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Im Alter noch im Bereich IT arbeiten


CodeTierchenII

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Moin Moin

Bin aktuell schon dabei mich zu bewerben. Wie im letzten Thread zu lesen steige ich da relativ "spät" (aus meiner Sicht) ein. Mit 25 fange ich die Ausbildung dann hoffentlich an im nächsten Jahr.

Nun habe ich mich aber gefragt... wie sieht das mit dem programmieren im Alter aus?

Ich kenne das von Kollegen und Bekannten aus z.B. den Branchen "Fotografie" und "Videografie".

Wenn man jung ist, dann möchte man gerne hinter der Kamera stehen. Etwas cooles tun.
Desto älter man wird, desto weniger bock hat man dann darauf. Der Körper macht auch schlapp.
Mit 45-50+ haben glaube ich die wenigsten noch Lust die Kamera zu führen.

Verhält sich das ähnlich im IT-Bereich?

Mit dem Alter werden die Augen müde, man möchte nicht mehr so viel sitzen/hat Rückenprobleme, kann sich Dinge vielleicht nicht mehr so gut merken, ist vielleicht nicht mehr so schnell wie früher, will vielleicht auch nichts neues lernen usw. - vielleicht will man auch einfach nicht mehr so viel vor dem Computer sitzen oder generell seine Zeit nicht mehr mit code verbringen, weil die ja auch begrenzt ist zum Ende hin

Wie sieht das Berufsleben in der IT aus als z.B. FI AE oder FI SI mit so 50-65 Jahren?

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vor 5 Minuten schrieb CodeTierchenII:

Mit dem Alter werden die Augen müde, man möchte nicht mehr so viel sitzen/hat Rückenprobleme, kann sich Dinge vielleicht nicht mehr so gut merken, ist vielleicht nicht mehr so schnell wie früher,

Und hat einen Arbeitgeber, der einen höhenverstellbaren Tisch hinstellt, teure Bürostühle, grosse Bildschirme, Homeoffice ermöglicht und weitere Annehmlichkeiten. Man hat nämlich erkannt, dass Erfahrung kaum zu ersetzen ist. Mag sein, dass ich nicht die aktuellste gehypte Technologie beherrsche, damit komme ich aber mit dem für die Firma überlebenswichtige Zentralanwendug aus der IT-Steinzeit klar und halte sie am Leben.

Kurz: pack bitte deine Vorurteile beiseite. Wir alten Säcke sind die, die dich ausbilden werden.

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Ich sagte ja nicht, dass es mir so geht. Ich könnte mir nur vorstellen, dass das bei vielen der Fall ist.
So ist es ja auch in anderen Bereichen oftmals.

Man ist dann nicht mehr AN der Kamera, sondern z.B. dahinter als Teamleiter oder so.
Hatte mir vorgestellt, dass das eventuell auch ungefähr so aussehen würde in dem Bereich.

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vor 15 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Wir alten Säcke sind die, die dich ausbilden werden.

Erst muss er an meinesgleichen vorbei …. 

Mit zunehmendem Alter lässt Du machen, insofern schon korrekt. Aber wir alten Säcke haben alles und jeden schon mal gesehen und sind dann der 3rd Level. Schön in Ruhe…

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vor 1 Minute schrieb CodeTierchenII:

Ich könnte mir nur vorstellen, dass das bei vielen der Fall ist.

Nope.

vor 1 Minute schrieb CodeTierchenII:

So ist es ja auch in anderen Bereichen oftmals.

Nein. In nahezu allen Bereichen ist es so, dass die Erfahrung der "alten Säcke" fast unbezahlbar wird. Erkundige dich mal über https://de.wikipedia.org/wiki/PL/I und die Branchen, in denen diese Programmiersprache noch native eingesetzt wird. Auch ich kenne Consultants, die eigentlich seit einem Jahrzehnt in Rente sein könnten... sie können aber die Spezialanwendung der ACME.Corp perfekt anpassen und verdienen ein Heidengeld damit.

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Also älter wird ja jeder unabhängig vom Beruf. Aber das was man körperlich und evtl. auch geistig an Leistung abnimmt, macht man durchaus mit Erfahrung wett. Es ist ein Unterschied, ob man bei einem Fehler sofort weiß, wo man zu suchen hat oder erst mal noch ein paar Stunden alles untersuchen muss. Und auch da ist vor allem die Herangehensweise wichtig, die man aber auch nur durch Erfahrung optimiert.

vor 21 Minuten schrieb CodeTierchenII:

vielleicht will man auch einfach nicht mehr so viel vor dem Computer sitzen oder generell seine Zeit nicht mehr mit code verbringen, weil die ja auch begrenzt ist zum Ende hin

Naja, bezogen auf die Zeit ist es ja egal, ob du als Buchhalter oder als Programmierer vor dem PC sitzt. Oder ob du in der Fertigung an einer Maschine stehst. Wobei mir es da vor dem Bildschirm durchaus besser geht als meinen Freunden am Band, die zwar genauso gut verdienen aber durchaus durch das Schichten Schlafprobleme haben oder Schmerzen im Handgelenk. Da ist man am PC durchaus weniger risikobehaftet. Wobei es natürlich zu empfehlen ist, einen sportlichen Ausgleich zu haben, genug Pausen zu machen (auch mal aufzustehen) und natürlich viel zu trinken (wichtig: auch Wasser, nicht nur Kaffee). Gesunde Ernährung ist auch nicht zu verachten. Aber das trifft insgesamt auf die Lebensqualität zu und hat nichts mit dem Job zu tun. Anders hält man sich halt nicht fit bis ins Alter. Wenn jemand eine Schachtel am Tag raucht, nur sitzt, nur Fastfood isst, der wird irgendwann gesundheitliche probleme kriegen und die wirken sich auch auf die geistige Leistung und das Wohlbefinden aus.

vor 1 Minute schrieb CodeTierchenII:

Man ist dann nicht mehr AN der Kamera, sondern z.B. dahinter als Teamleiter oder so.
Hatte mir vorgestellt, dass das eventuell auch ungefähr so aussehen würde in dem Bereich.

Kann man natürlich auch machen. Dann schreibt man zwar vlt. keinen Code mehr, aber hat halt andere Probleme zu lösen. Ist auch bisschen Typsache. Ich bin zwar kein Teamleiter, aber wenn ich mal ein paar Tage nicht programmiere, vermisse ich es schon. Und wenn ich dann zwei Wochen nur stressig am programmieren bin, denke ich auch, dass ich das nicht mehr machen möchte (so eine Art Hass-Liebe ;)). Es gibt aber so viele verschiedene Bereiche in der IT, nicht nur Programmieren. 

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vor 42 Minuten schrieb CodeTierchenII:

Etwas cooles tun.
Desto älter man wird, desto weniger bock hat man dann darauf

Nur wenn man lebendig versteinert. Ich mach nach Aussage meiner Kinder und Schüler verdammt cooles Zeug :)

Das einzig Dumme sind hier die unbezahlten Nachtschichten….

Bearbeitet von charmanta
Dicke Finger
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Ich find der TE hat schon irgendwie Recht damit dass viele nicht ewig programmieren sondern sich auf häufig andere Aufgaben suchen wie z.B ins Projektmanagement, Anforderungsmanagement etc wechseln. Aber ich weiss nich ob das nur für Programmierer gilt oder im technischen Bereich insgesamt häufiger anzutreffen ist. 

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Hörte ich da PL/I? 🧐

 

Wenn man keinen Bock auf Leitungsfunktion hat, sondern lieber entwickelt, bleibt man Entwickler.

Nur weil man älter wird, muss man noch lange keine leitende Funktion übernehmen!

Wer sich aufgrund äußerer Zwänge in eine Rolle drücken lässt, darf sich nicht bei den Drückenden beschweren sondern hätte sich gegen diese wehren müssen

 

Kurzer Blick in mein Team:

Altersschnitt 58, das Küken (ich) hat die 4 vorne, der Zweitjüngste ist der Teamleiter und der Rest sind Entwickler. Unser externer Entwickler hat sich vor wenigen Monaten im zarten Alter von 75 aus dem Berufsleben zurück gezogen.

Bearbeitet von allesweg
Team-Angaben.
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Ich verweise einfach mal auf eine Studie aus der Serie "100 Humans" um genau zu sein eigentlich die ganze Folge 2. 

Dort werden Generationen (20s,30s,...,60s) in diversen Spielen gegeneinander getestet, um zu sehen, wer spontan neue Dinge lernen kann und wer aus Erfahrung vieles schon kann/weiß.  Das ist jetzt eine ganz miserable Zusammenfassung von mir, du solltest dir diese für die Vorurteile auf jeden Fall mal anschauen.

Am Ende kam dabei heraus, dass sowohl Leute in ihren 20ern, als auch in den 50- und 60ern auf dem selben geistigen Level sind, wenn man Langzeit- und Kurzzeitgedächtnis vergleicht. Die jungen Leute können sich rein biologisch zwar mehr spontan merken, dafür sind sehr viele Dingen bei den eben "Älteren" bereits im Langzeitgedächtnis und durch Erfahrung gefestigt. Viele Dinge haben die "Jungen" ebenfalls gar nicht meistern können, aufgrund fehlender Erfahrung, wo die "Älteren" dann Vorteile hatten. 

Um das mal zusammenzufassen: Lerne am Besten von denen, die es bereits können. Das sind meistens die, mit den meisten Erfahrungen, weil sie in unserem Beruf vieles verstehen, was für uns nur noch ein "Geklicke" durch eine GUI ist. Und irgendwann hast du so viel gelernt, dass du der "Alte" bist. 

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Bin bei weitem nicht in dem Alter aber rein von Beobachtungen usw. würde ich sagen, dass es viele dann doch irgendwann in andere Positionen zieht. Dazu ist irgendwann auch das Meiste gelernt. Klar entwickelt sich unser Bereich schnell aber viel ist eine ewige Neuerfindung des Rad oder eine neue Anordnung von bereits vorhandenen und die Unternehmen werfen auch nicht alle zwei Monate eingesetzte Technologien über Bord.

Und ja ggf. ticken viele junge Leute etwas anders. Wollen sich beweisen, sind hungrig, ggf. ungebunden und verbringen auch viel ihrer Freizeit mit IT Themen. Die meisten älteren Kollegen, die ich hatte, da war das eher weniger der Fall, die haben Kinder, Enkel und co. und anderes im Kopf. Natürlich ist deren Erfahrung bzw. das Know-How auch gerade wenn sie ältere Projekte im Unternehmen kennen usw. Gold wert.

Was gesundheitliche Wehwehchen angeht, das trifft doch jeden. Irgendwann muss man sich überlegen, ob man ein wenig gegensteuern will mit Ernährung, Sport und co. Aber wir haben nun nicht einen Beruf, der den Körper übermäßig stark beansprucht oder verschleißt. Klar vernünftiger Tisch und Stuhl kann Wunder wirken.

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vor 13 Stunden schrieb CodeTierchenII:

Mit dem Alter werden die Augen müde, man möchte nicht mehr so viel sitzen/hat Rückenprobleme, kann sich Dinge vielleicht nicht mehr so gut merken, ist vielleicht nicht mehr so schnell wie früher, will vielleicht auch nichts neues lernen usw. - vielleicht will man auch einfach nicht mehr so viel vor dem Computer sitzen oder generell seine Zeit nicht mehr mit code verbringen, weil die ja auch begrenzt ist zum Ende hin

Wurde ja schon viel geschrieben dazu, aber wenn du so denkst, wird dein Leben vermutlich kein Zuckerschlecken, denn mit jedem Jahr rückst du näher an das "Elend" des Alters heran, unabhängig vom Job. Es gibt 80 jährige Kinder und 20 jährige Greise.

 

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Von der persönlichen Betroffenheit einiger hier abgesehen (ich habe jedenfalls keinerlei Angriff gesehen, welcher eine Reaktion der „alten Säcke“ rechtfertigen würde) hat der Autor einen wahren Punkt angesprochen.

natürlich machen viele Admins und Entwickler ihren Job bis zur Rente. Warum auch nicht? Wenn es Spaß macht gerne. Und Erfahrung ist ein enormer Wert.👍

gleichzeitig gibt es aber auch enorm viele Kollegen, denen man schnell anmerkt, dass sämtliches Feuer verbrannt ist. Nach x Jahrzehnten ist dann auch einfach mal gut. Zumal die Prioritäten mit 50+ anders aussehen als mit 20+. Die einen davon schaffen den Absprung (Management, Beratung usw.) und die anderen machen dann weiter, weil sie müssen. Dienst nach Vorschrift und um vier fällt der Stift. Ja, die gibt es auch zuhauf in der IT.

Ich gehöre übrigens klar zu Kategorie 2. nach ca. 20 Jahren Coden ist für mich der Drops gelutscht. Das Thema Nacht noch Spaß, aber aktiv jeden Tag coden… das können andere mittlerweile besser. 🤓

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vor 31 Minuten schrieb Rabber:

[...] Zumal die Prioritäten mit 50+ anders aussehen als mit 20+.  [...] Dienst nach Vorschrift und um vier fällt der Stift. Ja, die gibt es auch zuhauf in der IT. [...]

Ich halte es für keine Frage des Alters, sondern eine Einstellung zur Arbeit. Auch mit 20+ macht es keinen Spaß wenn man die Bürolichter einschaltet und nach der Reinigungsfachkraft abends wieder ausmacht.  EDIT: Man macht es der Erfahrung willen, aber nice ist was anderes.

Exkurs: Consulting Unternehmen können für "nur" 15 Minuten zusätzlicher Arbeit bereits Rechnungen ausstellen. Auch bei "interner IT" erfolgt inzwischen häufig derartige Verrechnungen.

Will meinen: Mit zusätzlicher Tätigkeit des AN kann der AG diese Mehrarbeit häufig weiter geben und verdient daran. Viele Arbeitnehmer partizipieren davon aber nicht, weil sie Regelmäßig einfach länger bleiben. Ein Teil davon weil sie wollen, ein anderer weil sie müssen und ein dritter weil sie es nicht besser wissen. Zu dem Thema Überstunden wurden hier ja schon lange und breite Diskussionen geführt. 

 

Bearbeitet von kylt
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vor 31 Minuten schrieb Rabber:

natürlich machen viele Admins und Entwickler ihren Job bis zur Rente

vor 31 Minuten schrieb Rabber:

gleichzeitig gibt es aber auch enorm viele Kollegen...

Ja welche sind denn nun "viele" weil 2x viele wären ziemlich viele ;)

 

Es gibt ältere Kollegen, welche immer noch ihren (Entwickler-)Job von vor 20/40 Jahren machen. Teils immer noch mit diesem TechStack angepasst an aktuelle Rahmenbedingungen&Methoden, andere haben neue Sprachen und Konzepte aufgesogen, verinnerlicht und glänzen darin. Und dann gibt es die "Renten-Erwartenden". Aber letztere erlebe ich deutlich in der Minderheit.

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vor einer Stunde schrieb allesweg:

Ich sehe immer noch viele Indianer und wenige Häuptlinge. Oder in welche Positionen zieht es die Leute?

Das definitiv aber es zieht doch nicht wenige zu Tätigkeiten, die ein etwas mehr High Level sind.

Klar kann nicht jeder Chef werden, wobei es ja je nach Unternehmensgröße zumindest Leitungen innerhalb überschaubarer Teams geben kann und das in Summe schon ein paar Leute sind. Und auch wer Projektleitung macht oder in die Beratung geht usw. reduziert wohl seine Gesamtbildschirmzeit etwas, ist ggf. häufiger mal beim Kunden, telefoniert etwas mehr oder starrt nicht auf Code in Schriftgröße 10, sondern häufiger auch auf ein paar Diagramme oder Powerpoint Slides, hängt in Meetings usw.

Also wenn das Problem ist, wenn ich 8 Stunden auf den Bildschirm starre, tun mir die Augen weh und ich krieg Kopfschmerzen, kann das durchaus eine Alternative dazu sein oder? Klar meist ist der Anreiz eher eine höhere Bezahlung, die mit so einen Wechsel häufig einhergeht. Oder einfach weil man nach Ewigkeiten mal was anderes machen möchte.

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Wenn ein Entwickler nur auf Code starrt, macht er etwas falsch. Ein Entwickler erzeugt den Quelltext nicht aus dem Nichts sondern liest und schreibt Konzepte, Dokumentationen, Prozessdiagramme, ... Bei Codieräffchen mag das anders aussehen.

Nein, ein älterer Kollege muss nicht zwingend Projektleitung übernehmen oder (kleine) Teams leiten. Und ein junger Kollege sollte seine Anforderungen auch klären - in Gesprächen/Meetings mit dem Kunden/Stakeholder.

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@allesweg alles korrekt, nimmt aber denke ich doch bei beschriebenen Rollen deutlich zu. Und natürlich muss ein älterer Kollege das nicht machen. Deshalb steht da auch in jeden zweiten Satz was von viele, nicht wenige, mehr, häufiger, weniger etc. pp. Das sollte in keinen Fall ausdrücken, dass ein Entwickler nie ein Telefon in der Hand hat, dass junge Menschen nie Projektleitung machen oder Alte immer oder welche Kombi auch immer.

Zumindest war es bei mir so, dass mit der Projektleitung viele andere Tätigkeiten massiv hoch sind. Da sind sicher viele Sachen bei, die auch Bildschirmzeit bedeuten oder Code und Text, aber eben auch viele, viele Besprechungen, sei es Remote oder Vorort, viele, viele Telefonate usw. Man hat eben auch mit anderen Leuten zutun.

Ist halt was anderes ob der Kunde eine Anforderung definiert, man da ggf. nochmal eine Rückfrage hat und ne halbe Stunde drüber quatscht oder ggf. auch mal einen Tag ein Meeting hat im Extremfall oder ob der Kunde einen neuen Standort aufmachen will, einen anderen schließen will und Abläufe verlagern will usw. und das etwas ist, wo man zig Termine hat mit einer deutlich größeren Runde, wo es aber thematisch noch kilometerweit weg ist von Code und Technik. Und sowas nimmt einfach massiv zu, häufig auch nur ein wenig reden über etwas, dass der Kunde vielleicht mal irgendwann machen will, wo noch gar nix feststeht, wo er aber ein wenig Feedback will, sowas ala wir werden übernächstes Jahr vermutlich das ERP System wechseln, wir planen eine dritte Gasse für das Hochregallager zu bauen usw. Teilweise frage ich mich da auch, was ich in diesen Besprechungen überhaupt soll und da reden eher die Verantwortlichen beim Kunden scheinbar zum ersten mal miteinander und ergründen wie ihr Laden überhaupt jetzt funktioniert oder es später mal soll.

Aber ja, kann woanders wieder alles komplett anders sein, meine Brille.

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vor 4 Stunden schrieb carstenj:

Es gibt 80 jährige Kinder und 20 jährige Greise.

OT: Wieso habe ich jetzt *sonnen Kasper von ner Partei der lügt ohne rot zu werden"  vor Augen? :D 

vor 3 Stunden schrieb kylt:

Auch mit 20+ macht es keinen Spaß wenn man die Bürolichter einschaltet und nach der Reinigungsfachkraft abends wieder ausmacht. EDIT: Man macht es der Erfahrung willen, aber nice ist was anderes.

Nicht? Ich bin in dem Alter und mir macht es echt viel Spaß wenn mein Einsatz am Abend bis 21, 22 Uhr dauert und ich dadurch weiß, das ich dem Vertriebsleiter die Neukundenpräsentation gerettet, dem Projektleiter den Eskalationstermin vermieden oder dem Geschäftsführer eines Mittelständlers zufrieden gestellt habe. Der Erfahrung wegen habe ich das noch nicht gemacht..

Bearbeitet von charmanta
politisch entschäft bevor es Posts hagelt
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also - ich werde nächstes Jahr 50 ..... bin FiSi und seit 10 Jahren in dem Bereich tätig :)

 

Ich habe aufgehört, meine Freizeit den Unternehmen zu schenken, achte auf meine Work Life Balance (Alleinerziehend, 2 Teens) - arbeite fachlich aber auf Augenhöhe mit den jungen Kollegen ;)

Wo soll da der Unterschied liegen? Mir macht die Arbeit Spaß, mir gefällt es, mich in neue Technologien einzuarbeiten.

Der einzige Unterschied - ich will nicht mehr groß Karriere machen ... 

Bearbeitet von CoffeeJunkie
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