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Berufseinstieg: mehr Geld & kleine Firma oder weniger Geld und Konzern?


Whitehammer03

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Hallo liebe Community,

 

Ich würde gerne mal wissen, wie ihr zu dem Thema kleiner IT Dienstleister vs IT Dienstleister Konzern steht. Achtet ihr darauf? Ist es eurer Meinung nach in Deutschland wichtig, große Namen im Lebenslauf stehen zu haben?

 

Ich frage deshalb, weil ich derzeit 3 Bewerbungen am Laufen habe, die alle bereits fortgeschrittener sind. 1x großer Konzern, 1x mittelständisch 1x kleines Unternehmen von ca 20 MA.

 

Das kleinste Unternehmen hat mir vor kurzem ein finanziell sehr attraktives Angebot gemacht. 45k + 10% vom Reingewinn meiner Projekte als Bonuszahlungen. 30 Tage Urlaub, Firmenwagen mit Privatnutzung etc ist auch alles dabei. Also an sich sehr attraktiv. Das einzige was mich ein wenig stört ist der Fakt, dass die Firma zu 80% mit HP Produkten arbeitet, ich jedoch eher Cisco und Fortinet-lastige Erfahrungen gesammelt habe. Cisco und Fortinet machen nur die restlichen 20% aus.

Die finalen Gespräche mit den beiden anderen Firmen habe ich erst Anfang und Mitte November. 

 

Kann ich das Angebot bedenkenlos annehmen ( zwecks Firmengröße; HP vs. Cisco/Fortinet) ? Oder sollte ich die anderen Angebote abwarten ( die finanziell wahrscheinlich eher bei 38-42k Liegen werden )? Kann ich die Firma um so eine lange Bedenkzeit bitten oder ist das ein No-Go?

 

Freue mich auf eure Meinungen:)

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Was willst du am Ende erreichen?

 

Was soll der tolle Name im LL bringen, wenn du bis Renteneintritt bleibst?

Was bringt dir ein jetzt höheres Anfangsgehalt, wenn du die nächsten Jahrzehnte noch nicht einmal Inflationsausgleich bekommst?

Ist Herstellervielfalt für dich wichtig? Oder bist du auf deine bisherige Hersteller festgelegt und lernst nur widerwillig um?

Manche Firmen wollen die Entscheidung binnen 24h (für mich ein NoGo), andere geben von sich aus einen Monat Bedenkzeit.

Was machst du, wenn du jetzt absagst und die beiden anderen Gespräche nicht zu einem Vertragangebot führen?

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Es geht ja nicht nur um die Firmengröße, sondern auch um die Position, die Goodies, die Entfernung, die Arbeitszeiten, eventuelle Firmenrente, ...

Ich persönlich sehe kein Problem damit, wenn man von Cisco und Fortinet kommt, auf die HP Schiene umzumünzen, auch wenn mir die beiden erstgenannten persönlich besser gefallen, ich aber die HP/HPE Firewalls gar nicht kenne.

Bei einem kleinen Unternehmen einzusteigen kann Vorteile haben, kann aber auch Nachteile haben. DAs Einstiegsgehalt ist anscheinend höher. Die Frage ist halt da, wie das mit Überstunden aussieht und wie hoch der Reingewinn der Projekte kalkuliert wird. Lohnt dieser sich überhaupt zu erwähnen, oder ist das eigentlich Bauernfängerei? Und Firmenwagen ist zwar OK, aber kostet dich somit auch wieder etwas bei der 1%-Regelung, nämlich 1% vom Neupreis pro Monat. Kommt halt immer drauf an, ob sich das für dich lohnt...

Ein weiterer Punkt wären halt die Entwicklungschancen, sowie ob Tarifvertrag mit jährlicher Anpassung und wie die Entwicklungschancen sind jeweils...

 

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Erstmal danke :)

Was ich vergessen habe zu erwähnen: bei der kleinen Firma gibt es die Chance auf nachverhandlung nach dr Probezeit. Außerdem ist die Firmenwagenregelung dort sehr locker, man darf sich alles aussuchen bis 40k BLP. Bei dem Konzern zb ist dies nicht so ( 1% vom Netto Abzug als Kostenbeteiligung, sehr eingeschränkte Auswahl, etc.)

 

 

Position bei der kleinen Firma wäre Junior Network Consultant

 

Des Weiteren obliegen Ihnen folgende Aufgabenbereiche:

• Konzeption und Design von kundenspezifischen Netzwerklösungen

• Technische Umsetzung dieser Lösungen im Kundennetzwerk

• Durchführung von Workshops und Trainings

• Fehlersuche und Level-2 Support für Vertragskunden

• Betreuung von Netzwerkaccounts

 

Stelle beim Konzern Cancom als System Security Engineer:

 

Zu Ihren Kernaufgaben als technische:r Spezialist:in gehört die Umsetzung von Security Projekten und der Betrieb bei unseren Kunden

Erste Übernahme von Design Aufgaben

Qualifizierte Aufnahme von technischen Anforderungen

Installation, Konfiguration und Administration von Security Komponenten wie z. B. Firewalls, Proxies und Anwendungen diverser Hersteller

Zuverlässige Dokumentation aller Anfragen

Troubleshooting bei unseren Kunden

2nd und 3rd Level Support

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Crash2001:

Es geht ja nicht nur um die Firmengröße, sondern auch um die Position, die Goodies, die Entfernung, die Arbeitszeiten, eventuelle Firmenrente, ...

 

Position: siehe meinen vorherigen Beitrag  

Goodies sind im großen und ganzen bei allen gleich (außer Firmenwagenregelung, siehe vorherigen Beitrag):

Homeoffice Ausstattung:

Kleine Firma: Standard Büro Equipment , jedoch zusätzlich Netzwerk Equipment für die private Nutzung oder auch um sich für zuhause ein eigenes Lab aufzubauen ,wenn man mal lernen möchte etc. Handy, Laptop etc auch dabei.

Konzern: Standard Büro Equipment. Handy und Laptop ebenfalls dabei.

Firmenwagen kleine Firma: freie Auswahl bis 40k / Konzern: 1% vom Nettogehalt als Kostenbeteiligung an AG, als Junior nur Opel zur Verfügung. Später auch BMW. Beides leider teuer durch die absurde Regelung

Homeoffice ca 2 Tage pro Woche möglich, beim Konzern 4-5 Tage die Woche.

Die Kleine Firma ist 17km entfernt, wobei ich durch die Düsseldorfer Innenstadt fahren muss.. kann zur Rushhour also gern mal 40 Minuten einfache Strecke bedeuten.Der Konzern ist direkt um die Ecke, 2km. 

 

Arbeitszeiten: bei beiden Gleitzeit möglich. Kernarbeitszeiten Standard 9-5.. 

 

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vor 17 Minuten schrieb Whitehammer03:

Bei beiden Gleitzeit möglich. Kernarbeitszeiten Standard 9-5.. 

Also ne halbe Stunde gleiten? 

Kleines Unternehmen mit mehr Gehalt, weniger HO und weiter weg als Netzwerker vs Konzern mit weniger Gehalt, näher dran, viel HO und Securitymensch?

Hat beides Vor- und Nachteile. Ich könnte dir jetzt nicht sagen was ich nehmen würde. Ich bin tendenziell eher ein Freund kleiner Firmen, aber 40 min Pendeln ist nicht so cool. Und mehr Geld geht auch immer. 

Wenn du auf ne kleine Firma stehst und die 40 min in Kauf nehmen willst -> Klitsche

Wenn du Security machrn willst oder kein Bock auf Fahrzeit hast -> Konzern

ICH PERSÖNLICH würde bei den Gehaltsunterschieden das nicht am Geld festmachen. Und erst Recht nicht am Firmenwagen.

 

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vor 41 Minuten schrieb Graustein:

Das Gehalt von cancom ist doch noch gar nicht bekannt, also von daher. Abwarten 

Wird aber vermutlich bei 42k oder drunter liegen, da ich 42k genannt hatte. Aber ich denke im finalen Gespräch werde ich mehr fordern, 1. Wegen der bescheuerten Firmenwagenregelung und 2.  Weil ich mittlerweile seit meiner genannten 42k den CCNA gemacht habe.

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Ich habe um Bedenkzeit gebeten und offen kommuniziert, dass ich den anderen Firmen fairnesshalber auch die Chance geben möchte, zumindest ein Angebot abzugeben. Habe netterweise die nötige Zeit bekommen, ich soll mich einfach melden sobald alle meine Gespräche durch sind. Finde ich korrekt von der Firma :)

 

gleichzeitig habe ich Cancom angefragt, ob man das Gespräch nicht vorziehen könnte und auch angesprochen, dass ich bereits ein konkretes Vertragsangebot erhalten habe. Mal schauen was da als Rückmeldung kommt. 

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Am 25.10.2021 um 21:06 schrieb Whitehammer03:

Wird aber vermutlich bei 42k oder drunter liegen, da ich 42k genannt hatte. Aber ich denke im finalen Gespräch werde ich mehr fordern, 1. Wegen der bescheuerten Firmenwagenregelung und 2.  Weil ich mittlerweile seit meiner genannten 42k den CCNA gemacht habe.

Dir ist aber schon klar, dass du den Firmenwagen nicht zwingend annehmen musst, sondern genauso auch weiter Privatwagen fahren kannst, oder? Dann hast du auch keine 1% Regelung und der Firmenwagen steht dann halt nur @work für dich zur Verfügung bereit. Sollte eigentlich möglich sein. Wäre die Alternative, wenn er dir so zu teuer sein sollte. Um die 400€/Monat für einen Astra o.ä. ist halt schon recht teuer im Vergleich zur normalen 1% Regelung (um die 200-250€), wobei es dann wieder drauf an kommt, ob du Kilometer privat komplett frei hast (auch Ausland), oder ob es gedeckelt ist und wer alles mit dem Wagen fahren dürfte dann. Sprit wird ja auch nicht günstiger momentan und Wartungen und Reparaturen, sowie Versicherung (und Steuern?) sind halt komplett mit abgedeckt. Wenn du das mit einberechnest, geht der Preis eigentlich noch. Je mehr km du privat damit fährst, um so günstiger wird so was halt für einen...

In einer großen Firma / Konzern hat man ganz andere Schulungsangebote und -möglichkeiten wie in einer kleinen Bude. Alleine schon die Dinge, die erst bei größeren Firmen eingesetzt werden bekommt man ansonsten nicht wirklich zu Gesicht.

Dafür kennt man sich in der kleinen Firma dann vielleicht in seinem Bereich besser aus, der aber halt von der Technik beschränkter ist.

Kommt natürlich auch wieder auf das Angebot von Cancom an (allgemein zahlen diese Dienstleister wie CanCom, Computa Center, Dimension Data aka NTT, Bechtle, ... generell halt nicht gerade am besten, wenn man nicht gerade in Richtung Consulting geht, dafür bekommt man aber zumindest sinnvolle Schulungen und hat einen recht sicheren Job), aber ich würde eher zur großen Firma tendieren, auch wenn du dabei erst einmal weniger verdienst. In der Anfangszeit kommt es nicht so sehr auf das Gehalt an, sondern sich eine sinnvolle Grundlage an Wissen zu schaffen und da hast du beim Konzern denke ich bessere Möglichkeiten und kannst dich später auch besser in eine Richtung spezialisieren, bzw. dir werden mehr mögliche Richtungen geboten.

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Am 25.10.2021 um 18:15 schrieb Whitehammer03:

Kleine Firma: Standard Büro Equipment , jedoch zusätzlich Netzwerk Equipment für die private Nutzung oder auch um sich für zuhause ein eigenes Lab aufzubauen ,wenn man mal lernen möchte etc. Handy, Laptop etc auch dabei.

Genau darauf wird spekuliert. Du hast das Equipment ja zuhause, dann wirst du dich sicher in der Freizeit damit beschäftigen. Ich würde mir nicht ohne Not (=Bedarf) groß Netzwerkequipment daheim hinstellen. Das Zeug ist verfressen (Stromkosten), laut und sperrig, dafür sind mir persönlich die Strompreise zu hoch. Warum eine Forti zuhause hinstellen wenn es für den Einsatzzweck auch ein Pi tut? Der ist leiser, kleiner und zieht deutlich weniger Saft.

Am 25.10.2021 um 18:15 schrieb Whitehammer03:

Firmenwagen  Konzern: 1% vom Nettogehalt als Kostenbeteiligung an AG, als Junior nur Opel zur Verfügung. Später auch BMW. Beides leider teuer durch die absurde Regelung

Homeoffice beim Konzern 4-5 Tage die Woche.

Der Konzern ist direkt um die Ecke, 2km.

Wozu benötigst du bei einer Wegstrecke um die 2km und der Möglichkeit quasi "immer" HO zu machen einen Firmenwagen zur Privatnutzung? Du könntest den Wagen, falls du einen nehmen "musst" mit Fahrtenbuchregelung nehmen und einfach auf dem Firmenparkplatz sehen lassen. Falls du mal zum Kunden raus musst pendelst du eben die 2km privat, holst den Wagen und ab gehts.

Am 25.10.2021 um 21:06 schrieb Whitehammer03:

Wird aber vermutlich bei 42k oder drunter liegen, da ich 42k genannt hatte. Aber ich denke im finalen Gespräch werde ich mehr fordern, 1. Wegen der bescheuerten Firmenwagenregelung und 2.  Weil ich mittlerweile seit meiner genannten 42k den CCNA gemacht habe.

2.359,11 € Netto bei 45k fix + ggf Boni - Firmenwagen kosten vs (im schlimmsten Fall)  2.231,97 € netto bei 42k bzw 2.058,87 € bei 38k.

Wobei du beim Konzern tendenziell eher eine Gehaltserhöhung bekommen kannst, das Schulungsangebot besser ist, du leichter die  Richtung ändern kannst wenn du was Neues machen möchtest, es (hoffentlich) einen Betriebsrat gibt der deine Interessen gegenüber dem AG vertritt und andere unsichtbare Benefits.

Kleine Firmen vertreten oftmals eher die Einstellung "we are family", was nichts anderes bedeutet als dass dich halte der GF vor allen rund macht, anstelle des Teamleiters im 4 Augen Gespräch...

vor 6 Minuten schrieb Crash2001:

Kommt natürlich auch wieder auf das Angebot von Cancom an (allgemein zahlen diese Dienstleister wie CanCom, Computa Center, Dimension Data aka NTT, Bechtle, ... generell halt nicht gerade am besten, wenn man nicht gerade in Richtung Consulting geht, dafür bekommt man aber zumindest sinnvolle Schulungen und hat einen recht sicheren Job), aber ich würde eher zur großen Firma tendieren, auch wenn du dabei erst einmal weniger verdienst. In der Anfangszeit kommt es nicht so sehr auf das Gehalt an, sondern sich eine sinnvolle Grundlage an Wissen zu schaffen und da hast du beim Konzern denke ich bessere Möglichkeiten und kannst dich später auch besser in eine Richtung spezialisieren, bzw. dir werden mehr mögliche Richtungen geboten.

THIS!

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Am 25.10.2021 um 18:15 schrieb Whitehammer03:

Netzwerk Equipment für die private Nutzung oder auch um sich für zuhause ein eigenes Lab aufzubauen ,wenn man mal lernen möchte

Ich darf meine Weiterbildung in der Freizeit machen und die Stromkosten dafür tragen? Juhu!

Am 25.10.2021 um 18:15 schrieb Whitehammer03:

Handy und Laptop

Arbeitsgeräte werden gestellt? Wow! (gilt für egal welche Stelle!)

Am 25.10.2021 um 18:15 schrieb Whitehammer03:

Arbeitszeiten: bei beiden Gleitzeit möglich. Kernarbeitszeiten Standard 9-5.. 

Und wie wird diese Gleitzeit erfasst? Wieso nur "möglich"? Welche Bedingung müsste dafür erfüllt sein?

Wie soll man bei Kernarbeitszeit 9-5 gleiten? Das sind 8h! Also maxiimal die 30 Minuten Pause. Und wie viel Stunden am Stück dürftest du abbauen? Also kannst du nur "mal ne Stunde vor Ende der Kernzeit gehen"? Oder ganze Tage auf Gleitzeit? Oder gar theoretisch unbegrenzt auf Gleitzeit frei machen?

 

vor 7 Minuten schrieb Maniska:

Kleine Firmen vertreten oftmals eher die Einstellung "we are family", was nichts anderes bedeutet als dass dich halte der GF vor allen rund macht, anstelle des Teamleiters im 4 Augen Gespräch...

Und Familie ist nun mal nicht nur 9to5! Wir haben uns so lieb, dass wir auch abends und am Wochenende ...

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Mit Kernarbeitszeit wollte ich was anderes ausdrücken, vielleicht war das der falsche Begriff. Damit meinte ich, dass die Kollegen üblicherweise trotz Gleitzeit 9to5 arbeiten, frei aus eigener Entscheidung. Aber solang es die Kundenprojekte zulassen, ist Gleitzeit möglich. Keine weiteren Bedingungen.

 

Den Firmenwagen will ich aus 2 Gründen: ich brauche demnächst einen Wagen, mein 12 jahre alter BMW nähert sich der 200TKM Marke. Zudem fahre ich jährlich 15-20tkm. Da wäre ein Firmenwagen mit unbegrenzt privater Nutzung ( inkl Ausland) von Vorteil, wobei man nur innerhalb Deutschlands der Tank bezahlt wird.

Die eine Firma ist zwar klein, betreut aber nur den Mittelstand oder Konzerne, die sind also trotz der kleinen Größe, relativ spezialisiert und setzen viel Enterprise-Technik ein. Schulungen wären mMn auch nicht das Problem dort, da die Firma selber Schulungen im Bereich Cisco, Fortinet und HP anbietet.

Nichtsdestotrotz denke ich, dass ein Konzern tatsächlich die bessere Entscheidung sein wird. Vom Konzern in eine kleine Firma zu wechseln, wird später einfacher sein, als von der kleinen Firma zuk Konzern. Daher werde ich erstmal das Angebot der Cancom abwarten. Zu dem werde ich eventuell demnächst auch ein Gespräch mit ComputaCenter führen, ein alter Arbeitskollege ist dorthin gewechselt und hat mich dem TeamLead empfohlen, welcher sich die Tage bei mir melden wird :D

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Am 25.10.2021 um 15:25 schrieb Crash2001:

OK, aber kostet dich somit auch wieder etwas bei der 1%-Regelung, nämlich 1% vom Neupreis pro Monat. Kommt halt immer drauf an, ob sich das für dich lohnt...

Bei meinem ersten AG gab es auch Firmenwagen. Allerdings waren die eher so 5-7 Jahre alt, teilweise auch mal 10 Jahre alt und die MA mussten trotzdem jedes Jahr die 1% vom Neupreis zahlen. Waren halt gekauft, daher wurden die natürlich auch so lang es geht genutzt.

Ich persönlich würde mich für die Cancom entscheiden. Sind soweit ich das beurteilen kann sind die ein guter AG. Die arbeiten bei einigen Projekten auch eng mit uns zusammen und decken eigentlich alles an Infrastruktur ab..

Bearbeitet von mylurid
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vor 22 Stunden schrieb Whitehammer03:

Nichtsdestotrotz denke ich, dass ein Konzern tatsächlich die bessere Entscheidung sein wird. Vom Konzern in eine kleine Firma zu wechseln, wird später einfacher sein, als von der kleinen Firma zuk Konzern

Das halt ich persönlich für einen Trugschluss. Es geht darum, was du kannst und nicht wo du herkommst!

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Am 27.10.2021 um 08:45 schrieb Whitehammer03:

Vom Konzern in eine kleine Firma zu wechseln, wird später einfacher sein, als von der kleinen Firma zuk Konzern.

"Hmm, warum geht jemand freiwillig weg aus dem IGM Wunderland um kleinen KMU? Was verschweigt der uns?"

Kann auch nach hinten losgehen. Es wird ja schon der Wechsel von Industrie zu Handwerk extrem kritisch hinterfragt, auch wenn es aus dem "industrialisierten Handwerk" zum Handwerkhandwerk" ist.

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ich erhöhe auf:

vor 13 Minuten schrieb Maniska:

"Hmm, warum geht jemand freiwillig weg aus $whatever um hier zu arbeiten? Was verschweigt der uns?"

Wobei $whatever

  • Region/Ort
  • Firmengröße
  • Branche
  • Wettbewerber auf der anderen Straßenseite
  • ...

sein kann. Je nach individuellem Einstellungs-Bearbeiter (HR, Teamleiter, ....) . Die Frage kommt in der Mehrheit der vom Bewerber initiierten Bewerbungsprozessen.

Und die Antwort ist so individuell wie der Bewerber selbst.

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  • 2 Wochen später...

Kurzes Update:

 

Meine Entscheidung fällt auf Computacenter. Sehr schwierige Entscheidung zwischen Cancom und Computacenter gewesen. Am Ende erschienenen mir die Gesprächspartner bei Computacenter doch etwas sympathischer. Entwicklungsmöglichkeiten sind bei beiden die selben. Gehalt ist ebenfalls das selbe ( jedoch bei Cancom gesplittet auf 80% fix 20% Bonus.) Beide haben ne schlechte Firmenwagenregelung, 1% vom BLP wird direkt vom Netto abgezogen und nicht aufs Brutto draufgeschlagen. Bei computacenter habe ich aber relative Entscheidungsfreiheit bei der Wahl des Herstellers. Bei Cancom darf man zu Beginn nur Opel wählen. Der Standort von ComputaCenter ist mit über 1000 MA größer als der Standort von Cancom hier in Düsseldorf ( ca 50 MA) , ich denke das ist vorallem als Berufseinsteiger besser, wenn man Kollegen um sich hat die man persönlich kennenlernen und um Rat fragen kann.

 

Vertraglich wäre die kleine IT Beratung die beste Wahl gewesen, hätte da mit dem Bonus wahrscheinlich 50k verdienen können, normale 1% Versteuerung für Firmenwagen etc etc... Aber ich wollte dann doch lieber in drn Security Bereich bei nem großen AG für 45k statt im klassischen networking bei einer kleinen firma. 

Bearbeitet von Whitehammer03
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Am 25.10.2021 um 21:06 schrieb Whitehammer03:

Wird aber vermutlich bei 42k oder drunter liegen, da ich 42k genannt hatte. Aber ich denke im finalen Gespräch werde ich mehr fordern, 1. Wegen der bescheuerten Firmenwagenregelung und 2.  Weil ich mittlerweile seit meiner genannten 42k den CCNA gemacht habe.

Das würde ich so nicht festnageln. 

Ich hatte auch Gespräche mit Konzernen und vor der Vorlage des Vertrages habe ich noch einen Anruf der Personalabteilung bekommen, ob ich ein Problem mit mehr Gehalt hätte. Man will mich mit den akademischen Kollegen gleichstellen. 

In einem anderen Konzern gab es einen Tarifvertrag von Verdi, so dass man automatisch eingestuft wurde und bei einem anderen Konzern konnte man nachverhandeln (nach oben). 

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vor 1 Stunde schrieb SaJu:

Das würde ich so nicht festnageln. 

Ich hatte auch Gespräche mit Konzernen und vor der Vorlage des Vertrages habe ich noch einen Anruf der Personalabteilung bekommen, ob ich ein Problem mit mehr Gehalt hätte. Man will mich mit den akademischen Kollegen gleichstellen. 

In einem anderen Konzern gab es einen Tarifvertrag von Verdi, so dass man automatisch eingestuft wurde und bei einem anderen Konzern konnte man nachverhandeln (nach oben). 

War auch tatsächlich so, der personaler rief mich vor dem Endgespräch an und fragte, wie hoch die Angebote der anderen Firmen seien.. habe ich ihm dann genannt und ein vergleichbares Angebot bekommen..wobei durch die bescheuerten Firmenwagenregelung hätte ich am Ende zwar immernoch weniger raus , aber das wäre bei 45k noch verkraftbar gewesen und dafür ist es halt ein großer Konzern.. am Ende spielten o.g. Faktoren die entscheidende Rolle für die Entscheidung für Computacenter statt Cancom oder die kleine IT Beratung. :)

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Vor 10 Jahren war Computacenter hier nicht so flexibel. Als sie hörten, was ich von anderen Unternehmen angeboten bekommen habe, gab es einen Rückzug, dass sie niemals einem Berufsanfänger so viel bieten könnten. Ich sollte wegen der vielen notwendigen Schulungen und der Einarbeitung mit unter 30k zufrieden sein. Aber schön zu hören, dass man sich hier dem Markt entsprechend angepasst hat.

 

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