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Zwei Jobangebote nach Ausbildungsende - Boreout oder Schichtarbeit?


Hannah Kahnwald

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Moin  Moin :)

Ich stehe wenige Wochen vor dem Ende meiner Ausbildung und habe aktuell zwei Jobangebote vor der Nase.

1. Angebot:

Übernahme durch meinen Ausbildungsbetrieb.

  • Branche: Öffentlicher Dienst
  • Mitarbeiter: ca. 500
  • Gehalt: 40k p.a., TV-L EG 9b
  • Home Office: 2 Tage pro Woche
  • Arbeitsstunden: 40 pro Woche
  • Tätigkeiten: First und Second Level Support von Mitarbeitern
  • Vorteile: Nette Kollegen und Vorgesetzte, Mehr oder weniger flexible Arbeitszeiten, Mal eben einen Tag frei nehmen ist meist auch kein Problem
  • Nachteile: Befristet auf 5 Jahre, Großteil des Tages nichts zu tun, da wir total überbesetzt sind. Kein Entwicklungspotential, eintönig und meist todeslangweilig

 

2. Angebot:

 

  • Branche: Rechenzentren/Cloud-Lösungen
  • Mitarbeiter: ca. 500
  • Gehalt: 40k p.a reguläres Gehalt + ca. 350€/Monat steuerfreie Schichtzuschläge, zurückgerechnet etwa 48k p.a.
  • Home Office: 100%
  • Arbeitsstunden: 40 pro Woche
  • Tätigkeiten: Linux-Serveradministration, Second und Third Level B2B-Support
  • Vorteile: Viel Lern- und Entwicklungspoential, 100% Home Office
  • Nachteile: Arbeit in rotierenden Schichten

Laut Chef arbeiten Leuten in der Regel 2 Jahre in dieser Position bevor sie sich auf ein bestimmtes Themengebiet spezialisieren können und dann in eine Position mit flexiblen Arbeitszeiten aufsteigen können. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.

Wie würdet ihr euch entscheiden?

 

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vor 13 Minuten schrieb Hannah Kahnwald:

Arbeit in rotierenden Schichten

Hätte ich persönlich kein Bock drauf. Wenn du das mit Homeoffice gut vereinbaren kannst, ist es vielleicht was für dich.

Option 1 und im ÖD versauern wäre auch nichts für mich :D

Gehalt ist bei beiden Stellen für den Einstieg gut aber ich würde wahrscheinlich noch andere Angebote einholen.

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vor 16 Minuten schrieb Hannah Kahnwald:

 

1. Angebot:

First und Second Level Support, Kein Entwicklungspotential, eintönig und meist todeslangweilig

 

2. Angebot:

Viel Lern- und Entwicklungspoential, 100% Home Office

 

Da gäbe es für mich nichts zu überlegen. 
 

Bearbeitet von concon
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vor 41 Minuten schrieb Leumast:

[Arbeit in rotierenden Schichten]

Hätte ich persönlich kein Bock drauf. Wenn du das mit Homeoffice gut vereinbaren kannst, ist es vielleicht was für dich.

Ist so ein bisschen die Frage. Ich denke mit meinem Schlafrythmus bin ich recht flexibel. Wenn am nächsten Tag nichts ansteht bin ich auch eher Nachteule. Wie das dann mit dauerhafter Rotation über mehrere Jahre aussieht, kann ich jetzt natürlich noch nicht so gut abschätzen. Ich habe meinen potentiellen Chef noch garnicht gefragt, in welchen Abständen rotiert werden würde. Das wäre sicherlich gut zu wissen.

vor 20 Minuten schrieb DaNi07:

Kommt noch darauf an wie weit du bei Version 1 fahren musst

Etwa 20 Minuten. Sehr angenehm :)

vor 20 Minuten schrieb DaNi07:

Kommt noch darauf an [...] wie deine Einstellung generell ist.

Was meinst du damit?

vor 20 Minuten schrieb DaNi07:

Oder doch noch etwas umschauen;)

Denke ich auch drüber nach. Bis zum Ende meiner Ausbildung ein zweites Angebot auf den Tisch zu bekommen wird nur leider etwas knapp.

Ich habe überlegt erstmal Angebot 1 anzunehmen und dann in Ruhe weiterzusehen. Meine Sorge ist nur, dass es schwieriger wird, einen interesannten Sysadmin-Job zu finden, wenn ich erstmal "Mitarbeiter im IT-Support" im Lebenslauf stehen habe. 😕

Bearbeitet von Hannah Kahnwald
Rechtschreibung
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vor 1 Minute schrieb Hannah Kahnwald:

Ich habe überlegt erstmal Angebot 1 anzunehmen und dann in Ruhe weiterzusehen. Meine Sorge ist nur, dass es schwieriger wird, einen interesannten Sysadmin-Job zu finden, wenn ich erstmal "Mitarbeiter im IT-Supporte im Lebenslauf stehen habe. 😕

Da hättest du auf jeden Fall viel Zeit um während der Arbeitszeit Bewerbungen zu schreiben 😁

Spaß beiseite. Du hast Recht, dass du dir damit quasi einen Stempel aufdrückst. Würde ich wirklich gut überlegen. Klopfe doch lieber mal die Schichtregelung bei Angebot 2 ab, bevor du eine Entscheidung triffst.

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Du hast ja auch den Punkt "nette Kollegen" bei Position 1 genannt, weshalb ich das hier nochmal ansprechen möchte. Das ist Komfortzonen-Denken und hindert dich daran, eine objektive Entscheidung zu treffen. Ja, es ist einfacher einfach zu bleiben. Ja, du weißt, dass das soziale Umfeld aktuell gut ist. Aber das überstrahlt auch ganz einfach die Tatsache, dass du einen öden Job dort machen wirst (sofern du überhaupt etwas zu tun hast), der dir kaum Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

Und die netten Kollegen können auch versetzt werden, kündigen, in Rente gehen während in anderen Betrieben auch in der Regel nette Kollegen sitzen. 

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Ich würde das Schichtsystem nochmal abklopfen. Ein gut organisiertes 2-Schicht-System kann im Einzelfall auch Vorteile bieten (z.B. war es für mich perfekt im berufsbegleitenden Studium).

Davon abgesehen: Wenn du irgendwann im ÖD der Langeweile genug hast, gehst du dann mit welchen Erfahrungen und Kompetenzen auf den Stellenmarkt? Und wenn du die Schichten Leid wärst, womit gehst du dann auf den Stellenmarkt? Der langfristige Einfluss einer Einsteigerstelle auf das weitere Berufsleben ist nicht zu unterschätzen.

Bearbeitet von Koboldin
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vor 2 Stunden schrieb Hannah Kahnwald:

 

Wie würdet ihr euch entscheiden?

Nach der Ausbildung setzt du den zweiten Grundstein für dein weiteres Berufsleben. Deine Lernkurve MUSS dort enorm sein. Daher würde ich immer den Job nehmen, bei dem ich am meisten lerne. Alles andere wäre für mich zweitrangig.

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Mit vielen Jahren Berufserfahrung und viel Lebenserfahrung würde ich sagen, dass fast nichts unwichtiger ist als eine Lernkurve. 

Ein ruhiger Job der zum Berufseinstieg gut bezahlt wird, mit guten und netten Kollegen, ist wesentlich mehr Wert als jede Lernkurve.

Für mich persönlich würden 100% HomeOffice mit einer steilen Lernkurve niemals im Leben in Frage kommen. 

Aus diversen Gründen würde ich in diesem Fall ganz klar Job Angebot 1 (Eins) wählen und definitiv nicht Job Angebot Nummer 2. Job Angebot Nummer 2 finde ich für die Tätigkeit sogar schlecht bezahlt. Dazu ist es nicht so einfach wie sich manche Leute vorstellen im HomeOffice wirklich gut zu lernen. Auch wenn viele Leute in diesem Forum sich einen 100% HomeOffice Job wünschen, würde ich einen 100% HomeOffice Job niemals annehmen. 

Und in den nächsten Jahren kannst Du dich immer noch ganz entspannt auf andere Stellen bewerben. 

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Homeoffice ja /nein wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Im Endeffekt ist es eine Typfrage und eine pauschale Antwort gibt es nicht. Das muss jeder einfach für sich selbst entscheiden. Könnte aber tatsächlich ein legitimer Grund sein, Angebot 2 auszuschlagen.

Dennoch sollte man Angebot 1 auf gar keinen Fall in Erwägung ziehen. Nichts zu tun zu haben ist weit weg von "entspannt". Der TE hats ja sogar im Titel stehen: Gefahr des Boreouts. Das würde ich mir freiwillig nicht geben wollen. Davon abgesehen sollte er Berufserfahrung sammeln und tiefer in die Themen einsteigen können, sonst läuft er Gefahr im Support kleben zu bleiben. Wer dafür nicht brennt wird sehr unglücklich.

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Ich denke mal "nichts zu tun haben" ist hier eine Frage der Definition. Im Öffentlichen Dienst wird es keine Stelle geben, wo man nichts zu tun hat. Auch wenn viele Leute das immer gerne denken. Im Öffentlichen Dienst werden Stellen ausgeschrieben und bewertet. Das wird garantiert keine Stelle sein, wo man nichts zu tun hat. Vielleicht ist es eine entspannte Stelle. Das ist aber wieder etwas Anderes und aus meiner Sicht eher positiv. 

Aus einer entspannten Stelle bei der man sich auch mal spontan einen Tag frei nehmen kann, ist sehr einfach sich ganz entspannt auf andere Stellen zu bewerben. 

 

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vor 1 Stunde schrieb Admin0815:

Mit vielen Jahren Berufserfahrung und viel Lebenserfahrung würde ich sagen, dass fast nichts unwichtiger ist als eine Lernkurve. 

Ein ruhiger Job der zum Berufseinstieg gut bezahlt wird, mit guten und netten Kollegen, ist wesentlich mehr Wert als jede Lernkurve.

Kennst du viele junge Kollegen die erst vor kurzem ihre Lehre abgeschlossen haben?

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@Admin0815 Da gehen unsere Ansichten komplett auseinander und bevor sich die Diskussion endlos im Kreis dreht, werde ich darauf nicht weiter eingehen. Ich akzeptiere deine Meinung und Einstellung.

Ich denke, dass @Hannah Kahnwald jetzt ein paar Punkte dargelegt bekommen hat, die er vielleicht bisher nicht bedacht hatte. Ich hoffe, es hilft bei der Entscheidung. Eine dritte oder vierte Option zu suchen steht ja auch noch im Raum, falls beide bisherigen Optionen als eher suboptimal empfunden werden. 

 

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  • Öffentlicher Dienst vs. Privatwirtschaft: muss jeder selber entschieden.
  • Gehalt: Scheint beim 2. Angebot einen Tick besser zu sein, zusätzlich mehr Benefits.
  • Home Office Regelung: komm drauf an wie wichtig dir das ist, aber das 2. Angebot bietet hier zumindest 100%.
  • Tätigkeit: Die Linux-Spezialisierung finde ich deutlich besser, als 1st- und 2nd-Level-Support. Auch im Blick auf die Zukunft.
  • Nette Kollegen wird es beim 2. ja hoffentlich auch geben.
  • Befristung ist Nachteil bei 1.
  • „Mal einen Tag freinehmen“ habe ich in der privaten Wirtschaft auch oft als möglich gesehen (aber kann nicht einschätzen wie es dort im Schichtbetrieb möglich sein wird).
  • Lern- und Entwicklungspotential bei 2. besser

Das einzige was mich beim 2. Angebot stört ist tatsächlich der Schichtbetrieb. Wie sehen die Schichten denn aus? Kannst du dir das vorstellen?

Ansonsten finde ich Angebot 1 eher unattraktiv (außer man steht auf 1st-Level-Support).

Evtl. weiter nach anderen Stellen schauen.

 

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vor 10 Stunden schrieb Hannah Kahnwald:

Nachteile: Befristet auf 5 Jahre

Es wurde ja bereits viel gesagt.
Dennoch möchte ich explizit auf diesen einen Punkt hinweisen.

Eine Kündigung ist bei einem befristeten Arbeitsverhältnis NICHT möglich!
Ausnahme: Es ist anders im Tarif- oder Arbeitsvertrag geregelt.

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Option 2 mit Zeithorizont für max. 2 Jahre - damit kannst du Schichtarbeit überstehen und denkst ab da an Option 3.

Und wegen dem Punkt "nette Kollegen" - das ist kein "Komforztonen-Denken" - maximaler Blödsinn. Wer ein toxisches Umfeld über längere Zeit bereits einatmen durfte, weiß das Geld nichts wert ist.

Aber in dem Fall, du bist jung und kannst im worst case wechseln.

Bearbeitet von NotKnown
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vor 18 Stunden schrieb Hannah Kahnwald:

Ich habe überlegt erstmal Angebot 1 anzunehmen und dann in Ruhe weiterzusehen. Meine Sorge ist nur, dass es schwieriger wird, einen interesannten Sysadmin-Job zu finden, wenn ich erstmal "Mitarbeiter im IT-Support" im Lebenslauf stehen habe. 😕

Das geht in die gleiche Richtung, wie die Mär einmal ÖD immer ÖD.

Du stehst am Anfang Deiner beruflichen Karriere und da wird Dir keiner als nachteilig auslegen, dass Du einen Job im ÖD auch im Bereich 1st-Level Support angenommen hast. Worauf Du achten musst, ist, dass Du eben den Absprungpunkt nicht verpasst. D.h., Du solltest versuchen, in den Arbeitsvertrag entweder eine interne Weiterentwicklungsmöglichkeit oder einen entsprechende Möglichkeit der Vertragsauflösung nach drei Jahren, aufnehmen zu lassen. Wenn auch fünf Jahre einen nicht unbedingt als für immer für die Privatwirtschaft(/andere Tätigkeiten verloren abstempeln.

Bearbeitet von FISI-I
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Würde mich ebenfalls Für Angebot 2 entscheiden. Eine Stelle im ÖD bei der es nichts zu tun gibt, ist (für mich) das allerschlimmste. Auf so einer saß ich auch einmal und empfinde Boreout auch nicht gerade als angenehm. Zudem ist es im ÖD sehr schwierig ohne Studium "weit" aufzusteigen. 

Die 9b hast du zum Einstieg und eine 10E und 11E mag auch noch möglich sein. Danach wird es immer schwieriger bis unmöglich, ohne B.Sc/M.Sc was zu ergattern. Hier im Forum gibts ja einen entsprechenden Thread dazu, wie es um die Gruppierung im ÖD für Fachinformatiker so bestellt ist.

Nichts empfinde ich als problematischer als eine "Karrierebremse" am Anfang und der Einstieg in den ÖD ist das öfters mal.

Wenn du hingegen auf Jobsicherheit aus bist ist der ÖD natürlich eine attraktive Option. Ich glaube bis auf ganz spezielle Problemfälle ist es mir noch nicht untergekommen, dass jemand aus dem ÖD als Informatiker geflogen ist oder anderweitig gekündigt wurde.

 

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Es kommt natürlich vor allem darauf an was du dir selbst zutraust und wo deine Interessen liegen. So wie es sich liest, bist du ja mit der Stelle im ÖD ganz gut bedient, Überbesetzung klingt für mich allerdings übel. Wenn du an Unix Systemen arbeiten willst und große Verantwortung übernehmen kannst, ohne Vorkenntnisse und persönlichem Interesse wirds schwierig.

Du musst dir im klaren sein, dass Stelle 2 zu Beginn sehr viel Arbeit und Lernen bedeutet sonst wirst du dort schnell wieder im 1st Level landen (Kunden mögen keine Downtimes und Fehler). Auch die Verantwortung sollte man nicht unterschätzen. Viele sind mit einfachen 1st Level Tätigkeiten zufrieden und auch solche Leute werden gebraucht. Je nach Familienplanung hat Frau im ÖD auch keinerlei Probleme mit Schwangerschaften und Elternzeit, dort wird das sogar gefördert und offiziell beworben. Schwangerschaft und Stelle 2 würde eine Auszeit von 2-3 Jahren bedeuten, da ist es dann sehr schwer wiedereinzusteigen, Stelle 1 dagegen nicht. Gibt viele Aspekte zu beachten.

Bearbeitet von 127.1.root
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vor 9 Minuten schrieb 127.1.root:

Je nach Familienplanung hat Frau im ÖD auch keinerlei Probleme mit Schwangerschaften und Elternzeit, dort wird das sogar gefördert und offiziell beworben. Schwangerschaft und Stelle 2 würde eine Auszeit von 2-3 Jahren bedeuten, da ist es dann sehr schwer wiedereinzusteigen, Stelle 1 dagegen nicht. Gibt viele Aspekte zu beachten.

Für das Thema Lebensplanung ist der ÖD eine sichere Bank. Bei uns ist das überhaupt kein Problem mal spontan von zu Haus zu arbeiten, oder kindkrank ganz weg zu bleiben. Wechsel zwischen Büro und HomeOffice unter Tage ist nahezu üblich. Die Flexibilität ist top. Allerdings ist das nur wenig interessant für "jung, dynamisch & aufstrebend" Operierende... Mach Dir einen Lebensplan.🤔 Wenn der in den nächsten 3-5 Jahren noch weiß ist, hast du die freie Wahl. 👌

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Im öffentlichen Dienst gibts genug zu tun, nur keine Konsequenzen, wenn man auch nichts tut…

Beide Angebote sind direkt nach der Ausbildung für sich gesehen gut, aber Ich würde stark zum zweiten Angebot tendieren, weil:

Tätigkeiten sind für die Zukunft besser und langfristig ist eine größere Lernkurve zu erwarten.

Stelle 2 ist unbefristet, Stelle 1 nur befristet, wobei sich in den fünf Jahren garantiert eine Entfristungsmöglichkeit ergeben würde. 
 

Gehalt ist bei Stelle 2 unterm Strich auch besser als bei Stelle 1. 

Größter Nachteil bei Stelle 2 ist für mich Schichtdienst. Gibt viele Leute, die ganz gut damit klar kommen, meins war es aber nicht. 
 

Stelle 1 annehmen und sich parallel weiter bewerben wird durch die Befristung auch deutlich erschwert, sodass dir Stelle 2 auch noch mehr Flexibilität bietet. 
Bei Stelle 1 bist du nach 6 Wochen für die nächsten 5 Jahre gebunden. Die ordentliche Kündigung ist bei Befristungen im TVöD/TV-L danach im Regelfall ausgeschlossen. 

Im direkten Vergleich gewinnt für mich Stelle 2 also recht deutlich.

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