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Lohnt sich XING/LinkedIn?


Gast casual_dev

Empfohlene Beiträge

vor 14 Stunden schrieb tTt:

Wäre ich also ernsthaft auf der Suche würde ich wahrscheinlich  hätte ich schon mehrfach ein VG sicher gehabt.  Aktuell bin ich auf dem Status „nicht auf der Suche, aber offen für Angebote“.

Vorstellungsgespräche bekommt man auf jeden Fall gut über Xing oder LinkedIn. Deswegen würde ich Xing und LinkedIn auch vor allem Berufsanfängern in den ersten Jahren jederzeit empfehlen. Wenn man allerdings schon eine gute Stelle hat, sehen die Angebote auf Xing und LinkedIn irgendwann gar nicht mehr so verlockend aus.

Bei vielen Angeboten auf Xing und LinkedIn habe ich auch den Eindruck, dass man bei den Unternehmen nicht unbedingt arbeiten will. Wenn mir über die Jahre ein Dutzend mal die gleiche Stelle bei einem renommierten Finanzdienstleister in $Großstadt angeboten wird frage ich mich doch warum die Stelle dauernd neu besetzt werden muss.

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Bin auf beiden Plattformen, bei LinkedIn ist allerdings alles nur halbherzig ausgefüllt und auch nur 3 Kontakte. Nutze ich also quasi gar nicht. Bei Xing schaue ich immer mal wieder rein. Hier bekomme ich auch ständig irgendwelche Anfragen, aber für mich klingen die alle nichtssagend. Teilweise kommen da Anfragen von wegen "Ich hätte eine C# Stelle zu vergeben, hätten Sie Interesse? Oder kennen Sie jemanden der Interesse hätte?" Ja danke, erzähl halt direkt in der ersten Mail bisschen was zur Stelle und dann schauen wir weiter. So melde ich mich nicht. Wobei mittlerweile melde ich mich schon generell nicht mehr bei den Headhuntern.

Einmal bei einem UK-Headhunter gemeldet. Seitdem bin ich ständig am Nummern blockieren...

Ich hab es schon öfter hier geschrieben: Bisher fand ich es immer besser mich selbst auf Stellen zu bewerben. Vielleicht kommt ja irgendwann mal DER eine Headhunter der mich überzeugt 🥰

Bearbeitet von Gurki
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Persönlich nutze ich die Recruiter auf beiden Plattformen primär für Gehaltsanalysen. Wenn man höflich fragt, kommt auch oft die Salary range vor einem Telefongespräch. Und ich gebe dann zurück, ob es (signifikant) zu wenig ist. Beide bekommen eine Sicht auf den Markt aus der jeweils anderen position.

Win-Win. 

Für Vorstellungsgespräche nutze ich sie jedoch nur wenn mich das Recruiting der Firma direkt anschreibt und die Firma als sowohl auch die Position spannend klingen (nachdem die "hard facts" abgeklopft wurden). Ausnahmen bestätigen die Regel.

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Ich bin am Ende meiner Ausbildung und habe dank Headhuntern auf Xing für 2  interessante Stellen bei jeweils verschiedenen Firmen fortgeschrittene Bewerbungsgespräche, in denen es demnächst auch dann um die finale Verhandlung der Konditionen gehen wird.

 

Über LinkedIn kommt eher selten was rein, obwohl das Profil dort gepflegter ist.

Bearbeitet von Whitehammer03
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Ich nutze Xing Premium und bin damit ziemlich zufrieden. Ich habe darüber schon Jobs ergattern können und bekomme regelmäßig relevante und passende Angebote. Das ist gut, um den Marktwert im Blick zu haben und natürlich für den Fall der Fälle.

LinkedIn hatte ich mal, das hat mir aber nicht gefallen. Zu viel Spam auf Englisch, den ich nicht brauche.

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Ich habe jeweils einen Free-Account und habe auch schon nützliche Recruiter-Erstkontakte gehabt. Gefühlt bewegt sich das aber im einstelligen Prozentbereich.

Xing: Von "Ich habe einen Job in $Heimatregion in $Wunschtechnologie und deutlich über $Gehaltsvorstellung" über "bis auf eine Kondition würde es passen - oder ist genau diese das KO-Kriterium?" bis "Servus bzw. Moin Moin wie man bei uns in Hamburg sagt! Ich hätte hier eine generische Stellenausschreibung deutlich unter Wunschkonditionen! Die 500 km Umzug müsstest du selbst übernehmen!" ist alles dabei. "Moin Moin" sagen übrigens nur Touristen und Laberbacken...

LinkedIn: 95%: "Sorry I don't understand german, so please stick to english" --> janee isklar.

Experteer: 995: "Ich habe hier eine Stellenanzeige. Bitte bezahlen SIE dafür, dass ich meine Arbeit mache." --> janee isklar.

 

Geld würde ICH für keines davon ausgeben.

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  • 6 Monate später...

Meine Erfahrungen mit XING sind positiv. Ich hatte jahrelang ein Konto auf XING und habe dies kaum benutzt. Dieses Jahr habe ich die Firma gewechselt und bin auf die Stelle über XING gestoßen.

Ein Recruiter hatte mich angeschrieben und wir kamen in Kontakt. Gehaltstechnisch kann XING, LinkedIn auch behilflich sein. In meinem Fall war es so, dass ich mich -ohne XING- unter Wert "verkauft" hätte. 

Das Profil sollte stets gut gepflegt werden mit deinen ganzen (nachweisbaren) Skills und Gehaltsvorstellung. 

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Bin bei beiden aber mal eine Frage zum Ghostwriting sieht das gut aus? Für externe, wenn das Profil so aussieht und die Bewerbung Nacher ganz anders?

Also ich denke mal das man das sieht, wenn das Profil vom Ghostwriter gemacht wurde, oder?

Ansonsten finde ich LinkedIn besser, da es eher wie ein Social Media aufgebaut ist. Ich kann Frank Thelen und Elon Musk Folgen :D und bekomme da andere Post als bei Instagram und Co. was ja eher für die Breitenmaße gedacht ist.

Nach dem Anfang meiner Umschulung habe ich das eingetragen und zack hatte ich eine anfrage der hat mich dann auch angerufen und ich habe ihm gefragt was er den von mir möchte, worauf er meinte, ich will ja oder bin in der IT blabla... dann meinte ich ja ich habe gerade meine Umschulung angefangen :D darauf meinte er oh dann melde ich mich in zwei Jahren noch mal. Ich bin gespannt ^^

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Ich habe die neue Stelle auch über XING angeboten bekommen.
Die Stelle war absolut zielgerichtet und auch die Hart-Facts haben mir zugesagt.
 

Tätigkeiten und Gehaltsrange fordere ich immer schon ein, noch bevor ich mit dem Unternehmen gesprochen habe.


Hätte ich mich im neuen Unternehmen  selbst beworben?
Nein, da mir die Firma vorher völlig unbekannt war. 

Aber die positiven Eindrücke der gesamten Gespräche, die Dauer des Verfahrens und das meiner Person entgegengebrachte Vertrauen haben mich überzeugt dort anzufangen.
Ich fühlte mich auch vom Headhunter gut betreut. Das gesamte Verfahren lief in nur drei Wochen durch.

Dazu für mich ziemlich runde Konditionen vom Unternehmen - all meine Forderungen wurden erfüllt.

Ich habe keinen Punkt gefunden, der gegen einen Wechsel spricht. 

Die Behörde hat jetzt noch Zeit sich zu rühren, aber die erste (arrogante) Reaktion war mal wieder „Reisende soll man nicht aufhalten“.

Insofern denke ich, dass da nicht noch was von der Behörde kommt. 

 

Bearbeitet von tTt
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vor 15 Stunden schrieb enis45:

Ein Recruiter

Hervorhebung durch mich.

 

Der Wert dieser Plattformen hängt stark vom jeweiligen Skillset, dem Wechselwillen und der angestrebten Rolle ab.

Einem ortsungebundenen, unterbezahltem 0815-Entwickler kann leichter eine höhere Bezahlung oder eine Stelle mit Spezialisierungspfad angeboten werden wie einem angemessen vergütetem Technologie-Exoten mit eingeschränktem Pendelradius.

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Am 16.10.2021 um 01:08 schrieb Gast:

Die Frage ist nun, ob soziale Berufsnetzwerke wie XING und LinkedIn da hilfreich sein können.

Das kann man nicht wissen. Da man auch als kostenloses Mitglied die Möglichkeit hat, die Plattformen zu nutzen, kann man dort ein Profil anlegen. Dazu wird auch bei Bewerbungstrainings geraten. Einige Unternehmen bieten bei Bewerbungen auch den Verweis auf entsprechende Profildaten an.

Mehr kann glaub ich keiner sagen, da alles doch eher ein Blick in die Glaskugel wäre. Dem einen hilft es vielleicht, dem anderen gar nicht. Das kommt immer auf individuelle Gegebenheiten an.

Die kostenlose Mitgliedschaft reicht für Privatanwender. Ich hatte zeitweise eine kostenpflichtige Mitgliedschaft und konnte daraus keinen Mehrwert erkennen.

Bearbeitet von tkreutz2
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LinkedIn war für mich bisher für die Tonne. Recruiter von StartUps schreiben einen dort an, da diese zu unbekannt sind und externe Recruiter diese vermutlich ewig nicht los werden. Desweitern wurde ich mit Einladungen zugespamt, ohne Text, von Leuten von sonst wo. Dafür inserieren gefühlt alle möglichen Unternehmen. Leider auch jede Bude ausm Ausland, die in DE zwei kleine Büros hat.

Xing war bisher besser. Die Regionale Suche ist übersichtlicher, selbst die Nachrichten der Recruiter sind besser. Ich habe dadurch ein paar gute nette Recruiter gefunden.

Premium auf Xing war nur nett, um zu sehen wer dein Profil besucht hat ... keine Ahnung warum man sich hier an Tinder orientiert.

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Wenn ich mir so manche Beiträge und Selfies (leider hauptsächlich aus der Damenwelt) bei Xing anschaue, bekomme ich sowieso das Gefühl mehr bei einer Dating- als Berufsplattform zu sein. Da werden dann die „nettesten“ Bilder gepostet, mit einem Alibi-Business-Text und von den männlichen Kontakten wird kräftig geliked und kommentiert.  😅

was ich daran wirklich schlimm finde: das sind alles Kontakte über drei Ecken. Die kenne ich nicht, will ich nicht kennen und kann sie nicht einmal blocken oder so. 

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Xing hat meiner Meinung nach als Recruiting Plattform die ernsteren Recruiter und Headhunter, ist aber als "soziales Netzwerk" nicht zu gebrauchen aus Gründen die @Rabber genannt hat.

LinkedIn bekomme ich nur schrottige Angebote, dafür ist die Plattform als Netzwerk deutlich interessanter imo. Da findet man auch mal Beiträge mit Mehrwert oder erfährt Neuigkeiten, sowohl von Personen als auch von gefolgten Unternehmen..

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LinkedIn ist auf den US Markt ausgelegt und für unsere Region nur bedingt geeignet. Ich hatte mal Ärger mit dem Support, weil man es nicht schaffte, die richtige PLZ zuzuweisen von meinem Wohnort (Es gibt Regionen, da ist EINE PLZ für mehrere Orte gültig).

Ich musste das eskalieren bis zu einem Super-Support-Leiter. Der fand das aber nicht so wichtig, um sich darum zu kümmern. Deren Support läuft komplett über Call-Center, kompetente Ansprechpartner - Fehlanzeige.

Entsprechend schrottig ist die Dienstleistung insgesamt. Im Schulungsbereich bekommen sie es nicht hin, vernünftige aktuelle Kurse zu aktuellen Themen zu organisieren. Auch hier sind die Ansprechpartner eher pampig als kompetent.

Jede Plattform hat sicher ihren Marktwert. Manche Hersteller ruhen sich aber auf ihren Erfolgen einfach aus, ohne dass es besser wird.

In einer Xing Community um die Plattform selbst, haben wir mal eine Mängelliste erstellt vor 5 Jahren, von denen einige Mängel mittlerweile sogar noch schlimmer geworden sind.

Die Plattformen haben halt einen recht hohen Verbreitungswert. Das ist eben der Social Media Faktor. Aber es gibt auch Missbrauch. Profildaten wurden beispielsweise in der Vergangenheit zur Erstellung von Fake Userprofilen abgegriffen. Dieses Problem gibt es natürlich im gesamte Social Media Segment.

Ich empfehle, sich in entsprechenden Fachforen innerhalb der Plattformen zu erkunden nach den Pros- und Cons, bevor man ggf. Funktionen einsetzt, bei denen es bekannte Sicherheitsmängel- oder einfach nur Fehlfunktionen gibt.

Innerhalb von Xing gibt es übrigens eine Gruppe mit dem Namen Bewerbung und Recruiting. Diese Gruppe kann ich beispielsweise zu weiterführenden Fragen dazu empfehlen.

Bearbeitet von tkreutz2
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LinkedIn ist auf den US Markt ausgelegt und für unsere Region nur bedingt geeignet. Ich hatte mal Ärger mit dem Support, weil man es nicht schaffte, die richtige PLZ zuzuweisen von meinem Wohnort (Es gibt Regionen, da ist EINE PLZ für mehrere Orte gültig).


Sorry, das ist Schwachsinn.
LinkedIn ist in unserer Region sehr wohl prima geeignet. Die Großen Firmen haben häufig zentrale Recruiting Agencies, die halt nicht immer aus deutschen Mitarbeitern bestehen. Somit sind diese auf LinkedIn unterwegs, auf Xing aber nicht.
Je spezialisierter man ist, desto interessanter wird aus meiner Sicht LinkedIn und desto uninteressanter Xing.
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vor 14 Stunden schrieb SoL_Psycho:

Sorry, das ist Schwachsinn.
LinkedIn ist in unserer Region sehr wohl prima geeignet. Die Großen Firmen haben häufig zentrale Recruiting Agencies, die halt nicht immer aus deutschen Mitarbeitern bestehen. Somit sind diese auf LinkedIn unterwegs, auf Xing aber nicht.
Je spezialisierter man ist, desto interessanter wird aus meiner Sicht LinkedIn und desto uninteressanter Xing.

 

Dieser Vergleich zwischen LinkedIn und Xing hinkt dahingehend, dass man auch die Erfolgsquote(n) kennen müsste, um eine belastbare Aussage zu treffen.

Sicher sind beide Plattformen heute ein geeigneter Marketing-Kanal sowohl für Bewerber, als auch für Arbeitgeber.

Aber zur Bewertung der Thematik müsste man schon von entsprechenden Arbeitgebern- und Arbeitnehmern wissen, wer über diese Plattformen tatsächlich einen neuen Job gefunden und auch bekommen hat.

Alles andere ist einfach Glaskugel. Der Bereich Datenschutz ist heute auch ein Punkt, den man nicht völlig unter den Tisch fallen lassen sollte.

Solange Plattformbetreiber wie LinkedIn laksig mit Daten, Geschäftsprozessen und Fehlfunktionen ihrer Plattforum umgehen, würde ich mir Gedanken darüber machen, welche Daten ich diesen Anbieter freiwillig geben würde. Spätestens wenn Profildaten benutzt werden, um daraus Fake-Profile zu erstellen dürfte dies auch bei den Nutzern der Plattform ankommen,

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Warum auf LinkedIn mehr Fakes sein sollten (prozentual), als auf Xing, erschließt sich mir nicht.

Über LinkedIn habe ich schon drei Arbeitsverträge bekommen (nach entsprechendem Headhunting und darauffolgendem Bewerbungsprozess), über Xing ist bisher alles im Sande verlaufen (meist wegen Gehaltshöhe)...

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vor 56 Minuten schrieb SoL_Psycho:

Warum auf LinkedIn mehr Fakes sein sollten (prozentual), als auf Xing, erschließt sich mir nicht.

Mir ging es um Mängel in der Plattform, aber das trifft sicher beide Anbieter.

Wenn es Dir geholfen hat - gut, dann hat die Plattform ja ihre Funktion erfüllt.

Die Erfahrungen hier sind sicher vergleichbar mit Hotelbewertungen. Einer fährt in ein Hotel und findet alles super und es klappt auch alles prima, ein anderer hat die ganze Palette von negativen Erlebnissen.

Im Prinzip müsste man solche Plattformen ähnlich wie ein Werkstatttest einer Autozeitung in Zyklen auf den Prüfstand stellen, um etwas über die Qualität sagen zu können.

Meine Erfahrung war eben bei LinkedIn ungewöhnlich negativ, als ich um Support gebeten hatte, nachdem ich mit einer Fehlfunktion konfrontiert wurde und man mir einreden wollte, ich würde die Plattform falsch bedienen. Für mich ist damit der Dienstleistungsteil, der ja neben der Software auch eine Rolle spielt, durch.

Der Support bei Xing ist leider auch nicht unbedingt super.

So gesehen muss eben jeder eigene persönliche Erfahrungen sammeln.

Bearbeitet von tkreutz2
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Am 13.5.2022 um 18:51 schrieb SoL_Psycho:

Je spezialisierter man ist, desto interessanter wird aus meiner Sicht LinkedIn und desto uninteressanter Xing.

Kommt auf die Spezialisierung an.

Für mich gilt:

Je spezialisierter ich bin, desto interessanter werden aus meiner Sicht Recruiter und desto uninteressanter die Erstkontaktplatformen LinkedIn und Xing, wobei bei meiner persönlichen Stichprobe Xing deutlich vor LinkedIn liegt(und das wiederum Lichtjahre vor Experteer).

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Weshalb schließt Du aus, dass die Recruiter Dich auf LinkedIn oder Xing finden?
Aus meiner Sicht kann man die Plattformen genau dafür nutzen.

Eine richtige Bewerbung mit Anschreiben und dem ganzen Käse habe ich auch seit > 10 Jahren nicht mehr erstellt.
Die Recruiter kontaktieren auf einer der Plattformen, Erstcheck, Telefonat mit Recruiter, Telefonat mit Firma, n Telefonate mit anderen Abteilungen / Personen in Firma, Arbeitsvertrag.

Oder meinst Du, dass Du initiativ den Recruiter einschaltest? Auch dafür kann man doch die Plattformen nutzen.

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Wenn ich auf der Suche war und auf $Plattform eine interessante Stelle gefunden habe, habe ich den Inserenten möglichst direkt kontaktiert (E-Mail, dessen (verlinktes) Portal, Telefon) und nicht über die Nachrichtenfunktion der Plattform.

Bei diesen Plattformen geht es mir persönlich nicht ums aktive Suchen sondern ums gefunden werden. Und dann sollten die mich Findenden mich auf dieser Plattform ansprechen und alle ihnen dort zugängliche Informationen nutzen, um mir ein konkretes, auf mich passendes Angebot zu unterbreiten, auf welches ich ohne Zusatzkosten zugreifen kann. Und das passiert gelegentlich auf Xing und nur selten auf LinkedIn.

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Am 12.5.2022 um 15:19 schrieb freddykrueger:

[...] Ansonsten finde ich LinkedIn besser, da es eher wie ein Social Media aufgebaut ist. Ich kann Frank Thelen und Elon Musk Folgen :D und bekomme da andere Post als bei Instagram und Co. was ja eher für die Breitenmaße gedacht ist.c[...

Und genau DAS ist einer der vielen Gründe, wieso ich es nicht mag. Wenn ich Personen folgen will, dann gibt es da andere Plattformen. LinkedIn entwickelt sich immer mehr zum Facebook und man bekommt jede Menge Mist angezeigt, der einen gar nicht interessiert plus dauernd englischsprachige Anfragen / Angebote, die absolut nichts damit zu tun haben, was man macht. Wenn ich z.B. im Profil / CV stehen habe, dass ich [Ticketsystem] genutzt habe und dann eine Entwicklerstelle für [Ticketsystem] angeboten bekomme, oder aber Jobs irgendwo in der Schweiz oder in UK, obwohl ich explizit drin stehen habe, für wo ich suche, dann stiehlt mir das mehr Zeit, als dass mir das einen Mehrwert bringen würde. Dazu noch die in einer Traumwelt lebenden Startups und Neulinge, die sich selbst darstellen müssen, wie toll sie doch angeblich sind.
Bei Xing habe ich definitiv bessere Erfahrungen bisher gesammelt, wobei da auch immer mehr Recruiter anscheinend nur noch eine Stichwortsuche durchführen. Da ich aber > 800 Kontakte da habe, erreiche ich aber auch schnell jede Menge Leute. Schon diverse Jobs darüber bekommen, bzw. dass der initiale Kontakt dadurch zustande kam. Über LinkedIn bisher noch kein einziges Mal.

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