Zum Inhalt springen

Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread


Albi

Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb Chey:

Ja, befristet auf 1 Jahr. Sei Standard mit Chance auf Verlängerung.

Dann bewerb dich auf jeden Fall schon mal. Da findest du relativ schnell was besseres. 2300 sollten mindestens drinnen sein.

Öffentlicher Dienst ist auch möglich. Bei mir in der Umgebung hat die Sparkasse zuletzt viele Fachinformatiker gesucht. Meistens mit E9b. Da wärst du direkt bei 2700.

interamt.de ist da eine gute Suchbörse.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Chey:

Ja, befristet auf 1 Jahr. Sei Standard mit Chance auf Verlängerung.

Der Punkt ist eher, wenn da keine Kündigungsklausel drin ist, musst du dort 1 Jahr arbeiten (für das Gehalt) und kannst nicht einfach kündigen. Ich hoffe du hast noch nicht unterschrieben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

und nicht vergessen 3 Monate (o4 monate?) vor deinem Arbeitsende muss du beim Arbeitsamt arbeitslos melden, solange Sie dir nicht schriftlich bestätigen, dass Sie deinen Vertrag verlängern o. umwandeln zu unbefristet

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb 0x00:

Der Punkt ist eher, wenn da keine Kündigungsklausel drin ist, musst du dort 1 Jahr arbeiten (für das Gehalt) und kannst nicht einfach kündigen. Ich hoffe du hast noch nicht unterschrieben?

Das war der Missstand, den ich ansprechen wollte...leider hatte ich Recht. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb DerHarte:

Dann bewerb dich auf jeden Fall schon mal. Da findest du relativ schnell was besseres. 2300 sollten mindestens drinnen sein.

Öffentlicher Dienst ist auch möglich. Bei mir in der Umgebung hat die Sparkasse zuletzt viele Fachinformatiker gesucht. Meistens mit E9b. Da wärst du direkt bei 2700.

interamt.de ist da eine gute Suchbörse.

Sorry hab mich hier vertippt. Du wärst mit EG 9b direkt bei ca. 3000.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 15.7.2020 um 13:33 schrieb Listener:

Man muss sich vermutlich häufiger neu erfinden. Sowohl fachlich ("Ich werde jetzt der Experte für XY, um weiterhin eine gute Chance zu haben"), als auch organisatorisch ("Ich übernehme jetzt Budget-, Projekt-, Personalverantwortung"). 

Das ist mir klar. Allerdings: Ich werde jetzt Experten für XY bedingt denn Einsatz der Freizeit wenn das über denn Job nicht abgefedert sind. Daraus ergibt sich dann die Problematik das die Expertise nur aus lernen in der Freizeit besteht ohne beruflichen Einsatz. Dann stellt sich noch die Frage in was werde ich denn Experte um eine Chance zu haben?

Ich bin beruflich von C# auf Java gewechselt. War Anfangs unbefriedigend mittlerweile gehe ich darin total auf. Bin ich nun Experte in beiden Sprachen? React habe ich auch noch paar Apps umgesetzt. Experte darin? Privat mache ich bisschen was mit Python. 

Ansonsten habe ich im Beruf noch eigenständig Verantwortung übernommen was mein Chef auch anerkannt hat. 

Das sehe ich aber als gegeben für denn Beruf. Oder reden wir hier von CodeMonkeys die einfach nur Kopfhörer auf und 8 Coden dann nach Hause ansonsten in Ruhe lassen? Solche kenne ich nämlich ebenfalls. Keine Frage. Die haben was drauf. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb DerSystemKaufmann:

"inklusive privater Nutzung"

Ich werd den Teufel tun und ein Firmenhandy privat nutzen wenn ich den ganzen Firmenkram nicht abschalten kann. Ich will nicht um 21 Uhr noch sehen dass ich Mails bekommen habe. Da bedeutet dann nämlich auch, dass ich zu 98% schaue was das ist. Ich will auch nicht, dass meine Kollegen mich immer privat erreichen können. Oder dass ich mein Handy im Urlaub nicht nutzen kann ohne vom Betrieb "belästigt" zu werden.

Firmen-XY ist für mich kein Goodie, da ich es allein aus Selbstschutz nicht nutzen würde...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Witzigerweise ist es bei mir genau im Gegenteil. Ich darf mein Firmengerät (Laptop) auch privat nutzen. Heißt bei mir meist ein bisschen was privat programmieren. Email/Chat client abschalten und man hat seine Ruhe. Dadurch spare ich mir die, doch nicht ganz unerheblichen Kosten für einen eigenen PC (Gerade in der Leistungsklasse).

Klar, man muss sich selbst kontrollieren, dass man nicht nach Feierabend auf Emails/Chatnachrichten antwortet, aber die kann man einfach ausstellen. Mal ganz abgesehen davon bin ich der Meinung, wenn man wirklich entspannen will, dann sollte man auch mal das (private) Handy weglegen und einfach so mal rausgehen.

Wenn man es richtig nutzen kann, ist das durchaus das Plus. Das die meisten Leute nach Feierabend noch Nachrichten beantworten, das ist ja mehr oder weniger "freiwillig".

Bearbeitet von 0x00
Wiederholung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb DerSystemKaufmann:

Genauso ist es.

No, it ain't!

Wie, warum und wie oft ich mein privates Handy nutze ist *Trommelwirbel* Privatsache! Ebenso die Frage wie ich mich entspanne. Vielleicht nutze ich mein Handy als ebook Reader? Oder nutze die App meiner Musikanlage weil die Fernbedienung am andern Ende des Sofas liegt? Ich videochatte gerade mit meiner Mutter, weil man sich schon lange nicht mehr gesehen hat oder ihr aktuell etwas zeigen will? Mit meinem Schwager weil die Nichte wieder was total süßes Neues gelernt hat...

Wenn dabei dann der Zähler für neue Mails ins Unermessliche steigt, steigt auch das Stresslevel, weil ich weiß, dass was klemmt...

vor 23 Minuten schrieb 0x00:

Wenn man es richtig nutzen kann, ist das durchaus das Plus. Das die meisten Leute nach Feierabend noch Nachrichten beantworten, das ist ja mehr oder weniger "freiwillig".

Zumindest bist du so ehrlich dass du freiwillig selbst in " " setzt.

Wenn mir ein Kollege aus der Spätschicht abends um 10 eine WA schickt dass XY nicht geht, kann ich das natürlich ignorieren, weiß aber auch, dass dann die Frühschicht locker 1-2h nicht arbeiten kann bis ich (regulär) in die Firma komme. Also habe ich 3 Möglichkeiten: 1. ignorieren, Produktionsstillstand riskieren 2. morgens mit der Frühschicht da sein und Problem direkt dann lösen oder 3. jetzt lösen.

Dass mich mein Gewissen zu 2 oder 3 "zwingt" und die Abneigung früh aufzustehen zu 2 ist mein Problem. Aber wirklich freiwillig ist weder 2 noch 3.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb r4phi:

Das ist mir klar. Allerdings: Ich werde jetzt Experten für XY bedingt denn Einsatz der Freizeit wenn das über denn Job nicht abgefedert sind. Daraus ergibt sich dann die Problematik das die Expertise nur aus lernen in der Freizeit besteht ohne beruflichen Einsatz. Dann stellt sich noch die Frage in was werde ich denn Experte um eine Chance zu haben?

Das ist schon immer die Problematik in der Entwicklung. Wenn du Pech hast, arbeitest du mit alten Technologien und die Firma hat absolut kein Interesse daran, das zu ändern, wenn du Glück hast, kann du dich privat einarbeiten und den Technologiewechsel oder sei es auch nur die Framework Version pushen. Vorteile aufzeigen, eventuelle Leaks die dadurch behoben werden können darstellen etc. Das führt dann allerdings auch dazu, dass man bei der nächsten Stellenbeschreibung gleich die neue Technologie als Mindeststandard sieht.
Private Projekte und gut gefüllte und aktualisierte GIthub Repos können vermutlich auch den beruflichen Einsatz obsolet machen.
Glück hat, wer in einer Firma arbeitet, in der es kleinere Projekte gibt, bei denen dann immer im Vorfeld entschieden wird, welche Technologien verwendet werden und es auch die entsprechende Einarbeitungszeit für Technologien bzw. Evaluierungszeiträume gibt.
Ich war jetzt viele Jahre Inhouse in einer Firma, die ihre eigenen Produkte entwickelt hat, da gibt es Architekturen die ich vor 9 Jahren entwickelt habe, die laufen so immer noch mit denselben Versionen. Bis auf dass das Management irgendwann mit der, teils unsinnigen, Vorgabe "Cloud First" kam, waren Technologiewechsel immer durch die Entwickler getrieben und mit viel Arbeit und privates Engagement verbunden.

vor 8 Stunden schrieb r4phi:

Ich bin beruflich von C# auf Java gewechselt. War Anfangs unbefriedigend mittlerweile gehe ich darin total auf. Bin ich nun Experte in beiden Sprachen? React habe ich auch noch paar Apps umgesetzt. Experte darin? Privat mache ich bisschen was mit Python. 

Ich bin 2001 in die .NET Welt eingestiegen, damals gab es dann die Migrationen von C++ und VB6 bis ca. 2015 habe ich mich auf jede neue Version gefreut, meine Freizeit dafür aufgewendet mich darin einzulesen, Neuerungen zu testen etc. Selbiges dann auch nochmal mit .NET Core, einfach auch weil meine Webserver seit jeher mit Linux laufen. Bin ich ein C# Experte? Nein, ich beherrsche die aktuellen Versionen nicht, die 15 Jahre davor sind wertlos. Ach, sie waren nur im Backend, ja ihre Erfahrung mit SQL-Tuning ist ja ganz nett, aber wenn sie kein Angular können...

Ich befürchte so ist die Branche nun mal, erschwerend kommt hinzu, dass das Toolset sich ständig in die Breite erweitert und die Releasezyklen der neuen Versionen sich verkürzt haben.

Ansonsten, wenn du es drauf hast, behaupte einfach der Experte zu sein, scheint besser zu gehen als ehrlich zu sein.

vor 33 Minuten schrieb 0x00:

Wenn man es richtig nutzen kann, ist das durchaus das Plus. Das die meisten Leute nach Feierabend noch Nachrichten beantworten, das ist ja mehr oder weniger "freiwillig".

Ist es das?
Für mich sind die Grenzen damals mit der Vertrauensarbeitszeit etwas verschwommen, es gibt keinen richtigen Feierabend mehr. Man nutzt die Flexibilität selbst, um mal während der "üblichen" Arbeitszeiten andere Dinge zu erledigen, im Gegenzug wird erwartet, dass man auch mal außerhalb der üblichen Arbeitszeiten Einsatz zeigt. Sei es der Rollout oder kurz vor der Deadline. Wenn man mich angeschrieben/rufen hat, dann nicht wegen einer Lappalie, da war schon immer was kaputt und eine Verzögerung hätte noch mehr kaputt gemacht. Bei mir hingen aber an den Projekten auch monetäre Ziele, ich hatte also durchaus ein Eigeninteresse schnell zu handeln. Und verzweifelte Kollegen machen auch vor dem privaten Handy, Telegramm, Whatsapp, Facebook, Xing, Linkedn etc. nicht halt. Ich gehöre da (leider?) nicht zu den Leuten, die das dann einfach ignorieren können.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Maniska:

No, it ain't!

Meiner Meinung nach schon, aber da hat ja jeder seine eigenen Ansichten.

Ich lasse mein Handy oft liegen wenn ich mit Freunden was unternehme, ins Gym gehe oder Zeit mit der Familie oder der Freundin verbringe.

Klar nutze ich es auch, aber zum entspannen brauche ich es sicher nicht.

Ich werde meine Mails sowieso nur zu Arbeitszeiten checken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb DerSystemKaufmann:

Ich werde meine Mails sowieso nur zu Arbeitszeiten checken.

Finde es so auch richtig. Blöd ist es, wenn die Anwendung Mail/Chat markiert, ob du es gelesen hast o nicht. Dann kann dein Chef sagen:

SIE haben es doch gelesen warum keine Antwort? blablabla

Glücklicherweise kann man bei einigen Anwendungen "gelesen" deaktivieren. Wenn man es aber nicht kann.... naja dann schalt ich es lieber aus ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Maniska:

Wenn dabei dann der Zähler für neue Mails ins Unermessliche steigt, steigt auch das Stresslevel, weil ich weiß, dass was klemmt...

Zumindest bist du so ehrlich dass du freiwillig selbst in " " setzt.

Wenn mir ein Kollege aus der Spätschicht abends um 10 eine WA schickt dass XY nicht geht, kann ich das natürlich ignorieren, weiß aber auch, dass dann die Frühschicht locker 1-2h nicht arbeiten kann bis ich (regulär) in die Firma komme. Also habe ich 3 Möglichkeiten: 1. ignorieren, Produktionsstillstand riskieren 2. morgens mit der Frühschicht da sein und Problem direkt dann lösen oder 3. jetzt lösen.

Dass mich mein Gewissen zu 2 oder 3 "zwingt" und die Abneigung früh aufzustehen zu 2 ist mein Problem. Aber wirklich freiwillig ist weder 2 noch 3.

Möglichkeit 4: Gerät nutzen, aber Benachrichtigungen deaktivieren. Merkst du davon nichts, hast du keinen Stress.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Zaroc:

Finde es so auch richtig. Blöd ist es, wenn die Anwendung Mail/Chat markiert, ob du es gelesen hast o nicht. Dann kann dein Chef sagen:

SIE haben es doch gelesen warum keine Antwort? blablabla

Glücklicherweise kann man bei einigen Anwendungen "gelesen" deaktivieren. Wenn man es aber nicht kann.... naja dann schalt ich es lieber aus ^^

Soweit ich weiß, muss man als Sender extra die Option aktivieren. Und in Outlook (und bestimmt auch jedes andere halbwegs vernünftige Mail Programm) kann man die Funktion als Empfänger mit dem "gelesen" auch deaktivieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

gibt sicherlich i-welche Anwendungen für MDM wo man d. User überwachen kann und d. User es nicht einfach deaktivieren kann....

Wird aber langsam off-Topic :D

Bearbeitet von Zaroc
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.7.2020 um 09:51 schrieb Ulfhednar:

ch bin 2001 in die .NET Welt eingestiegen, damals gab es dann die Migrationen von C++ und VB6 bis ca. 2015 habe ich mich auf jede neue Version gefreut, meine Freizeit dafür aufgewendet mich darin einzulesen, Neuerungen zu testen etc. Selbiges dann auch nochmal mit .NET Core, einfach auch weil meine Webserver seit jeher mit Linux laufen. Bin ich ein C# Experte? Nein, ich beherrsche die aktuellen Versionen nicht, die 15 Jahre davor sind wertlos. Ach, sie waren nur im Backend, ja ihre Erfahrung mit SQL-Tuning ist ja ganz nett, aber wenn sie kein Angular können...

Ich befürchte so ist die Branche nun mal, erschwerend kommt hinzu, dass das Toolset sich ständig in die Breite erweitert und die Releasezyklen der neuen Versionen sich verkürzt haben.

Um ehrlich zu sein:
Das was sich an .NET in der Zeit ändert lässt sich locker lernen.
Ehrlich. Ich schaue mir regelmäßig die Änderungen im .NET Umfeld an und arbeite auch noch privat damit.
Aber es ist jetzt nicht so, das die Sachen innerhalb der Jahre zu einer Raketenwissenschaft geworden sind.

Kann da nur die Newsletter von https://www.dotnetcurry.com/ empfehlen. Da kommt Quartalsweise immer ein sehr gutes kostenloses Magazin per E-Mail. Des weiteren https://csharpdigest.net/ wo man wöchentlich einen Newsletter per E-Mail mit interessanten Artikeln erhält.

Letzten Endes ist es aber doch egal was sich ändert. Die Grundprinzipien ändern sich nicht. Neue Sachen kann man sich schnell aneignen. Ich würde auch in Spring Boot reingeworfen. Paar udemy Kurse, paar GitHub Repos studiert und man war im Thema. Mit der Zeit wird man immer besser und kennt sich sehr gut aus - vorausgesetzt man will! Mittlerweile helfe ich anderen Entwicklern die schon länger mit Spring Boot arbeiten. Ist wohl eine Frage des Ehrgeizes. 

Zudem habe ich noch keinen Entwickler kennengelernt der alle Frameworks bis in die letzte Ecke kennt. Vielleicht sollte man nicht ganz so pessimistisch eingestellt sein. Mir fehlt bei Jobwechseln echt die Erfahrung aktuell - es sollte sich doch aber was finden lassen. Zur Not sagt man eben "Passen Sie auf ich habe keine Erfahrung in XYZ aber ich musste letztens in ZYX aushelfen und konnte mich dort total schnell einarbeiten und aktiv und produktiv mitarbeiten. Ich habe also kein Problem damit mich in neuen Themen einzuarbeiten. Ganz im Gegenteil". Eventuell bin ich da auch zu naiv. Einen Job findet man sicherlich. Irgendwo. Die Frage ist nur zu welchem €

Ansonsten kann ich noch auf Lehramt umschwenken aufgrund von Vitamin B. Das heißt dann aber erst mal Studieren und als Ref kleine Brötchen backen.

Was genau meinst du mit Toolset?

Bearbeitet von r4phi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb r4phi:

Um ehrlich zu sein:
Das was sich an .NET in der Zeit ändert lässt sich locker lernen.

Vielleicht wenn man noch damit arbeitet. Ich habe die letzten Jahre maximal noch gecodet um Bugs zu fixen oder kurz vor der Deadline ein paar Features fertig  zu stellen. Da vergisst man sogar schnell die Shortcuts, insbesondere wenn der Resharper nicht so will wie ich.
Noch dazu bin ich eher der Analytiker und Problemlöser als derjenige der sich Lösungwege merkt, daher müsste ich die Features schon im Einsatz haben und nicht ohne Bezug im Quartalsnewsletter lesen.

vor 2 Minuten schrieb r4phi:

Was genau meinst du mit Toolset?

Visual Studio, Visual Studio Code, Resharper, diverse andere Plugins, Teams, GIT bzw. die Workflows dazu, CI/CD Pipeline Tools (Finalbuilder, Bamboo, Jenkins, Teamcity plus Plugins zum deployen von Windows Diensten), Cloudtools von Azure oder AWS. Tool drum herum, MS Project, ALM Tools wie Jira, Confluence, Polarion. Testtools, NUnit, JMeter, Postman. Datenbank Systeme MSSQL (im Cluster), Cosmso, Redis, Elasticsearch. Und dann noch etliche JS Frameworks und Swagger für das API Design.
Nicht zu vergessen auch das Wissen um .NET Core und die Fähigkeit Docker Container aufzubauen und zu deployen...

Und das ist jetzt nur das, was mir spontan aus meinem letzten Job eingefallen ist. Vor 10 Jahren hatte ich vielleicht die Hälfte davon...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb r4phi:

Zudem habe ich noch keinen Entwickler kennengelernt der alle Frameworks bis in die letzte Ecke kennt. Vielleicht sollte man nicht ganz so pessimistisch eingestellt sein. Mir fehlt bei Jobwechseln echt die Erfahrung aktuell - es sollte sich doch aber was finden lassen. Zur Not sagt man eben "Passen Sie auf ich habe keine Erfahrung in XYZ aber ich musste letztens in ZYX aushelfen und konnte mich dort total schnell einarbeiten und aktiv und produktiv mitarbeiten. Ich habe also kein Problem damit mich in neuen Themen einzuarbeiten. Ganz im Gegenteil". Eventuell bin ich da auch zu naiv. Einen Job findet man sicherlich. Irgendwo. Die Frage ist nur zu welchem €

Vielleicht hilft der Optimismus und das Selbstvertrauen, wobei ich beides am Anfang auch noch hatte. Aber ich war auch davon überzeugt, dass ich sicherlich einen Job finde, sonst hätte ich nicht gekündigt. Und argumentiert hätte ich noch vor einem Jahr ganz genauso...
Und mein Wissen und meine Fähigkeiten, auch außerhalb der IT sind sehr breit aufgestellt. Aktuell ich dir z.B. viel über Passivhäuser, Wärmepumpen, Luft-Erdwärmekollektoren erzählen oder die Steuerung der Geräten mit universellen Mikroprozessor Steuerungen.
Bisher hatte ich aber noch keine Firma, die das zu schätzen weiß, dass ich mich auch schnell, in mir bisher unbekannte, Themen einarbeiten kann.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Ulfhednar

Wenn Dich Deine Jobsituation so wurmt, wie es häufig den Anschein macht, frage ich mich, warum Du Zeit findest, Dich mit Passivhäusern, Wärmepumpen und Luft-Erdwärmekollektoren auseinanderzusetzen, das hier herauszuputzen, aber keine Zeit findest, Dir Teams, Git und VS Code anzueignen.

Und entschuldige meine Direktheit, aber Teams ist nun wirklich trivial. Natürlich kann das Programm Funktion x, y und z, aber das, was alle damit machen, ist ein besseres WhatsApp: Chatten, Telefonieren, Videokonferenz und Screensharing. Das als Hürde für irgendwas darzustellen kann ich bei einem IT-fremden Sachbearbeiter noch irgendwie verstehen. Bei einem Programmierer im .NET-Umfeld ist das bestenfalls eine Ausrede. Und dazu nicht die beste Visitenkarte, welche Du Dir ausstellen kannst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Errraddicator:

@Ulfhednar

Wenn Dich Deine Jobsituation so wurmt, wie es häufig den Anschein macht, frage ich mich, warum Du Zeit findest, Dich mit Passivhäusern, Wärmepumpen und Luft-Erdwärmekollektoren auseinanderzusetzen, das hier herauszuputzen, aber keine Zeit findest, Dir Teams, Git und VS Code anzueignen.

Weil das leider meine privaten Projekte sind, zu denen ich während meiner letzten Anstellung nie gekommen bin. Viele Überstunden, Reisen und Pendeln, haben mir für solche komplexe Sachen keine Zeit gelassen. Ich bin aber in der Situation, eine halb sanierte Immobilie zu haben, die fertig gestellt werden muss. Diese Themen sind leider notwendig und haben auch nicht wirklich was mit Komfort oder einem Hobby zu tun.

vor 5 Minuten schrieb Errraddicator:

Und entschuldige meine Direktheit, aber Teams ist nun wirklich trivial. Natürlich kann das Programm Funktion x, y und z, aber das, was alle damit machen, ist ein besseres WhatsApp: Chatten, Telefonieren, Videokonferenz und Screensharing. Das als Hürde für irgendwas darzustellen kann ich bei einem IT-fremden Sachbearbeiter noch irgendwie verstehen. Bei einem Programmierer im .NET-Umfeld ist das bestenfalls eine Ausrede. Und dazu nicht die beste Visitenkarte, welche Du Dir ausstellen kannst.

Die Liste ist mein letztes Tech-/Toolstack, damit kenne ich mich soweit aus. Ich habe GIT eingeführt, SVN abgelöst und Workflows definiert. Ich habe auch Teams mit eingeführt, das Tool selber war nicht so das Problem, aber wir hatten im Produktmanagement und in der Entwicklung schon fehlgeschlagene Akzeptanztests für TFS.
Das was ich da aufgezählt habe, habe ich mir auch über Jahre erarbeitet, aber das will auch alles aktuell gehalten werden und das wollte ich damit aufzeigen, früher waren es eben weniger Tools und die Releasezyklen für die Tools größer.
Was ich mit Teams auch eigentlich meinte, sind die Azure Devops Services, für die von dir beschriebenen Aufgaben, hatte sich bei uns Slack durchgesetzt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb Ulfhednar:

Aber ich war auch davon überzeugt, dass ich sicherlich einen Job finde, sonst hätte ich nicht gekündigt.

Tut mir leid, aber das ist dann doch auch ein selbst gemachtes Problem oder sehe ich das Falsch? Zu kündigen, ohne was Festes zu haben und sich dann zu beschweren nichts zu finden. Na ja. Gut. Jedem das seine. Ich würde dann lieber denn aktuellen AG "aushalten" und versuchen während der Anstellung was Neues zu finden. Das ist dann aber wohl eine Typenfrage.

 

vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

Visual Studio, Visual Studio Code, Resharper, diverse andere Plugins

Ernsthaft?
Das ist doch alles kein Hexenwerk. Verstehe das Problem dabei nicht.

vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

MS Project, ALM Tools wie Jira, Confluence, Polarion. Testtools, NUnit, JMeter, Postman.

Ebenfalls alles kein Hexenwerk.

vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

Nicht zu vergessen auch das Wissen um .NET Core und die Fähigkeit Docker Container aufzubauen und zu deployen...

Ob nun .NET Core oder .NET Framework: Ich persönlich empfinde die Unterschiede als nicht so gravierend als das nun ein komplettes von 0 auf wäre. Und Docker Container aufzubauen ist verdammt gut dokumentiert. Das lässt sich auch alles problemlos erarbeiten. Vorausgesetzt man will.

vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

GIT bzw. die Workflows dazu

Auch kein Hexenwerk.

vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

CI/CD Pipeline Tools (Finalbuilder, Bamboo, Jenkins, Teamcity plus Plugins zum deployen von Windows Diensten)

Habe ich auch keine Ahnung von. War bislang aber nicht schlimm.

vor 19 Stunden schrieb Ulfhednar:

Cloudtools von Azure oder AWS

Habe ich auch nur etwas Ahnung von. Empfinde ich bislang aber auch nicht als schlimm.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb r4phi:

Tut mir leid, aber das ist dann doch auch ein selbst gemachtes Problem oder sehe ich das Falsch? Zu kündigen, ohne was Festes zu haben und sich dann zu beschweren nichts zu finden. Na ja. Gut. Jedem das seine. Ich würde dann lieber denn aktuellen AG "aushalten" und versuchen während der Anstellung was Neues zu finden. Das ist dann aber wohl eine Typenfrage.

Ja, das kann man sehen, wie man will. Ich war eben in der Verantwortung für mehrere Teams und Projekte, im Wechsel zwischen Wochenweise im Ausland in unserer Nearshorniederlassung, Workshops beim Kunden, Sonntag abends noch schnell ein paar User-Stories schreiben und Freitag nachts häufig noch auf Bugsuche. Und zusätzlich war ich eben auch noch Entwickler, Verantwortlich für die CI/CD Pipeline und die Dev Stage und Prod Umgebung. Und dazu eine Kündigungsfrist von mehr als 6 Monaten. Ich brauchte eine Pause, sonst wäre ich wohl mal abends gegen einen Baum gefahren und nicht nach Hause. Rückblickend hätte ich das mit einem gelben Schein lösen sollen und nicht mit der Kündigung, das hätte aber auch nicht reibungslos funktioniert.
Wenn man mal ein paar Wochen mit 70h+ hinter sich hat, sind die Entscheidungen auch nicht mehr rational.

vor 12 Minuten schrieb r4phi:

Ernsthaft?
Das ist doch alles kein Hexenwerk. Verstehe das Problem dabei nicht.

Wie im vorigen Beitrag geschrieben, es geht auch darum das Wissen um diese Tools aktuell zu halten. 

vor 12 Minuten schrieb r4phi:

Habe ich auch keine Ahnung von. War bislang aber nicht schlimm.

Vielleicht haben die Firmen, je nach Lebenslauf, auch eine andere Erwartungshaltung an den Bewerber. Ich habe damit gearbeitet, das steht in meiner Projektliste und teils auch in meinen Arbeitszeugnissen.

vor 16 Minuten schrieb r4phi:
Zitat

Cloudtools von Azure oder AWS

Habe ich auch nur etwas Ahnung von. Empfinde ich bislang aber auch nicht als schlimm.

Ich habe Migrationen von On-Prem nach Azure geleitet und umgesetzt, Monolithen aufbrechen, Microservice Architekturen aufbauen, teils auch Serverless etc. Aus Interesse habe ich noch die aws SAA-01 Zertifizierung abgelegt.
Und schon erwarten die Leute einen Azure aws Experten und häufig ist die fehlende praktische Erfahrung in Infrastruktur-Automatisierung ein echtes Problem.

 

Es ging hier auch nicht darum, dass ich Probleme mit den Tools und Technologien hätte oder um meine Jobsituation, es gingt darum dass die Firmen Experten erwarten und ich meine, dass das nicht mehr so geht wie früher, denn die Bandbreite an Tools und Technologien die man beherrschen soll ist eben deutlich größer geworden. Entschuldigt wenn euch meine Liste zu trivial ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

70+ Wochenstunden fallen nicht vom Baum, sondern wachsen. Und dazu gehören immer zwei.

Von daher finde ich, dass Du es Dir weiterhin zu einfach machst, wenn Du für alle Entwicklungen immer die Ursachen bei Externen suchst (die Firmen alt wie neu, die Arbeit, der Stress, der Kunde), anstelle einfach zu sagen wie es ist:

  • Ich habe mich entschieden, viel zu arbeiten.
  • Ich habe mich entschieden, Projektleitung zu betreiben, anstelle zu Entwickeln.
  • Ich habe mich entschieden, mich nicht weiterzubilden.
  • Ich habe mich entschieden, ohne neuen Job zu kündigen.
  • usw.

Einsicht ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung. Das mag zwar nicht immer zutreffen, was aber definitiv immer zutrifft: Ohne Einsicht wird es keine Besserung geben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...