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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege


geloescht_nibor

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vor 31 Minuten schrieb Maniska:

Was mir bei dem Thema auch immer fehlt ist die Frage wie viele der Auslandsaufenthalte von Anfang an "auf Zeit" geplant waren.

Das wird mit Sicherheit auch in die Statistik mit einfließen. Es gibt ja auch Entsendungen ins Ausland, bei denen von Anfang an klar ist, dass das zeitlich begrenzt ist. Differenziert wird hier leider nicht.

Insgesamt finde ich diese "Studie" ohnehin etwas dünn. Zumindest das was davon veröffentlicht wurde.

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Am 6.12.2019 um 08:11 schrieb Errraddicator:

[...] Ob nun "die Besten kommen" ist eine Frage, bei der ich wieder deutlich kritischer bin. Aber das ist ein anderes Thema. ?

Da muss man denke ich auch differenzieren, ob es die regulären Einwanderer á la Greencard sind, oder aber die "Flüchtlinge".
Und wie man die Qualifikation sieht, ist wohl auch die Frage, aus welcher Position man es betrachtet.

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  • 2 Wochen später...

Hat zwar nicht direkt was mit Fachkräftemangel zu tun, aber ich würde gerne euer Augenmerk auf die Zahlenmanipulation hinter solchen Studien legen: https://www.spiegel.de/karriere/wef-studie-deutschland-bei-gleichberechtigung-auf-platz-10-a-1301624.html

Zitat

Weltweit, so die Studie, werde es noch knapp hundert Jahre dauern, bis das Projekt Gleichberechtigung abgeschlossen ist.

Wie immer ist hier weniger der Artikel spannend, als die Kommentare. Denn einer zeigt ganz deutlich, dass mit der angewandten Methode das Ergebnis quasi immer vorbestimmt ist.  

Zitat

... Erreichen Frauen in einem Sektor nur 70%, handelt es sich um eine "relative Benachteiligung" und wird mit einem entsprechenden Wert versehen. Erreichen Frauen jedoch in einem Sektor 130%, dann wird der Wert nicht 1,3. Der Wert ist auf 1.0 gedeckelt. ... Mit dieser Methode kann es nur Benachteiligung von Frauen geben, zumal der Maximalwert insgesamt nicht 1, sondern 0,995 ist. Wenn Frauen in Teilbereichen deutlich im Vorteil sind, dann wird dies in diesem Bericht als "gleichgestellt" als Ergebnis haben.

Nur so mal als Hinweis, falls Ihr mal wieder über Statistiken stolpert, die ein bestimmtes Ergebnis suggerieren.

Bearbeitet von Kwaiken
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Fällt mir in letzter Zeit generell immer öfter auf, dass wenn man bei den Statistiken mal hinterfragt, wie die Werte zustande gekommen sind, man oftmals recht schnell sieht, dass das einfach nur eine Statistik ist, die aus einem bestimmten Grund erstellt wurde (Leuten etwas zu suggerieren), statt dass sie die Aussage wirklich beweist. Da wird so lange an den Parametern gedreht, bis das gewünschte Ergebnis gezeigt wird und ganz besonders bei den Genderstatistiken schlägt das dann oft Wellen, dass die Gleichberechtigung ja noch soooo weit entfernt wäre, usw. ...

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Es gibt wirklich Studien, die zum selben Ergebnis wie hier kommen:

https://www.wiwo.de/erfolg/management/fachkraeftemangel-der-fachkraeftemangel-ist-ein-mythos/20504844-all.html

So werden Stellen z.B. von einer Firma ausgeschrieben und dann vielleicht die selbe Stelle noch einmal von 2-3 Recruitern und im Endeffekt dann x mal gezählt als offene Stelle. Dass sich nicht nur arbeitslose, sondern auch Leute, die im Job sind darauf bewerben, zeigt dann sehr gut, wieso man die Zahlen der Stellen, auf die gesucht wird nicht einfach mit der Anzahl der arbeitslosen vergleichen und irgendwelche Rückschlüsse aus diesen zahlen ziehen kann, ohne sie zu korrigieren.

Bearbeitet von Crash2001
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  • 3 Wochen später...
Am 11.2.2019 um 11:19 schrieb Kwaiken:

Hier ist z. B. eine .NET Stelle, die zwischen 70k und 90k ohne jegliche Führungsverantwortung bietet: https://skipsearch.de/jobs/senior-net-entwickler-m-w-d-duesseldorf/

Sehr sympatisch, dass die Benefits (30 Tage, Gleitzeit, Sabbatical, Firmenwagen, KV, Betriebskindergarten, Lebensarbeitszeitkonto) mehr Raum in der Anzeige annehmen als die (meines Erachtens nach sehr überschaubaren) Forderungen. 

Hast du Erfahrung mit diesem Vermittler?

Ich hatte nach deinem Beitrag am 2.12.19  dort inzwischen 5 Stellen angefragt, alle waren von der besseren Sorte und alle sind leider schon vergeben. Stehen, mittlerweile 6 Wochen später, aber nach wie vor auf der Webseite. Dafür schickte man mir ein Angebot, welche  weit unter den ausgeschriebenen Stellen liegt, einen (Senior) Cloud Architekt bis 55k mit 28 Tagen Urlaub oder einen Senior Entwickler bis 48k. Das ist Bauernfängerei oder der mit Abstand schlechteste Vermittler im Internet, ich tippe mittlerweile auf ersteres.

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Am 9.1.2020 um 17:21 schrieb SnarlingDog:

Hast du Erfahrung mit diesem Vermittler?

Ich hatte nach deinem Beitrag am 2.12.19  dort inzwischen 5 Stellen angefragt, alle waren von der besseren Sorte und alle sind leider schon vergeben. Stehen, mittlerweile 6 Wochen später, aber nach wie vor auf der Webseite. Dafür schickte man mir ein Angebot, welche  weit unter den ausgeschriebenen Stellen liegt, einen (Senior) Cloud Architekt bis 55k mit 28 Tagen Urlaub oder einen Senior Entwickler bis 48k. Das ist Bauernfängerei oder der mit Abstand schlechteste Vermittler im Internet, ich tippe mittlerweile auf ersteres.

Ne, habe ich willkürlich ausgewählt und kann nichts zu dem Anbieter berichten. Aber danke für die Info, ist natürlich ein Unding mit so Lockangeboten auf Adressenfang zu gehen.

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  • 2 Wochen später...

Ich habe nur mal die Suchfunktion bemüht, konnte aber nich sehen, dass das Video hier schon mal gezeigt wurde:
(Falls es schon mal verlinkt wurde sorry, konnte jetzt auch nicht alle 100 Seiten durchsehen XD)

Finde ich sehr schön recherchiert und zeigt einige (plausible) Zusammenhänge auf.

 

Heute habe ich in der Zeitung von der IHK gelesen, dass Fachkräftemangel 2020 für sie das größte Thema sein wird. Angesichts dessen, was die Reportage zeigt, was ich selbst schon erlebt habe und mir von Kollegen (m/w) zugetragen wurde und was hier immer wieder berichtet wird, kann ich das nicht verstehen.

 

Gut, wenn ein Unternehmen davon redet, dann mag da hintergründige Interessen haben und mehr Marketing sein. Aber warum springt die IHK auf den Zug auf? Ein bisschen Ahung sollten die doch auch haben, dass der Fachkräftemarkt eben nicht "leergefegt" ist, sondern viele Fachkräfte einfach keine Stelle passend zu ihrer Qualifikation und dem zu erwartenden Gehalt finden können.

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vor 3 Minuten schrieb MrTony:

Gut, wenn ein Unternehmen davon redet, dann mag da hintergründige Interessen haben und mehr Marketing sein. Aber warum springt die IHK auf den Zug auf? Ein bisschen Ahung sollten die doch auch haben, dass der Fachkräftemarkt eben nicht "leergefegt" ist, sondern viele Fachkräfte einfach keine Stelle passend zu ihrer Qualifikation und dem zu erwartenden Gehalt finden können.

Weil die Unternehmen sonst nicht ausbilden und die IHK als Konsequenz dann nicht genug Einnahmen generieren würde.

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vor 4 Stunden schrieb MrTony:

Finde ich sehr schön recherchiert

Danke für das Video. Mal abgesehen von der absolut perversen Statistikfälschung (Mangel lt. Arbeitsamt: wenn auf eine Stelle 3 Bewerber kommen. Mangel lt. VDI: offene Stellen mit 7 multiplizieren den aktuell arbeitslos gemeldeten gegenüberstellen), weiß ich z. B. bei dem spanischen Pärchen nicht, was ich denken soll. 

Da bekommen beide einen Job an CNC Maschinen (?) in Deutschland. Weil in der Stadt aber nichts los ist ("Keine Cafes, keine Eisdiele, keine jungen Leute!"), fahren die beiden wieder zurück nach Spanien, wo er wieder arbeitslos ist und sie an einer Tankstelle (!) einen Job annimmt? Unterbezahlt / an einer Tankstelle in Madrid oder mal ohne Eis in Thüringen. Meine Wahl wäre da recht eindeutig.

Kann ich nicht nachvollziehen. 

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 7 Stunden schrieb Kwaiken:

Da bekommen beide einen Job an CNC Maschinen (?) in Deutschland. Weil in der Stadt aber nichts los ist ("Keine Cafes, keine Eisdiele, keine jungen Leute!"), fahren die beiden wieder zurück nach Spanien, wo er wieder arbeitslos ist und sie an einer Tankstelle (!) einen Job annimmt? Unterbezahlt / an einer Tankstelle in Madrid oder mal ohne Eis in Thüringen. Meine Wahl wäre da recht eindeutig.

Kann ich nicht nachvollziehen. 

So hat/setzt jeder unterschiedliche Prioritäten!
 

Ich bin schon öfters für den Job umgezogen und kann den entstandenen Unmut der Spanier nachvollziehen.

Wenn dann zwar der Job erfüllend und das Gehalt passt, aber der Rest nicht, dann muss sich jeder entscheiden wann es wie und wo weiter gehen soll. 

Geld ist halt nicht alles im Leben.

Aber beide haben ja in Spanien wieder einen Job gefunden, wenngleich wohl auch relativ schlecht bezahlt.
 

Mein Bruder hat mich auch schon gefragt, warum ich immer so oft umgezogen und „alleine“ war...

Er kann sich mein bisheriges Leben halt überhaupt nicht vorstellen.
Ich mir wiederum nicht seins.

Aber das ist gut so, denn so gibt es Vielfalt in der Gesellschaft.
 

Dass ich so schon viel von Deutschlands Landschaften sowie Mentalitäten gesehen und erlebt habe, dabei auch neue Freundschaften geschlossen habe, erfüllt mich persönlich genauso.

Die Erinnerungen nimmt mir halt keiner mehr.

Über fremde Personen und deren Lebensweisen zu Urteilen halte ich für schlichtweg falsch.
 

Die Reportage trifft aber den Kern auf den Punkt: Der „Fachkräftemangel“ soll nur das allgemeine Lohnniveau senken bzw. niedrig halten. 

Bearbeitet von tTt
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vor 13 Minuten schrieb Bitschnipser:

Eigentlich sorgt Fachkräftemangel dafür, dass das Lohnniveau steigt. Habe Die Reportage noch nicht gesehen, aber wie soll das jetzt für Sekung, bzw. Stagnation sorgen?

Indem gejammert wird, dass es keine Fachkräfte gibt und welche aus dem Ausland hierhergekarrt werden sollen, die für einen niedeigeren Lohn arbeiten.

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vor 9 Stunden schrieb tTt:

Über fremde Personen und deren Lebensweisen zu Urteilen halte ich für schlichtweg falsch.

Meine Aussage war: Kann ich nicht nachvollziehen und Meine Wahl wäre eindeutig. Eine persönliche Meinung zu einem Sachverhalt zu haben, hälst Du für falsch?

vor 4 Stunden schrieb Whiz-zarD:

... die für einen niedeigeren Lohn arbeiten.

Ne, deswegen wird nicht gejammert. Es wird gejammert, dass man nicht aus einem vollen Wäschekorb an Bewerbungen auswählen kann. Es müsste mal einer erklären, warum man bei einem Mangel die Mindestgehaltsgrenze für ausländische Bewerber von 66.000 EUR auf 32.500 EUR abgesenkt hat. Kann niemand. Das ist einfach nur absurd.

Diese Maßnahme reißt dem Gejammere nämlich die Maske von der hässlichen Fratze. Es soll nicht ein etwaiger Fachkräftemangel mit qualifizierten Personal ausgebügelt, sondern den einheimischen Arbeitskräften mit billigem Nachschub Konkurrenz gemacht werden.

"Wie? Das Einstiegsgehalt für Ingenieure ist 42.000 EUR? Der da macht's für 32.5k. Willst Du Dir deine Gehaltsforderung nicht nochmal überlegen?"

Es geht gar nicht darum, die Leute aus dem Ausland einzustellen. Seit der Maßnahme sind nämlich nur knapp 5.000 hier angekommen ... welch Wunder! Wer wäre denn so blöd hier für 32.5k zu arbeiten, wenn sogar im nahen Ausland mehr als das Doppelte gezahlt wird? Von den USA ganz zu schweigen. 

 

Bearbeitet von Kwaiken
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Übrigens wird gerade aktuell ja auch wieder Fachkräftemangel oft in Verbindung mit Ausländischen Arbeitskräften genannt.
Interessant auch der Teil in der Reportage der Sagt, dass es das konzept schon sehr lange gibt, EU-Weit, genannt Blue-Card. Nur ist die Nachfrage danach einfach sehr gering.

Mich persönlich wundert das nicht. In einer ehemaligen Firma von mir wurden vermehrt ausländische Entwickler eingestellt. War für das Unternehmen viel Papierkram und die Sprachbarriere war auch ein Problem. Dennoch kann ich nichts gegen die Mitarbeiter sagen, sie waren freundlich, motiviert und kompetent. Das Problem war allerdings, dass alle nach ein oder zwei Jahren wieder gegangen sind (ähnlich wie die Spanier in video) oder sich ein besser bezahlte Stelle gesucht haben.

Der Grund dafür lag oft auf der Hand: Unternehmen stellen sich vor mit geringen Löhnen Personal aus dem Ausland zu locken, wo das Lohn-Niveau noch deutlich schlechter ist. Dann leben die Personen aber bier in Deutschland zum deutschen Preisniveau und stellen fest: Die Kombination an geringem Einkommen und hohem Preisniveau in Deutschland sorft dafür, dass sie in Deutschland noch schlechter leben, als in der Heimat. Darüber hinaus sind Freunde und Familie weit weg und die Mentalität hier gefällt auch nicht jedem (gefällt mir als Deutschem ja schon oft nicht). Da kann es durchaus sein, dass der Tantstellenjob in Spanien auch rein rechnerisch durchaus die bessere Wahl ist.

Das Problem gibt es ja nicht nur International. Ein Bekannter von mir ist Entwickler in Thüringen und verdient auf dem Papier vergleichsweise unterdurchschnittlich. Mitte 20, 3er BMW, Mesonettewohnung und am Ende des Monats bleiben Rücklagen. Währenddessen wohnen gleichaltrige Entwickler mit 10K mehr in München, die ich kenne, noch bei Mutti oder in einer WG, weil allein schon die Miete für eine zwei bis drei Zimmer-Wohnung das Monatsgehalt auffressen würde. An Auto oder Rücklagen ist nicht zu denken. Wundert auch nicht weiter, denn abgesehen davon, dass der Mehrverdienst den ortsbedingten Mehraufwänden oft deutlich nachhinkt,  kommt bei mehr Verdienst ja zunächst einmal die Steuer daher. Dabei gehen Lohnsteuer etc. natürlich davon aus, dass du bei mehr Verdienst auch mehr übrig hast und mehr abgeben kannst. Ortsbedingte Mehraufwände wegen höherere Lebenshaltungskosten kennt man kaum bis garnicht.

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vor 27 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

der Informatiker ist aktuell bei 15-jährigen Jungen wohl der beliebteste Beruf.

Wobei wir auch sehr, sehr viele Leute haben, die komplett falsche Vorstellungen haben.

Sowohl von den Ausbildungsberufen in der IT-Branche ala ich spiele gerne Computerspiele, daher will ich Computerspiele programmieren, weil ist ja quasi das Gleiche. Während es in der Realität eben ein Verhältnis ist von morgens gern ein warmes Brötchen mit Nutella essen oder mitten in der Nacht für andere Brötchen backen.

Und bei einem Studium weicht die Realität ja meist noch weiter ab von den Vorstellungen. Da hast du dann Leute die wollen Programmieren lernen und denken, dass tun sie im Studium.

Träumen tun sie dann von Apps mit denen sie Millionen machen oder davon, dass nächste Facebook zu erstellen oder mit einem Blog und passiven Einkommen die Füße hochzulegen.

Daher haben wir zum einen im Studium massive Abbruchquoten und die Qualität der FIAEs und co. ist auch sehr durchwachsen. Gibt eben auch sehr, sehr viele, da ist Stackoverflow Copy & Paste das Höhste der Gefühle. Im Idealfall können sie korrekt nach ihrem Problem googlen.

Viele landen eben relativ blind in dem Bereich. Computernutzung und in der IT arbeiten ist heute eben weiter auseinander als zu Zeiten vor Windows 95.

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vor 1 Stunde schrieb Kwaiken:

Ne, deswegen wird nicht gejammert. Es wird gejammert, dass man nicht aus einem vollen Wäschekorb an Bewerbungen auswählen kann. Es müsste mal einer erklären, warum man bei einem Mangel die Mindestgehaltsgrenze für ausländische Bewerber von 66.000 EUR auf 32.500 EUR abgesenkt hat. Kann niemand. Das ist einfach nur absurd.

Diese Maßnahme reißt dem Gejammere nämlich die Maske von der hässlichen Fratze. Es soll nicht ein etwaiger Fachkräftemangel mit qualifizierten Personal ausgebügelt, sondern den einheimischen Arbeitskräften mit billigem Nachschub Konkurrenz gemacht werden.

Das habe ich doch gesagt. Man möchte den Lohn drücken. ;)

vor 7 Minuten schrieb Velicity:

Wobei wir auch sehr, sehr viele Leute haben, die komplett falsche Vorstellungen haben.

So ist es. Viele denken: "Boah Hey! Ich mach was mit Computer! Krass Spielen und so!"

So war es auch bei meiner Ausbildung. Einer dachte "objektorientierte Programmierung" sei sowas wie Scratch und hätte sich darauf gefreut, endlich kein Code mehr tippen zu müssen.

Bearbeitet von Whiz-zarD
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vor 2 Stunden schrieb KeeperOfCoffee:

Ich dachte, ich werfe das hier mal rein:

https://www.spiegel.de/panorama/pisa-studie-jugendliche-klammern-sich-an-traditionelle-berufe-a-0f139b50-6539-4518-9e4f-d4e26acead13

der Informatiker ist aktuell bei 15-jährigen Jungen wohl der beliebteste Beruf.

Wo siehst du das? Ich kann das Wort "Informatiker" nichtmal auf der Seite finden.

 

EDIT: Ok, mit einem anderen Browser zeigt der mir die Tabelle an. Berufswunsch "Manager" find ich auch lustig, was soll das sein?

Bearbeitet von carstenj
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vor 3 Stunden schrieb Velicity:

Sowohl von den Ausbildungsberufen in der IT-Branche ala ich spiele gerne Computerspiele, daher will ich Computerspiele programmieren...

Spätestens wenn die Interessenten merken, dass es kaum einen Bereich gibt, der mehr Mathematik braucht, als Computerspiele zu programmieren, sind die ganz schnell wo anders.

vor 3 Stunden schrieb Velicity:

Computernutzung und in der IT arbeiten ist heute eben weiter auseinander als zu Zeiten vor Windows 95.

Mein Lieblingszitat: "Computer science is no more about computers than astronomy is about telescopes" (Dijkstra)

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