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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 03/30/25 in Beiträge anzeigen

  1. Ich kann verstehen, dass man solche progressiven Ideen entwickelt und denkt, dass wenn die Arbeit an Rechnern passiert, die Prüfung das auch unbedingt sollte. Aber ich denke du liegst damit falsch. Technischer Fakt ist, dass Hardware immer über Software geht. Das bedeutet, dass wenn die Hardware eines Rechners kompromittiert ist, es keine Möglichkeit gibt, dies über die Software zu entdecken. Wenn die Hardware also z. B. eine versteckte Kommunikationsvorrichtung enthält, kann man dies nicht über Software ausschließen. Aus diesem Grund ist BYOD keine sinnvolle Möglichkeit für Prüfungen, die tatsächlich Gewicht haben sollen. Also werden so viele Endgeräte benötigt wie es Prüflinge gibt. Dann wird eine nicht geringe Anzahl im Laufe der Prüfung Probleme bekommen, dass der Rechner nicht mehr korrekt funktioniert. Meistens kurz vor Abgabe. Und dann? Dann kann man halt auch nur hoffen, dass die Daten vorher bereits irgendwo durch ein Netzwerk gewandert sind. Außer die Serverlösung hat auch Probleme. Und was ist dann? Je wichtiger und verlässlicher die Prüfungsergebnisse sein sollen, desto weniger wird man schriftliche Prüfungsleistungen mit Rechnern unterstützen können. Eine Hausarbeit oder Seminararbeit in der Hochschule, die über mehrere Wochen angefertigt wird aber im Grunde auch von jeder anderen Person kommen könnte, ist einfach nicht vergleichbar. Die Bachelorstudiengänge im MINT-Bereich, also die, die ich kenne, bestehen zu häufig zu 60 % aus schriftlichen Prüfungen (Klausuren) welche ebenfalls mit Papier und üblicherweise sogar ohne Taschenrechner abgelegt werden. Auch diese Argumentation mit "später benutzt man das ja auch" kann ich nicht immer nachvollziehen. Niemand würde behaupten, dass die Grundrechenarten in der Grundschule zu lernen sinnlos ist, nur weil es einen Taschenrechner gibt, der das besser kann. Wieso wird sollte man behaupten, die Fähigkeit Texte verständlich zu schreiben wäre jetzt etwas, was wir aufgrund der KI nicht mehr zu üben brauchen? Wenn ich in ein Fitnessstudio gehe und irgendwelche Gewichte stämme, mache ich das der Übung wegen um meinen Körper zu trainieren. Gibt es denn jetzt so garkeinen Anlass mehr mal seinen Kopf zu trainieren, nur weil eine Maschine das jetzt auch kann? Was Prüfungen angeht hat alles manchmal viel mehr mit den Problemen im Detail zu tun als mit dem Mindset. Was Lernmaterial angeht bin ich tatsächlich der Meinung, dass allgemein mehr und besseres Material kostenfrei zur Verfügung gestellt werden sollte. Aber das ist ein anderes Thema.
    9 Punkte
  2. Bitte beende die Umschulung und gehe in deinen alten Bachelorberuf, Danke!
    6 Punkte
  3. @sAI123 https://youtube.com/@lehrergo?si=3eaS3SrXRr1IR16m https://youtube.com/@sebastianphilippitv?si=2_rK5mNEZqKgoRZJ https://www.elektronik-kompendium.de/
    4 Punkte
  4. Wie passen BYOD, Safe-Exam-Browser und Proctoring-Software zusammen? Der eine bringt sein MacBook mit und der andere ein Laptop mit NixOS und der andere mit Windows 10 und der nächste schleppt seinen Desktop-PC mit und dürfen dann erstmal zusehen, wie sie die benötigte Software installieren, oder wie? Und es ist mitnichten so, dass überall auf der Welt digitale Abschlussprüfungen stattfinden, nur nicht im "rückständigen Deutschland". Das ist sogar tatsächlich unüblich. Selbst im MIT werden im sog. Undergraduate-Bereich (Bachelor-Abschluss) die Prüfungen schriftlich und vor Ort ausgeführt. Wie soll das auch anders gehen, bei Tausenden von Studenten? Soll das MIT da extra Tausende Laptops bereitstellen? Selbst ein Laptop ist immer noch teurer als 1000 Stifte und 1000 Papier-Sätze und dann müssen auch noch alle Latops funktionieren. Sprich, die müssen mit Strom versorgt werden und/oder der Akku muss funktionieren bzw. eine lange Laufzeit aufweisen und dann muss auch noch die Software funktionieren. Proctoring-Software kommt eigentlich eher zum Einsatz, wenn die Anzahl der Teilnehmenden überschaubar ist. z.B. bei einem Online-Einstellungstest für einen Ausbildungsplatz, wenn vielleicht 10 Bewerber in Frage kommen. Niemand möchte sich hinsetzen und die Daten von Hunderten Studierenden/Azubis auswerten. Es ist und bleibt ein großes, logistisches unterfangen. Selbst in Süd Korea wird der Hochschuleinstellungstest, der als der "schwerste Test der Welt" bezeichnet wird, analog ausgeführt. In Amerika gibt es zwar aus Hochschuleigungstests (ACT und SAT), die zwar digital ausgeführt werden können (muss aber nicht) aber dies geschieht in speziell ausgestatteten Testzentren und werden mehrmals im Jahr angeboten. BYOD ist nicht erlaubt. Auch handelt es sich hierbei nur um Multiple-Choice-Fragen.
    4 Punkte
  5. Ich bin ehrlich ich bezweifle dass das hier der richtige weg ist. Für Praktikums muss man sich einfach viel bewerben hilft leider recht wenig, wünsche dir trotzdem viel Erfolg
    3 Punkte
  6. Hallo, eine Art Klassenarbeit habe ich zwar nicht, aber ich habe das Thema rundum Netzwerk auf dem Kanal von Sebastian Philippi gelernt. Ich kann sogar behaupten, dass ich durch seine Videos 91% im Netzwerkteil hatte. Er hat sogar eine ganze Playlist für VLANs ansonsten kann ich empfehlen sich mit dem Cisco Packet Tracer zu beschäftigen und sich das nochmal genauer anschauen wie die Pakete verschickt werden und co
    3 Punkte
  7. Die gehört üblicherweise als eigenes Dokument in den Anhang.
    3 Punkte
  8. Und jetzt stell dir mal vor wie sich die anderen bei dir gefühlt haben!
    3 Punkte
  9. das wirst du in den allermeisten Schulen und Betrieben vergessen können. In den Berufsschulen sitzen derart heterogene Klassengemeinschaften, dass die Lehrkraft oft schon froh ist, wenn am Ende (überspitzt formuliert) die Personen ne Schleife von einer IF-Bedingung unterscheiden können 🫠. Dann sitzt man in vielen Berufsschulen in den ersten Jahren in gemischten Klassen und entsprechend niedrig bis bodenlos ist das Niveau dann auch in der Programmierung. Spontan wäre die Berufsschule der letzte Ort in dem ich prof. Softwareentwicklung vermuten würde (wobei ich hier auch nicht alle über einen Kamm scheren möchte. Wir bspw. haben Wahlpflichtfächer für die ganz begeisterten und fördern die entsprechend aber berufsbedingt kenne ich halt so ziemlich jede BS mit Informatik in meinem Bundesland und es geht teilweise wirklich sehr unterirdisch zu). Außerdem hast du in einer regulären Ausbildung auch die Gefahr, dass das Unternehmen dich die erste Zeit durch Abteilungen schickt und man relativ viel "unnützes" Zeug mitmacht, was einem nicht viel weiterbringt. In der Berufsschule hast du dann auch noch Fächer wie Deutsch, evtl. Sport, evtl. Religion. Also wieder verschwendete Stunden, was dein Ziel betrifft. Als studierter Physiker oder Mathematiker kannst du auch als Quereinsteiger in die Softwareentwicklung, es nebenbei (mit)lernen und gut verdienen. Eine Ausbildung ist hier komplette Zeit- und Geldverschwendung. Alternativ würdest du weit schneller an dein Ziel kommen, in dem du irgendeinem erfahrenen Dev. etwas Geld hin die Hand drückst und dir Abläufe im Crashkursverfahren beibringen lässt oder bei einem Unternehmen anfragst, die entsprechende Juniorpositionen ausschreiben. Bootcamps empfehle ich generell nicht gerne, da viel zu teuer und den Kram dort kann man sich auch selbst zusammen googeln und spart sich dann tausende von Euro.
    3 Punkte
  10. Also ich möchte mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, weil das ja auch alles sehr individuell ist wegen welchen Betrieb eins hat, und welche Lehrer:innen, aber ich würde behaupten, dass in der Ausbildung nicht sauber Softwareentwicklung gelehrt wird geschweige denn mit verschiedensten Sprachen und Paradigmen. Meistens wird halt im Betrieb genau das gelehrt, was die auch brauchen, und dann auch nur das, weil das Geld bringt. Und die Schule hat eher die Aufgabe, alle auf ein gemeinsames Grundniveau zu hieven, anstatt wirklich überall in die Tiefe zu gehen. Tatsache ist, dass es manche Ansätze an Softwareentwicklung gibt, die einfach kaum in Industriecode eingesetzt werden. Wen interessiert, was alternative Ansätze zu Sprachen mit Garbagecollectoren oder mit freiem Speichermanagement sind, wenn die in der Industrie nur 0,5% der Unternehmen einsetzen. Oder warum funktionale Ansätze lehren, wenn kaum jemandem das Wort Curry außerhalb der Küche begegnet. Wenn du ein tiefes Verständnis für verschiedenste Programmiersprachen und verschiedenste ich nenns mal „Handwerksmethoden“ haben willst, musst du das denke ich selbst lernen. Und ich denke das geht auch einfacher und auch schneller, wenn du das in deinem Tempo machst. Bei uns arbeiten doch schon einige Leute, die Mathe oder Physik oder sowas studiert haben und sich dann Softwareentwicklung selbst beigebracht haben. Die arbeiten dann zumindest bei uns vor allem in den Projekten, die Software entwickeln die was mit ihren Teilgebieten zu tun hat. Es hat einen enormen Mehrwert wenn die entwickelnde Person zumindest ein grobes Verständnis vom Gebiet hat für die die Software gebaut wird. Das wirkt sich richtig positiv auf die Qualität aus. Also ich glaube, dass die Ausbildung zu machen ist ineffektiver als es selbst zu lernen, und gibt dir auch weniger Erfahrung als in der Zeit selbstständig zu lernen und dann als Queereinsteigerin zu arbeiten. Aber das kann eins sicherlich auch anders sehen, es kann natürlich auch sein, dass du einen fantastischen Betrieb erwischst.
    3 Punkte
  11. jede IHK anders? Die IHK empfiehlt dringend, dass auch Umschüler einen Ausbildungsnachweis (Berichtsheft) führen. Im Gegensatz zum Ausbildungsverhältnis ist der Nachweis jedoch nicht Zulassungsvoraussetzung zur Abschlussprüfung. Sofern das Führen des Ausbildungsnachweises gewünscht wird, muss dieses unter § 9 des Umschulungsvertrages ,,Nebenabreden" im Umschulungsvertrag vereinbart werden (Formulierung s. Zwischenprüfung) https://www.ihk-bonn.de/fileadmin/dokumente/Downloads/Ausbildung/Einstellung_und_Vertrag/Merkblatt_Umschulung.pdf oder mal so: Für Umschüler ist die Führung eines Ausbildungsnachweises (Berichtsheftes) gesetzlich nicht vorgeschrieben. Die Führung eines Ausbildungsnachweises entsprechend der Regelung der IHK Elbe-Weser wird dringend angeraten/empfohlen und sollte im Umschulungsvertrag vereinbart werden. Nur so kann eine inhaltliche, ordnungsgemäße Umschulung nachvollzogen werden. https://www.ihk.de/elbeweser/aus-und-weiterbildung/ausbildung/ausbildung-durchfuehren/umschulung-1700912
    3 Punkte
  12. Ich finde es ganz gut, dass solche Technologien hier keinen Einsatz finden. Übrigens finden auch Prüfungen an Unis per Papier statt.
    3 Punkte
  13. Und genau da fängt das Problem mit den Noise-Cancelling Headsets auch an: Die Leute hören sich selbst auch nicht mehr (richtig) wenn sie im Call sind, reden dadurch deutlich lauter als sie müssten und setzen den Geräuschpegel für alle anderen im Büro noch mal rauf. Hinzu kommt, dass dauerhaft Kopfhörer tragen nun mal nicht für jeden bequem ist, und/oder ANC auch andere Nebenwirkungen haben kann. Zudem, warum sollte ich mir als AN privates Equipment zulegen um die Unzulänglichkeiten (in diesem Fall erhöhte Ablenkung und/oder Lärmbelastung) meines Arbeitsplatzes auszugleichen? Möglicherweise weil der 08/15 AN erst durch das erzwungene "working-From-Home" während Corona festgestellt hat wie stessfrei und zugleich produktiv man sein kann, wenn die ganzen Microablenkungen wegfallen. Davor kannte man es nicht anders und hat sich halt damit arrangiert weil "geht ja nicht anders". Nun hat man aber durch Corona gesehen, dass es sehr wohl auch anders geht. Da haben ganze Firmen dauerhaft von unterschiedlichen Orten aus gearbeitet und es hat trotzdem sehr gut funktioniert.
    3 Punkte
  14. Hallo, ich würde mir auf jeden Fall auch Gedanken zu Kommunikationsfragen machen. Aber bin auch kein HR Mensch. Beispiele: "Wie reagieren Sie auf SItuation x" "Wie verhalten Sie sich, wenn der Kunde y sagt" "Wie deeskalieren Sie ein Gespräch"
    3 Punkte
  15. Also ich habe alle meine Präsentationen die nicht direkt für die Arbeit waren einfach mit den Designideen von Powerpoint gemacht. Mit ein bisschen probieren und leicht abändern kommt da doch am Ende schon ein ganz schönes Ergebnis bei raus und das hat auch bei meiner mündlichen Abschlussprüfung für ne gute Note gereicht, also ich würd behaupten solangs nett aussieht passt das schon. Zu Skills und Intellektualität durch Texteditoren beweisen sag ich ma nix.
    2 Punkte
  16. IAMS533

    Projektpräsentation

    Kein Prüfer hier, aber da steht ja relativ deutlich dass es Jacke wie Hose ist. Es wird nicht bewertet wie das Ding designed ist (siehe der letzte Satz). Edit bezüglich deines Edit: Ich würde mal probieren dass mit jemanden abzuklären innerhalb des Betriebs. Schwer vorstellbar dass dort keine Ausnahme gemacht wird, zur Not musst du wirklich ein eigenes Design erstellen.
    2 Punkte
  17. Nein ... das ist ein amtliches Dokument. Nein. Das ist kein Titel, das ist ein Ausbildungsabschluß. Wenn Du nicht nirgends angibst weiss niemand davon Das klingt alles irgendwie nicht nachvollziehbar und wirr, sorry
    2 Punkte
  18. Interne Beförderung ab dem 01.02.2025 ohne Gehaltserhöhung Ab dem 01.01.2023: Alter: 35 36 38 Wohnort: Köln letzter Ausbildungsabschluss: FiSi Berufserfahrung: 12 13 15 Jahre Vorbildung: Mittlere Reife Arbeitsort: Köln/Remote Grösse der Firma: ca. 5000 ca. 80000 ca. 90.000 Branche der Firma: Lebensmittel Branche Beratung Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Real 40-45 Gesamtjahresbrutto: ca. 71000 ca. 95000 ca. 96.000€ all in Anzahl der Monatsgehälter: 12,4 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: Gefördertes Mitarbeiter Aktienprogramm (3,5% Brutto Zuzahlung) Dienstwagen Möglich Variabler Anteil am Gehalt: Unternehmens Erfolgsbonus bis zu 2% der Jahresgehaltes Verantwortung: Service Owner, Fachliche Führung von ~12 Mitarbeitern Manager, Disziplinarische Führung von 20+ Mitarbeitern sowie 5 Teams mit insgesamt ca. 40 Mitarbeitern Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Verantwortung für das Service Portfolio, Teamverantwortung Strategische Weiterentwicklung der verschiedenen Services, People Management, Service Reporting, Mitwirkung in Konzepten, Angeboten und Ausschreibungen
    2 Punkte
  19. Das ist ein ziemliches Standardprojekt was per se garantiert genehmigungsfähig ist. Details weiß man erst wenn man einen vollständigen Projektantrag hat - aber das Thema reicht.
    2 Punkte
  20. Ein erneuter Wechsel. Das war jetzt mein 3. Wechsel in 3,5 Jahren.. Leider suche ich immernoch vergebens nach einem guten AG, denn bisher hat man mich fast ausschließlich in völlig unpassende Projekte gesteckt.. also wirklich VÖLLIG unpassende. Die letzten 6 Monate stand ich auch ohne Projekt da, habe immer nur mal ausgeholfen in laufenden Projekten, aber keine langfristige Perspektive.. daher musste ich die Reißleine ziehen, auch wenn es menschlich ein sehr gutes Match war und ich die Menschen vermissen werde.. Umso gespannter bin ich auf meinen neuen AG, denn bisher habe ich ausschließlich gutes gehört von aktuellen so wie ex-AN
    2 Punkte
  21. Bei mir wollten sie gar keine Zeugnisse sondern es mussten die Berufsschule und der Betrieb dem zustimmen.
    2 Punkte
  22. Also eine (Junior)-Supportstelle wird sich ja irgendwo in Deutschland (oder sonstwo in der EU) finden lassen mit einer ITSE-Ausbildung. Am besten in einem grossen Laden. Wenn man dann mal da drin ist, dann kannst du durch Leistung, Motivation, Beziehungspflege und etwas Glück bestimmt in 1-2 Jahre eine (Junior)-Adminstelle (irgendwo) bekommen und dann bist drin im Game. Ich würde mich da nicht entmutigen lassen, sondern den Hintern bewegen, denn der passende Job wird nicht auf dem Silbertablett serviert.
    2 Punkte
  23. Weshalb analysierst du deine bestehende Lösung, wenn diese ersetzt werden soll? Und du hast dich bereits auf einen externen Anbieter festgelegt und vergleichst das mit einer on-prem Lösung. Das ist äußerst dünn. Der Antrag wurde zurecht abgelehnt Quelle ChatGPT: Der Markt für Mobile Device Management (MDM) in Deutschland ist vielfältig und wächst stetig. Zwar gibt es keine exakte Zahl der in Deutschland aktiven MDM-Anbieter, doch laut einer Analyse von Gartner und Experton aus dem Jahr 2012 existierten weltweit über 100 Anbieter CIO DE. Angesichts des zunehmenden Bedarfs an MDM-Lösungen ist davon auszugehen, dass diese Zahl heute noch höher ist. Setze dich mit 10 bis 20 Anbietern auseinander. Setze dann 5 auf die Shortlist und hole Angebote für diese ein. Und dann gehts an die Analyse der Angebote und du wählst einen aus. Das ist dann auch ein Projekt.
    2 Punkte
  24. auf den Punkt gebracht: 1. verkürze die Ausbildung, wenn es dir möglich gemacht wird. 2. mach dir keine Gedanken wegen des Abschlussprojekts. Häufig werden da wohlklingende Titel gewählt und dann mit ganz kaltem Kaffee (sprichwörtlich) gekocht. @Malgus hat die Anforderungen eines Juniors (Berufsanfängers) ganz gut beschrieben: Niemand kann erwarten, dass du von Tag 1 an Senior bist, schließlich hat man dich als Junior (zum Juniorgehalt!) eingestellt. Von einem Junior erwartet man grundlegende Kenntnisse der Programmierung (Objektorientierung z.B.), Grundkenntnisse Datenbanken und Grundkenntnisse im Projektmanagement. Alles keine Rocket Science !
    2 Punkte
  25. Das Ding ist, sowas liegt oft an einer Wahrnehmungsverzerrung. Die können anderes als du, also sieht es für dich so aus, als könntest du Sachen die sie können nicht, ohne dass du bemerkst, dass du auch Sachen kannst die sie nicht können. Ngl das ist mehr als die meisten können, das zeigt schon gut Interesse und Können. Sind sie. Das ist normal. Der Titel gibt den ersten Eindruck, und ist auch das was andere später hören. Kaum einer liest wirklich die Arbeit ganz durch, den Titel krass klingen zu lassen versuchen viele. Also der Begriff "ausgelernt" existiert wirklich nur im Sinne von Ausbildung fertig. Niemand ist "ausgelernt" in der Informatik im Sinne von fertig gelernt. Das ist einfach unmöglich. Wer das behauptet zu sein versteht einfach nur nicht, wie viel eins noch nicht weiß. Ich habe im Sinne von Softwareentwicklung das meiste in den ersten 6 Monaten nach dem ich fertig war gelernt. Einfach weil jeden Tag 8 Stunden an einem normalen Industrieprojekt zu arbeiten nochmal ganz was anderes ist. Und als Junior kriegst du auch Hilfestellungen und jemanden den du fragen kannst wenn du nicht weiterkommst. Deine Firma kann dich ja anscheinend normal einsetzen, auch wenn du jetzt noch nicht die ganz großen Tickets machst. Als Junior ist das nicht anders. Nur halt, dass du gut Geld dafür bekommst. Ich würd wenn ich du wär verkürzen, ja.
    2 Punkte
  26. mlwhoami

    Themenideen

    Ich halte es für keinen guten Ansatz, in einem Forum einfach irgendwelche Ideen zu sammeln. Besser und praxisnäher wäre es doch, wenn du mit deinem Ausbilder/Betreuer im Betrieb gemeinsam schaust, welche Prozesse im Rahmen eines Projekts verbessert werden können. Denke daran, dass die wirtschaftliche Betrachtung und Argumentation deines Projekts einen wesentlichen Anteil daran haben wird. Das lässt sich mit "echten Problemlösungen" im Betrieb deutlich besser bewerkstelligen, als mit ggf. fiktiven Projekten auf Grundlage einer Ideensammlung in einem Forum. Davon abgesehen hier ein paar Vorschläge, die du im Betrieb vielleicht besprechen kannst: - Automatisierte Softwareverteilung - Systemmonitoring - Telefonielösung - Backuplösung - Virtualisierung - Ticketsystem - Antivirus ( / IDS / IPS) Gibt es ein Themengebiet, bei dem es in deinem Betrieb noch Schwächen gibt, weil bspw. eine solche Lösung noch gar nicht vorhanden ist oder weil eine bestehende Lösung ersetzt werden könnte? Definiere ein konkretes Problem/eine konkrete Herausforderung deines Betriebs mit dem Bedarf einer Lösung
    2 Punkte
  27. Wechsel der Zeitformen, Rechtschreib- und Grammatikfehler. Dann noch der Schlussabsatz ohne Bedauern und "weiterhin" - das verursacht bei mir schlechtere Interpretation der Worte Das Wort "übertragen" kommt 2x vor - du hast genau das gemacht, was man dir gegeben hat. Nicht weniger. Aber auch kein bisschen mehr. Außerdem hast du Engagement gezeigt - vorgespielt? Du hast Kundenprojekte durchgeführt, aber nur Teammitglieder und "Leitungskräfte" überzeugt.
    2 Punkte
  28. Vor allen Dingen solltest Du Dich damit anfreunden, dass es auf Inhalte und nicht auf das Medium (bei Prüfungen) ankommt.
    2 Punkte
  29. Ich verstehe deine Sorge, denn genau diese hatte ich auch. Du bist noch am Anfang deiner Ausbildung und brauchst dich nicht verrückt zu machen. Nimm alles mit was du mitnehmen kannst und versuch nebenbei selbständig dir Wissen anzueignen, so habe ich es gemacht. Ich bin selber während meiner gesamten Ausbildungszeit im 1/2-Level Support gewesen und hatte betrieblich überhaupt nichts zu tun mit Linux, Ansible etc. Wir hatten ebenfalls nur 100% Windows Systeme nichtmal diese wurden von mir verwaltet. Netzwerktechnisch wurden wir nicht mal an die Switche gelassen. Im Prinzip waren wir billige Arbeitskräfte für den Auf/Abbau von Arbeitsplätzen. Ich hatte aber sehr viel Interesse an Linux und der Automatisierung und habe selbständig versucht mich in dem Themengebiet weiterzuentwickeln und es hat geklappt. Ich bin dann vom Ausbildungsbetrieb ausgeschieden und im DevOps Umfeld durchgestartet in einer Trainee Position. Meiner Meinung nach kommt es nicht auf die technischen Skills an nach der Ausbildung, sondern um die Soft-Skills, denn jeder mit Eigeninitiative und Motivation kann diese technischen Skills erlernen. Das war auch der Grund wieso ich angenommen wurde, mit keinerlei Kenntnisse. Also mach dich nicht verrückt, versuch deine Ausbildung erstmal abzuschließen und so viel mitzunehmen wie du kannst. Der Rest wird vol selbst kommen.
    2 Punkte
  30. Da erwarte ich aber auch von meinem AG eine Lösung für diese Arten der Arbeit, sei es Sonderregelungen beim Thema HomeOffice, buchbare Ruhearbeitsplätze oder was auch immer er bieten kann. Immerhin geht es auch zu seine Lasten wenn ich mich nicht konzentrieren kann und damit die Kosten für die von ihm bezahlte Schulung für den Popo waren. Wie gesagt, ich würde meine Azubi für die Dauer des Kurses dann einen Besprechungsraum buchen. Wenn einer doof fragt warum der Azubi eine Woche lang den Meetingraum blockiert eben sagen dass ich möchte dass er störungsfrei an seinem Kurs teilnehmen kann, das an seinem normalen Arbeitsplatz nicht möglich ist weil $hierGründeinfügen und andere valide Optionen - zB Teilnahme von zuhause aus - von HR kategorisch abgelehnt wurden.
    2 Punkte
  31. Mahlzeit, liest er eigentlich noch mit??? Oder geb ich hier nur den Pausenclown???
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  32. ist die Amortisationsrechung im Antrag genannt worden ?
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  33. Ich bin zwar einer, kenne aber tatsächlich auch kein Repository was das anbieten würde und ich stelle meine Materialien auch nicht unter der obigen Lizenz zur Verfügung. Das hat verschiedenste Gründe: Schulen können bis zu einem gewissen Prozentsatz auch Bücher kopieren und diese (legal) im Unterricht verwenden. Veröffentlichung ist hingegen ein Problem und da in so einigen Lehrermaterialien eben auch Material von anderen Autoren steckt wäre das mit dem Risiko verbunden, dass sich die Lehrkraft selbst in die Illegalität hineinbewegt. Komplett von mir erstelltes Material gebe ich auch nicht mehr frei, da es bereits in der Vergangenheit vorkam, dass dieses dann von anderen unter deren Namen für Geld veräußert wurde oder zumindest der Urheber verfälscht wurde. Auch keiner meiner Kollegen veröffentlicht sein Material eben aus den genannten Gründen. Vllt. wirst du mit viel Suche ein paar Sachen zu vereinzelten LFs finden aber ich bezweifele das du irgendwo ein Repo finden wirst, welches alle LFs abhandelt. Liegt dann auch daran, dass eine einzelne Lehrkraft selten mehr als ein paar LFs unterrichtet und es dann schon ein Sammelsurium von verschiedensten Lehrkräften sein müssten. Das einzige in dem Bereich was mir einfällt wäre inf-schule.de . Die Materialien kannst du alle verwenden, zielen aber eindeutig auf die Sek 1 und Sek 2 ab, nicht auf die Berufsausbildung.
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  34. @CtrlAltAudrey Sebastian Philippi empfehle ich auch für FISI. Noch dazu: und https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0906221.htm Diese 3 Quellen sind von unschätzbarem Wert für jemanden, der eine Ausbildung zum FISI macht. Sebastian Philippi und Lehrer Go behandeln auf Youtube einen Großteil der Inhalte, die in der Ausbildung vermittelt werden, wenn nicht sogar fast alles was mit Netzwerk zu tun hat.
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  35. @Whitehammer03 3 Wechsel in 3,5 Jahren ... irgendwann wird es schwierig an gute Positionen in guten Unternehmen zu kommen, denn solche Job Hopper werden irgendwann mal proaktiv aussortiert bei beliebten Unternehmen.
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  36. Stell dir die Perspektive der Prüfer vor . Du machst x und y , wozu erklären mit welchem Befehl du das machst, außer es gäbe da eine Stelle wo man sagt ich habe Befehl xy benuzt statt yx weil .... ( Falls es irgendwas besonderes ist ) Ich hatte z.b an einer Stelle eine File Server Migration über ein grafisches robocopy tool da Copy für diesen Fall viel mehr Zeit gefressen hätte. Das aber auch nur kurz angeschnitten beim namens glossar in dem der Name der gui stand. Du würdest sonst auch je nachdem was du so machst Seitenweise Befehle haben ... Das interessiert niemandem denke ich
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  37. skylake

    Zu geringes Einstiegsgehalt?

    gibt auch viele andere nette Unternehmen, die sogar mehr zahlen als Hungerlohn und mehr Urlaubstage anbieten als das hier genannte. Das höre ich sehr, sehr oft und es ist das mit abstand naivste und (sorry) dümmste Argument was man bringen kann. Kollegen zahlen dir A: nicht deine Miete/Bude, B: nicht deine Rente und vor allem C : wechseln diese auch gerne mal den Betrieb oder gehen in den Ruhestand oder Elternzeit oder oder oder. Sein (Un)Glück sollte man niemals von Kollegen abhängig machen. In meinem aktuellen Arbeitsumfeld ist kaum noch ein Kollege, der vor 10 Jahren noch da war. Entweder Ruhestand, Elternzeit, Wechsel oder sonstiges. die gibts auch in anderen Unternehmen, sogar spannende. Das ist ein valides Argument, wenn es im Radius von 1 Std nichts gibt und man absolut nicht umziehen möchte und auch nicht an eine Remotestelle rankommt oder diese nicht möchte, dann bleibt dir wohl oder übel keine Alternative. Hier eine kleine Überlegung: Dein Chef beutet dich aktuell nicht nur mit dem Gehalt, sondern auch den Urlaubstagen und allem anderen aus. Das ist der aktuelle Stand. Jetzt erhoffst du dir von genau dieser Person, dass diese die Punkte signifikant verbessert. Finde den Fehler. P.S: Entschuldige den harschen Beitrag, bedenke allerdings bitte die obigen Punkte. Jedes Jahr was du gehaltstechnisch "verlierst" ist ein verlorenes Jahr was das abbezahlen einer Immobilie angeht und auch verlorene Punkte im Rentenkonto. Verlorene Zeit ist etwas, was sich nie wieder ausgleichen lässt.
    1 Punkt
  38. Alter: 26 Wohnort: Raum Köln letzter Ausbildungsabschluss: FIAE 2020 Berufserfahrung: 5 Jahre Vorbildung: Abitur Arbeitsort: Köln Grösse der Firma: < 500 Tarif: nein Branche der Firma: Entsorgung/Recycling Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 37,5h Arbeitsstunden pro Woche real: 37,5h bis 40h Gesamtjahresbrutto: ca. 39.000 € ca. 48.000 € ca. 55.000 € ca. 62.000 € ca. 67.000 € ca. 73.000 € Anzahl der Monatsgehälter: 13 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: Betr. Altervorsorge / Betr. Pflegeversicherung Variabler Anteil am Gehalt: / Verantwortung: IT-seitige Projektverantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Operatives Geschäft/Tagesgeschäft ; Softwareentwicklung sowie Anwendungsmanagement etc. pp. ; Beauftragter für Ausbildung
    1 Punkt
  39. Zapper

    Wie viel verdient ihr?

    Alter: 23 24 Wohnort: Innsbruck letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): 2023 FISI Berufserfahrung: 2 Jahre Vorbildung: Fachabitur und abgebrochenes Studium Grösse der Firma: 80 Branche der Firma: Verkehrsbranche Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 35 h Arbeitsstunden pro Woche real: 35 h Gesamtjahresbrutto: 44 800 56 700 € Anzahl der Monatsgehälter: 14 Anzahl der Urlaubstage: 25 Sonder- / Sozialleistungen: Jobrad, Klimaticket Tirol, Mittagessenszuschuss (6,00€), Jährliches Weiterbildungsbudget Variabler Anteil am Gehalt: - Verantwortung: keine Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): MS365 Administration, Digitalisierungsprojekte
    1 Punkt
  40. Er hat ja recht. Seine Interpretationen gehen schon in die richtige Richtung. Es ist wirklich Nonsens, aus "übertragenen Aufgaben" mangelndes Engagement zu konstruieren. Sowas ist kontextfreie Zeugnis-Interpretation. Die Herren Dunning und Kruger lassen grüßen vom Mount Stupid der Zeugnisexegese. Wenn aus dem Gesamttext hervorgeht, daß jemand aktiv war und auch noch " zeigt zu jeder zeit sehr großes Engagement und Freude an seiner Arbeit." steht, dann ist das Engagement positiv gewesen. (Und ja, der Text mit den "übertragenen Aufgaben" wird auch verwendet, wenn sich einer nicht gerade um die Aufgaben gerissen hat. Aber da liest sich der Gesamtkontext auch ganz anders). Es bleibt die Frage, was mit der "sachlichen Art" gemeint war, mit der die Anderen überzeugt wurden. Wenn es gut gemeint ist, kann man das auch anders schreiben. Ansonsten könnte man es (nach Gusto) als Rechthaberei und stures Beharren auf der Fachlichkeit interpretieren, Und warum die Zeitfehler? Warum kein Bedauern? Das wirkt einmal lieblos erstellt. Und es steht außerdem die Frage im Raum, warum man es nicht bedauert, den Mann zu verlieren. Warum wünscht man nicht "weiterhin" Erfolg? War da etwas? Der Schlußabsatz entwertet imho das Zeugnis.
    1 Punkt
  41. Claudio Mbela

    Themenideen

    Super . Danke an >Alle . Ich werde versuchen erstmals mit dem Chef darüber zu klären.
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  42. So schlimm ist es jetzt auch wieder nicht. Man darf es eben nicht mit vor 5 Jahren vergleichen, als z. B. in meinem Bezirk jeder (und ich meine wirklich J E D E R) der den IHK Abschluss irgendwie bestanden hatte und bis 3 zählen konnte vom Baum gekratzt wurde. Ich bin mit Arbeitgebern im Gespräch, die vor ca 5 Jahren derart verzweifelt waren, dass diese selbst Absolventen eingestellt haben, deren Bewerbung heute innerhalb einer Bruchsekunde in der Mülltonne landen würde. Wenn man den Arbeitsmarkt heute aber nicht mit dem von mir beschriebenen Extrem vergleicht ist er auch nicht "soooo" schlecht. Ich kenne bspw. nicht einen einzigen ehemaligen Azubi in meinen beiden Bezirken, die mit einem "sehr gut" oder "gut" am Ende keine Stelle bekommen haben.
    1 Punkt
  43. Spunkee

    Erfahrungen mit Sophos

    Support ist unter aller Kanone. Dich rufen Leute aus den letzten Flecken der Welt an, die du so gut wie nicht verstehen kannst. Diese fragen dich dann immer wieder dasselbe und wenn du nicht mitspielst (z.B. die Firewall mitten am Tag während des Gesprächs neu startest) dann kann er dir eben nicht helfen. Die halten dich so lange hin bis du das Problem alleine gelöst hast oder schlicht keine Lust mehr hast. Anfangs fand ich die XGS furchtbar. Die UTM ist so viel leichter von der Hand gegangen. Aber nach mittlerweile einigen Updates kann man mit der XGS eigentlich ganz gut arbeiten. Ganz schlimm ist halt die User Authentifizierung wenn man den Sophos Endpoint nicht nutzt. Die von Sophos vorgeschlagene Lösung ist in diesem Fall dann STAS. Eine Software die seit 2019 kein Update mehr gesehen hat und keiner bei Sophos überhaupt weiß wie das Ding genau funktioniert. Ansonsten, joa. Man gewöhnt sich dran.
    1 Punkt
  44. Hi, wie der Kollege @Meadril schon geschrieben hat, WiSo ist für alle gleich. Kartekarten, alte Prüfungen, sowas bringen extrem viel. Prüfungen durchzugehen ist effektiver, da du dann merken wirst, dass sich viele Prüfungsfragen ähneln oder die selben sind. Also ich würde eher mit alten Prüfungen lernen
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  45. 1 Punkt
  46. Wahrscheinlich auf das BBiG, § 28 (2) vor der Änderung von 2024. Hier mal schön der Unterschied: https://www.buzer.de/gesetz/3118/al198358-0.htm
    1 Punkt
  47. Hier scheint das Problem einiger "AE" zu liegen. In der deutschen Berufsbildungspraxis existiert eine klare Unterscheidung zwischen dem offiziell anerkannten Ausbildungsberuf 'Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung' und der Tätigkeit eines 'Programmierers'. Letztere ist nicht formal geregelt, wird aber oft als Teilfunktion innerhalb von IT-Berufen betrachtet. In Umschulungen sitzen aber oft Teilnehmende, die eigentlich nur "Programmierer" werden wollen. Dies ist nicht wertend zu verstehen, sondern soll sagen, dass es der Wunsch der Teilnehmende ist, nach festen Vorgaben zu coden. Leider machen die Agenturen und auch die Umschulungsanbieter kaum auf diese Differenzierung aufmerksam. Und schon haben wir Kurse voll mit überforderten Teilnehmern. Was die Leute dann wollen ist Code schreiben, Tools nutzen, Skripte erstellen nach Vorgaben. Verlangt wird aber Analyse, Planung, Entwicklung, Tests, Doku und eigenverantwortliche Entwicklung, inklusive der Fähigkeit zur Kundenkommunikation. Verständlich, dass der output von Umschulungen bei den Arbeitgebern enttäuschend wirkt. Man erwartet eine Niveau 4 (Fachkraft) und da kommt einer, der zwar eine IHK Prüfung geschafft hat, aber eigentlich nur zu Niveau 2 – Einfache IT-Tätigkeiten (z. B. Helpdesk) befähigt ist.
    1 Punkt
  48. Vielen Dank Stefan (ich bin großer Fan), ich werde es üben und sollte ich drüber liegen, eine Folie nach der anderen raus werfen.
    1 Punkt
  49. @Whiz-zarD Nur für mich zum Verständnis: Du hast hier einem FISI versucht auszureden, dass er eine Chance auf dem Markt als Programmierer hat, weil er eben nicht wisse, was Design Patterns, Clean Code und Co. sind. Es reiche nich, einfach eine paar Zeilen Code schreiben zu können. Das würde von den Unternehmen erwartet, und ohne hätte man keine Chance. Nachdem Dich andere darauf hingewiesen haben, dass Design Patterns, Unit Tests, Clean Code und Co. zwar schöne Dinge sind, aber in einem Großteil der Unternehmen kaum bis gar nicht statt finden, räumst Du ein, selbst in einem Unternehmen zu arbeiten, wo genau nichts auf diese Sachen gegeben wurde. In Jahrzehnten nicht. D.h. Du und (ich denke) wir alle kennen zu großen Teilen Unternehmen, die zwar diese Dinge kennen und schätzen, aber nicht nutzen. Zudem haben und kennen wir alle Kollegen, die - gemessen an diesen Anforderungen - sofort ihren Job los wären. Und wohl jeder nicht nur einen. Trotzdem aber im Job sind und nich selten dabei hoch bezahlt, weil Altvertrag und Co. Trotz diesem Widerspruch verkaufst Du es dem TE so, als wäre das eine Mindestanforderung um eine Junior-Stelle als Anwendungsentwickler zu bekommen. Und führst on top als Lösung noch die Ausbildung zum FIAE an, wo man all das de facto doch gar nicht lernt??? Zumindest ich habe das anno 2004 nicht in der Ausbildung gelernt und auch meine heutigen Azubis kriegen davon in der Schule nich so viel mit. Da geht es eher um Switch/Case und Was ist eine Klasse, als um Design Patterns und Co. ... Sorry, aber das finde ich schon ein wenig drollig, muss ich nun zugeben. Du argumentierst mit Deinem persönlichen Soll-Zustand, verkaufst diesen als Ist-Zustand und willst damit einem FISI seine Job-Chancen schlecht und eine Ausbildung gut reden, die ihm gar nichts nützen würde.
    1 Punkt
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