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Chris-Info

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Alle Inhalte von Chris-Info

  1. Also die meisten, die einen auf Xing, Linkedin anschreiben sind ja auch Personalvermittler. Und wie ich ja schon oft beschrieben habe, sind die meisten sehr dubios. Ich antworte zu mit einer Standardformulierung in der ich grob meine Spezialisierung umschreibe und sagw wenn sie eine konkrete Stellenbeschreibung haben, die dazu passt, dann können sie mir die gern zusenden. Und wenn dann keine Stellenbeschreibung kommt, oder die Stelle garnicht passt (trotz Hinweis was ich genau mache) ist der Kontakt für nich beendet. Und das 95 von 100 Anfragen aus. Entsprechend kann ich nur unterstreichen dass viele Personalvermittler ihren Job nicht gut machen. Ein paar gibt es aber schon und mit denen arbeiten natürlich auch gute Firmen gern zusammen. Wenn du eine/n von denen findest kann dich das definitiv weiter bringen.
  2. Ich muss den Beitrag nochmal aufgreifen, weil ich ihn großartig und sehr zielführend finde. Mal eine Idee: Wäre es in Anbetracht der Erkrankung und dem alleinerziehen vielleicht hilfreich eine Stelle zu finden mit nur 35 Stunden, was ja immerhin jeden Tag eine Stunde weniger wäre. Sowas gibt es ja immer mal wieder in großen Unternehmen oder wäre zumindest eine weitere Stellschraube beim Verhandeln. Darf ich außerdem nachfragen, wie viele Bewerbungen du geschrieben hast? Versteh die Frage nicht falsch, ich will dich nicht gängeln oder kritisieren oder irgendwie bewerten. Aber wie viele schon gesagt haben, das Angebot ist vom Gehalt her wirklich sehr niedrig, gerade für eine Großstadt. Ich hab natürlich keine absolute Gehaltsstatistik im Kopf, aber ich würde mich extrem wundern, wenn das das beste Angebot aus mehreren Bewerbungen ist gerade bei 9 Jahren Berufserfahrung...
  3. Hallo beisammen, ich hab über ein Online Karriere Portal von einer großen, deutschen Firma eine Nachricht bekommen. In der Nachricht wird einiges zur Firma, deren Digital Sparte und ihrem Standort in NRW erklärt und mir wurde ein Ansprechpartner genannt. Die Nachricht schließt aber wie folgt: "Wenn du Lust hast, möchten wir dich gerne zu einem lockeren Kennenlernen in unser Büro in NRW einladen. Max Mustermann wird dir dann mehr von unserer Mission erzählen und du kannst uns von deinen Karriereplänen berichten, sodass ihr gemeinsam schauen könnt, welche Rolle am besten zu deinen beruflichen Zielen passt." Ich muss sagen, ich hatte noch nie ein derartiges Angebot. Mir scheint das ja kein Vorstellungsgespräch im konkreteren Sinne zu sein, sondern eher so nach dem Motto " Wenn du mal in der Nähe bist, komm vorbei." Nur dass ich als Kandidat aus Süddeutschland eher selten zufällig in NRW bin. Da das für mich echt neu ist, weiß ich nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. Insbesondere deshalb, weil ich ja keinerlei Informationen zu den Möglichen dort habe. Das soll ja alles vor Ort persönlich besprochen werden. Hattet ihr schon mal Angebote in dieser Art und falls ja, wie seid ihr damit verfahren? LG Chris
  4. Ich bin kein Jurist, aber wenn du die Weiterbildung selbst finanzierst und in deiner Freizeit machst kann ich mir nicht vorstellen, dass man die das verbieten kann. Ich weiß es kann ein Nebenjob aus wichtigen Gründen verboten werden, habe ich zumindest schon von gehört. Aber bei einer Weiterbildung würde das nach meinem Verständnis schon sehr weitreichend in die Persönlichkeitsrechte eingreifen. Ob sie die das Dokument ausstellen müssen ist fraglich. Ich glaube auf sowas besteht kein Rechtsprechung. Meines Wissens nach hast du aber Anspruch auf ein Zwischenzeugnis. Mit dem könntest du das auch nachweisen.
  5. Oft findet so ein zweites Gespräch mit den zukünftigen Kollegen aus der Fachabteilung statt. Die wollen dann auch nochmal wissen, womit du bisher gearbeitet hast und sich dann selbst nochmal ein Bild machen. Je nach Unternehmen kann da unterschiedlich kritisch gefragt werden. Aber auf einem angemessenen Niveau würde man Fragen zu den Themen stellen, mit denen du schon Berührung hattest und ein wenig ausleuchten. Etwa wie haben Sie XYZ umgesetzt. Warum haben Sie es so umgesetzt? Warum haben sie es nicht anders umgesetzt. Ähnlich wie in der IHK Doku will man oft sehen was für Gedanken du dir gemacht hast, ob du Vor- und Nachteile kennst und die entsprechend abgewogen hast.
  6. Danke für den Tipp! Gibt es dazu irgendwo Infos, wie solche Formulierungen zu deuten sind? Also so ähnlich wie Seiten, die dein Arbeitszeugnis entschlüsseln?
  7. Ich finde den Hinweis in Richtung "nicht immer gleich kündigen sondern auch andere Optionen nutzen" richtig und wichtig. Aber ich will auch mal hinterfragen, wie viel Impact die anderen Handlungsoptionen denn haben. Meiner persönlichen Erfahrung nach entstehen solche Zustände, wie beim TE garnicht, wenn bei den Verantwortlichen ein gesundes Maß an Menschenverstand vorhanden ist oder man offen für Veränderung/Verbesserung ist. Entsprechend kann man sich das Gespräch dann auch schenken. In meiner letzten Firma gab es regelmäßig Mitarbeiterumfragen und da war deutlich, dass das Maß an Frustration und Unzufriedenheit extrem hoch ist. Wurde aufwändig erfragt und zur Kenntnis genommen. Gemacht wurde dann aber nix.
  8. Gegenfrage: Könnt ihr denn aus der Stellenausschreibung ableiten, was die Schwerpunkte der Tätigkeit sind wie auch nur grob das Tagesgeschäft aussehen könnte? Ich gewinne aus der Stellenbeschreibung garkeine Vorstellung davon, außer, dass ich ab und zu mal mit SQL arbeiten werde. Auch zu den genannten Schlagwörtern wie Datenmanagement oder Anwendungsbetreuung finden sich in 10 Suchergebnissen 11 sehr verschiedene Beschreibungen. Das scheinen alles sehr weit gefasste Überbegriffe zu sein. Ich kann mir als Web bzw Backend/Cloud Entwickler darunter jedenfalls garnichts vorstellen.
  9. Moin, ich würde von einem Personaler bei einer Firma kontaktiert, der mich gern abwerben wollte. Ich hatte ihn gebeten mir mal ganz unverbindlich eine Stellenausschreibung zukommen zu lassen. Die ist jetzt auch da, aber inhaltlich kann ich damit nicht so viel anfangen. Vielleicht kann mir das jemand hier übersetzen. Falls nicht muss ich da nochmal um eine Konkretisierung bitten. Aufgaben Du betreust das Datenmanagement zwischen dem hauseigenen ERP-System und den Subsystemen Du unterstützt Dein 10-köpfiges Team bei Supportanfragen und Projektumsetzungen Außerdem betreust Du die Fachabteilungen bezüglich der Anwendung und Optimierung von Prozessen Des Weiteren gehören das Softwaretestmanagement sowie die Anwendungsbetreuung und die Optimierung des ERP-Systems zu Deinen Aufgaben Auch externe Dienstleister schätzen Dich als Ansprechpartner:in Qualifikation Du verfügst über eine abgeschlossene Ausbildung als Anwendungsentwickler (m/w/d), Informatikkaufmann (m/w/d) oder ein vergleichbares Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik Du bringst Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Prozesse mit Teamgeist, sowie eine strukturierte und leistungsorientierte Arbeitsweise zeichnen Dich aus Du hast gute Kenntnisse im Bereich Datenbanken und SQL-Scripting (Orcale PL/SQL) Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift runden Dein Profil ab Das einzige, mit dem ich da was anfangen kann ist SQL, ist ja auch der einzige Hard Fact. Der Rest ist irgendwie so allgemein, dass er auch im Gesamtbild für mich nichts über die Stelle aussagt. Falls jemand mit den Formulierungen was anfangen kann, dann bitte gerne. Gruß Chris
  10. Die Anzahl der Stellen ist hier nicht das ausschlaggebende. Es geht darum, dass der Fragesteller sich schlau macht, welche Trends und Technologien in dem Bereich gefragt sind, in den er gern möchte. Es scheint mir zielführend das bei der Entscheidung zu berücksichtigen.
  11. Der Fragesteller wird seine Gründe haben, warum er umgeschult. Zu den Gründen gehört normalerweise auch die Frage, was will ich nach der Ausbildung machen (Domäne) und wo will ich Arbeiten (Region). Keiner erwartet Hellsehen, aber in der angestrebten Branche und der gewünschten Region kann man ja mal ein paar Stellenanzeigen sichten und schauen ob aktuell dort eine deutliche Tendenz ist. Ist keine Garantie, aber wenn dort jetzt 80% der Stellen Java beinhalten wird sich das in 2 Jahren tendenziell nicht so viel ändern.
  12. Ich weiß da haben viele ne ganz andere Auffassung ,aber in 99% der Stellenanzeigen, die ich bisher gesehen habe, wurden immer Kenntnisse in konkreten Programmiersprachen und Technologien gefordert. Ich sehe auch nicht selten, dass Firmen sogar ganz konkret einen Java Entwickler oder C++ Entwickler oder sonst was suchen. Die Wahl der richtigen Programmiersprache kann dir also schon am Arbeitsmarkt helfen. Ist natürlich die Frage, wo du da in Zukunft hin willst. In Welchem Bereich willst du in Zukunft arbeiten, weil verschiedene Sprachen bei manchen Themen mal mehr und mal weniger zum Einsatz kommen. Und natürlich spielt auch die räumliche Umgebung eine Rolle, sprich welche Stellen gibt es denn bei dir in der Region? Ein Freund von mir meinte neulich, dass bei ihm in der Umgebung viel Industrie ist und er noch nie ne andere Stelle als für Java oder C++ Entwickler gesehen hat.
  13. Je nachdem wie viel Zeit du hast, bist deine Ausbildung endet würde ich es genau so machen, wie hier angeraten. Hätte ich früher auch nie gemacht, weil ich mir gedacht hätte, dass das blöd ist dem Arbeitgeber gegenüber. Mag sein, dass ich da etwas verbittert geworden bin, aber dein Arbeitgeber kennt die Bedingungen zu denen du arbeitest, kennt den Arbeitsmarkt und kennt auch deine Kündigungsfristen. Und die meisten Arbeitgeber scheuen sich auch nicht davon gebrauch zu machen. Also solltest du das auch nicht tun.
  14. Ich fürchte der genannte Beruf gibt grundsätzlich nicht so viel Varianz her, wie ein Job in der IT. Wobei ich an Hand zahlloser Aushänge und Stellenanzeigen für Verkäufer egal ob Bäcker, Metzger, Blumen etc. hoffe, dass sich für diese Berufsgruppen auch mal was tut in Sachen Vergütung und Qualität des Arbeitsplatzes.
  15. Das ist mir ehrlich gesagt neu, dass man zum einlesen von Dateien in Python externe Treiber braucht. Üblicherweise sollte das doch mit dem Import von pydbc oder des entsprechenden datenbankconnectors erledigt sein? Aber wie gesagt ich habe mich bisher auch nur mit python auf datenbanken verbunden, die auf einem entsprechenden datenbankserver liefen. Mag sein, dass in dem Fall der Server bzw. die DBMS als Abstraktionsebene dient und Treiber darum nicht relevant sind... Edit: Scheint mit dem entsprechenden package auch unabhängig von den ODBC Treibern zu gehen, die office mitinstalliert: https://github.com/pypyodbc/pypyodbc
  16. Ich versteh den Aufbau bei dir nicht so richtig. ich habe noch nie auf eine Access Datenbank zugegriffen, aber ein kurzer Blick auf Google verrät mir, dass das nicht anders umgesetzt ist, als mit Connectoren für z.B. SQL. import pyodbc conn = pyodbc.connect(r'Driver={Microsoft Access Driver (*.mdb, *.accdb)};DBQ=C:\Users\Ron\Desktop\Test\test_database.accdb;') cursor = conn.cursor() cursor.execute('select * from products') for row in cursor.fetchall(): print (row) Das wäre ein Beispiel, wenn du jetzt DIREKT auf eine accdb als Datei zugreifen willst. Du erwähnst aber, dass bei dir Office 2016 in 32 bit installiert ist. Erwähnst du das, weil du NICHT direkt auf die Datei zugreifen willst, sondern weil du quasi irgendwie so gehen willst Python -> Access -> accdb ? Weil sonst wäre es absolut egal ob dein Office 32 oder 64 Bit hat, weil das nach meinem Kenntnisstand keinen Unterschied an der accdb Datei macht.
  17. Ich denke ich weiß um welche Firma es geht, dort hatte ich mich vor etwas über zwei Jahren mal beworben. Habe aber nie eine Antwort auf meine Bewerbung bekommen, obwohl die Stelle damals für mein Verständnis gut gepasst hätte... War etwas später in der Region auf Jobmesse, da hatte die Firma einen Stand und hat gejammert, dass sie keine Leute finden. Fand die Firma also recht unseriös, so wir von der gleichen sprechen. Aber in der Region hättest du noch Schweinfurt und Bad Neustadt. Beides ist sehr Industrie/Automobillastig Etwas weiter weg, aber auch nicht ganz uninteressant ist noch Würzburg, da bekomme ich auch immer mal wieder ein paar Stellen angezeigt.
  18. Mal eine weiterführende Frage: Die meisten schreiben ja, sie bleiben kühl indem Nachts und am frühen Morgen gelüftet wird und dann alle Fenster verrammelt. Wie geht es euch denn damit, den ganzen Tag im Dunkeln zu sitzen? Klar gibt es schreibtischlampen etc. aber ich hab das Gefühl, dass mein Körper sich manchmal mitten im Somme fühlt, als hätte er Sonnenschein Entzug, einfach weil ich die meiste Zeit des Tages alles Schotten dicht habe....
  19. Ich hatte bisher immer das große Glück, dass mein HO Büro im Erdgeschoss und das Erdgeschoss in Hanglage zwei von Drei Außenwänden quasi unterirdisch sind. Da war es immer kühl wie im Keller, das war an heißen Sommertagen extrem angenehm. In diesem Jahr kann ich aus Renovierungsgründen leider nicht dort arbeiten und das merke ich extrem...
  20. Hallo zusammen, mal eine kurze Rückmeldung, nachdem ich nach den jüngsten Ereignissen aktuell sehr sensibilisiert für das Thema bin. Ich habe leider festgestellt, dass es extrem schwer ist Dinge zu planen und genau festzuhalten, wenn man der einzige ist, der das tut. Ich bin dazu übergegangen mich jetzt sehr streng an das zu halten, was ich schriftlich habe und alles, was sonst so gesagt wird zumindest für mich mit zu dokumentieren. Ich habe aber den Eindruck, dass das bei meiner Firma nicht so richtig gut ankommt. Ich hatte vor kurzem ein Ticket abgearbeitet, bei dem es um den Import von Daten aus einem Fremdsystem ging. Dafür gabe es einige wenige konkrete Anforderungen. Habe die dann so umgesetzt, aber leider wieder ziemlich negatives Feedback erhalten. Bei einem Meeting wurde moniert, dass die Daten, so wie ich sie importiere in unserem System einiges kaputt machen würden. Das liegt allerdings nicht wirklich an meinem Import, sondern daran, dass die Daten in dem Fremdsystem einfach sehr schlecht gepflegt sind. Die kommen von einer Webseite, bei der im Frontend quasi alles mit Freitextfeldern erfasst wird. Entsprechend kann jeder da eingeben, was er will und tut das auch. Das heißt viele Datensätze sind einfach extrem lückenhaft oder enthalten auch nur ein "-" oder keine gültige E-Mail etc. Ich hab mich in dem meeting ein wenig zwiegespalten gefühlt. Einerseits hab ich mich ein bisschen schuldig gefühlt, weil ich ja die Datensätze mal hätte überfliegen können. Ich hatte mir für den Import halt ein Beispiel genommen einfach um die Datenstruktur zu kennen. Andererseits habe ich darauf verwiesen, dass alle mir übergebenen Anforderungen erfüllt seien und nirgendwo festgehalten wurde, dass die Datensätze in irgendeiner Form geprüft werden müssen (vor allen Dingen, weil das ja nochmal eine ganz andere Hausnummer ist vom Umfang her). War aber unter dem Strich wieder das gleiche Thema wie immer - Klar, das kritisierte macht natürlich Sinn, aber mittlerweile weise ich schon deutlich darauf hin, dass hier die Requirements fehlen. Habe aber den Eindruck, das kommt nicht so gut an. Auch der weitere Verlauf war nicht so geil, weil ich dann im Meeting mitgeschrieben hatte, wie wir jetzt z.B. mir Daten umgehen, die wir schon haben und dann lückenhaft vom Fremdsystem bekommen. Sprich updaten wir bei uns nur partiell oder wenn dann ganz. Wir einigten uns für partiell. Ein paar Tage später hieß es das macht doch keinen Sinn wie die Daten da am Ende aussehen. Ich hab darauf verwiesen, dass das doch so gewollt war und ich das auch so festgehalten und in das aktuelle Ticket geschrieben habe. Dann ging es dann so ein bisschen in die Richtung, ja das habe ich ja festgehalten dann hab ich da halt was falsch verstanden. Und ich habe daraufhin gesagt, ja festgehalten ist dazu garnichts, dann hätte ich garnichts arbeiten können, plus das Ticket kann von jedem gesehen werden und man bekommt eine Info (also Product Owner etc.) wenn ich das Ticket update. Sprich wenn da was falsches drinnen steht, warum hat keiner was gesagt. Auch da wieder das übliche Argument- Zu viel zu tun etc. Unterm Strich habe ich aber einfach den Eindruck, dass es nicht gern gesehen ist oder schlichtweg auch abgelehnt wird, da was zu dokumentieren....
  21. Hallo zusammen, aus gegebenem Anlass beschäftige ich mich etwas mehr mit den Anfragen, die man als "IT-Fachkraft" so über Xing, Linkedin etc. erhält. Ich habe solche Anfragen meistens nicht so wirklich beachtet, aber da ich erfahren habe, dass mein Unternehmen wohl wirtschaftliche Probleme hat, möchte ich gern mal die Augen offen halten. Allerdings stelle ich fest, dass viele nach einem bestimmten Muster verfahren: 1. Ich bekomme eine Anfrage gestellt 2. Ich gebe kurz Feedback zu der Anfrage 3. Relativ egal, was ich zu der Anfrage gesagt habe, kommt direkt die Frage nach einem Telefontermin und/oder meinem CV. Mag sein, dass hier nur effizient gearbeitet wird, aber ich habe leider ein bisschen das ungute Gefühl, dass hier möglichst schnell Daten abgegriffen werden. Ich bin daher mittlerweile dazu übergegangen zumindest auf Anfragen, die keine Stellenbeschreibung enthalten, darum zu bitten, dass man mir mal eine Stellenbeschreibung zukommen lässt. Tatsächlich erhalte ich auf diese Nachfrage sehr oft dann keine Antwort mehr, was natürlich einen extrem unseriösen Eindruck macht. Allerdings möchte ich in der aktuelle Situation mir auch keine Chancen verbauen. Daher wollte ich mal bei euch anfragen, wie ihr mit Anfragen von FIrmen / Recruitern umgeht und nach welchen Kriterien ihr aussortiert. Beste Grüße! Chris
  22. Ich war auch mal in so einer Situation. In meinem Ausbildungsbetrieb hatte ich ein Jahr lang ein altes Thinkpad ohne SSD und ich bilde mir auch ein, dass es statt 8 sogar nur 4 GB RAM hatte. Ich habe alle Anwendungen die ich nicht direkt in der Sekunde gebraucht habe geschlossen, weil es sonst einfach total überlastet war. Hatte zur Konsequenz, dass ich auch kein Outlook etc. offen hatte. Wusste mein Arbeitgeber auch, aber fand es gleichzeitig nicht cool, dass ich kein Auge auf ggf. dringende Mails hatte. Letzteres ist der Grund warum ich an deiner Stelle immer das performante Notebook nehmen würde. Weil leider legen Arbeitgeber bei sowas gern mal eine Doppelmoral an den Tag: (Fehl)Entscheidung in Sachen Hardware treffen, aber dann die Konsequenzen auf die Nutzer abschieben und diese auch noch monieren...
  23. Mal kurz ein Update. Am Montag gab es bei uns überraschend einen Informationstermin vom Betriebsrat. Da wurden wir darüber informiert, dass es unserem Betrieb wohl wirtschaftlich nicht gut geht, da viele Projekte des vergangenen Jahres wohl "suboptimal" gelaufen sind und daher das Geschäftsjahr wohl schlecht abgeschnitten hat. Firma muss jetzt einsparen, betroffen sind wohl Veranstaltungen Mitarbeiter und sogar Immobilien.... Ich kann natürlich nicht wissen, ob ich da jetzt von den Projekten, die ich erlebt habe, auf andere Projekte schließen kann. Aber auf Grund meiner bisherigen Erfahrungen gehe ich davon aus, dass meine Projekte nicht die einzigen sind, die so geführt wurden. Ich werde natürlich nochmal darüber schlafen ein paar Tage, aber mir scheint die Option mit dem Wechsel jetzt natürlich deutlich sinnvoller. Auch wenn das Thema jetzt wahrscheinlich schon vom Tisch ist, glaube ich leider (und ich meine wirklich leider) nicht, dass das funktioniert hätte. Denn ich hatte wie gesagt ja schon mehrfach gefragt wie es mit Spezifikationen etc. aussieht und was ein guter Weg wäre die zu bekommen und solche Fehler zu vermeiden. Und das Feedback war in dem Fall ja leider recht deutlich negativ. Nicht mal in die Richtung "Ja wir wissen ist nicht optimal, aber die gibt es gerade nicht und können sie auch auf nachfrage nicht bekommen, ist blöd aber ist so." Sondern eher so in die Richtung "Wozu brauchst du denn eine Spezifikation, das macht mir doch nur arbeit und ich habe sowieso so viel zu tun." Man hat also doch deutlich gemerkt, dass sich hier Leute auf den Schlips getreten fühlen.
  24. Das hab ich leider schon zweimal ganz anders mitbekommen. Azubis waren schon relativ lange (6 Monate) im Kundensupport. Und dann gab es Überlegungen dass sie dort noch länger hin kommen. War von der Azubi-Vertretung auch nicht so gern gesehen, aber in den Gesprächen mit dem Arbeitgeber fanden sich dann immer so Gründe wie "Das ist die wichtigste Abteilung bei uns, da lernen sie die Kundensystem aus erster Hand kennen". Da tut man sich dann argumentativ als Azubi leider schwer.
  25. Ich verstehe die Punkte die ihr angesprochen habt und hab jetzt vor meine Antwort auch nochmal etwas hin und her überlegt. Ich gebe euch teilweise Recht, im Hinblick auf den Projekterfolg wäre das von euch beschriebene Vorgehen wohl der richtige Weg gewesen. Ich würde aber weiterhin behaupten, dass es in einem Unternehmen in Realität doch immer etwas komplexer zugeht, als es rein rational immer der Fall wäre. Zum Beispiel ging ich beim ersten Projekt ja eine ganze Zeit davon aus, dass hier einfach etwas "explorativ" gearbeitet werden soll, da sollen das Thema und die beteiligten Systeme/Technologien mal getestet werden und geschaut, wie weit man kommt etc. Als dann nach einer Weile das erste mal (und wie gesagt auch nur so nebenbei) gesagt wurde, dass man sich das und das konkrete Feature vorstellt bzw warum das nicht da ist bin ich ja stutzig geworden und mir wurde dann erst klar, dass hier anscheinend ja doch konkrete Vorstellungen existieren, die aber nicht kommuniziert/festgehalten wurden. Daraufhin habe ich auch mal ganz konkret nach den Anforderungen für das Projekt gefragt, da hieß es dann aber immer wieder dass es da nichts konkretes gäbe. Als es dieses Spielchen dann noch ein ein, zwei weiteren Meetings gab, habe ich ganz konkret im Team und zu meiner Führungskraft gesagt "Ich bekomme offensichtlich nicht die Informationen, die ich brauche, was kann man tun." Die Antwort war damals, die Informationen liegen alle beim Auftraggeber, aber der wird mir kein konkretes Anforderungsprofil geben, weil macht er nie und weil er eben der Vorgesetzte einige Ebenen über uns ist. Und ja, rational stimme ich euch zu, dass man da für den Projekterfolg hätte Druck machen sollen, aber das ist in einer großen Firma schwierig gegenüber Leuten, die in der Hierarchieebene deutlich weiter oben sind. Ich meine stellt euch mal vor ihr seid ein relativ neuer Entwickler, der eine Mail an den IT-Leiter schreibt und darin sachlich aber fordernd eine Spezifikation möchte und dann den CEO ins CC setzt. Oder der eine Mail an den CEO schreibt du sorry dein guter Freund der IT-Leider blockiert mich, magst du mal mit in ein Meeting kommen, auf uns hört er leider nicht. Ist jetzt etwas überspitzt, aber ihr könnt euch sicher vorstellen, dass das beim IT-Leiter und beim CEO nicht gut ankommt, auch wenn es inhaltlich richtig sein mag.

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