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tkreutz2

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  1. Das Du keine Perspektive in dem Beruf siehst, reicht aber leider nicht für die Bewilligung einer Umschulung von Seitens der ARGE, denn dazu musst Du zunächst arbeitslos sein und nachweisen, dass Du in Deinem gelernten Beruf keinen Job bekommst. Aber Du kannst natürlich jederzeit (auch proaktiv) mit der ARGE einen Beratungstermin vereinbaren, dazu würde ich dann auch als erstes raten, bevor andere Überlegungen überhaupt ins Spiel kommen. Auch eine Ausbildungsstelle muss man erst einmal bekommen. Die Frage ist dann aber, ob Du die nächsten drei Jahre vom Azubi Gehalt überleben kannst (Ersparnis). Es gibt keine "nebenberuflichen" Umschulungen. Eine Umschulung ist ein Vollzeitprogramm für Leute, die keine Arbeit haben und aus irgendwelchen Gründen in ihrem bisherigen Beruf nicht mehr arbeiten können (z.B. Mehlallergie) oder keinen Job bekommen und wieder in die Berufswelt eingegliedert werden wollen / sollen. Thema Fernkurs. Also dazu wurde hier schon viel geschrieben, so wirklich Informationen dazu wirst Du aber vermutlich eher in Portalen von Fernschulen finden indem Du Dich dort mit den Leuten austauscht. Ich kenne zwar Leute aus anderen Bereichen (Audio), die über ein solches Angebot ihr berufliches Credo gefunden habe, kann aber nichts über deren sonstigen Werdegang sagen, oder ob sie diesen Weg generell noch einmal gehen würden oder eher nicht. Hier in dem Forum tauschen sich übermäßig Leute aus, die sich entscheiden zwischen Ausbildung / Umschulung oder sogar Studium oder Weiterbildung im IT Bereich. Also mach mal einen Termin mit der ARGE und frage, ob Du überhaupt eine Umschulung genehmigt bekommen würdest. Alles andere ist leider Glaskugeln. Viel Erfolg ! Ach so - gesundheitliche Einschränkungen - da musst Du erst mal überlegen, ob der IT Beruf, den Du Dir ausgesucht hast, da die passende Wahl ist. Rechenzentrum betreiben mit 5kg Schein, wird wohl eher nix. Auch dazu solltest Du eine Berufsberatung in Anspruch nehmen.
  2. Vielleicht sollte man eine externe Beratung (sofern es sich um LRS handelt) in Betracht ziehen. Dieser Verwand scheint hier Hilfestellung zu geben. https://www.bvl-legasthenie.de/ausbildung-beruf/ausbildung.html
  3. Eine gemeinsame Lernumgebung für das Thema bereitzustellen ist allerdings auch nicht ganz trivial. Es gibt Bereiche, in denen der Dozent den TN Freiheitsgrade geben kann. In unserer Klasse war aber bei der Verwendung von OSS Tools das Problem, dass wenn 20 Leute gleichzeitig versuchen, ein Tool zu installieren (um auch die Setup-Prozedur zu lernen), schon mal die Bandbreite flöten gehen konnte. Später hat man das über vorbereitete LABs in VMs gelöst, damit hier nicht wertvolle Zeit verloren geht. Auch bei professionellen MOC Kursen (Microsoft) wurden in der Vergangenheit vom Trainer vorbereitete LABs eingesetzt, um den Fokus auf den wesentlichen Teil des Lernabschnittes zu lenken. Ein dritter Punkt dürfte sein, einem TN eine Möglichkeit zu geben, das gelernte zu Hause nachzuvollziehen. Wenn man hochpreisige Software + Lizenzen einsetzt, muss das für TN also irgendwie auch im Vorfeld organisiert sein. Der nächste Punkt ist dann die Rechnerausstattung, die TN zu Hause zur Verfügung haben. Oft scheitert es dann daran, aktuelle Produkte zu installieren (egal ob Opensource oder Proprietär). Der Punkt, ob ein Teilnehmer einen eigenen Laptop bekommt oder nicht bei einer solchen Maßnahme (an denen das gelernte weiter gelernt oder geübt werden kann), wäre also ein Kriterium, der Anbieter A von Anbieter B unterscheiden würde. Auch die Möglichkeit von zu Hause Zugriff auf entsprechende LABs zu bekommen (z.B. mit einem Thin-Client) wäre ein Punkt, der Anbieter A von B unterscheiden würde. Das feie WaWi System Adempiere (von ehemaligen SAP-Leuten), basierend auf Java setzt übrigens PostgreSQL als DBMS ein. Meiner Meinung nach wäre dieses System auch näher an Oracle DBMS Systemen. MySQL mag eine nette Spielwiese sein für WebDev und auch viel können, aber wenn es um Enterprise DBMS geht, sollte man sich in andere Richtungen orientieren. Am Besten wäre es natürlich, wenn man den DB Lernkontext weitestgehend von Herstellern entkoppeln könnte. Leider geht in der Realität wenig an Oracle vorbei. Es gibt übrigens einige Hersteller, die Lizenzen für ihre Produkte für den Zeitraum der Lehre und der Maßnahme nach Nachweis kostenfrei zu Verfügung stellen (z.B. Jetbrains). Dazu genügt ein Nachweis, dass ein TN bei einem Bildungsanbieter eingeschrieben ist (nicht nur Studenten). Es liegt dann beim Bildungsanbieter, diese Information an seine TN zu geben und ggf. sein Konzept darauf einzustellen. Die Verwendung herstellerspezifischer Produkte wird immer ein Diskussionsthema im gesamten Bildungsbereich bleiben. Zum Abschluss unseres Kurses sind wir übrigens schon zu der Idee gekommen, dass man die Grundlagen des Rechnungswesen am Besten auch lernt, indem man reale Programme nutzt, da sie eben die Realität abbilden. Allerdings scheitert das an Zeit- und Ressourcen. Auch eine Simulation in Form eines Planspiels (computergestützt) kann sehr viel zum Verständnis beitragen. So ein virtuelles Klassenzimmer mit 20 TN kann man problemlos mit dem Hercules Mainframe Emulator aufbauen. Aber das dürfte an kompetenten Dozenten scheitern. Die ETH Zürich nutzt dies - na ja, dann sind wir allerdings auf HS Niveau. Ist jetzt sehr viel OT - aber, ein ein kleiner Abriß zu dem Thema "passende Lehr- und Lernumgebung bereitstellen".
  4. Soll er es halt probieren. Ja, ein klärendes Gespräch wäre sicher die einfachste Maßnahme, um Gerüchte zu zerstreuen und schwerere Geschützen gar nicht erst auffahren zu müssen. Ich glaube, thematisch ist das jetzt erschöpft. Warten wir halt auf die Antwort des TE.
  5. Das geht gar nicht auf Dauer, schon aus gesundheitlicher Sicht. Den Arbeitgeber auf den Mond schießen, denn Gesundheit des Mitarbeiters scheint keine Bohne zu interessieren.
  6. Vielleicht gibt es ja keinen Betriebsrat - so Firmen soll es sogar in Deutschland geben, die nicht gerade klein sind.
  7. Das stimmt, sofern sich Teile der Arbeit ins Homeoffice verlegen ließen (Arbeitgeber muss damit natürlich einverstanden sein), würde sich die Wegzeit ersparen und einige Zeitpuffer ergeben. Allerdings bietet die Möglichkeit halt nicht jeder Arbeitgeber an, dazu müsstest Du eben ein mit Deinem Arbeitgeber sprechen. Ich sehe im Prinzip aber schon eine Abmahnung im Raum stehen, denn dass Dein Chef Dich explizit darauf angesprochen hat, deutet darauf hin, dass Deine Leistung für das Unternehmen in der Konstellation nicht zufriedenstellend und Dein Arbeitsplatz gefährdet ist. Okay, ist jetzt hart ausgedrückt und natürlich hat niemand die Glaskugel. Aber ich würde mir Gedanken machen, warum denn dieses Gespräch in der Form stattgefunden hat. Ohne in ein Wespennest zu stechen könntest Du fragen, ob Dein Chef mit Deiner Arbeitsleistung derzeit zufrieden ist. Entsprechend diplomatisch solltest Du bei dem Thema weiter vorgehen. Du sagst, dass die Firma von kommenden Gaspreisen tangiert ist. Dann scheint die Situation ja schon recht angespannt zu sein. Vielleicht solltest Du Dich präventiv schon nach einem anderem Arbeitsplatz umschauen. Was wäre denn das Ziel der Abendschule, was möchtest Du damit anschließend erreichen ? Manche Arbeitgeber befürchten auch höhere Gehaltsforderungen und blocken deswegen jedwede Weiterbildungsinitiative der Mitarbeiter ab. Wenn das so ein Laden ist, wäre es ohnehin besser, sich nach einem anderem Arbeitgeber rechtzeitig umzusehen. Das können wir aber aus der Ferne nicht beurteilen. Zurzeit sind tatsächliche viele Branchen stark gefährdet und Insolvenzen häufen sich. Wenn Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten stecken, sind die Mitarbeiter leider die letzten, die es erfahren. Aber mit etwas Fingerspitzengefühl kann man vielleicht heraushören, ob die Lage bereits stark angespannt ist, oder ob es noch einen Spielraum gibt. Versuche ein Gespräch zu führen und frage doch einfach mal Deinen Chef, wie er zu Deinen Weiterbildungsambitionen steht und wie er Deine Arbeitsleistung zurzeit einstuft. Einfach einen Termin zu einem Feedbackgespräch machen. Dann weißt Du wo Du stehst, wo die Firma steht und wo ggf. aktuell der Schuh beim Chef drückt. Du musst das Gespräch auch nicht direkt beantworten oder kontern, sondern nimmst das Ergebnis erstmal für Dich mit und überdenkst das Gesagte in Ruhe zu Hause, bevor Du Dir die nächsten Schritte überlegst. Aber ich fürchte, dass Du um ein Gespräch nicht herum kommst, um die Sachlage zu sondieren. P.S. Vergiss dieses Kleinklein mit Minuten und Stunden - dass funktioniert nie und nimmer.
  8. Bei dem U-Form Verlag gibt es auch noch mehr Material (Prüfungsvorbereitung, Lernkarten etc.). Die klassischen Lernkarten gibt es mittlerweile auch als App. Hier kann man z.B. Formeln oder Fachbegriffe lernen. Für Wiso gibt es eine App mit Fragenkatalog.
  9. Ach ja, ein OLAP Cube ist ein Werkzeug, um beispielsweise Daten zu analysieren. https://de.wikipedia.org/wiki/OLAP-Würfel (z.B. aus dem Rechnungswesen des Data Warenhauses vom ERP System).
  10. Mach doch einen Udemy Kurs, da ist bestimmt früher oder später ein Beispiel drin. In dem Kurs "Die Swift 5 & iOS 13 Masterclass" wird eine iOS App für ein Online-Shop entwickelt mit fiktiven Daten aus einem Geschäft. Aber, dazu braucht man einen Mac mit passender Entwicklungsumgebung. (Man kann auch ohne Mac für den Mac programmieren, aber ein Hackintosh zu installieren ist dann eine zusätzliche Herausforderung). Besser wäre es natürlich auf den Unterricht zu warten. Du kannst Dir auch ein Warenwirtschaftssystem anschauen, z.B. Adempiere ERP. Da ist auch ein Beispiel mit Musterdaten dabei. (Umsatz einer Gärtnerkette einschl. Einzelhandel und Ladenkette). https://wiki.adempiere.net/Startseite Kannst auch versuchen ein SAP Basis-System zu installieren, dazu gibt es eine YT Anleitung. Da ist dann auch alles dabei zum spielen. Ich glaube, wenn Du das geschafft hast, hattest Du genug Beschäftigung, bis es dann losgeht. Adempiere ist in Java programmiert von ehemaligen SAP Mitarbeitern. P.S. Udemy Kurse nur kaufen, wenn sie im Sell angeboten werden, also 9,99 EUR statt 200 EUR. Ich glaube, den Preis hat da niemals jemand bezahlt. Ein guter Java Kurs in englischer Sprache von Tim Buchalka.
  11. Ein solches Projekt wirst Du nicht finden. Du kannst Dir die Arbeiten im Blog von Stefan Macke anschauen. Sofern sich Themen nicht wiederholen oder ähneln, ist jedes Projekt aber ein Einzelfall, der auch als solches in seiner Art gewertet wird. Es gibt keine "Prüfungssimulation", vergleichbar Führerscheinprüfung.
  12. Vielleicht hättest Du die Möglichkeit einer Probestunde nutzen sollen vor Festlegung mit diesem Anbieter. Oft ist es eine Frage der Chemie zwischen Dozent- und Teilnehmer. Das ist bei allen Schulungen so. Das ist ein individueller Faktor (Zusammenspiel Dozent / Teilnehmer). Ich würde aber deswegen nicht die ganze Entscheidung gleich kippen. Nun ist die Entscheidung ja gefallen und Du solltest sehen, wie Du die Zeit sinnvoll nutzt. Immerhin verbleiben noch ein paar Monate. Du solltest Dich also auf die wesentlichen Punkte konzentrieren, indem Du Dir alte Prüfungen beschaffst und diese Aufgaben- und Lösungen lernst. Frage doch mal Deinen Dozenten, ob er passende Prüfungen zu dem aktuellen Stoff hat. Der Praxisbezug wird dadurch deutlicher.
  13. Die Bewerbungsunterlagen von einem Profi prüfen lassen (Ein Bewerbungstraining sollte eigentlich auch im Rahmen der Umschulung angeboten werden, wenn nicht, mal nachfragen). Tja, ich glaube, mehr kann niemand dazu sagen, denn ob man einen Praktikumsplatz auch in der gewünschten Region findet, dazu gibt es leider keine Garantie. Ansonsten muss man sich überregional bewerben. Das Praktikumsplätze für Umschulungen schwieriger zu bekommen sind, als reguläre Ausbildungsplätze ist leider Fakt. Sofern der Umschulungsanbieter nicht selbst über entsprechende Kontakte verfügt, bleibt die Suche leider schwierig.
  14. Das die Programmiersprache, die in der Umschulung unterrichtet wird später im Betrieb verwendet wird, muss aber auch nicht zwingend sein. Den zweiten Punkt, sich die falsche Heransgehensweise im Selbststudium anzueignen, halte ich allerdings für einen extrem wichtigen Punkt und das größere Risiko beim „Vorlernen“. Es gibt zwar grundsätzlich Tutorials im Netz und auch gut gemachte Kurse, die man sich gern anschauen darf. Aber wie sagt man so schön, die Betroffenen sehen oft den Wald vor lauter Bäumen nicht, stolpern dann über Dinge, die sie sich im Selbststudium angeeignet haben und diese Angewohnheiten gehen schneller ins Fleisch und Blut über, wie man vielleicht selbst denken mag. Man kennt diese Probleme z.B. beim Instrumenten Lernen, in denen die Leute falsche Fingersätze benutzen und später gar nicht mehr über die Motorik verfügen, den richtigen Fingersatz zu spielen, weil das in Fleisch und Blut übergegangen ist. Jetzt könnte man meinen, okay hier geht es ja nicht um Klavierspielen, sondern darum, Texte zu schreiben. Aber das fängt schon bei dem Festlegen und der Schreibweise von Variablennamen an. Wer sich hier ein bestimmtes Pattern angeeignet hat, weil er das in irgend einem Kurs mal gesehen hat, wird sich danach nur schwer wieder auf eine andere Schreibweise umstellen. Getreu dem Motto „Ich mach das immer so und es funktioniert ja auch“. Dumm nur, wenn andere Leute das danach lesen und ggf. auch bearbeiten müssen. Und da hat er noch nix von Clean Code gehört. Also mein Tipp - alles zu seiner Zeit - und den Unterricht lieber auf sich zukommen lassen, was diesen Punkt angeht, denn es wird die spätere Kernqualifikation sein. Aber andere Themen darf man durchaus im Selbststudium vorher machen, dazu zählt meines Erachtens das Lernen der englischen Sprache und auch die Fachsprache. Denn im heutigen Umfeld arbeitet man in internationalen Teams und Sprache ist wichtig. Das Fachrechnen würde ich auch dem Fachlehrer überlassen, ein paar Grundlagen und Formeln darf man sich natürlich anschauen. Man darf auch gerne schon einen Blick in vorherige Abschlussprüfungen werfen, um schon mal ein Gefühl zu bekommen, was einem später erwartet. Für den Bereich WiSo gibt es eine App. Den Fragenkatalog kann man auch gut im Selbststudium üben. Grundsätzliche Dinge wie Netzwerke und virtuelle Maschinen - vielleicht auch nicht ganz verkehrt, wenn man so etwas schon mal gemacht hat - muss aber nicht.
  15. Mit dieser Strategie wäre ich äußerst vorsichtig. Es gibt auch Betriebe, die das Blaue vom Himmel lügen, nur um billige Arbeitskräfte zu bekommen für ein paar Monate. Das Thema „Übernahme“ in ein festes Arbeitsverhältnis kann dann ganz schnell unter dem Teppich landen. Aber wir wollen natürlich hochmotivierte junge Leute nicht demotivieren. @Java1408 Versuche rechtzeitig, Erfahrungen zu sammeln, in den Bereichen, in denen Du später Deinen Schwerpunkt setzen möchtest. Konzentriere Dich auf Dein Projekt, wenn es soweit ist und sammele eigene Erfahrungen. Erfahrungen anderer können interessant sein, sind aber für den eigenen Weg nur bedingt hilfreich. Es ist wichtig, eigene Erfahrungen zu sammeln. Für die Suche nach Betrieben gibt es kein Universalrezept. Ich glaube aber, dass ihr auch noch ein Bewerbungstraining bekommt, welches Euch dabei ein wenig Unterstützung zukommen lässt. Viel Erfolg !
  16. Wenn diese Geräte so teuer sind, wird das wohl seinen Grund haben. Vielleicht mal im B2B Markt oder im Bereich Insolvenz-Autionen suchen, alternativ „refurbished“. Oder halt, die Anforderung überdenken.
  17. Zu der Lage in der Region kann ich nichts sagen, aber anscheinend gibt es neuerdings auch grenzüberschreitende Ausbildungskonzepte in Richtung Metz. Vielleicht ja nicht uninteressant. https://www.saarland.ihk.de/ihk-saarland/Integrale?SID=8504EF920F6F9C06BFFB3C7FD1FFAFE0&ACTION=ViewPageView&MODULE=Frontend&PageView.PK=17&Document.PK=17152 https://frontaliers-grandest.eu/de/startseite/stellenangebote/
  18. Och, im bayrischen Wald sind doch einige interessante Forschungsprojekte am laufen. https://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/forschung/projekte/index.htm 1997 wurde dort von BMW und Linde die ersten Wasserstoffbetankte Fahrzeuge in Betrieb genommen, deren Energie aus Solar gewonnen wurde, Mercedes war auch daran beteiligt. https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_NECAR https://www.golem.de/news/brennstoffzelle-bmw-und-toyota-planen-wasserstoffautos-2208-167596.html Wir waren 1997 mit unserer Hochschule da und haben uns das Projekt angesehen. Damals mussten die Fahrzeuge noch mit Roboter betankt werden, weil der Wasserstoff entsprechend runter gekühlt werden musste, um verflüssigt zu werden. Die Energiebilanz war damals, dass die gesamte Fläche Deutschlands mit Solarzellen nicht reichen würde, um den Bedarf zu decken. Heute sind die Zellen natürlich leistungsfähiger. Aber das Grundproblem der Energiespeicherung und des Transports besteht immer noch. Aktuell wird eine Forschungsanlage aufgebaut, mit der das Thema "Wasserstoff" wieder aus der Kiste geholt werden soll, um zu prüfen, ob eine Alternative für die Industrie zu Erdgas hergestellt werden kann. Aktuelle Forschungsprojekte / Industrie: https://h2-news.eu/forschung/thyssenkrupp-rasselstein-forscht-zum-einsatz-von-wasserstoff/ Auch die Naturprojekte finde ich durchaus spannend.
  19. Ein Lösungsansatz kann auch sein, zu recherchieren, ob andere ähnliche Probleme haben mit dem konkreten Netzteil. https://www.techpowerup.com/forums/threads/kolink-1200w-80-platinum-problem.262370/ Wenn das der Fall ist, kann ein Tausch des Netzteils, eine Möglichkeit sein. Eine kleine USV dazwischen könnte vielleicht auch helfen, aber ich würde es erst mal auf konventionellem Weg versuchen. Eine andere Möglichkeit wäre, den gesamten PC mal in einem anderem Stromnetz länger im Testlauf zu lassen, um zu sehen, ob es dort auch Probleme gibt. Das ist praktisch eine über Kreuz Tauschmöglichkeit ohne großartiges Messequipment oder Zusatzhardware. Eine gängige Praxis, um Probleme zu suchen und zu diagnostizieren. Sorry, Empfehlungen zu alternativen Netzteilen helfen meiner Meinung nach erst mal nichts, solange das konkrete Problem nicht eindeutig eingegrenzt werden konnte. Kann auch sein, dass dass Board einen defekt hat. Da PCs Modular aufgebaut sind, sollte man bei der Fehlersuche auch möglichst Modular vorgehen. Also immer eine Komponente nach der anderen prüfen - Fehlersuche in Richtung Netzteil wäre ein erster Ansatz. (War zumindest mal eine Methode, die ich gelernt habe, vielleicht gibt es heute noch bessere Methoden, aber dann können andere ja noch was dazu schreiben).
  20. Du musst erst eine gewissen Anzahl an Bewerbungen geschrieben haben und uns sagen, wie das Feedback darauf war z.B. ob auch Einladungen zu Vorstellungsgesprächen kamen oder nicht. Vorher kann das Forum auch Deine konkrete Situation nicht bewerten und nur allgemeine Aussagen machen. Aus den anderen Aussagen hast Du denke ich schon entnommen, dass es Chancen gibt. Sofern überhaupt keine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch kommt, muss man die Bewerbungsunterlagen auf den Prüfstand stellen. Das ist dann aber ein anderes Thema. Ich denke, zu dem Thema Bewerbungsanschreiben findet man sehr viele Tipps hier. Einfach mal die Threads dazu mit den Tipps durchlesen.
  21. Ich sag direkt mal was mir auffällt. Ich vermisse die Schlussformel in der Form: Herr [Name]/Frau [Name] verlässt uns mit Abschluss der Ausbildung. Da wir über Bedarf ausgebildet haben, können wir dieses Mal (leider) unsere Auszubildenden nicht in ein Arbeitsverhältnis übernehmen. Herr [Name]/Frau [Name] verlässt uns mit Ausbildungsende auf eigenen Wunsch.
  22. Schwierige Sachlage. Vielleicht zunächst einmal die Möglichkeit der Umschulung nutzen und ggf. während der Zeit noch überlegen, welche Möglichkeiten sich daraus ergeben. Es ist manchmal gut, wenn man sich über bestimmte Entscheidungen auch erst den Kopf zerbricht, wenn sie konkret anstehen. Alles andere sind wie gesagt, ungebratene Würste. Wurde denn sonst noch eine Alternative zur Umschulung angeboten, kam dieser Wunsch von Dir oder war das ein Vorschlag von Deinem Sachbearbeiter ? Gab es vorher schon einen ausgelernten Beruf, der auch ausgeübt wurde ? Stichwort Computer Crime: Du weißt ja nicht, was es konkret war. Ich glaube, dass brauchen wir auch nicht unbedingt hier zu thematisieren. Ich sehe die Story vom Juwelendieb zum Versicherungshelden eher in Bereich der Fiktion (also ein guter Stoff für einen Film oder Buch, wenn auch schon oft so gesehen, aber nicht unbedingt mit der Realität vereinbar. (Verlockende Falle mit Jean Connery - aber nur am Rande).
  23. Ja, darf man mal höflich fragen, was der Hintergrund der Aufgaben war ? Möchtest Du in dem Beruf arbeiten und machst eine Ausbildung ?, schreibt ihr eine Arbeit in der Schule. Dann schreib dass doch genau so auf den Aufgabenzettel und gib den so ab. Thema ist damit für Dich dann erledigt. Die Leute hier haben doch keinen Bock ihre Freizeit zu opfern, nur weil jemand keinen Bock hat. Sorry, aber ehrliches Feedback.
  24. Klar, Aufgabe mal eine Nassi-Shneidermann Diagramm - Ergebnis: "...habe den Link grau gemalt..." - finde den Fehler. Berufliche Wiedereingliederung ist ein Thema, was von und mit Hilfe eines Facharztes geschehen sollte, denn nur dieser kann Art- und Umfang möglicher Tätigkeiten festlegen und dass im Rahmen einer Wiedereingliederung. Bei Arbeitsunfähigkeit ist erst mal aus gesundheitlicher Sicht "Pause" angesagt. Denn Probleme psychologischer Natur mit den Ursachen bekämpfen zu wollen, die in die Probleme geführt haben, scheint wenig zielführend zu sein. Daher muss ich an der Stelle widersprechen und der Gang zum Arzt sollte die erste Priorität sein. Denn für den Falle einer Arbeitsunfähigkeit gibt es ja das Sozialsystem einschl. Krankengeld nebst möglicher Berufsunfähigkeitsversicherung (sofern man so etwas hat).

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