mich damals vermutlich gefreut hätte, wenn mich jemand darauf aufmerksam gemacht hätte, dass ~22k zum Einstieg (nach heutiger Inflation ~28k) zu wenig gewesen sind. Ich habe das zwar später auch gemerkt und wieder aufgeholt, aber das verschenkte Geld von damals gibt mir keiner zurück. Das ist weg. Von daher finde ich es gut, wenn man Dritte an solchen Einschätzungen teilhaben lässt. Es ist u. a. das Gelernte derjenigen, die es selbst einmal ebenso falsch gemacht haben. 👍 Vergleichswerte finden sich übrigens im Faden. Da kann jeder für sich schauen und prüfen, was für sein Szenario relevant ist.
  16. Hast Du wirklich Teamverantwortung wie es dort geschrieben steht? Dann wären ~40k ehrlich gesagt viel zu wenig. Wenn Du regulärer Entwickler bist, nach 3 Jahren zwar immer noch nicht gut, aber dann nicht ganz so katastrophal.
  17. Der oder der Sponsor der Westfalenhallen. Kommen beide infrage. 😎
  18. Ab 01.07.2021 Alter: ~35 Wohnort: Ruhrgebiet letzter Ausbildungsabschluss: Wirtschaftsinformatik B. Sc. Berufserfahrung: ~15 Jahre Arbeitsort: Dortmund Größe der Firma: > 5.000 Tarif: ja Branche der Firma: Versicherung Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 38 Arbeitsstunden pro Woche real: 38 Gesamtjahresbrutto: ~70k Anzahl der Monatsgehälter: 13,3 Anzahl der Urlaubstage: 30 (+2 für Heiligabend und Silvester) Sonder- / Sozialleistungen: VL, Kantine, Versicherungsrabatte Variabler Anteil am Gehalt: - Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Java Fullstack Developer
  19. Du gehst die typischen Fallstricken in die Falle: Du vergleichst das obere Ende der Ausgebildeten mit dem unteren Ende der Studierten. Du betrachtest das Einstiegsgehalt / die ersten Jahre. Beides mag zu Ausnahmen und erzählenswerten Geschichten führen, aber hat für die breite Masse wenig Aussagekraft. Betrachte zum ersten Durchschnittswerte sowie Von-/Bis-Angaben und zum zweiten die Einkommen auf die Lebenszeit. Dann sind die Werte eindeutig: Studierte sind seltener arbeitslos, haben bessere Jobs und verdienen mehr Geld. Oder anders formuliert: Ja, ein Studium lohnt sich. (Fast) immer.
  20. Aktueller Arbeitgeber: Vor Corona: 10-20 % HO (IT mehr als der Rest) Während Corona: 20-60 % HO (IT mehr als der Rest) Nach Corona (vermutlich): 20-40 % HO (IT mehr als der Rest) Zukünftiger Arbeitgeber Vor Corona: 10-20% HO (IT mehr als der Rest) Während Corona: 100 % HO (Alle) Nach Corona (vermutlich): 40-60 % HO (Alle)
  21. Abhängig von Größe, Branche und Co. ist alles zwischen 35k und 45k Jahresbrutto realistisch. Da Du eher bei einem kleinen Betrieb arbeitest, würde ich mit der Zielmarke ~40k ins Rennen gehen. Vermutlich wird man Dich etwas herunterhandeln.
  22. Ich bestätige die Ideen meiner Vorredner. Zudem möchte ich immer wieder Lerngruppen empfehlen. Wenn man dort nicht nur rumalbert, kommt man mit vier Augen auf Fragen und Themen, auf die man allein nicht gekommen wäre.
  23. @Weezy2137 Sag mir bitte, dass das Satire ist oder Du trollst.
  24. Das wirst Du mit der IHK klären müssen. Die können Dir am besten helfen, etwas anderes zu finden. Du wirst nicht privat oder auf eigene Kosten ausgleichen können, was der Betrieb verbaselt.
  25. Die Frage ist was IT-Leiter genau umfasst: fachlich, disziplinarisch, budget, wie viele Mitarbeiter und welche Tätigkeiten? Softwareentwicklung ist etwas anderes als IT-Security als Consulting als Inhouse-Administration. Das "nicht unter 100k" wirste Dir vermutlich schenken können. Das sind Verträge aus der guten alten Zeit und/oder im DAX-Konzern zu erreichen. Beides ist bei Dir nicht der Fall. 60k sind jedoch definitiv zu wenig. Das ist ein bestenfalls gehobenes Facharbeitergehalt und häufig nicht einmal das. Von daher finde ich die genannten 70-90k realistisch, für eine grobe Orientierung.

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