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Gooose

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Alle Inhalte von Gooose

  1. Das sind im Prinzip Momentaufnahmen. Es kommt immer darauf an, wieviel Energie man in seine Karriere steckt. Der introvertierte Coder wird vielleicht länger auf einer Gehaltsstufe bleiben, als der der seine Fähigkeiten anders verkauft. Diejenigen mit Kundenkontakt haben messbarere Erfolge, was häufig auch zu einem höherem Einkommen führt. Es gibt die, die gerne nach n Jahren die Stelle wechseln um einen Gehaltssprung zu ermöglichen. Andere verhandeln so geschickt, dass auch innerhalb eines Unternehmens große Gehaltssprünge möglich sind. Der Punkt ist der: Jeder ist seines Glückes Schmied.
  2. Arbeitsverträge nach der Ausbildung mit einer Probezeit sind nichts ungewöhnliches. Sollte es doch zu einen Bruch kommen, suche dir eine Juniorstelle in einem Bereich deiner Wahl.
  3. Ein Wechsel ist immer mit Risiken verbunden, aber auch immer mit Chancen. Wenn man Freude am Lernen hat, sind die ersten Monate am fruchtbarsten. Häufig ist man der "dümmste Mensch im Raum" was wiederum bedeutet, dass man am meisten Lernen kann. Am Anfang hat man ein wenig "Welpenschutz", selbst bei 57k Jobs. Du musst bedenken, dass die Leute dir nichts Böses wollen. Die profitieren am meisten, wenn du möglichst schnell in deine neuen Aufgaben reinkommst. Häufig scheitert ein Arbeitsverhältnis eher an zwischenmenschlichen Geschichten. Wenn du mit deinen neuen Kollegen gut klar kommst, wird sich schon alles regeln.
  4. Mal angenommen ihr holt euch einen Azubi, der erst mal bei Null anfängt. Bis dieser bei Machine Learning ankommt, wird es eine Zeit dauern. Vielleicht ist es einfacher einen Informatiker einzustellen, der sich in eure Themengebiete einarbeiten kann.
  5. Frag doch den Benutzer um Erlaubnis, ob er der Verarbeitung seiner IP Adresse für diesen Zweck zustimmt.
  6. Urlaub bis 4.1.2021

  7. Einer meiner Freunde arbeitet bei einem Mikroskop Hersteller, der zumindest auch in der Mustererkennung involviert ist. In dem Laden laufen fast nur promovierte Physiker rum. Um Themen wie Mustererkennung haben manche Leute Firmen aufgebaut. Wie sieht denn bei euch derzeit die Forschungsarbeit (grob) aus? An welcher Stelle genau siehst du die Unterstützung für einem Azubi? Wie soll er in eurem Umfeld betreut werden? Soll aus eurem Forschungsschwerpunkt ein Produkt entstehen? Falls ja, dann braucht ihr mehr als einen Azubi.
  8. Gooose

    Corona Maßnahmen

    Aktuell läuft es aufs fett werden hinaus
  9. Gooose

    Corona Maßnahmen

    Ich glaube, ein großer Teil würde sich ein Hybridsystem wünschen. Im Niedriglohnbereich sehe ich es auch schwierig, mal eben Extraausgaben zu verkraften. Es gibt Firmen, die machen gar nichts. Andere haben einen einmaligen Zuschuss gegeben um eine vorübergehende Homeoffice Regelung zu unterstützen. Hier gibt es sicherlich verschiedene Möglichkeiten, den Mitarbeiter zu unterstützen. Ok jetzt versteh ich nicht ganz wovon wir hier gerade reden? Redest du jetzt von deinem Urlaub oder wovon genau? Ich weiß nicht so genau das das jetzt mit dem Thema zutun hat? Auf Grund der aktuellen Corona Situation spare ich mir 30 Minuten pendeln pro Arbeitstag (1 Stunde für beide Wege). Bei 254 Arbeitstagen für das Jahr 2020 abzüglich 30 Tagen Urlaub gewinne ich bei 224 Arbeitstagen insgesamt 28 Arbeitstage zusätzliche Freizeit, über die ich persönlich verfügen kann. Mir ist bewusst, das einem die Zeit nicht gebündelt zur Verfügung steht, doch fühle ich mich Subjektiv besser. Ob das am fehlenden Pendeln liegt, kann ich nicht sagen.
  10. Gooose

    Corona Maßnahmen

    Das war klein Gegenbeitrag, sondern die Beschreibung unserer aktuellen Corona Maßnahmen. Die aktuelle HO Vereinbarung ist temporär und nicht vertraglich geregelt. Sollte sich abzeichnen, dass es wieder Richtung "Normalmodus" gehen sollte, werde ich versuchen, die aktuelle Regelung in meinen laufenden Vertrag aufzunehmen. Ich habe für mich gemerkt, dass ich dauerhaft im HO arbeiten kann. Die steuerliche Sicht auf das HO ist mir viel zu kompliziert. Ich lasse meine Kosten in zukünftige Gehaltsverhandlungen mit einfließen. Das ist weniger stressig. Das ist Richtig. Mir persönlich sind die 28 Tage Freizeit im Jahr und die Flexibilität mehr wert, als die Kosten die hierbei enstehen.
  11. Gooose

    Corona Maßnahmen

    Ich habe mir den Bürostuhl und einen 4K Monitor aus der Firma mitgenommen. Mein Surface nutze ich im HO genau so wie im Büro. Meine Workstation ist via SSH erreichbar. Ich kann meine Zeit frei einteilen, keine Kernarbeitszeit. Vor meiner HO Regelung bin ich ca 30 Minuten mit dem Rad zur Arbeit gefahren. NRW hat dieses Jahr 254 Arbeitstage. Abzüglich Urlaub bekomme ich 28 Tage im Jahr "zurück". Das ist für mich Luxus. Da gebe ich gerne mehr Geld für Strom und Nebenkosten aus.
  12. Du kannst ja in deinem Anschreiben sagen das du an 100% Homeoffice interessiert bist. Du bewirbst dich Bundesweit, auf Stellen, die dich interessieren. Anhand deines Wohnortes können die Firmen ja erkennen, dass ein Vorort arbeiten unwahrscheinlich ist. Diejenigen, die nicht an Homeoffice interessiert sind, werden dich einfach ignorieren. Solltest du aber eine Einladung zu einem Gespräch bekommen, kannst du daran erkennen, dass sie Homeoffice zumindest in Erwägung ziehen. Viele Firmen arbeiten gerade zu einem großen Teil Remote. D.h sie haben sich ein wenig daran gewöhnt, dass man sich nicht mehr persönlich sieht. Das heißt aber nicht, dass das so bleibt. Viele Firmen wollen "nach der Pandemie" wieder zu alten Prozessen zurückkehren. Die Firmen, die auch "nach der Pandemie" über 100% nachdenken, werden das Gespräch bei Interesse suchen. Diese Information wirst du aber in aktuellen Stellenausschreibungen nicht finden.
  13. Ich kam vor ein paar Tagen das erste mal seit längerer Zeit wieder mit Powershell in Kontakt. Ich kann bei der Entwicklung das Visual Studio Code + Powershell Extension empfehlen. Mir hat es beim Wiedereinstieg / Entwicklung geholfen.
  14. Seit 12.09.2020: Vorher: 10km mit dem Rad 30 Minuten. Nachher: 115km mit dem Auto 1,5 Stunden. (Umzug während meiner Elternzeit) Seit März zu 100% im Homeoffice (zumindest noch dieses Jahr). Noch keine Homeoffice Regelung im Vertrag.
  15. Was dann zeigt, dass er sich mit dem Thema Homeoffice nicht weiter auseinandersetzen will. Auch eine Information, mit der man arbeiten kann.
  16. und Familienmitglieder, mit Kindern die ihre Freunde in der Kita oder Schule haben, oder mit Eltern die Pflege benötigen. Es wird immer Menschen geben, die flexibler agieren können, und andere, die eher Sesshaft sind. Alle sollten ein Stück vom Kuchen abbekommen können.
  17. @allesweg Da gebe ich dir Recht. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Homeoffice muss man einhalten können. Wenn der Arbeitgeber einen hierbei unterstützt, bzw. seinen Verpflichtungen nachkommt, ist es gut. Wenn ich aber merke, dass er versucht auf meine Kosten Kosten zu sparen, spreche ich ihn darauf an. Wenn das nicht hilft, und ich keine Verbesserung sehe, suche ich mir einen neuen Job. Ich tausche Zeit gegen Geld, und meine Zeit ist mir kostbar. Wenn sich der Arbeitgeber beim einhalten der Homeoffice Regelung schon schwer tut, ist häufig an anderen Stellen auch etwas im Argen.
  18. Ich habe vor ein paar Wochen mit einem Freund gesprochen, der für eine Agentur arbeitet. Vor der Pandemie wurde über ein Umzug in größere Büros nachgedacht. Jetzt sind sie so weit, das durch die Ausweitung der Remotearbeit dieser Plan erst mal vom Tisch ist. Im Klartext: Mit jedem neuen Mitarbeiter reduziert sich anteilig die Büromiete. Die Umzugsidee ist aber nicht ganz vom Tisch. Es wird aber eher darüber nachgedacht sich zu verkleinern. Ja, der Arbeitgeber hat laufende Kosten unter anderem durch die Büromiete, welche er aber durch die Remotearbeit langfristig reduzieren kann. Die freiwerdenden Resourcen kommen sicherlich nicht automatisch beim Arbeitnehmer an. Ich denke aber, das bei der Berechnung der Kosten zukünftiger Arbeitsverträge, der Kommunikationsaufwand mit eingehen wird. Letzten Endes muss man für sich im Kopf die Kommunikationskosten mit in die nächste Gehaltsverhandlung mitnehmen.
  19. Ich denke, dass die, die im Homeoffice arbeiten möchten auf ein breiteres Angebot stoßen werden, weil sie örtlich nicht mehr gebunden sind. Wenn der Boss meint, dass man seine Leute vor Ort haben muss, ist das ok. Die, die dies nicht wollen werden mittel bis langfristig gehen. Ich kann mir vorstellen, das durch das aktuell erhöhte Remoteaufkommen mehr Tools entstehen, einfach deshalb, weil hier gerade ein Markt entsteht. Wenn der "deutsche Geschäftsführer" wieder zurück zu "alten Zeiten" will, wird sich der Arbeitnehmer anderen Angeboten widmen. Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber bei uns arbeiten auch Kollegen aus dem englischsprachigem Raum. Dem endsprechend wird viel Englisch kommuniziert. Was hält mich davon ab bei einer Firma innerhalb der EU anzuheuern (ein wenig einfacher als außerhalb), die mir das Bieten was ich brauche. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit noch geringer, dass man eben doch noch mal ins Büro fahren muss.
  20. Nun ja, die Verträge schließt man zunächst ja selbst ab, und ja, dass kann teuer werden. Für manche sind die Telekommunikationsverträge langläufiger, als die Verträge, die man mit dem Arbeitgeber abschließt (z.B. Wechsel während der Probezeit). Dementsprechend sollte man bei zukünftigen Arbeitsverträgen einen Kommunikationsaufschlag mit einbringen.
  21. Ich werde voraussichtlich dieses Jahr das Büro nicht mehr von innen sehen. Ich habe die letzten Tage mit mehreren Kollegen via LiveShare an einem Problem gesessen. Auch wenn es zunächst ungewöhnlich ist, sehe ich hier eine Chance, wie man zukünftig zusammenarbeiten kann. Ich muss nicht mehr mit anderen Kollegen in einem Raum sitzen um meine Arbeit zu verrichten. Auch das stimmt. Ich denke, aktuell ist ein großer Teil der Arbeit die verrichtet wird (nicht nur IT) nicht remotefähig. Ich kenne auch viele, die es nicht mögen, und gerne ins Büro fahren. Gerade wenn man keinen dedizierten Arbeitsplatz innerhalb der Wohnung hat, wo zudem noch Kinder rumspringen, kann das Arbeiten im Büro ein Segen sein. Ich denke, das neue Tools entstehen werden, die die Remotearbeit weiter erleichtern. Ich sehe aber auch die Gefahr, dass man sich auf die Lösungen der Großen (MS, Google und co.) verlässt, und die Kontrolle über die eigenen Daten verliert. Wir nutzen auch Teams, was an sich ok ist, doch hier müsste noch eine neutralere Lösung entstehen, bzw. eine Komposition aus vorhandenen Produkten genutzt werden. (Jitsi, BBB, matrix.org, ...).
  22. Gerade hier sehe ich eine Chance, die sich aus der Homeofficewelle enstanden ist. Klar, wenn ich eine Fähigkeit verkaufen möchte, die nicht gefragt ist, und wo zudem ein Überangebot besteht, dann hat man es schwer. Wenn man aber für eine Fähigkeit wenig Nachfrager und wenig Anbieter habe, die zudem nicht lokal konzentriert sind, haben beide Parteien ein Problem. Die Anbieter kommen nur schwer an die Nachfrager heran, und die die Nachfrager sitzen nicht unbedingt in der Nähe der Anbieter. Hier könnte sich Remotearbeit anbieten. Mal angenommen man hat einen neuen Job gefunden, und man findet während der Probezeit heraus, dass man nicht zusammenpasst. Man sucht sich einen neuen Anbieter, macht ein paar online Sessions und fährt maximal zur Vertragsunterzeichnung beim neuen Arbeitgeber vorbei (ok, das ist vielleicht noch nicht Realität, aber da könnte die Reise hingehen). Bei so einem Scenario muss der Anbieter dafür sorgen, das der Kurs für die Fähigkeit, die man einkaufen möchte passt, da sich sonst der Nachfrager sich einem anderen Angebot widmet.
  23. Ich glaube, die Firmen haben das häufig nicht explizit in den Stellenauschreibungen drinstehen. Ich würde mir einfach eine passende Stelle raussuchen, und im Anschreiben erwähnen, dass du an 100% Remote interessiert bist. Im Zweifelsfall landest du in der Ablage P, aber ich würde wetten, dass man sich zumindest mit dir unterhalten will. Aktuell sind viele Firmen im 100% Remote Modus unterwegs, und manche gewöhnen sich langsam daran.
  24. Das mag vielleicht für 0815 Jobs halbwegs stimmen. Ich suchte vor ca. 3 Jahren einen Job, wo ich mit Elixir arbeiten kann. Da wurde die Liste im Ruhrgebiet schon kleiner. Ähnlich verhält es sich wenn man Richtung Teamlead gehen möchte. Wer heutzutage versucht Umzüge zu vermeiden muss entweder bei dem Job oder im sozialen Umfeld Abstriche machen. Ich gönne es Jedem, der es geschafft hat beides zu vereinen. Edit: gerade gesehen: Golem - Die schwierige Suche nach dem richtigen Arbeitgeber
  25. Ich sehe das ähnlich, und überlege mir, ob ich mein "Netzwerken" wieder in eigene Hände nehme.

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