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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 05/14/25 in allen Bereichen anzeigen

  1. Scheinbar fehlt es neben dem fachlichen auch an einer gehörigen Portion Sozialkompetenz und Selbstreflexion. Wer eine 4 kassiert hat deutlich mehr Fehler und Schwachstellen in der Doku als die schlichte äußere Form. 2 Cents zu Rechtsmittel: In 99,99% der Fälle Geld und Zeitverschwendung. Der PA agiert unabhängig, besteht aus Personen die alle um Welten mehr Ahnung haben als du (das kratzt jetzt sicher wieder am Ego) und solange diese keine gravierenden, offensichtlichen FORMFehler begangen haben auch vor jedem Gericht lachend gewinnen werden. Heißt, sollten der PA nicht komplett aus Neulingen bestehen, werden die ihr Protokoll rechtsmittelsicher verfasst haben. Bist du wirklich so ahnungslos oder ist das eine ernstgemeinte Frage? Der PA besteht aus: Arbeitgebervertreter, Arbeitnehmervertreter, Lehrer. Alle 3 können/sind auch Anwendungsentwickler und zwar welche mit vielen, vielen Jahren Berufserfahrung und jede IHK und jeder Richter zieht höchstens die Augenbraue hoch wenn ein Azubi meint, fachlich gegen den PA zu argumentieren.
    14 Punkte
  2. Ich ermahne nochmals zu höflichen Umgangsformen. Die von skylake prima dargelegte Vorgehensweise deckt sich mit meinen Erfahrungen und unseren Vorgaben durch die IHKs im Norden. Inhaltlich korrekt dass jede Firma Vorlagen stellt und wir kein Problem damit haben. Aber als Ehrenamtler bitte ich um Respekt. Weder ich noch skylake als sich outende Prüfer haben diese Bewertung vorgenommen. Nach dem mir vorliegenden Bewertungsbogen des DIHK ergibt sich auch bei schlechter optischer Form niemals ein „ausreichend“. Abgesehen von der nicht angebrachten Anrede deckt sich diese Aussage mit den Schilderungen auch meiner IHK Juristen, die wir uns regelmässig im Rahmen der Fortbildungen als Prüfer anhören dürfen. Dabei gehts genau um die Vermeidung von Formfehlern, Verhalten und Erfahrungen bei Einsprüchen. Bei uns ist es auch Sitte, unsichere Entscheidungen des PA im Vorfeld mut den Juristen zu besprechen. So bei vermuteter Täuschung, Fremdleistung oder angezweifeltem Projekt.
    6 Punkte
  3. 6 Punkte
  4. Einer? Das sind jedes Jahr zwischen 1 - 5 (Widerspruchsverfahren) würde ich schätzen aber wir haben auch eine sehr große Anzahl an Prüflingen. Der Löwenanteil gibt nach dem Widerspruch auf, nachdem dieser abgeschmettert wird. Vor Gericht zieht dann alle paar Jahre mal einer, der es einfach nicht wahrhaben möchte und oft ist es dann bereits der 3. Versuch was diese Person dazu bewegt. Wie oft wird pro Durchgang Widerspruch eingelegt: 1 - 5 Wie oft wird dem von seiten der IHK stattgegeben: 0 normalerweise, ganz selten mal einem (dann aber bei einem wirklich offensichtlichen Formfehler, der dann falls möglich geheilt wird). Ein Beispiel wäre, wenn 2 Prüfer in der schriftlichen Prüfung die Punkte falsch zusammen gezählt haben, es dem Prüfling in der Einsicht auffällt und er auf der Grundlage Widerspruch einreicht. Wie oft hat der PA vor Gericht verloren (in meinen beiden Bezirken): 0 Der formale rechtliche Weg ist: 1. Azubi bittet um Einsichtnahme in das Protokoll & die schriftlichen Prüfungen 2. Azubi ist nicht mit dem Ergebnis einverstanden und reicht einen Widerspruch ein 3. Azubi muss schriftlich begründen, worin der Widerspruch begründet ist 4. Der PA wird eine Gegenstellungnahme schreiben 5. IHK entscheidet formal ob dem Widerspruch stattgegeben wird: Fall 1 (IHK gibt dem Widerspruch statt): --> Entsprechende Fehler werden behoben oder es findet eine neue Prüfung statt Fall 2 (IHK lehnt Widerspruch ab (was exorbitant viel häufiger vorkommt): --> JETZT kann der Azubi erst vor das Gericht ziehen. Fall 2 ist so oder so ein sinnloses Unterfangen. Bis Ein Gerichtstermin anberaumt ist vergeht ordentlich Zeit. Spielt eine Partei auf noch mehr Zeit hat man schneller den Nachversuch wahrgenommen als den Rechtsweg zu bestreiten. Wenn man die Nummer mit dem Gericht + Anwälten und co durchzieht ist man auch mehrere tausend Euro los und auch eine Rechtsschutzversicherung hat im kleingedruckten i.d.R. stehen, dass diese nur bei "ausreichend wahrscheinlichem" Erfolg zahlt. Im Fall einer Klage gegen die IHK ist das aber nicht gegeben. Kann also im ungünstigen Fall dazu führen, dass eine RS einen hängen lässt und man als Azubi dann richtig im Regen steht.
    6 Punkte
  5. Wie du schon an meinem ersten Beitrag erkennen kannst, bin ich grundsätzlich auf deiner Seite als Prüfling. Ich habe dir sogar direkt sieben Punkte geliefert, um mit deiner IHK zu diskutieren. Und auch die Antworten der anderen Forenteilnehmenden gehen in diese Richtung. Übrigens bist du bislang immer noch nicht auf diese Punkte eingegangen, sondern nur auf irgendwelche anderen Aussagen, die angeblich dir die Schuld geben wollen. Auf Basis deiner weiteren Antworten vermute ich nun allerdings, dass bei deiner Projektdokumentation doch etwas mehr im Argen liegt als nur die Verwendung einer Vorlage. Denn die Kernaussagen deiner Beiträge lassen sich in etwa so zusammenfassen: Die Prüfenden sind alle inkompetent. Alle wollen nur dem Azubi die Schuld geben (hier im Forum und in der Prüfung). Ich will Softwareentwickler werden! Dafür muss ich keine Dokumentation schreiben, sondern Code. Das ist keine gute Grundlage für eine lösungsorientierte Diskussion. Und wenn dich die Meinung anderer Azubis mehr interessiert als die von Prüfenden, die teilweise jahrelange Erfahrung mitbringen und schon viel gesehen haben, dann suchst du vermutlich nicht wirklich Hilfe, sondern nur Verbündete in einem (vermutlich sinnlosen) Kampf gegen "die IHK". Leider kannst und/oder möchtest du uns deine Dokumentation nicht zur Verfügung stellen, damit wir eine realistische Einschätzung der anderen Seite vornehmen können. Auf dieser sehr einseitigen Grundlage werden wir dir hier nicht weiterhelfen können, da wir halt nicht wissen, ob deine Dokumentation wirklich zum Inhalt hatte. Die Einschätzung der Prüflinge und der Prüfenden gehen hier nämlich durchaus mal deutlich auseinander. Wenn du das Ruder hier noch mal rumreißen willst, dann lass uns doch bitte zurück zu den Basics gehen: Die Aussage mit der Abwertung aufgrund der Verwendung der Vorlage. Wer hat diese Aussage überhaupt getätigt? "Die IHK" (die übrigens gar keine Noten vergibt)? Ein:e Prüfer:in in deiner mündlichen Prüfung? Was war der genaue Wortlaut? Nicht in deinen eigenen Worten bitte. Hast du vielleicht etwas schriftlich, das du hier reinschreiben kannst? In welchem Kontext wurde sie getätigt? War das wirklich die einzige Begründung für die schlechte Note? Hast du die konkrete Note für deine Dokumentation schon schriftlich vorliegen (IHK-Zeugnis) oder reden wir hier nur über mündliche Informationen? Was sagt dein:e Ausbilder:in zu der ganzen Sache? Hat vor der Abgabe mal jemand über deine Dokumentation drübergelesen? Bist du vielleicht der erste Azubi in deinem Unternehmen? Das wäre vielleicht eine Basis, um noch mal wieder zurück zum Thema zu kommen und wie du damit weiter umgehen könntest.
    6 Punkte
  6. Es geht nicht darum das auf die Azubis abzuwälzen, es geht darum das hier Prüfer sind die die Doku Objektiv betrachten können und euch Feedback liefern können. Ich weiß nicht was du erwartet hast . Alle laufen Sturm und geben dir recht aufgrund eines Posts den hier erstmal niemand Nachvollziehen kann ohne die Dokus zu sehen. Ganz in Gegenteil wenn dem so ist wie du sagst rennst du hier offene Türen ein und findest sicherlich eine Menge Unterstützung. Du sagst du findest das aus eurer Sicht nicht rechtens, damit kommen wir in einen bereich der belegbarkeit erfordert. Hier sind die Leute die dir dabei helfen können.
    6 Punkte
  7. Auch wenn es sinnlos erscheint mit einem offensichtlichen Forentroll zu diskutieren eine kleine Erweiterung zu dem Absatz mit "sinnlosem Unterfangen" für andere die den Thread lesen und sich überlegen ob es sinnvoll/erfolgsversprechend ist bis vor ein Gericht zu ziehen: Wenn beide Parteien (PA auf der einen Seite, Azubi auf der anderen) sich nicht einigen können und beide Stellungnahmen innerhalb des Widerspruchsverfahrens bei der iHK eintreffen, entscheidet die IHK ob diesem stattgegeben wird (das habe ich bereits oben ausgeführt). Was ich allerdings nicht erwähnt habe ist der Punkt, dass die IHK Juristen beschäftigt (schrieb @charmanta auch bereits) und als "dritte Partei" unabhängig entscheidet, ob der Widerspruch gerechtfertigt ist oder nicht und genau hier liegt der Knackpunkt. Entscheidet sich die IHK dafür, dass alles korrekt ablief und der Azubi daraufhin gegen den Ablehnungsbescheid vorgeht entsteht die Konstellation, dass es 2 Gruppen gibt: 1. Der Azubi, evtl. mit Anwalt 2. 3 PA-Mitglieder & die IHK die es vorher bereits juristisch hat prüfen lassen. Das ist also eine maximal ungünstiges Ausgangsverhältnis für den Azubi und dessen Chancen. Ein weiterer Punkt ist der, dass ein Richter niemals eine inhaltliche Prüfung vornehmen. Dafür ist er nicht ausgebildet und außerhalb seines Kompetenzbereichs. Er wird auf Formfehler achten und da diese bereits durch den vorherigen Punkt (Prüfung durch Juristen der IHK (normalerweise)) ausgeschlossen sind, ist die Chance für den Azubi sehr gering bis 0. Theoretisch könnte man argumentieren, dass der Azubi einen externen Gutachter bestellen könnte, der sich bspw. die Dokumentation ansieht aber genau das ist auch nicht erfolgversprechend da bei einer IHK Prüfung es bereits ein Gutachten gibt (oder genauer gesagt 3, die von den unabhängigen Prüfern). I.d.R. wird ein verantwortungsbewusster, ehrlicher Anwalt dem Prüfling davon abraten gegen den Ablehnungsbescheid vorzugehen, sofern kein offensichtlicher Formfehler vorliegt und der wäre den IHK-Juristen bereits aufgefallen und dies wiederum würde dazu führen das die IHK dem Widerspruch stattgegeben hat. Das ist quatsch. Gebühren dienen der Kostendeckung. In dem Verfahren müssen Prüfer bezahlt werden, Juristen der IHK, der Sachbearbeiter der IHK und ggf. die GF der IHK. Die letzten Zitate von dir zeigen eindrucksvoll, dass du entweder ein Troll bist oder sehr bemitleidenswert. Wer nur frech und beleidigend reagieren kann und sich benimmt wie ein kleines, trotziges Kind ist entweder geistig irgendwo in der Pubertät stehen geblieben oder möchte nur aktiv in irgendwelchen Internetforen provozieren, was wiederum entsprechende Einblicke in den Charakter gibt. Für meinen Teil bin ich aus dem Thread raus. Alles informative wurde geschrieben und der TE ist offensichtlich nicht an einem konstruktiven Austausch interessiert. :).
    5 Punkte
  8. Ich habe das Thema nicht aufgemacht! 😛 Davon abgesehen gibt es auch noch andere Vorlagen für die Projektdokumentation im Internet, deren Verwendung dann ja ebenfalls in Frage gestellt werden müsste. Also schon ein allgemein interessantes Thema...
    5 Punkte
  9. Shun

    KI im Arbeitsalltag

    Ich hoffe ich werde nie in die Situation kommen deinen Code zu erben und die Spaghetti entwirren zu müssen.
    5 Punkte
  10. Malimus

    Übernahme nach Ausbildung

    Da ich meine Ausbildung in einem Monat abschließe stand ich vor einer änlichen Entscheidung. Bei mir war es nur anders herum, die Arbeit macht sehr viel Spaß, nur das Gehalt ist nicht wirklich toll. Ich hatte eine Zahl im Kopf unter der ich eigentlich nicht unterschreiben wollte, das "beste" Angebot von meinem Ausbildungsbetrieb lag dann nochmal 1000€ drunter. Naja. Ich habe Bewerbungen geschrieben aber gemerkt, dass ein Wechsel direkt nach der Ausbildung gar nicht so einfach ist. Trotz sehr guter Noten (Berufsschule 1,0; AP1 92; AP2 89, 94, 92). Berufserfahrung zählt dann einfach wirklich mehr. Der Stress mir jetzt einen Job suchen zu MÜSSEN war es mir nicht Wert. Solang also die Arbeit nicht 100% zum kotzen ist, würde ich empfehlen, dich 2-3 Jahre durchzubeißen und dann mit Berufserfahrung wechseln. Mit deinem Gehalt sollte das auch erträglich sein. Außerdem wird man ja auch nicht gezwungen dort zu bleiben, wenn dann ohne Stress ein besseres Angebot da ist, kann man immernoch kündigen. So eine Übernahme würde ich aber nicht ausschlagen.
    5 Punkte
  11. goepp

    Wie viel verdient ihr?

    Nach über sechs Jahren bin ich – durch einen dieser Zufälle, die das Leben schreibt – mal wieder hier im Forum gelandet. 🤣 Zeit für ein kleines Update. Ende 2023 hat mich ein Kontakt aus meinem Netzwerk dazu inspiriert, nochmal einen beruflichen Neustart zu wagen. Die Aussicht, gewissermaßen zurück auf Los zu gehen und einen völlig neuen Geschäftsbereich aufzubauen, hat mich gepackt. Und so bin ich nun bereits seit über einem Jahr in dieser neuen Rolle unterwegs. Besonders schön: Im Zuge des Wechsels ist es mir gelungen, einen Großteil meines Teams mit auf diese neue Reise zu nehmen. Cool, dass dieser Thread immer noch lebt. Alter: 43 49 Wohnort: Hessen letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiAe (2002) Vorbildung: Abitur, 4 Semester Informatik Berufserfahrung: 17 23 Jahre Arbeitsort: Frankfurt am Main Größe der Firma: ~450 1200 in Deutschland Tarif: keine Branche der Firma: IT Dienstleistung / Beratung Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Vertrauensarbeitszeit Arbeitsstunden pro Woche real: 40-50 Gesamtjahresbrutto: 178.000€ Fixum 160.000€ + xx.xxx€ Bonus (nicht gedeckelt) Anzahl der Monatsgehälter: 15 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Vertrauensurlaub Sonder- / Sozialleistungen: Dienstwagen, Betriebliche Altersvorsorge, VWL Variabler Anteil am Gehalt: Bonus circa 5% der DB1-Marge im verantworteten Bereich Verantwortung: Partner / Teil des Management-Teams Tätigkeiten im Bereich: Entrepreneur, Networking, Sales und Hands On in heraudfordernden Kundenprojekten bei Versicherungen
    4 Punkte
  12. ich kann diese "Begründung" in keinster Weise nachvollziehen. Mal ganz abgesehen davon engagiert sich @stefan.macke seit Jahren unbezahlt und ehreamtlich für unsere Community , betreibt einen äußerst hilfreichen Blog und Podcast. Und ja , auch seine Projektdoku Vorlage finde ich sehr nützlich, wie auch der sonstige Content aus dem Hause Macke (mit Ausnahme der Genderei , wie ich ihm schon mal mitteilte). Ich hoffe sehr , er lässt sich von derartigen Vorkommnissen nicht entmutigen und macht - im Sinne unserer aller - weiter ! Wie gesagt, die "Begründung" der IHK ist absolut lächerlich, wobei wir hier alle nicht die ganze Wahrheit kennen, dazu müsstest du deine Projektdokumentation hier (anonymisiert) hochladen ... ich habe so ein Gefühl, dass es nicht nur an Stefans Vorlage lag ... und wie Stefan ja bereits schrieb ist er sogar zu einer konstruktiven Auseinandersetzung mit der IHK bereit, denn deren genaue Argumentation würde mich (und vermutlich ihn) auch mal interessieren.
    4 Punkte
  13. Das ist natürlich richtig mies und aus meiner Sicht auch nicht nachvollziehbar! 🥴 Vorweg: Falls die konkrete IHK (wir erinnern uns: es gibt 79 verschiedene davon in Deutschland) spezielle Vorgaben für den Aufbau der Projektdokumentation macht und diese nicht eingehalten wurden, ist ein Punktabzug natürlich berechtigt. Dann aber vermutlich nur im Bereich "Äußere Form" oder so. Das darf sicher nicht der einzige Grund für eine Abwertung auf Note 4 sein, wenn das Projekt ansonsten umfangreich und mit entsprechenden Artefakten dokumentiert wurde. Ich sage/schreibe auch immer wieder an vielen Stellen und auch in der Vorlage selbst, dass es sich nur um eine Vorlage handelt, die selbstverständlich an das eigene Projekt angepasst werden muss. Insb. die Reihenfolge der Kapitel und deren Inhalte sind natürlich anzupassen (Beispiel: wenn kein Lastenheft geschrieben wurde, muss natürlich das Kapitel entfernt werden). Wenn die konkrete IHK sagt, dass die Vorlage "nicht für Softwareprojekte geeignet" sei, dann würde ich gerne ein Beispiel sehen, das besser passt. Die Ansprechpartner:innen dort werden dann ja sicher ein perfektes Beispiel für ihre Wünsche liefern können, damit ihre Prüflinge sich daran orientieren können. Oder? 😊 Ansonsten kommen hier einige allgemeine Punkte, um gegen die Entscheidung zu argumentieren: Falls es um die kommerzielle Vorlage geht (davon gehe ich aus), sei gesagt, dass es auch die kostenfreie LaTeX-Vorlage von mir gibt. Wäre die erlaubt, weil man damit mehr/anderen Aufwand hat oder es "programmiernäher" ist? Ist die Verwendung von Formatvorlagen für die Dokumentation grundsätzlich verboten oder nur "die aus dem Internet"? Denn viele andere Prüflinge verwenden einfach Vorlagen aus ihrem Unternehmen, also nach Corporate Identity. Und das wird üblicherweise nicht beanstandet. Letztlich soll in der Prüfung die Kenntnis gezeigt werden, wie man Software entwickelt, und nicht der Umgang mit Microsoft Word. Warum soll also die Verwendung von Formatvorlagen, die einem das Leben einfacher machen, verboten werden? In der Softwareentwicklung nutzen wir auch Bibliotheken und Frameworks. Ganz nebenbei: Wie soll es in den 80 Stunden für die gesamte Projektarbeit inklusive Dokumentation möglich sein, eine derart umfangreiche Dokumentation anzufertigen, wenn keine Vorlagen erlaubt sind? Denn allein für die vernünftige Formatierung der Word-Datei müssten ja schon mehrere Stunden angesetzt werden. Das ist doch völlig realitätsfern. Angenommen, du hättest das Layout der Vorlage stark verändert (was mit wenigen Klicks möglich wäre), wäre der Einsatz dann erlaubt, weil es nicht "auffällt"? Was genau wäre dann besser an der Projektdokumentation? Zur Struktur der Vorlage: Sie orientiert sich an den üblichen Phasen eines IT-Projektes, nämlich dem Wasserfallmodell. Wäre es für die IHK sinnvoller, wenn die Implementierungsphase vor der Analysephase beschrieben würde? Also wie viele Räder sollen beim Projektablauf denn von den Prüflingen neu erfunden werden? Falls Präzendenzfälle nötig sind: Auf meiner Website gibt es unzählige mit "sehr gut" bewertete Dokumentationen, die die gleiche Vorlage nutzen (entweder Word oder LaTeX). Bei anderen IHKen - die, für die ich als Prüfer tätig bin, eingeschlossen - war das nie ein Problem. Im Gegenteil: Meist war die Aussage, dass die Struktur nachvollziehbar und passend war. PS: Ich bin gerne für einen Austausch zu dem Thema zu haben, falls mich jemand von der IHK kontaktieren möchte.
    4 Punkte
  14. Sinnvoll ist, das zu machen, was du magst. Eins will sich ja nicht zur Arbeit jeden Morgen schleifen, und außerdem ist eins auch immer tendenziell eher schlechter in Sachen die einen gar nicht interessieren. Der Arbeitsmarkt für Softwareentwickler:innen ist fein. Vielleicht nicht mehr großartig, wie so 2018, aber immer noch völlig in Ordnung. Wenn du deinen Job kannst, und ca durchschnittliche Anforderungen hast, dann findest du auch was. Du musst jetzt noch ein paar Jahrzehnte arbeiten. Jetzt in eine Richtung zu gehen, die du gar nicht willst, wär doch blöd irgendwie. Und keine AI ersetzt uns so schnell. Das ist schon seit vielen Jahrzehnten ein Märchen.
    4 Punkte
  15. Besonders Lösungorientiert? Besonders interessiert? besonders engagiert? besonders neugierig? Hier geht's nur darum, dass du dich nicht wie ein 0815-Arbeitnehmer ausdrückst und zeigst, dass du dir Gedanken über dich und deiner Persönlichkeit machst. Du hast frisch ausgelernt, wenn also ein Arbeitgeber diese Frage stellt, dann erwartet er nicht als Antwort: "ich bin spezialist in X und werde das besser machen als die anderen angestellten, die 10 Jahre in der IT sind". Note des Abschlusses, ein Projekt oder ein System, dass du implementiert hast, Tests in deiner Ausbildung, eben irgendwas besonderes, was du für dich besonders war. Wenn du gerade ausgelernt hast, dann ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass du ein unternehmenweites Projekt abgeschlossen hast. Was ist es denn? Typische Antworten sind Schulungen, Weiterbildungen, Förderungen, viele für dich wichtige Eindrücke, Raum für Entfaltung, verschiedene Themengebiete, Spezialisierung in Topic X. Wenn für dich Freiheiten essentiell sind, dann auch derartiges. Home Office? Jobrad? Dienstauto? Bezuschussung öffentliche? Bezuschussung Fitnesstudio? Anderweitiges, was sich von Obstkorb und kostenlosem Wasser abhebt. Manche AG übernehmen die Kosten der Kita, zum Beispiel. Ja, wie? Empfehlung durch Freund, Nachrichten, Social Media, generelles Interesse an dem Thema, Jobcenter, Zeitung, wie bist du aufmerksam geworden? UND, was hat dich interessiert sich dort zu bewerben. Eine Antwort Richtung: "naja, ich habe mich überall beworben" ist zwar nachvollziehbar, geht aber wesentlich @charmanta (für den Wortwitz musst du herhalten)
    4 Punkte
  16. @ExplainItToTheDuck Das Ergebnis war 4/3/4 @Brapchu Zieh du mal bitte 500km um und kümmere dich dabei um deine Familie (1 Jährige Tochter), Wohnung und Ausbildung @Presh & @SR2021 Danke, ich frage mal bei der IHK nach.
    4 Punkte
  17. @Mate0 Hier hätten alle gerne eine konstruktive und lösungsorientiere Diskussion gehabt. Es sieht nicht so aus als seist du daran sonderlich interessiert. Schade!
    3 Punkte
  18. bevor wir weiter spekulieren warten wir bitte höflich auf den TE
    3 Punkte
  19. Hier übersehen viele Foristen, wie wichtig es für ein Softwarehaus oder einen selbstentwickelnden Betrieb ist, dass Kandidaten nicht nur Programmieren können, sondern auch was von den Themen der Projekte verstehen. Schnell ein paar Beispiele aus meinen letzten Jahren. Entwickler für Projekte mit autonomer Fahrzeigsteuerung: Job ging an Umschüler AE, 39 Jahre, vorher KfZ Mechaniker. Gesucht leiter IT-Abteilung bei einem Nahrungsmittelkonzern. : Job ging an Umschüler AE, 53 Jahre, vorher Bäckermeister und Leiter einer Großbäckerei. usw. Immer wenn ein Umschüler ( 35+ ) mit langjähriger Erfahrung in einer speziellen Funktion oder Branche einen guten Abschluß und eine Projekt aus dem passenden Themenbereich vorzeigen kann, hat er gute Chancen.
    3 Punkte
  20. Als FI:SI ein Praktikum zu bekommen ist wesentlich einfacher. Wenn einem Unternehmen die Ideen ausgehen setzen die dich einfach für 6 Monate in ein "Testlab" und lassen dich dort irgendwas aufziehen. Finden die Prüfer oftmals nicht so toll aber wird dennoch oft genug durchgewunken. Und auch ohne jemals Praxis geschnuppert zu haben gibt es genug Tasks die man direkt ausführen kann. Von einzelnen Komponenten am Rechner tauschen über bissel Kundensupport bis zu einfache Patchaufgaben nach Anleitung. Bei FI:AE sieht die Sache aber ganz anders aus. Was möchte man in 6 Monaten mit einem in der Softwareentwicklung anfangen, der ein paar Zeilen Python & co. bei einem Umschulungsträger geschrieben hat. Da bleibt oft nicht viel übrig und dann endet es so wie mein Vorredner geschrieben hat. Findest du kein Praktikum ist die Umschulung ganz schnell (erfolglos) beendet. Außerdem müsste das FI:AE Unternehmen ein 80Std Projekt für dich finden, was du mit deinen begrenzen Fähigkeiten umsetzen kannst ohne die Unternehmensstruktur und den Techstack wirklich zu kennen. Das ist deutlich härter als die 40Std FI:SI Geschichte. Aber ich spreche hier auch nur von der Umschulung. Danach ist die Frage einfach, was einem mehr liegt. Serveradministration & Co = FI:SI Programmerung & Co = FI:AE Zwar gibt es immer auch FI:SI die den ganzen Tag coden und FI:AE die irgendwelche FI:SI Dinge tun, aber im großen und ganzen sind es doch zwei unterschiedliche Felder und ich würde mich für etwas entscheiden was mir spaß macht. Wenn ich bspw. Logik & knobeln garnicht mag, dann ist es mit FI:AE doch schwierig.
    3 Punkte
  21. Das erwartet mein Arbeitgeber eigentlich jeden Tag von mir.
    3 Punkte
  22. skylake

    Fernstudium IT-Management

    Das liegt dem Fakt geschuldet, dass sich keine Behörden unnötige Klagen ans Bein binden möchte und ganz strikt und formal nach Bildungsabschluss vorgeht. Das ist deutlich weniger angreifbar als die fachlich fähigere Person einzustellen (absurd ja, aber nachvollziehbar). Da kann wie von dir beschrieben der größte Vollhorst auftauchen, sobald der mit einem M.Sc wedelt ist die Tür offen und zwar sehr, sehr weit. Wobei das nicht zwangsläufig zur Meinung führen soll, dass Akademiker keinen Plan hätten. Es ist wie mit den Fachinformatikerazubis. Da gibt es vom hoffnungslosen Fall bis zum krassen Überflieger einfach alles. Ein B.Sc/M. Sc. bescheinigt einem lediglich, dass man in der Lage ist zu einem gewissen Zeitpunkt (Klausurtermin) Inhalte entweder stumpf auswendig zu lernen oder bis zu einem gewissen Grad zu verstehen. Nicht mehr, nicht weniger. Zudem steht hinter dem M.Sc eine Note, die einfach nur manchmal unter den Teppich gekehrt wird. Zwischen einem 1.0 M.Sc. und einem 4.0 M.Sc liegen genauso Welten oder eher Galaxien im vgl zu einem FI-IHK 1.0 und einem FI-IHK 4.0.
    3 Punkte
  23. Moin, erstmal: Bitte richte dich bei Gehaltsfragen in der IT-Branche nicht primär nach der Region. Genau das ist einer der Vorteile dieser Branche – die überregionale Vergleichbarkeit. Ein Jahresgehalt von 35k war selbst vor der Inflation grenzwertig – und jetzt erst recht? Und dann auch noch befristet? Als ich deinen Beitrag gelesen habe, konnte ich nicht anders – ich musste mich hier anmelden, um dir zu schreiben: Bitte nimm so ein Angebot nicht an. Gehe von mindestens 42k als absolutes Minimum aus. Und bei einem befristeten Vertrag musst du definitiv einen Aufschlag einfordern – das bringt zahlreiche Nachteile mit sich. Schon allein, wenn es darum geht, eine Wohnung zu mieten, kann dir das auf die Füße fallen. Eine andere wichtige Frage: Was machst du dort konkret – skillstechnisch? Würde es sich lohnen, diesen Job später im Lebenslauf zu haben? Oder ist eher das Gegenteil der Fall? Versteh mich nicht falsch – aber wenn du dort keine relevanten Skills aufbaust, verschwendest du möglicherweise ein wertvolles Jahr. Nur weil manche hier für 2.000 € gearbeitet haben, heißt das nicht, dass du denselben Fehler machen musst – jeder setzt seine Standards selbst. Lass dich nicht kleinhalten, nur damit sich andere im Nachhinein besser fühlen.
    3 Punkte
  24. Brapchu

    Vertrag nach der Ausbildung

    Was? Die Frage war: "Ist das Fair?" Ein "Nein" ist darauf eine vollständige, valide Antwort. Dein Kommentar war sogar noch weniger hilfreich.
    3 Punkte
  25. 3 Punkte
  26. Brapchu

    Übernahme nach Ausbildung

    46k + Führerscheinkosten ist ein äußerst guter Einstieg. Wird wahrscheinlich schwer das zu toppen. Musst dir gut überlegen was dir wichtiger ist im Moment.
    3 Punkte
  27. qedro

    Einstiegsgehalt FIAE

    Falls es in Zukunft jemanden interessieren sollte: steige mit 45.500€ ein
    3 Punkte
  28. Alte Prüfungen sind einfach das A und O Und einmal "Fremdwerbung" in eigener Sache, gibt auch wenn du googlst auch noch andere hilfreiche lernzettel da der auch nicht perfekt ist
    3 Punkte
  29. Version 1.0.0

    1100 Downloads

    Ich habe mal einen recht ausführlichen Lernzettel für die AP1 mit Grundlage der neuen Prüfungsordnung ab Januar 2025 gemacht. Er hat ca. 130 DIN-A4-Seiten und versucht, die Inhalte möglichst verständlich zu erklären.
    3 Punkte
  30. Es wurde bereits alles gesagt. Der Thread-Ersteller hält sich für besonders klug, glaubt alles besser zu wissen und hat eigenen Angaben zufolge, kein Interesse an Meinungen vermeintlicher „Möchtegern-Prüfer“. Daher erscheint es wenig sinnvoll, das Thema weiterhin offen zu lassen.
    2 Punkte
  31. Da explizit danach gefragt wurde, dann eben doch noch ein Beitrag von meiner Seite: https://www.landesrecht.sachsen-anhalt.de/bsst/document/NJRE001499805 Zitat aus dem Urteil, Punkt 8: "Im Übrigen könne die getroffene Prüfungsentscheidung nur auf ihre Rechtmäßigkeit hin überprüft werden, also darauf, ob sie mit den einschlägigen Rechtsvorschriften und Bestimmungen im Einklang stehe und ob der Prüfungsausschuss insbesondere seinen Ermessensspielraum eingehalten habe. Dem Prüfungsausschuss stehe bei der Bewertung der Leistung ein eigener Beurteilungsspielraum zu, in welchem nicht eingegriffen werden dürfe. " Genau das schreibe ich hier ja die ganze Zeit. Formfehler sind ein Angriffspunkt, ansonsten wird es ganz düster. Nachtrag: Punkt 61 ist hier auch interessant: "Eine Kontrolle der übrigen, nicht im Einzelnen angegriffenen Prüfungsaufgaben auf die Richtigkeit ihrer Bewertung hat indes nicht zu erfolgen. Zwar ermittelt das Gericht den Sachverhalt von Amts wegen (§ 86 Abs. 1 VwGO), sucht jedoch nicht von Amts wegen nach Bewertungsfehlern. Der Prüfungskandidat muss vielmehr konkrete und substantiierte Einwendungen gegen die gerügte Bewertung seiner Prüfungsarbeit vorbringen. Er darf sich nicht darauf verlassen, dass sich schon irgendein Bewertungsfehler finden werde (BVerwG, Beschl. v. 1. September 1992 - 6 B 22/92 - juris)."
    2 Punkte
  32. Ja, leider ist es oft (fast immer ) so, dass hier die spektakulärsten Proteste angekündigt werden. Aber denn verschwinden die TE im off und niemand erfährt, was aus der Sache geworden ist.
    2 Punkte
  33. Ich für meinen Teil sehe es als gerechtfertigt an, Punktabzug zu geben. Wenn man fertige Vorlagen verwendet, muss man damit rechnen, dass diese nicht den Anforderungen entsprechen. Schließlich ist eine Vorlage per se eine Fremdarbeit und nicht individuell auf die Anforderungen angepasst. Zudem wurde der gesamte Inhalt sicherlich nicht ignoriert, wie du es darstellst, dann wäre es nämlich eine 6 gewesen!!! So gab es wegen der „nicht einhaltung der Anforderung an die Dokumenation“ Punktabzüge, zu Recht!
    2 Punkte
  34. Klar, das kann die erste wichtige Weichenstellung sein, wobei man sicher differenzieren muss. Es ist ein Unterschied, ob man in einem großen Betrieb oder in einem kleinen eher mittelständischen Unternehmen oder öffentlichem Dienst arbeitet. Es ist ein Unterschied, ob man in der Bank- und Versicherungsbranche oder in Industriebetrieben oder in einer Agentur arbeitet. Wie das Unternehmen gestrickt ist, also intern tickt, findet man sowieso erst heraus, nachdem man dort eine Weile gearbeitet hat. (Aus dem Grund gibt es ja auch so etwas, wie eine Probezeit, d.h. man hat die Möglichkeit den Betrieb kennenzulernen und wenn es nicht passt, schaut man sich anderweitig um). Sicher mag es auch viele Betriebe, die ganz gut den Wolf im Schafspelz darstellen können, also sich nach außen als hervorragend verkaufen und im Nachhinein stellt sich heraus, dass Dinge im Argen liegen. Aber davon sollte man nicht ausgehen. Wichtig ist es, zu versuchen, nach möglichst objektiven bzw. neutralen Kriterien eine erste Entscheidung zu treffen. Kein Betrieb wird Dich ins kalte Wasser schmeißen und gute Betriebe geben Dir auch die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen ggf. unterschiedliche Abteilungen zu durchlaufen und danach selbst eine Entscheidung zu treffen. Den Wunsch praktische Erfahrungen zu sammeln kann ich nachvollziehen. Nach langer Schulzeit möchte man erst mal etwas anderes sehen als nur weitere Schule. Auf der anderen Seite solltest Du Dir darüber im klaren sein, dass Du auch Zeit verlierst, die Du schon in ein Studium investieren könntest (wenn das Dein Ziel ist). Eine Menge Stellen- auch im Bereich Softewareentwicklung setzen heute Bs/Ms als Einstieg voraus, es ist aber nicht die Regel. Wenn Du die Möglichkeit bekommt, in einen Betrieb reinzuschnuppern z.B. über ein Praktikum, dann wäre das noch eine Zwischenstation, die Du machen könntest, bevor Du Dich entscheidest, ob Du eine Ausbildung starten möchtest, oder doch lieber direkt mit dem Studium weiter machen möchtest. Viele schaffen es auch nicht, nachdem erst mal die Ausbildung begonnen hat, noch einmal zum Studium (was sie ja eigentlich wollten) zurück zu kehren. Und je länger Du aus der Schule raus bist, desto schwieriger wird es, sich wieder in die schulischen Dinge rein zu denken. Deswegen gibt es ja heute auch so etwas, wie ein duales Studium. Aus meiner Sicht sind duale Studienplätze aber nicht ausschließlich mit Vorteilen verbunden, denn es entsteht dadurch schon eine starke Bindung an den Arbeitgeber. Du kannst nicht mal eben wechseln, wenn Du merkst, dass es Dir nicht gefällt. Ja, alles was Du sagst, kann passieren. Es ist gut, wenn Du Dir Gedanken machst. Aber Du musst auch irgendwann den Mut haben, eigene Entscheidungen zu treffen- und Risiken einzugehen. Denn das gehört zum Leben dazu. Wenn es die Möglichkeit gibt, ein Schülerpraktikum zu absolvieren, könntest Du mal in die berufliche Praxis von Betrieben reinschnuppern, die in Deiner Nähe sind und die Dich ggf. interessieren. Leider gibt es keine Börsen für Praktikumsplätze, man muss die Betriebe selbst ansprechen oder schaut in den Stellenanzeigen, welche Betriebe ausbilden und fragt nach, ob man auch ein Praktikum machen kann. Ansonsten kannst Duch auch noch mal eine Berufsberatung in Anspruch nehmen, das wird von der Arge kostenlos angeboten. Dort bekommst Du vielleicht auch Tipps über Studiengänge und kannst schon mal schauen, welche Betriebe in der Region konkret anbieten- oder suchen.
    2 Punkte
  35. Du kannst dich hervorheben indem du nichts nebenher machst sondern dich komplett und zu 100% auf deine Umschulung konzentrierst und so Fachwissen und gute Noten erreichst. Kein Zertifikat der Welt wird in den ersten Jahren deiner IT-Karriere ein sehr gutes Abschlusszeugnis und ein Vorstellungsgespräch in dem du mit realen Fachwissen überzeugst übertreffen können.
    2 Punkte
  36. Ich weiß nicht, wie es in BW ist, aber in RLP konnte man WiSo sehr gut über eine App lernen. Wenn man den Katalog der Fragen drauf hatte, war es ähnlich, wie bei einer Führerscheinprüfung. Mein Rat wäre auf jeden Fall, sich nicht schon vorher völlig verrückt darüber zu machen und einfach den Stoff zu lernen, bei dem man schon selbst gemerkt hat in der schriftlichen Prüfung, wo es Lücken gab. Die MEP ist ja eine Chance. Ich habe Leute kennengelernt, die fest damit gerechnet haben, durchzufallen und die danach bestanden haben. Es gibt natürlich auch Leute, die Pech hatten. Aber da waren dann schon sehr große Wissenslücken vorhanden oder etwas anderes war nicht stimmig. In dem Fall ist es doch auch besser sich noch einmal 6 Monate in Ruhe auf die Abschlussprüfung vorbereiten zu können, als unvorbereitet in das Berufsleben zu starten. Klar, das Fach WiSo ist nicht das Kernthema Deines Berufsbildes, Bescheid wissen, muss man aber dennoch. Wenn Du später als FiSi im Job bist, werden Dir z.B. viele Gefahrenschilder begegnen, wenn Du Bereiche einer Produktion betrittst. Die Schilder nicht zu kennen, kann sehr gefährlich werden, ähnlich wie bei dem Führerschein. Und das ist ja auch ein Teil innerhalb von WiSo nur mal als Beispiel. Ich hatte zum Beispiel einen mal einen Arbeitsunfall, weil mir ein schweres Teil auf die Finger gefallen ist und ich nicht aufgepasst hatte, der Finger war danach gebrochen und musste geschient werden. Ein anderer Kollege hatte weniger Glück, der wurde von einem Stapler rückwärts an die Wand gedrückt (tödlicher Unfall). Ich verstehe, dass junge Menschen so Themen schnell vom Tisch haben wollen und überhaupt keinen Bock darauf, so etwas zu lernen. Aber Hey, es ist nicht umsonst Teil einer Prüfung. Denke an Deine Gesundheit ! Du schaffst das auch, andere haben es auch geschafft ! Viel Glück !
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  37. Hör Dir die beiden Podcasts an und mach Dir Notizen: https://it-berufe-podcast.de/zusammensetzung-des-stundensatzes-haeufige-fragen-im-fachgespraech-anwendungsentwickler-podcast-47/ https://it-berufe-podcast.de/handelskalkulation-skonto-und-rabatt-haeufige-fragen-im-fachgespraech-anwendungsentwickler-podcast-148/ Ansonsten geh alte Prüfungen durch. Die Fragen wiederholen sich da häufig, da wird schnell kalr welche Themenbereiche Du Dir angucken musst. Und dann einfach stumpfes Auswendiglernen.
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  38. Okay, vielen Dank für euren Input. Dann lass ich den Folienmaster außen vor, und mach das so, wie du geschrieben hast. Vielen lieben Dank.
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  39. Du brauchst nicht unbedingt einen Folienmaster. Du kannst die einzelnen Seiten auch wie ein weißes Blatt Papier verwenden. Du arbeitsest dann ohne Template, was Dir alle Freiheitsgrade ermöglicht. Aber achte darauf, dass die Folien zueinander passen und nicht aussehen, wie wild zusammenkopiert. Verwende also gleiche Schritgrößen, gleiche Schriftarten, gleiche Farben und gleichartige Grafik- und Tabellenstile. Setze Folienüberschriften immer auf die gleiche Höhe auf der Folie und so Sachen eben, die den äußeren Eindruck erzeugen. Um ähnlich aufgebaute Folien zu bekommen, fange mit einer an und kopiere sie dann. Auf der Kopie hast Du die Überschrift dann bereits an der richtigen Stelle, mit Schriftart und Schriftgröße. Die Inhalte der Folie musst Du entsprechend der darzustellenden Elemente anpassen. Du kannst die Inhalte auf diese Weise auch durcheinander erstellen. Vielleicht willst Du erst alle Folien mit UML Diagrammen abhandeln, weil sie recht gleich aufgebaut sein werden. Dann mach das. Für die fertige Präsentation kannst Du die Folien später einfach via drag & drop an die richtige Position schieben.
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  40. Genauso wie bei Unterschreitung: Punktabzug. Gestaltung und Einhaltung der Inhaltlichen Form sind ungefähr 15% der Note für die Doku.
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  41. Ich frage mich ja dauernd, warum hier so viel im monetären Bereich nachgedacht wird, ob sich eine Weiterbildung in jedweder Form lohnt, inzwischen sogar amortisiert. Also ich habe viele Dinge in meinem Leben gemacht, weil ich einfach Lust dazu hatte und weil ich es eben wollte. Da irgend etwas gegenzurechnen finde ich persönlich total skurril.
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  42. Durchziehen - im worst case kommste im halben jahr nochmal dran. Wenn du jetzt rückzieher machst brauchste eh nen neues Projekt. Und der Azubi soll das Projekt auch größtenteils alleine machen, am besten sogar komplett. Das ist der Sinn des Projekts eigentlich
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  43. Die aktuelle wirtschaftliche Lage ist unüblich. Ich fürchte, die Befristungen werden wieder zunehmen. Augen zu und durch dürfte die Devise sein
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  44. Meine persönliche Meinung nach etlichen Projekten aus über einer Dekade, die ich als Ausbilder begleitet habe. Es ist vorher bekannt, dass dieses reale Projekt ein IHK-Projekt wird. Man hat es schließlich bei der IHK beantragt und normalerweise eventuelle externe Auftraggeber auch darüber informiert. Über nicht beigefügte Angebote und Fake-IP lässt sich daher streiten. In meinen Augen ist das absolut kein Problem und hat niemals Nachteile gebracht. Aber das Budget nicht oder nicht korrekt anzugeben, ist für mich ein absolutes No-Go. Das ist einer der zentralen Punkte, auf dessen Grundlage du mehrere deiner Entscheidungen triffst. Wenn das nicht korrekt angegeben wird, ist außerdem die Wahrscheinlichkeit groß, dass dieses komplette Projekt ebenfalls fake ist oder Ausbilder und Auszubildender beide unfähig sind.
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  45. Hallo, Wenn du sagst, du willst "etwas in IT-Security machen", merkt man gleich, dass du noch nicht genau weißt, wo es hingehen soll. Das Feld ist nämlich so groß, dass einzelne Bereiche wie Risk Management oder Security Operations schon eine ganze Karriere füllen können. Bevor du dich da reinstürzt, solltest du erstmal checken, ob IT überhaupt dein Ding ist. Fang am besten mit den Basics an: Programmieren, Netzwerke und Betriebssysteme. Such dir eine Sprache wie Python und mach ein paar kleine Projekte. Du musst kein Profi werden, aber du solltest verstehen, wie Code funktioniert. Es gibt hier auch kostenlose Tutorials auf Youtube oder ganze Schritt für Schritt Tutorials (w3schools,FreeCodeCamp etc.) Für Netzwerke kannst du dich am CCNA orientieren. Das ist eine amerikanische Zertifizierung die viele Netzwerkadministratoren in den USA haben, die ungefähr vom Netzwerkwissen dem entspricht, was ein FiSi können muss. Man munkelt, dass die IHK sich aus dem CCNA ein paar Aufgaben für die Abschlussprüfungen abgekupfert hat. Nimm den Cisco Packet Tracer und bau dir ein virtuelles Netzwerk auf, dann siehst du, ob dir das Spaß macht. Lernvideos gibt es genug (Ich weiß es gibt eine ganze Bootcamp Reihe für den CCNA auf Youtube) Und dann wär da noch Linux. Spiel einfach ein bisschen rum, setz dir nen Server auf und schau, ob du Bock hast, dich da reinzuhängen. Wenn du dann immer noch Lust hast, kannst du gucken, ob dich IT-Security anzieht. Die meisten Leute wollen eh nur in Security Operations, also entweder angreifen (Red Team) oder verteidigen (Blue Team). Dazu kommen dann noch Sachen wie Forensik oder Incident Response. Für den Einstieg sind Plattformen wie TryHackMe oder HackTheBox ideal. Die haben gute Kurse für Anfänger, und mit nem Abo kannst du sogar richtige Aufgaben an virtuellen Maschinen ausprobieren. Fang einfach an, probier dich aus und schau, was dir gefällt
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  46. Ich frage mich immer wie "Keine Vorkenntnisse" und "Interesse und Lernbereitschaft" zusammen geht. Wenn du keine Vorkenntnisse hast, woher weißt du dann, dass das der richtige Beruf sein wird?
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  47. Also mal sachlich. Wenn die Doku Mist ist kannst Du mit Präsi und FG die Note rausholen. Ist der ganze Part Mist dann wierholst Du. Nach der aktuellen PO ist es aber echt schwer mit einem schlechten Projekt durchzufallen wenn die Noten der schriftlichen Prüfung ok sind. Entspann Dich
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  48. Ich konnte diese Frage für mich in meiner Zeit in der Wirtschaft nie wirklich beantworten. Bin selbst oft gesprungen und geschadet hatte es nie, im Gegenteil. Auf der anderen Seite wäre ich jetzt abgeschreckt von Bewerbungen, bei denen ersichtlich ist, dass der Mitarbeiter keine 24 Monate bleiben wird. Wobei ich überhaupt froh wäre, wenn sich mal jemand bewerben würde. Würde schon einstellen, wenn die Person sagt, sie bleibt 6 Monate. Ach eigentlich sind wir schon soweit, dass wir alles einladen was sich bewirbt, da ist die Vita sowas von egal. Die Verzweiflung ist schon derart groß, dass wir jemand einladen würden, der seine Bewerbung auf einen Bierdeckel kritzelt. 🤣
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Diese Rangliste nutzt Berlin/GMT+02:00 als Grundlage

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