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Sinnvolle Aufgaben für Einstellungstests (Softwareentwicklung)


Velicity

Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb Velicity:

Nein, tun wir nicht. Und wir schuften auch nicht für den Porsche des Chefs. Davon ab sind wir nicht das genaue Gegenteil von deinem Durchlauferhitzer? Ich mein die durchschnittliche Zeit bei einem Arbeitgeber in der IT ist was? 2 Jahre? Bei uns sind alle außer zwei neue Kollegen mindestens ein Jahrzehnt dabei, der längste 30 Jahre. Abgesehen von Leuten die in Rente sind und die letzten zwei zu schwachen Bewerber habe ich nur zwei Leute je gehen sehen und das auch erst nach Jahren, einmal wegen Baby und eine Kündigung, weil der Kollege immer häufiger fehlte.

Ausbilden oder Praktika für Umschüler/Werkstudenten wäre doch vielleicht was? Wenn man da vernünftig betreut wird kann ich mir schon vorstellen, dass es Leute gibt die gerne bei euch bleiben würden und ihr hättet ja für vergleichsweise wenig Geld die Leute schonmal ein paar Monate kennen gelernt.

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Keine Ahnung, in dem Thema stecke ich ehrlich gesagt auch überhaupt nicht drin und weiß nicht wie gut sich Berufsalltag bei uns und Ausbildung vereinen lassen, habe ja selbst auch keine betriebliche Ausbildung gemacht. Davon ab müsste man erstmal wen haben der ausbilden kann, sowohl von den Voraussetzungen, über die Eignung und die Zeit dazu. Die Leute sind dann ja auch nochmal paar Jährchen jünger, haben fachlich im Zweifel noch gar nix. Ist ja was anderes als Leute in was einarbeiten, was selbst dein Alltag ist. Klingt für mich aber nach einem riesen Fass im Vergleich zum Rumschrauben am Bewerbungsprozess.

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@Velicityneben dem impliziten Spott war das mit der Ausbildung und Umschulung (@Amorphium) ein durchaus ernst gemeinter Tipp. Ja, so machen das viele Firmen. Gerade kleine ohne Spendierhosen Im Handwerk basiert das halbe Geschäftsmodell darauf, Azubis die Arbeit von Gesellen erledigen zu lassen. 😁

es muss also etwas dran sein. Vor allem für die Mittel- bis langfristige Perspektive.

nichtsdestotrotz bist du auch hier - wie bei allen anderen vorherigen Tipps - im Rechtfertigungsversuch- und Verteidigungsmodus. Auf Anhieb fallen Dir viele Dinge ein, warum das nicht klappen wird, wo Probleme liegen und warum das keinen Benefit bringt. Aber kein Satz dazu, ob und wie Du den ganzen eine Chance geben möchtest.

Warum so negativ? Mit der Einstellung ist es nur folgerichtig, dass Du nicht voran kommst. Weder bei Deinem jetzigen Arbeitgeber, noch bei einem anderen.

nachtrag: was für ein Auto fährt Euer Chef denn? Ein Fiat Panda wird es wohl nicht sein. ich meine übrigens den Chef. Den Inhaber. Nicht Deinen Teamleiter, der sich für immerhin 75k Knechten lässt. Der ist auch nur Angestellter wie Du.

Bearbeitet von Rabber
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vor 14 Minuten schrieb Rabber:

im Rechtfertigungsversuch- und Verteidigungsmodus. Auf Anhieb fallen Dir viele Dinge ein, warum das nicht klappen wird, wo Probleme liegen und warum das keinen Benefit bringt.

Kann man mir das wirklich verübeln, wenn bei jeder Frage, Diskussion oder was weiß ich, eben wieder alles in diese Richtung gezogen wird? Und ja bzgl. dem Vorschlag fallen mir Probleme ein und daneben fehlt mir schlicht wissen bzgl. dem Thema. Und ich denke, dass ich da deutlich weniger Einfluss drauf habe, wen einzustellen zu lassen, der dann wieder rum am Ende Leute ausbildet.

vor 3 Minuten schrieb Rabber:

nachtrag: was für ein Auto fährt Euer Chef denn? Ein Fiat Panda wird es wohl nicht sein. ich meine übrigens den Chef. Den Inhaber. Nicht Deinen Teamleiter, der sich für immerhin 75k Knechten lässt. Der ist auch nur Angestellter wie Du.

Die Leute ziehen da nicht viel Geld für sich selbst raus, da fährt der angestellte Geschäftsführer/Entwicklungsleiter was Besseres. Das Unternehmen wurde quasi familienintern abgegeben vor kurzer Zeit. Der Inhaber davor fährt einen VW Touareg, ist auch schon länger im Rentenalter. Ist nun Aufsichtsrat und zieht 450 Euro raus, Vorstand zieht um 2.000 Euro raus, keine Ahnung was da gefahren wird, wohnt und arbeitet in einer anderen Stadt und kommt alle X Monate mal vorbei. Geschäftsführer fährt einen mittelgroßen Audi als Firmenwagen.

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@ Velicity

Warum wollt ihr denn einen Prozess verbessern, der nach Deiner Meinung nach bisher gut funktioniert? Wenn alle Mitarbeiter langfristig bleiben, warum sollte man am Auswahlverfahren der Bewerber überhaupt was ändern? Wegen 2 Fehlgriffen? Das kann mal passieren. Das ist mir als Bewerber auch schon mal passiert, dass ich mit einem Unternehmen eine Niete gezogen habe. So what.

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vor 11 Minuten schrieb allesweg:

BTT: du willst von Dritten Aufgabenstellungen, anhand welcher ihr innerhalb maximal eines Tages erkennen könnt, ob ein MA zu euch passt, obwohl ihr es bisher nicht einmal innerhalb 6 Monaten schafft?

Ich will Einblicke, wie das anders wo gehandhabt wird. Ggf. ist die Antwort ja auch, dass das bei unser Mitarbeiteranzahl, bei wie vielen das bis dato gut funktioniert hat und bei wie vielen nicht, dass wir nix ändern müssen und das einfach Pech war und ein wenig lustiger Smalltalk im Bewerbungsgespräch voll ausreichend ist und das bei euch nicht anders läuft.

Wir schaffen das ja in den 6 Monaten, deshalb wurden diese Leute in der Probezeit entfernt. Genau die gleichen Sachen kannst du aber natürlich nicht den Bewerber zum Einstieg als Test an den Kopf werfen, da ihn da meist Wochen an Einarbeitung bzgl. Branchenwissen fehlt, Monate an Einarbeitung in PL/SQL und unser System. Sprich wenn müsste das in irgendeiner Form so generisch sein, dass das alles nicht nötig ist, es aber trotzdem genug parallelen gibt, dass eine Eignung dafür als wahrscheinlich gilt.

vor 1 Minute schrieb Alex_winf01:

Warum wollt ihr denn einen Prozess verbessern, der nach Deiner Meinung nach bisher gut funktioniert? Wenn alle Mitarbeiter langfristig bleiben, warum sollte man am Auswahlverfahren der Bewerber überhaupt was ändern? Wegen 2 Fehlgriffen?

Der Prozess ist aktuell ja gar nicht vorhanden. Das ist ein wenig Smalltalk, besser machen kann man es hier sicher. Wir hatten ziemlich oft Glück und nun paar mal hintereinander Pech. Ich weiß aber nicht, ob wieder auf Glück hoffen, weil man vorher schon Glück hatte, da das richtige Mittel der Wahl ist. Ist ja kein HILFE unser Unternehmen geht unter, weil wir nur Nieten finden, sondern mir ist aufgefallen dass das aktuell diesbezüglich schlecht läuft, der Prozess ist sicher auch genau das, kann oder sollte man da was machen?

Bearbeitet von Velicity
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@DeveloperX ich glaube es gibt einen großen Unterschied da drin ob ich andere Menschen ändern will oder ob ich Abläufe in einer Firma ändern will, auf die ich als Person, die sie ändern will zum Teil eben Einfluss habe. Mir geht es darum zu verbessern, was ich verbessern kann. Nicht jemand anderen, der etwas nicht verbessern will zu überzeugen es zu verbessern.

Es ist wohl nicht die Lösung alles Schlechte zu ignorieren und es schlecht sein zu lassen und sich selbst dahin zu begeben, wo es besser ist, da durch verschwindet das eben auch nicht. Es bleiben nur weniger, die es verbessern wollen. Das macht es vermutlich eher schlimmer als besser.

Mal davon ab, in einer Beziehung trenne ich mich und bin dann alleine. Da fällt nix weg, was ich brauch. Kündigen und nun eben kein Job haben und den Einkauf mit einen Handschütteln bezahlen wollen ist da ein wenig anders.

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Keine Ahnung. Die Dinger fangen bei 60k an. Weiß nicht, was er da genau für eine Ausstattung hat. Ist aber auch sein Leben lang Unternehmer und hatte nicht nur das Unternehmen, sondern quasi ne Gruppe mit 5-6 Unternehmen. Finde den Wagen da nun nicht groß extravagant, mal davon ab, dass das ja vermutlich eh alles als Firmenwagen finanziert wird.

Wie gesagt, da fährt der Geschäftsführer was Teureres und vermutlich auch viele reine Facharbeiter hier im Forum, die zumindest höhere Gehälter einstreichen und wenn nicht könnten sie sich privat Besseres leisten. Ich mein ein Touareg und 450 Euro..

Bearbeitet von Velicity
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vor 6 Minuten schrieb Velicity:

Keine Ahnung. Die Dinger fangen bei 60k an. Weiß nicht, was er da genau für eine Ausstattung hat. Ist aber auch sein Leben lang Unternehmer und hatte nicht nur das Unternehmen, sondern quasi ne Gruppe mit 5-6 Unternehmen. Finde den Wagen da nun nicht groß extravagant, mal davon ab, dass das ja vermutlich eh alles als Firmenwagen finanziert wird.

Wie gesagt, da fährt der Geschäftsführer was Teureres und vermutlich auch viele reine Facharbeiter hier im Forum, die zumindest höhere Gehälter einstreichen und wenn nicht könnten sie sich privat Besseres leisten. Ich mein ein Touareg und 450 Euro..

Glaubst Du eigentlich selbst, was Du hier schreibst? der Typ hat 5-6 Unternehmen, beutet Dich und alle anderen Arbeitnehmer maximal aus und Du stellst ihn hier als den ehrenwerten Unternehmer hin, der sich bis auf den letzten Cent verschuldet, nur damit er die Arbeitsplätze in der Region halten kann… 🥹😅

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vor 23 Minuten schrieb Graustein:

Kein Porsche aber trotzdem ein ~90.000 Euro Auto

Ist sowas dann ein unterschwelliger Flex?

Ich würde mich weder von einem Touareg noch von einem Porsche imponieren lassen. Ich habe eh das Gefühl, dass ich mit meiner nunmehr 11 Jahren E-Klasse ein prestigeprächtigeres Fahrzeug als mein Vorgesetzter bewege, der in seinem Auto nur ein Fortbewegungsmittel sieht. Was aber auch okay ist, meine Sicht hat sich da inzwischen auch verändert. Mein Ex Arbeitgeber hatte zwei Porsche Cayenne umgebaut von TechArt. Das war eh lustig, so hatte er doch keinen Führerschein mehr und musste gefahren werden. Irgendwann macht man sich mit solchen Karren nur noch unglaubwürdig und lächerlich.

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vor 10 Stunden schrieb Velicity:

Davon ab müsste man erstmal wen haben der ausbilden kann, sowohl von den Voraussetzungen, über die Eignung und die Zeit dazu. Die Leute sind dann ja auch nochmal paar Jährchen jünger, haben fachlich im Zweifel noch gar nix. Ist ja was anderes als Leute in was einarbeiten, was selbst dein Alltag ist. Klingt für mich aber nach einem riesen Fass im Vergleich zum Rumschrauben am Bewerbungsprozess.

vor 1 Stunde schrieb Velicity:

 Und ich denke, dass ich da deutlich weniger Einfluss drauf habe, wen einzustellen zu lassen, der dann wieder rum am Ende Leute ausbildet.

Dann mach es doch selbst...

Fachkraft ist, wer 5 Jahre einschlägige BE hat, das hast du, die Prüfung nach AEVO abzulegen ist nun wirklich keine große Kunst.

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vor 40 Minuten schrieb maximemelian:

Ist sowas dann ein unterschwelliger Flex?

Ich würde mich weder von einem Touareg noch von einem Porsche imponieren lassen. Ich habe eh das Gefühl, dass ich mit meiner nunmehr 11 Jahren E-Klasse ein prestigeprächtigeres Fahrzeug als mein Vorgesetzter bewege, der in seinem Auto nur ein Fortbewegungsmittel sieht. Was aber auch okay ist, meine Sicht hat sich da inzwischen auch verändert. Mein Ex Arbeitgeber hatte zwei Porsche Cayenne umgebaut von TechArt. Das war eh lustig, so hatte er doch keinen Führerschein mehr und musste gefahren werden. Irgendwann macht man sich mit solchen Karren nur noch unglaubwürdig und lächerlich.

Welcher Flex, das sollte nur einer Verteidigung vom TE entgegenwirken, dass der GF ja quasi vom Hand in dem Mund lebt und alles in die Firma steckt.

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vor 51 Minuten schrieb Rabber:

Glaubst Du eigentlich selbst, was Du hier schreibst? der Typ hat 5-6 Unternehmen, beutet Dich und alle anderen Arbeitnehmer maximal aus und Du stellst ihn hier als den ehrenwerten Unternehmer hin

Ich sage nur, dass die Sachen die eingeworfen werden nicht zutreffen. Und wenn Leute, die aufgrund ihres Gehalts selbst einen besseren Wagen fahren könnten als mein Chef, dann ist der Einwurf, dass er sich ein dickes Auto leistet, während man uns ausbeutet eben unzutreffend.

Ich habe keine Ahnung was für Kohle er eingesteckt hat bevor es mich hier gab, was man alles über die Firma unabhängig vom Firmenwagen finanzieren kann und was da finanziert wird oder was er aus anderen Firmen rausnimmt. Der Rest ist eure Interpretation. Bezüglich solcher Materiellen Sachen lebt er aber, bezogen auf das was ich sehen kann, bescheidener als es viele hier im Forum mit ihren Gehältern könnten und vermutlich auch tun. Weiß natürlich nicht ob er Zuhause im Schrank eine Kiste mit den teuersten Uhren der Welt hat.

Ihr verkauft eben ein bestimmtes Bild ala Chef in Midlife Crises, der die dicken Autos fährt, während der Rest am Mindestlohn gammelt und das ist eben nicht der Fall. Weder wirft er so mit Geld um sich, noch haben wir so wenig in der Tasche.

vor 32 Minuten schrieb Maniska:

Fachkraft ist, wer 5 Jahre einschlägige BE hat, das hast du, die Prüfung nach AEVO abzulegen ist nun wirklich keine große Kunst.

Das ich dafür ungeeignet bin ist mir da drüber hinaus auch klar.

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vor 1 Minute schrieb Velicity:

Das ich dafür ungeeignet bin ist mir da drüber hinaus auch klar.

Alter...

Da steht DAS GENAUE GEGENTEIL!!!

Um Ausbilder sein zu dürfen benötigt man die

  • persönliche Eignung, die hat jeder, außer er ist einschlägig vorbestraft oder darf aus anderen Gründen nicht mit Jugendlichen arbeiten
  • fachliche Eignung: die setzt sich zusammen aus:
    • Besitz der erforderlichen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten --> Fachkraft, alles was die Ausbildung bestanden hat und/oder einschlägige BE hat.
    • Bestandene Prüfung nach AEVO

Du musst also nur noch den Ausbilderschein machen um FiAe ausbilden zu dürfen. Und besser lesen lernen...

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vor 11 Minuten schrieb Maniska:

Da steht DAS GENAUE GEGENTEIL!!!

Sorry, wenn das falsch rüber gekommen ist. Ich meine nicht, dass du mir das unterstellst. Ich rede davon, dass ICH DENKE, dass das nicht meinen Stärken entsprechen würde. Bin dafür wohl zu wenig extrovertiert und ich würde da bei Erklärungen vermutlich viel zu sehr hin- und herspringen, weil mir bei jeder Sache wieder was anderes, was damit in Verbindung steht in den Kopf springen würde, wo ich nicht wüsste ob ich da ein Abschweifer hinmache oder nicht usw. Würde mich da eben schlicht eher als schwach drin sehen und mir keinen Lehrer wie mich wünschen. Mal ab davon, dass das zeitlich problematisch wäre. So vom menschlichen sehe ich hier im Unternehmen auch maximal eine Person, der ich da zutrauen würde, wobei der auch hin und wieder zu schnell zwischen Sachen hin- und herspringt.

Das ich die Eignung auf den Papier kriegen könnte ist mir klar. Aber ich finde gerade bei dem Thema ist das Menschliche und die Persönlichkeit ein sehr wichtiger Faktor. Das kennt sicher auch jeder selbst aus der Schul- und Ausbildungszeit.

Bearbeitet von Velicity
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vor 50 Minuten schrieb treffnix:

DAS ist der eigentlich flex! Du hast es erst zu etwas gebracht, wenn du dir nicht nur die dicke Limousine leisten kannst, sondern auch den Fahrer.. ;) 

Naja, wenn ich den Führerschein verliere und dann auf einen Schergen angewiesen bin, der mich irgendwo hinkarrt ist das kein Flex, sondern sehr traurig... :D

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Gerade eben schrieb Velicity:

Sorry, wenn das falsch rüber gekommen ist. Ich meine nicht, dass du mir das unterstellst. Ich rede davon, dass ICH DENKE, dass das nicht meinen Stärken entsprechen würde. Bin dafür wohl zu wenig extrovertiert und ich würde da bei Erklärungen vermutlich viel zu sehr hin- und herspringen, weil mir bei jeder Sache wieder was anderes, was damit in Verbindung steht in den Kopf springen würde, wo ich nicht wüsste ob ich da ein Abschweifer hinmache oder nicht usw. Würde mich da eben schlicht eher als schwach drin sehen und mir keinen Lehrer wie mich wünschen. Mal ab davon, dass das zeitlich problematisch wäre. So vom menschlichen sehe ich hier im Unternehmen auch maximal eine Person, der ich da zutrauen würde, wobei der auch hin und wieder zu schnell zwischen Sachen hin- und herspringt.

Ok, also habt ihr genau eine Person die in der Lage wäre neuen Mitarbeitern das System beizubringen da der Rest, inkl dir, nach deiner Aussage nicht in der Lage ist, das nötige Wissen strukturiert im Gesamtkontext zu vermitteln. Und diese Person hat eigentlich auch keine Zeit dafür.

Da wundert es ernsthaft, wenn neue MA nach der Probetzeit noch nicht so weit sind?

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vor 3 Minuten schrieb Maniska:

Ok, also habt ihr genau eine Person die in der Lage wäre neuen Mitarbeitern das System beizubringen da der Rest, inkl dir, nach deiner Aussage nicht in der Lage ist, das nötige Wissen strukturiert im Gesamtkontext zu vermitteln. Und diese Person hat eigentlich auch keine Zeit dafür.

Da ist in meinen Augen ein himmelsweiter Unterschied. Beim einen reden wir von einen Jugendlichen, der im Zweifel noch keiner der Tools gesehen hat, noch nicht programmieren kann etc. pp. Beim anderen reden wir von einem Facharbeiter ohne oder auch schon mit Berufserfahrung, der die Hälfte der Tools kennt, programmieren kann etc. pp.

Der eine kriegt das gezeigt, was ich ohnehin mache. Den kann ich bei einer leichteren Aufgabe quasi neben mich setzen und ihn während dessen Sachen erklären und da habe ich auch nicht so viele Sachen zum Abschweifen, weil viele der Sachen eben schon klar sind. Das ist in meinen Augen eine ganz, ganz andere Kiste als da quasi einen Schüler sitzen zu haben. Nicht umsonst kommt bei Lehrern eine Menge an Pädagogik hinzu oder?

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vor 2 Stunden schrieb Velicity:

[...] Mir geht es darum zu verbessern, was ich verbessern kann. Nicht jemand anderen, der etwas nicht verbessern will zu überzeugen es zu verbessern.

- Wenn du wirklich daran interessiert bist, etwas zu verändern, wäre schon ein erster Schritt die "Nieten" anders zu bewerten. 

Eure Ansprüche passen offensichtlich nicht zu den Resourcen, die ihr neu an Board holt. -  Wenn 75% ungeeignet sind dann kann das eben nicht nur alleine an der Auswahl der Kollegen liegen. Sondern zeigt auch auf, dass es ein Organisatorisches Problem gibt. 

Auch andere Unternehmen (insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen) machen diese Erfahrungen. Mein Arbeitgeber z.B. auch und wir sind kein 10-Personen-Unternehmen.  

vor 3 Stunden schrieb Velicity:

[...] Das Unternehmen wurde quasi familienintern abgegeben vor kurzer Zeit. Der Inhaber [...] schon länger im Rentenalter. [...] Vorstand [...]  wohnt und arbeitet in einer anderen Stadt und kommt alle X Monate mal vorbei. [...]

Mich interessiert daher wie denn der langfristige Plan für den absehbaren Resourcenengpass der nächsten 5 Jahre aussieht. Irgendwie klingt das so, als ob diese strategische Planung gerade von dir in der operativen, statt auf der strategischen Geschäftsführungsebene getroffen wird. 

Jetzt gehen wir mal davon aus, du hast das Bewerbungsverfahren optimiert. - Wie genau lassen wir mal außen vor. 

Nun siebst du so gut aus, dass garantiert keine "Niete" mehr angestellt wird. [ Anmerkung: Ich finde den Begriff wirklich nicht gut gewählt, weil du damit schon echtes nichts können unterstellst ]

Angestellt habt ihr dann vielleicht  1 von 30 Kandidaten in den nächsten 5 Jahren. - Das wird dir doch auch nicht weiter helfen. 

Der Markt wird dich quasi dazu zwingen auch Leute zu akzeptieren, die nur halb so viel wie die "richtig guten Personen" leisten. Sonst wird das nie etwas mit mittelfristiger Entlastung in den nächsten 2 Jahren.

 

vor 14 Stunden schrieb Velicity:

Natürlich erfindest du nicht alles neu, hast deine eigene Logik nach gleichem System usw. Aber die Anbindungen an die jeweils andere Stelle, deren Datenstrukturen usw. sind eben unterschiedlich. [...] jeder seine eigene und verschiedenste Anlagen haben natürlich auch schlicht verschiedene Funktionen, wofür du im eigenen System noch gar keine Abbildung hast.

Das ist alles auch kein Hexenwerk aber wie gesagt keine Shopify Anbindung in JavaScript wo du zig fertige Lösungen hast, wo du im Zweifel etwas Fertiges einbindest und konfigurierst.

Und noch einen Nachtrag dazu:

Ihr Entwickelt direkt zwischen 2 Systemen. Schon einmal in Betracht gezogen ein externes Format als Puffer zu nehmen, das wieder verwendbar ist, Stichwort EDI Standard Schnittstellen? Oder eine Middleware Lösung (meinet wegen auch selbst geschrieben) als Puffer, damit ihr die selbe Information mehrfach extern anbinden könnt und nicht jeder von inhaltlichen Daten bis hin zu Byte-Auswertung alles können muss?

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