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Abschlussprüfung mai 2019 FIAE


DieMstar

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Ich fands ehrlich gesagt auch ziemlich schwer.. ? mit den alten prüfungen hatt ich eigentlich keine probleme. ich hab das pattern irgendwie gar nicht kapiert und wusste nicht, was die von mir wollen. allgemein hatt ich total zeitprobleme weswegen ich bei den anderen sachen ziemlich durcheinander gekommen bin und nix vernüftig hinbekommen hab. das logische modell und sql waren für mich persönlich auch recht schwer, aber das mag am zeitdruck und der panik gelegen haben ^^ das einzige einfache fand ich das sequenzdiagramm. da hab ich mich allerdings gefragt, wofürs da 20 punkte geben soll, also vllt hab ich da auch jede menge vergessen xD

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Also abgesehen von Handlungsschritt 3 klingt das alles sehr machbar mit etwas Vorbereitung. Die anderen Aufgaben klingen sehr nach Standard. Gerade SQL sind immer geschenkte Punkte in der IHK Prüfung.

Aber es gilt wie jedes Jahr: Ist sie zu schwer, bist du zu schwach.

PS: Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn die Prüfungsstatistik deutliche Abweichungen nach unten zeigt. Die Erfahrung hat mir/uns aber gezeigt, dass es meist doch nur das persönliche Empfinden einzelner Prüflinge war.

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Sag mal, itfreak100, hast du jetzt eigentlich die Fisi oder die Fiae Prüfung geschrieben? Oder vielleicht beide, weil du so ein ganz besonders cleveres Kerlchen bist?

Ich fand GA1 Fiae auch nicht so ganz einfach. Bin in Stress geraten und habe vermutlich in mehrere Handlungsschritte Fehler hineingebastelt. Kann mich nicht einmal mehr so ganz an meine Eigenen Lösungen erinnern und an die Aufgabenstellungen teilweise auch nur, weil ich sie hier noch einmal gelesen habe.

Und klar kann oder muss man mangelnde Stressresistenz als Schwäche betrachten, aber arrogantes Auftreten gegenüber Leuten die gerade eigene Schwächen offenbaren zeugt meiner Ansicht gerade auch nicht gerade von Stärke.

Ich hoffe, unterm Strich noch ne zwei zu schaffen, bin mir damit aber gerade überhaupt nicht sicher :(

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vor 4 Minuten schrieb wisdomsoz:

Kurze Frage zum Projektstrukturplan:

Musste man ausschließlich die eingezeichneten leeren Stellen beschriften oder selber noch Stellen einzeichen? Ich bin nämlich davon ausgegangen, dass nur die Stellen die vorgegeben waren auch beschriftet werden müssen. 

Man sollte noch Stellen einzeichnen, aber nur dort wo eh schon die Striche nach unten gingen kam jeweils noch einer dazu. Die Aufgabe gabs im sommer 2015 schon mal fast gleich. Wobei die lösung mir damals etwas unlogisch war und ich wohl auch 2 Sachen vertauscht habe wieder. Aber da gab es nur 0,5P pro Kästchen.

Bearbeitet von madox
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Gast Michael_24
vor 4 Minuten schrieb dewie:

Bei der Sequenzdiagrammaufgabe, reichen da wirklich nur 3 Akteure?

Würde mal sagen ja (Projektleiter, Anwendungsentwickler, Maschinenführer - oder wie der hieß).

Denke Platz-technisch wäre es hier sonst ein Problem geworden.

 

Wie habt ihr eig. die Lebensbereiche (Balken) der jeweiligen Aktuere gezeichnet, wenn wir schon mal beim Thema sind? Bin davon ausgegangen, dass es lebende Personen sind und diese von Anfang bis Ende "leben" - habe sie also von oben bis unten durchgezeichnet. Was meint ihr?

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vor 3 Minuten schrieb Michael_24:

Würde mal sagen ja (Projektleiter, Anwendungsentwickler, Maschinenführer - oder wie der hieß).

Denke Platz-technisch wäre es hier sonst ein Problem geworden.

 

Wie habt ihr eig. die Lebensbereiche (Balken) der jeweiligen Aktuere gezeichnet, wenn wir schon mal beim Thema sind? Bin davon ausgegangen, dass es lebende Personen sind und diese von Anfang bis Ende "leben" - habe sie also von oben bis unten durchgezeichnet. Was meint ihr?

die Lebenslinien hab ich versemmelt.. aber da gibts bestimmt noch Teilpunkte auf die Funktionen dann oder?

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Habt ihr noch eine Verzweigung oder Schleife eingemalt, für den Fall, dass der Test fehlschlägt, dass dann das Programm noch nachgebessert werden kann. Das haben einige bei uns gemacht. Ich hab nur das gemalt, was im Text stand.

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vor einer Stunde schrieb itfreak100:

Und was genau geht dich das an? Ich benutze meinen Account nicht alleine. Also bang mal lieber um deine 2, ich laufe mit meiner 1 schon mal davon. 

 

Als Mod geht mich das was an. Bitte lies Deine PN zu dem Thema ... und Deine "Mituser" sind uns als eigene Accounts willkommen.

Gerne auch ein wenig zurückhaltender ... es sei denn, Du kannst die -1- jetzt schon beweisen ;)

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Also bei mir wirds wohl ne Ehrenrunde... Habs total verkackt.

Zuerst habe ich mit dem Logikteil (Aufgabe 2) angefangen, auch nach langem überlegen kam mir keine Idee in den Sinn, wie ich das lösen soll. Bin dann weiter zu den Datenbank Aufgaben 4 +5. Die liefen wohl "ganz gut" auch wenn ich bei keiner SQL Aufgabe HAVING oder GROUP BY im Statement hatte.
Anschließend bin ich dann zum UML Teil (Aufgabe 3) gegangen. Da hab ich dann ein paar Teile nach bestem Ermessen ausgefüllt und Panik bekommen, dass das alles nix wird.
Mit diesem Hintergedanken und dem Satz "Sie haben noch 10 Minuten" bin ich dann wieder an die Logikaufgabe gegangen und es ging gar nichts. Ich konnte einfach nicht mehr nachdenken und unter Zeitdruck hab ich dann irgendeinen Schrottcode, in der Hoffnung noch ein paar Teilpunkte zu bekommen, hingeschrieben.
Aufgabe 1 habe ich (dummerweise) gestrichen, da Sequenzdiagramme nicht unbedingt meine Stärke waren.

 

Ich hoffe einfach, dass ich noch irgendwie auf 30% komme.

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vor 3 Stunden schrieb 0x0000:

Also bei mir wirds wohl ne Ehrenrunde... Habs total verkackt.

Zuerst habe ich mit dem Logikteil (Aufgabe 2) angefangen, auch nach langem überlegen kam mir keine Idee in den Sinn, wie ich das lösen soll. Bin dann weiter zu den Datenbank Aufgaben 4 +5. Die liefen wohl "ganz gut" auch wenn ich bei keiner SQL Aufgabe HAVING oder GROUP BY im Statement hatte.
Anschließend bin ich dann zum UML Teil (Aufgabe 3) gegangen. Da hab ich dann ein paar Teile nach bestem Ermessen ausgefüllt und Panik bekommen, dass das alles nix wird.
Mit diesem Hintergedanken und dem Satz "Sie haben noch 10 Minuten" bin ich dann wieder an die Logikaufgabe gegangen und es ging gar nichts. Ich konnte einfach nicht mehr nachdenken und unter Zeitdruck hab ich dann irgendeinen Schrottcode, in der Hoffnung noch ein paar Teilpunkte zu bekommen, hingeschrieben.
Aufgabe 1 habe ich (dummerweise) gestrichen, da Sequenzdiagramme nicht unbedingt meine Stärke waren.

 

Ich hoffe einfach, dass ich noch irgendwie auf 30% komme.

Schade, die Sequenzdiagramm-Aufgabe wurde super verständlich und Schritt für Schritt erklärt, dafür gab es 20 Punkte.

 

Ich bin bei GA1 und GA2 so vorgegangen, dass ich eben nicht nach Start sofort losgelegt habe, sondern erstmal in aller Ruhe jede Aufgabe mir angeschaut habe. Dann wusste ich ziemlich genau, was ich kann und was nicht.

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Ganz ehrlich? Bis auf den SQL Teil war da nichts schweres dabei, sondern viel mehr eher unklarheit. Die Pruefung war einfach zu verschachtelt ausgedrueckt, sodass man - vorallem bei der algorithmik - nicht genau verstehen konnte was die von einem wollten.

 

Meine Meinung. 

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vor einer Stunde schrieb strX:

Schade, die Sequenzdiagramm-Aufgabe wurde super verständlich und Schritt für Schritt erklärt, dafür gab es 20 Punkte.

Tja, nun ist es ja eh gelaufen. Wenigstens ist mir bei der FQ bewusst geworden, dass ich mir wohl den falschen Beruf ausgesucht habe. Besser spät, als nie.

Bearbeitet von 0x0000
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DIm Vergleich zu den letzten zehn Jahren war die sehr schwer und unklar schwammig. Ich habe keine vorerfahrung , bin etwas älter und hatte immer zu kämpfen . Nichts desto trotz habe ich gekämpft und sehr viel gelernt. Ich habe die Prüfungen der letzten zehn Jahre durchgearbeitet und noch sehr viel mehr. Gegen Ende kam ich immer auf ca 80 bis 85 Punkte  ( bei der wirklich sehr einfachen und mit über 90 Prozent bestandenen Prüfungen 2018/19).bei dieser bin ich fast sicher nicht bestanden zu haben .das ist schade und für die Leute zum Beispiel in meiner Klasse , da sind einige natürlich sehr viel erfahrener als ich Vorallem schade , da die definitiv nicht die Note bekommen werden die sie verdienen.letztendendlich finde ich Vorallem den Ton und die Manieren im Forum nicht sehr fortgeschritten , gar intelligent , wie man wohl schon an Namen wie godlike ( also den Hieb finde ich gerechtfertigt) . Sich vor Leuten , die wohl alle sehr viel gelernt und Schweiß da reingesteckt haben , als superbrain hervorzutun und zu schreiben man wäre dann halt vielleicht zu blöd um Programmierer (!!!! Es ist keine Kernphysik und auch kein Studium , sondern ein Ausbildungsberuf!) zu werden oder die Aufgaben lösen zu können  ist doch wohl die allerletzte 80 er  Nummer . Es werden Horden an Programmierern gebraucht , deswegen sollte man andere unterstützen und sachlich nachfragen , vielleicht auch mal nicht den großen Zampano raushängen lassen .

Außerdem sind wohl eher Beiträge gefragt von Leuten , die mitgeschrieben haben , nicht von irgendwelchen fertigen Entwicklern , die anscheinend so heillos viel zu tun haben um abends noch im Schülerforum bisschen auf dicke Hose machen .

so , mach der watschenrunde noch mein persönliches Fazit

die war viel schwerer als die die Jahre davor , aber das ist wohl einfach so ,da die letzte sehr gut war . Da haben wir einfach Pech gehabt und die nächste wird wieder einfacher ( die werden zumindest bei meiner ihren Spaß haben beim korrigieren ???). Mir ist lieber ich Fall jetzt einfach durch und habe dann beim nächsten mal die Chance dann auch eine Note zu bekommen die man haben will. 

Eine Petition finde ich auch nicht die beste Wahl , ich denke die ihk wird das genauso wie bei der letzten Prüfung merken . Vielleicht tauschen sie dann den Cappuccino gegen einen Smoothie und die Prüfung wird machbar sein . 

In diesem Sinne habt euch lieb , unterstützt euch und macht euch nicht kleiner als ihr seid! Oder größer ! 

Schönen Abend 

Bearbeitet von Sassalit
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vor 9 Stunden schrieb Sassalit:

Im Vergleich zu den letzten zehn Jahren war die sehr schwer und unklar schwammig.

Schau doch mal in diesem Unterforum in Threads von vor 6 Monaten.. Überraschung, das war auch die schwerste Prüfung. Ich bin auch erst ein Jahr durch mit der Ausbildung, aber jedes halbe Jahr eine neue Welle Auszubildender, die ihre Prüfung als die Schwerste aller Zeiten empfinden - anstrengend. Ohne eure/deine Leistungen in der Prüfung aberkennen zu wollen.

vor 9 Stunden schrieb Sassalit:

Außerdem sind wohl eher Beiträge gefragt von Leuten , die mitgeschrieben haben , nicht von irgendwelchen fertigen Entwicklern , die anscheinend so heillos viel zu tun haben um abends noch im Schülerforum bisschen auf dicke Hose machen .

Schülerforum? Ich glaube da muss ein Irrtum vorliegen. Wir sind hier im Fachinformatikerforum ;)

Ob nun fertig ausgebildete FI´s unbedingt über den Schwiriegkeitsgrad der aktuellsten Prüfung disskutieren müssen.. naja. Aber diese als "fertige Entwicklern , die anscheinend so heillos viel zu tun haben" abzustempeln halte ich für eine gewagte Behauptung. Diese Forum zielt auf alle FI´s ab, sowohl in der Ausbildung als auch fertige.

vor 9 Stunden schrieb Sassalit:

Eine Petition finde ich auch nicht die beste Wahl

Sehe ich zu 100% genau so, sonst machen sich die Prüflinge gewissermaßen zum Affen. ?

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Gast Liwjatan

Wie oben gesagt wurde. Jede Prüfung ist schwerste... 

Das liegt einfach daran, dass es keinen Standard gibt an denen sich inhaltlich sowohl Berufsschulen als auch die IHKs binden. Damit ist jede Prüfung eine Wundertüte und natürlich empfindet man das in der Prüfung noch mal potenziert, als wenn man sich nur Altprüfungen Zuhause anschaut. 

Das Phänomen ist zwar so erklärbar, aber ich kritisiere diese Entwicklung bereits seit Jahren. Man kann sich so auf Prüfungen nur sehr schlecht vorbereiten. Würden keine Altprüfungen von der IHK kursieren und sich die IHKs nicht mindestens im groben Schnitt mit den vorherigen Prüfungen decken, wären die Prüfungen für die meisten nicht machbar. Das finde ich schade. Wäre der Lernstoff wirklich transparent, in Form von verbindlichen Schulbüchern, wie es in anderen Ausbildungsberufen der Fall ist, dann bräuchte man die Altklausuren überhaupt nicht. 

Man entschuldigt sich immer der Stoff wäre so schnelllebig. Dabei haben sich 90% der Grundlagen seit 20 Jahren nicht geändert. Die Hochschulen kriegen das ja auch hin.

Unterm Schnitt senken diese unklaren bzw. schwammige Anforderungen (Ausbildungsrahmenplan etc.) das Niveau dieses Ausbildungsberufes, da es viel zu sehr vom Gutdünken der Lehrer abhängt, was überhaupt und auf welche Weise vermittelt wird. Und mit dem was die IHK prüft, muss das nichts zu tun haben. 

 

Bearbeitet von Liwjatan
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vor 18 Minuten schrieb Liwjatan:

Man kann sich so auf Prüfungen nur sehr schlecht vorbereiten. Würden keine Altprüfungen von der IHK kursieren und sich die IHKs nicht mindestens im groben Schnitt mit den vorherigen Prüfungen decken, wären die Prüfungen für die meisten nicht machbar. Das finde ich schade. Wäre der Lernstoff wirklich transparent, in Form von verbindlichen Schulbüchern, wie es in anderen Ausbildungsberufen der Fall ist, dann bräuchte man die Altklausuren überhaupt nicht.

Man entschuldigt sich immer der Stoff wäre so schnelllebig. Dabei haben sich 90% der Grundlagen seit 20 Jahren nicht geändert. Die Hochschulen kriegen das ja auch hin.

Das stimmt so nicht.

Gerade bei den Themen für Anwendungsentwicklern kommt eigentlich immer wieder dasselbe dran. SQL-Abfragen, die sich seit Jahrzehnten nicht geändert haben, UML-Diagramme, die man auch gut lernen kann und wozu es etliche verlässliche Quellen gibt, und eben das Entwickeln von Algorithmen aus entsprechenden Anforderungen. Und auch der Ausbildungsrahmenplan ist meiner Meinung nach doch sehr genau, wenn es darum geht, was an Wissen gefordert wird. Die ganzen, von dir angesprochenen, "schnellebigen" Themen, kommen fast ausschließlich in GA2 vor und geben dort meist maximal 20 Punkte, wenn überhaupt.
Themen, die nicht explizit im Ausbildungsrahmenplan erwähnt sind, wie z.B. Patterns, wie sie wohl in dieser Prüfung dran kamen, werden dann auch noch entsprechend erklärt.
Was man der IHK vorwerfen mag, ist, dass sie in der Formulierung oftmals etwas unbeholfen sind. Aber das kann überall passieren. Auch in Hochschulprüfungen, wo oftmals gar kein Zugriff auf Altklausuren möglich ist und man häufig entsprechend ins kalte Wasser springt bzw. es nunmal Professoren gibt, die einfach unfähig sind, Aufgaben verständlich zu formulieren.

Was genau kriegen Hochschulen im Vergleich zur IHK in Bezug auf Fachinformatiker hin? Ich wüsste jetzt auch dort kein Studienfach, wo es z.B. verbindliche Fachbücher gibt. Da hat jede Hochschule und jeder Prof. seine Vorlieben und oftmals sind die Lektüren auch nur Empfehlungen und keine Pflicht. Einheitliche Prüfungen suchst du dort auch vergeblich.

Bearbeitet von Rienne
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Gast Liwjatan

@Rienne

Der Ausbildungsrahmenplan ist sehr ungenau und damit auch  keine echte Grundlage mit der man gut lernen kann. Zumal der Rahmenplan nicht für IHK und Berufsschulen gleich verbindlich ist. Da geht es doch schon los. 

An Hochschulen gibt es zwar keine einheitliche Bücher  dafür hat jedes Modul aber ein verbindliches Skript von dem man sagen "wenn ich das Weiss und verstanden habe, kann es keine Überraschungen in der Prüfung geben". Dort ist nämlich klar, welches Thema in welche Tiefe behandelt wird. Kann ja nicht sein wenn ich sage, ich will mit dem Beruf einen Standard vermitteln, die Details nicht geklärt sind, was eigentlich ganz konkret und in welcher Tiefe vermittelt werden soll. 

Wenn ich im Rahmenplan stehen habe "Planung und Aufbau von Netzwerken" und dann sowas wie OSI Schichtenmodell sehe, wo leitet sich dann ab, dass beispielsweise in der Prüfung nur Aufgaben mit IPv6/IPv4 Protokollheadern behandelt werden und nicht etwa noch zu den anderen dutzend Protokollen die da noch eine Rolle spielen könnten? Wo steht überhaupt inwiefern ich mir Protokollheader überhaupt anschauen muss? Nur den Standard?? Warum nicht gleich auch noch die ganze C Kernel Implementierung auf UNIX Basis?..

Per heute nur aufgrund der Wahrscheinlichkeit, weil es in anderen Prüfungen auch nicht dran kam, aber eben nicht weil es beschlossener inhaltlicher Standard wäre, dass ein FI das wissen muss. 

Die Details sind eben oft unklar und nicht standardisiert. 

Wie gesagt, bei anderen Ausbildungsberufen ist das anders. Und bzgl. den Neuheiten: Da hab ich doch gesagt das die Grundlagen immer gleich sind, nur das ist halt die Ausrede die ich bislang von Berufsschulen und IHK auf diese Kritik als Reaktion bekommen habe. Kann man nicht machen weil sich alles ständig überholen würde... 

Bearbeitet von Liwjatan
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vor 27 Minuten schrieb Liwjatan:

Wäre der Lernstoff wirklich transparent, in Form von verbindlichen Schulbüchern, wie es in anderen Ausbildungsberufen der Fall ist, dann bräuchte man die Altklausuren überhaupt nicht. 

Welche Berufe sollen das sein?

Mir ist kein Beruf bekannt, wo man einfach ein Buch auswendig lernt und schon die Abschlussprüfung bestehen kann.

vor 2 Minuten schrieb Liwjatan:

Der Ausbildungsrahmenplan ist sehr ungenau und damit auch  keine echte Grundlage mit der man gut lernen kann. Zumal der Rahmenplan nicht für IHK und Berufsschulen gleich verbindlich ist. Da geht es doch schon los. 

Der Ausbildungsrahmenplan ist ungenau, weil er nun mal von Betrieb zu Betrieb anders umgesetzt wird. Es ist nun mal kein Studium, wo jeder Student das selbe in der Vorlesung zu hören bekommt. Jeder Betrieb hat seine Feinheiten. Darum stehen im Ausbildungsrahmenplan auch nur die sog. Richt- und Groblernziele, aus denen die Betriebe dann die Feinlernziele ableiten.

Ich hab zwar keine FIAE-Ausbildung gemacht, sondern damals eine Mechatroniker-Ausbildung und später eine Medieninformatik Assistenten-Ausbildung aber was ich von den FIAE-Abschlussarbeiten gesehen habe, wird eigentlich immer wieder nur das Grundwissen abgefragt. Es geht nie um spezielles Wissen. Nicht mal um Wissen um spezifische Programmiersprachen. SQL und Pseudocode sollte jeder FIAEler hinbekommen. Das ist doch echt nun kein Hexenwerk. In meiner Assistenten-Ausbildung waren schon die Klausuren im dritten Semester auf einem höheren Niveau, als die FI-Abschlussarbeiten. Dort ging es dann um Algorithmen und Datenstrukturen, also z.B. um Schwarz-Rot-Bäume.

Das einzige, was ich den Prüfungen ankreide, sind die umständlichen Beschreibungen. Gerade in der Programmieraufgabe scheint der Autor sich immer einen abzubrechen und verwendet Entwicklungsmethoden, die auch gar nicht zur Aufgabe richtig passen. wie z.B. Arrays, die sich dynamisch vergrößern müssen, anstatt eine verkettete Liste.

vor 11 Minuten schrieb Liwjatan:

Wenn ich im Rahmenplan stehen habe "Planung und Aufbau von Netzwerken" und dann sowas wie OSI Schichtenmodell sehe, wo leitet sich dann ab, dass beispielsweise in der Prüfung nur Aufgaben mit IPv6/IPv4 Protokollheadern behandelt werden und nicht etwa noch zu den anderen dutzend Protokollen die da noch eine Rolle spielen könnten?

Das IP-Protokoll gehört meiner Meinung nach zum Grundwissen eines praktischen Informatikers. Man muss vielleicht nicht wissen, wie der Header exakt aufgebaut ist. Das kann man nachschauen aber man sollte schon Kenntnis darüber verfügen, welche Informationen es besitzt und wozu es dient.

vor 20 Minuten schrieb Liwjatan:

Die Details sind eben oft unklar und nicht standardisiert. 

Es bedarf immer ein Handlungsspielraum. Ansonsten wäre jede Abschlussprüfung identisch und man müsste nur die Lösungen auswendig lernen. So einfach ist das aber nicht. 

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vor 34 Minuten schrieb Liwjatan:

An Hochschulen gibt es zwar keine einheitliche Bücher  dafür hat jedes Modul aber ein verbindliches Skript von dem man sagen "wenn ich das Weiss und verstanden habe, kann es keine Überraschungen in der Prüfung geben". Dort ist nämlich klar, welches Thema in welche Tiefe behandelt wird.

Habe ich komplett anders erlebt. Übrigens sowohl an Universitäten als auch an Fachhochschulen. Da kamen dann doch immer mal wieder gerne Themen in den Klausuren, die im Skript gar nicht oder mit max. einem Satz erwähnt wurden.

vor 34 Minuten schrieb Liwjatan:

Zumal der Rahmenplan nicht für IHK und Berufsschulen gleich verbindlich ist.

Der Rahmenplan ist, insb. für FIAE, meiner Meinung nach sehr genau und verbindlich, wenn es um die schriftliche Abschlussprüfung geht. Da sind Modulhandbücher von (Fach-)Hochschulen oftmals wesentlich ungenauer und die Tiefe der Thematik kann man daraus auch nur selten ableiten (zumal auch jeder Prof., so wie auch jeder Berufsschullehrer, das auch wieder anders handhabt). Ein wenig Eigeninitiative beim Erarbeiten von geforderten Wissen darf man auch von Auszubildenden verlangen und da ist auch nicht nur die Berufsschule für verantwortlich, auch wenn es viele Betriebe es sich so vorstellen.

vor 34 Minuten schrieb Liwjatan:

Wenn ich im Rahmenplan stehen habe "Planung und Aufbau von Netzwerken" und dann sowas wie OSI Schichtenmodell sehe, wo leitet sich dann ab, dass beispielsweise in der Prüfung nur Aufgaben mit IPv6/IPv4 Protokollheadern behandelt werden und nicht etwa noch zu den anderen dutzend Protokollen die da noch eine Rolle spielen könnten? Wo steht überhaupt inwiefern ich mir Protokollheader überhaupt anschauen muss?

Das steht doch im Rahmenlehrplan:

Zitat

2. lnformationsübertragung in vernetzten luk-Systemen
· Grundlagen der Elektronik
· Grundlagen der Übertragungstechnik
· Schichtenmodell
· Netzwerkarchitekturen, -protokolle und -schnittstellen

Und dann sollte man sich vielleicht eben auch mal die "anderen dutzend Protokolle" zumindest im Groben anschauen. Und, wie ich weiter unten noch einmal schreibe, sind tiefergehende Themen eigentlich auch aus dem Kontext zu erkennen. (Ältere Prüfungen seien hier ausgenommen, da dort auch noch ein Handbuch zulässig war, aus dem genau solche Dinge ausgelesen werden konnten - ich glaube bis 2016).

Wie gesagt, ich rede hier von FIAEs, nicht von FISIs, da habe ich keine Ahnung. Und noch einmal: Themen, die etwas mehr in die Tiefe gehen, werden zumeist in der Prüfung auch noch einmal entsprechend erklärt. Davon muss man oftmals vorher nicht einmal etwas gehört haben. Zum Beispiel aus einer englischen Beschreibung von irgendwelchen WLAN Routern Fragen beantworten - auch wenn man vielleicht noch nie etwas von den erwähnten Schnittstellen gehört hat, kann man die Frage alleine aus dem Text heraus beantworten.

Ich weiß nicht, wie tief du tatsächlich in der Materie Fachinformatikerausbildung und -prüfung bist, aber deine Aussagen sind schlichtweg nicht haltbar.

Zu guter Letzt sei noch gesagt, dass die Ausbildung sich seit gut 20 Jahren kaum geändert hat, entsprechend etwas "outdated" ist, und daher auch eine Überarbeitung in der Mache ist.

Bearbeitet von Rienne
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vor 1 Minute schrieb Whiz-zarD:

Der Ausbildungsrahmenplan ist ungenau, weil er nun mal von Betrieb zu Betrieb anders umgesetzt wird.

Und genau deswegen gibt es ja auch noch den Rahmenlehrplan, an dem sich die schriftlichen Prüfungen eigentlich ziemlich genau orientieren. Spezifischere Themen sind dann eher in der Projektarbeit und dem Fachgespräch zu finden.

vor 2 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Es ist nun mal kein Studium, wo jeder Student das selbe in der Vorlesung zu hören bekommt.

Und selbst da ist es nicht so, dass Jahrgang x die selben Vorlesungsinhalte hat wie Jahrgang y. Von den inhaltlichen Unterschieden der verschiedenen (Fach-)Hochschulen mal ganz zu schweigen!

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vor 8 Minuten schrieb Rienne:

Und selbst da ist es nicht so, dass Jahrgang x die selben Vorlesungsinhalte hat wie Jahrgang y. Von den inhaltlichen Unterschieden der verschiedenen (Fach-)Hochschulen mal ganz zu schweigen!

Joa, da könnte ich auch ein paar Anekdoten aus meiner Assistenten-Ausbildung erzählen. Wie z.B. die Marketing-Klausur, die sich in meinem Jahrgang komplett geändert hat  und ganz andere Fragen besaß, als die 5 Jahre davor oder die Änderung, dass man in der Datenschutz-Klasur das BDSG nicht mehr mitnehmen durfte oder dass ich noch die letzte "Algorithmen- und Datenstrukturen in C" geschrieben habe, denn danach übernahm ein anderer Prof. die Vorlesung und er arbeitete dann mit Java.

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vor 11 Stunden schrieb Sassalit:

letztendendlich finde ich Vorallem den Ton und die Manieren im Forum nicht sehr fortgeschritten , gar intelligent , wie man wohl schon an Namen wie godlike ( also den Hieb finde ich gerechtfertigt) . Sich vor Leuten , die wohl alle sehr viel gelernt und Schweiß da reingesteckt haben , als superbrain hervorzutun und zu schreiben man wäre dann halt vielleicht zu blöd um Programmierer (!!!! Es ist keine Kernphysik und auch kein Studium , sondern ein Ausbildungsberuf!) zu werden oder die Aufgaben lösen zu können  ist doch wohl die allerletzte 80 er  Nummer . Es werden Horden an Programmierern gebraucht , deswegen sollte man andere unterstützen und sachlich nachfragen , vielleicht auch mal nicht den großen Zampano raushängen lassen .???

Wie genau soll ich bei einem Post "Die Prüfung war viel zu schwer!" unterstützen und nachfragen? Soll ich virtuell deine Seele tätscheln und zusprechen "Ja, mein Lieber, die Prüfung war viel zu schwer. Am besten beantragst Du direkt Prüfungseinsicht und klagst Dir danach Deinen Abschluss ein." Warte doch erstmal das Ergebnis ab, meist macht man sich viel zu viele Gedanken. Du redest selbst davon, dass es viel Erfahrenere in deiner Klasse gab. Natürlich hast Du dann mehr Probleme in der Prüfung, wenn Du keinen so guten Wissensstand hast. Das liegt aber nur an Dir und nicht an der ach so bösen Prüfung.

Deinen persönlichen Seitenhieb lasse ich mal unkommentiert stehen, wer mich hier im Forum kennt, weiß, dass ich auch gerne bei sinnvollen Fragen konstruktiv weiterhelfe.

Mit welchem Handlungsschritt hattest Du Probleme? Zitat von einem Prüfling:

Am 8.5.2019 um 14:26 schrieb x|or:

1 war ein kleines Diagramm zur Projektplanung, Beschaffung Realisierung etc ... wie man es schon öfter exakt so gesehen hat. Und ein Sequenzdiagramm. Das war sehr gut formuliert und daher einfach umzusetzen.

5 war wie immer SQL. Nichts wirklich schwieriges, nur etwas merkwürdige Queries waren gefragt.

2 war Pseudocode. For Schleife + While Schleife, ein Array bilden und zurückgeben bzw. drucken. 

4 muss dann das ER Modell gewesen sein. Nicht großartig komplex. 6 ? Tabellen? Eigentlich einfach.

Einen Projektplan zu erstellen? Ein Sequenzdiagramm? Oder war es doch die immer wiederkehrende SQL Aufgabe? Eventuell doch der Pseudocode, in der eine For und While Schleife abgefragt wird?

Es wird immer wieder, wirklich jedes halbe Jahr darüber geweint, dass die Prüfung ja ach so schwer war und im Vergleich zu den anderen vieeeeeel schlimmer. Hängt vielleicht damit zusammen, dass man die Lösungen wie bei den Altprüfungen nicht direkt parat hat.

Ich habe auch im Post hervorgehoben, dass ich mich gerne eines besseren belehren lasse, falls die Prüfungsstatistik tatsächlich zeigt, dass sie deutlich schwerer war. Aber zu 95% war dies nicht der Fall.

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